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Seit Michael nicht mehr ist, läuft alles schief...

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  • #16
    Ich quäl mich die ganze Zeit mit der Frage warum gerade jetzt soviel besch.... auf einmal passiert. Gerade jetzt wo man seinen Lieben besonders nahe sein möchte....Es ist zum verzweifeln.

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    • #17
      Bei mir ist es auch so, ich bin in dieser schweren Zeit draufgekommen, dass ich eigentlich keine einzigen wahren Freunde haben.
      Die wirklich für einen da sind, wenn man jemanden braucht.
      Wenn es mir gut ging, dann waren alle da.
      Kaum geht es mir wirklich sehr schlecht, hört man von keinem mehr was.
      Meine angeblich beste Freundin hat mich kurz nach Michael´s Tod gefragt was mit mir los ist.
      Ich erzählte ihr das ich wahnsinnig traurig bin wegen Michael und da sagte sie einfach nur ich solle mich wieder bei ihr melden wenn es mir wieder besser geht.
      Das hat mich echt sehr verletzt.
      Seitdem kann ich auch mit ihr nicht mehr reden.
      Ich kann mit so jemanden nicht befreundet sein.
      Nun merke ich, wie einsam ich doch bin.
      Das halt niemand für mich da ist.
      Meine beziehung läuft auch sehr schlecht.
      Ich kann einfach niemanden mehr vertrauen.
      Und das tut echt weh!

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      • #18
        Och Mensch, fühl dich mal ganz, ganz fest von mir gedrückt.


        Das Thema "Schönwetterfreunde" ist mir selbst leider nur zu gut vertraut.

        Heut ist der erste Tag an dems mir ein wenig besser geht.

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        • #19
          Zitat von stefanie Beitrag anzeigen
          Bei mir ist es auch so, ich bin in dieser schweren Zeit draufgekommen, dass ich eigentlich keine einzigen wahren Freunde haben.
          Die wirklich für einen da sind, wenn man jemanden braucht.
          Wenn es mir gut ging, dann waren alle da.
          Kaum geht es mir wirklich sehr schlecht, hört man von keinem mehr was.
          Meine angeblich beste Freundin hat mich kurz nach Michael´s Tod gefragt was mit mir los ist.
          Ich erzählte ihr das ich wahnsinnig traurig bin wegen Michael und da sagte sie einfach nur ich solle mich wieder bei ihr melden wenn es mir wieder besser geht.
          Das hat mich echt sehr verletzt.
          Seitdem kann ich auch mit ihr nicht mehr reden.
          Ich kann mit so jemanden nicht befreundet sein.
          Nun merke ich, wie einsam ich doch bin.
          Das halt niemand für mich da ist.


          Meine beziehung läuft auch sehr schlecht.
          Ich kann einfach niemanden mehr vertrauen.
          Und das tut echt weh!
          Ich kann Dich so gut verstehen! Bei mir war es ähnlich: war zu dem Zeitpunkt als Michaels Tod bekannt gegeben wurde bei meinen Eltern (um Ihnen beim Umzug zu helfen). Habe den ganzen Tag über immer wieder Heulattacken bekommen. Meine Mutter hat zu mir gesagt, ich solle mich doch zusammenreißen und das nicht so nah an mich ranlassen! Meine Mutter hat, seit ich 10 Jahre alt war, mein Leben als Michael-Fan verfolgt...und dann so ein Spruch!!! Die Trauer meinerseits hat ihr einfach nicht ins Konzept gepasst (Umzugsstress).
          Ich bin, wie geplant, zwei Tage später abgereist. Seitdem hat sich keiner mehr aus meiner Familie bei mir gemeldet. Ich frage mich immer wieder, ob man nicht wissen möchte, wie es der eigenen Tochter geht. Hätte auch so gern mit ihnen über meine Trauer gesprochen...naja, was solls.

          Gestern hatte mein Freund einen Unfall mit seinem Motorroller und ist jetzt erstmal "lahmgelegt". Ein Glück hat er sich nicht allzu schwer verletzt.

          Soviel zum Thema "alles Sch***e zur Zeit"...
          Zuletzt geändert von hope?; 25.08.2009, 22:37.

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          • #20
            Ich denke mal, dass es viele Gründe dafür gibt, warum die Leute dass nicht nachvollziehen können. Die einen nehmen es nicht ernst und denken es sind Krokodilstränen die da fließen, die anderen wollen sowas auch einfach nicht an sich ran lassen und sind "taub auf dem Ohr".

            Ist doch das gleiche wenn bei einem Menschen den du kennst vielleicht jemand aus der Familie gestorben ist. Dann wissen die Leute doch auch nie, wie sie damit umgehen sollen. Und manche gehen dir dann aus dem Weg, weil es ihnen unangenehm ist oder ihnen die Worte fehlen. Aus Höflichkeit kommt dann das "herzliche" Beileid. Wobei ich das hier jetzt nicht damit vergleichen will. Es ist sicherlich immer noch etwas ganz anderes wenn jemand einen Verwandten verliert!!

            Michael hat mir einfach viel in meinem Leben bedeutet. Daher nehme ich mir das Recht um ihn zu trauern. Und inzwischen muss ich sagen, ist mir auch sowas von Wurscht, was andere darüber denken könnten.....
            Wenn sie nicht damit umgehen können oder wollen, ist das ihr Problem, nicht meines.

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            • #21
              Hallo,
              ich bin neu hier im Forum, lese aber schon seit einiger Zeit eure Beiträge.
              Irgendwie fiel es mir schwer, mich zu Wort zu melden, aber jetzt tu ich es einfach.
              Da ich erst ´78 geboren bin, bin ich leider nicht mit der Musik von Michael aufgewachsen. Meine erste CD war dann allerdings "Bad" und ich mochte den Sound sehr. Als ich dann anfing MTV zu gucken, begegneten mir immer wieder die Vidoes beispielsweise zu "Black or White". Den Erfolg von Thriller konnte ich leider nicht "live" miterleben, da ich zu der Zeit noch zu jung war. Während meiner Jugend war ich kein richtiger "Fan", aber ich stand sehr auf seine Musik, zum tanzen und zum träumen.
              Nach seinem Tod war ich wie so viele andere Menschen tief geschockt und unglaublich traurig. Es hat mich wütend gemacht, in den Medien mitzuerleben, wie wieder spekuliert wird. Natürlich habe ich damals den Prozess mitverfolgt, aber mir von der Presse keine Meinung aufdrücken lassen, sondern mir schon damals eine eigene Meinung gebildet. Ich habe in den letzten Wochen angefangen, mich mit Michael als Menschen und Musiker intensiv auseinander zu setzen und kann nur sagen: Jetzt bin ich ein echter Fan, sowohl seiner Musik aber insbesondere auch seiner Person. Ich habe mir viele seiner Interviews und Auftritte angesehen und war sehr berührt von diesem tollen Menschen. Ich bin nur traurig, dass ich erst jetzt sagen kann: "Ich bin ein echter Fan". Schade, dass ich das nicht früher gemerkt habe. Es ist schon so oft gesagt worden, aber man kann es nicht oft genug wiederholen: Michael Jackson hatte das Herz am richtigen Fleck. Er hat die Menschen mit seiner Musik verbunden und hat darüber hinaus so viel für Andere getan. Und dass ohne es, wie andere Stars, an die große Glcoke zu hängen. Er hat es einfach getan. Auch heute verbindet er noch die Menschen. als ich neulich eine seiner CDs kaufte, kam ich direkt mit anderen Menschen ins Gespräch und wir unterhielten uns über seine Musik.
              Traurig macht mich, dass die Medien ihn so "kaputt" gemacht haben. Das gleiche passiert jetzt auch mit anderen "Stars". Daher habe ich mir geschworen, keine Klatschpresse mehr zu lesen. Wie Michael selber sagte: Bitte kauft diesen Mist nicht. Es sind alles Lügen. Glaubt es nicht!
              Ich kann nur sagen, ich bin unendlich traurig. Im Moment höre ich ständig seine Musik oder höre mir seine Interviews und Konzerte an, denn ich habe das Gefühl, solange wir dies tun, ist er nicht wirklich gestorben. Erst wenn wir damit aufhören, stirbt er ganz. Daher freue ich mich auch über die Beiträge hier. Denn dadurch bleibt er irgendwie lebendig. In meinem Freundeskreis hat niemand so richtig Verständnis für meine Trauer und Bestürzung, daher schreibe ich diese Zeilen und freue mich auf Antwort.
              Es ist wirklich traurig, dass eine Mensch, der besonders (und nicht eigenartig) war, so zerstört worden ist.
              Aber ich denke, er wusste bis zuletzt, dass seine Fans ihn lieben und hinter ihm stehen. Ich hoffe wirklich, dass nicht noch mehr Lügengeschichten erzählt werden!

              Michael, rest in peace. I love and miss you so much!

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              • #22
                Ich hab das gestern noch meinem Bruder erzählt, wie schön ich es finde, dass sich jetzt soviele zu Michael bekennen. Seit seinem Tod haben sich soviele Leute hier angemeldet. Und soviele Nichtfans, die jetzt erst merken was er für ein wunderbarer Mensch war. Aber besser spät als nie. Für mich war es immer ein Rätsel wie man diesen Mann nicht lieben kann. :rose-1:

                Mein Bruder fand es allerdings lächerlich, wie man jemandem nachtrauern kann den man nicht persönlich kannte. Aber die meißten haben dafür ja kein Verständnis.
                Es war ja nicht nur seine Musik die so wunderbar war, mich hat er viel mehr als Mensch interessiert. Man ist mit ihm aufgewachsen. Er hat immer zugehört, bzw. die Poster er hat mir immer soviel Kraft gegeben. Ohne ihn wär ich schon lange nicht mehr. Und ohne ihn hätt ich kein Wort englisch gekonnt. Ich töte auch keine Tiere mehr, als Kind hab ich gern so manchre Viecher kaputtgetreten. Dann hab ich aber ein schlechtes Gewissen gekriegt, weil er so was niemals tun würde. Ich bin auch nett zu allen Menschen, auch wenn ich schlechte Laune hab. Er ist mein Vorbild seit dem ich 10 bin.
                Ich bin ihm für alles so dankbar, was er für mich und andere Menschen getan hat, wenn es doch mehr solche Menschen geben würde.

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                • #23
                  Zitat von Arwen Beitrag anzeigen
                  Er hat immer zugehört, bzw. die Poster er hat mir immer soviel Kraft gegeben. Und ohne ihn hätt ich kein Wort englisch gekonnt.
                  Oh wie schön. Das kommt mir alles seeeeeehr bekannt vor.

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                  • #24
                    Wenn ich Eure Beiträge lese, dann tut es mir wirklich sehr leid, dass Euch aus Euerm Umfeld keiner so recht verstehen kann. Ich habe im Zusammenhang mit Michaels Tod Folgendes erlebt:

                    Als ich am Freitag Morgen, den 26.06.09 um 05.00 h aus dem Radio die Nachricht hörte, hatte ich das Gefühl, mich hätte eine Lokomotive gestreift. Ja, sogar heute noch, 3 Wochen später, tut mir immer noch alles weh –innerlich.

                    Aber ich bin dankbar dafür, dass Gott mir in dieser schweren Zeit Menschen zur Seite gestellt hat, die mich verstehen. Da sind zum Einen mein Bruder und meine Schwägerin. Als meine Schwägerin vom Tod Michaels hörte, hat sie sofort meinen Bruder auf der Arbeit angerufen und ihn gefragt, ob sie mich wohl darüber informieren soll. Ja, obwohl sie auch sehr traurig war und auch geweint hat, hat sie sofort an mich gedacht, wie es mir wohl damit geht.

                    Ich hatte in den letzten 3 Wochen zum Glück Urlaub und konnte daher meine Trauer auch „zulassen“ und musste mich nicht im Büro "zusammen reißen", denn ich musste oft weinen. In dieser Zeit bin ich eines abends, um auf andere Gedanken zu kommen, Eis essen gegangen. Und plötzlich kommen mein Bruder und meine Schwägerin um die Ecke. Sie haben sich zu mir gesetzt und wir konnten uns über Michaels plötzlichen Tod unterhalten. Ja, auch mein Bruder war sehr betroffen und sagte über Michael: "Er hat mir immer so leid getan." Das hat mir einfach gut getan, dass da Menschen sind, die genau so fühlen wie ich und mit mir traurig sind.

                    Am Sonntag nach Michael Tod bin ich zum Gottesdienst gegangen und als der vorbei war, kam meine Cousine auf mich zu, nahm mich in den Arm und sprach mir ihr Beileid aus. Sie sagte: "Als ich das mit Michael hörte, habe ich gleich an dich gedacht. Deine alte Jugendliebe, da geht sie hin."
                    Das fand ich auch toll, dass sogar meine Verwandte an mich gedacht hat.

                    Warum ich nun weiß, dass Gott mir diese Menschen zur Seite gestellt hat?

                    Weil Gott mir vor Kurzem ganz deutlich klar gemacht hat, dass ER da ist und weiß, wie es mir geht und dass es IHM nicht egal ist, wenn es mir schlecht geht. Folgendes war passiert:

                    Das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir war leider nie von Herzlichkeit geprägt. Okay, wenn ich meine Eltern besuche, dann kommen sofort die dicken Belege auf den Tisch. Ich weiß nicht, ob "füttern" für sie eine Art Liebesbeweis ist; jedenfalls habe ich immer vermisst, dass sie mich einfach mal in den Arm nimmt.

                    Wie ich schon schrieb, gehe ich zur Kirche, genauer gesagt, Baptistengemeinde. An normalen Sonntagen kommen zwischen 200 und 250 Leute. Mit vielen bin ich befreundet oder wenigstens gut bekannt. Wenn wir uns sonntags morgens im Gemeidezentrum treffen, begrüßen wir uns herzlich und nehmen uns in den Arm.
                    Nur meine Mutter nicht. Das hat mich neulich sehr traurig gemacht und ich habe mein Anliegen vor Gott im Gebet gebracht. Ja, ich habe mich ausgiebig über meine Mutter bei Gott beschwert. Und dafür beten, dass sich unser Verhältnis bessert, wollte ich auch nicht mehr! So! Ich war beleidigt.

                    Ein paar Tage später fuhr ich zu meinen Eltern, um dort etwas abzuholen und klingelte. Normalerweise, wenn meine Mutter öffnet, hastet sie, ohne auch nur ordentlich „Hallo“ zu sagen, ins Haus zurück, weil da immer etwas ist, was auf gar keinen Fall warten kann – jedenfalls nach Mutters’s Meinung.

                    Aber diesmal war es anders. Meine Mutter öffnet die Tür und sagt: Du, heute Nacht hat Gott zu mir gesprochen! Das habe ich wirklich nicht geträumt! ER hat zu mir ge-sagt: „Du musst Deine Tochter auch mal in den Arm nehmen!“ Da ist mir aufgefallen, dass ich dich eigentlich noch nie richtig in dem Arm genommen habe.

                    Ich habe so geweint, als das passiert war. Und ich fand es einfach toll, wie Gott auf mein Gebet reagiert hat.

                    Wie wichtig es mir werden würde, zu wissen, dass Gott weiß, wie es mir –und jedem von uns geht- und es ihm nicht gleichgültig ist, konnte ich da noch nicht ahnen. Aber als ich so traurig war wegen dem Verlust von Michael, da hat es mir einfach gut getan, dass Gott auch das weiß und er mit mir (und uns) leidet.

                    Das war jetzt ein bisschen viel Text, aber ich möchte Euch einfach ermuntern, auch wenn ihr vielleicht nicht an einen Gott glaubt, der eine Beziehung mit Euch haben will, es doch mit ihm zu versuchen und ihm zu sagen, wie beschissen es Euch geht. Kann ja nicht schaden!

                    Seid alle ganz fest umarmt.

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                    • #25
                      Hallo Windsbraut,

                      dass war ein schöner Beitrag, den du da geschrieben hast und macht wirklich mut. Bei mir ist am 26.06.09 auch etwas passiert. Als ich morgens aufgestanden bin, lass ich als erstes die SMS von meiner Schwester: "Michael Jackson ist verstorben". Ehrlich ich wollte das gar nicht glauben, dachte wieder die blöde Presse und dann kam der Regen. Ich dachte noch das sind Michaels tränen und kurz darauf wurde mein Haus überflutet! Der Keller, mein Büro alles überflutet so dass ich die Feuerwehr anrufen musste und etliche Nachbarn mir geholfen haben. Und heute bin ich mit meinem Freund 8 Jahre zusammen und wir haben jedes Jahr etwas unternommen, dass sollte heute auch so sein und wo ich gerade dabei war diesen Text zu schreiben, bekommt er einen Anruf dass seine Oma verstorben ist. Aber es ist nicht Michaels schuld, dass ist das Leben. Freud und Leid liegen nah beieinander.

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                      • #26
                        @ Windsbraut

                        Das ist ja eine unglaubliche Geschichte, leider ist mir ähnliches bis dato (trotz aller Hoffnung) noch nie widerfahren. Vielleicht muss man dazu tatsächlich sehr gläubig sein, der Glaube versetzt bekanntlich ja Berge.


                        Ich für meinen Teil merke, wie ich zwar langsam wieder Mut fasse, dennoch täglich wieder in eine depressive Stimmung verfalle. Ich finde fast ein Monat in dem alles nur schief läuft, sollten langsam genug sein.

                        Was denkt ihr, sind schlechte Dingen die einem passieren die Strafe dafür, dass man andere evtl. mal schlecht behandelt hat?

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                        • #27
                          ich versuche auch so gut es geht mit michaels tod klar zu kommen aber sobald was über michaels tod in tv gezeigt wird bin ich wieder in der trauer phase und denk immer warum michael

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                          • #28
                            @Windsbraut
                            auch ich finde die Geschichte sehr schön, aber auch ich glaube, dafür muß man sicher sehr gläubig sein, um sowas zu erleben, und das bin ich leider nicht.

                            @Steph
                            je älter ich werde, destö öfter denke ich manchmal,daß ich bestraft werden soll, wenn irgendwas schlimmes passiert... vielleicht kommt uns das auch nur so vor, weil der Schmerz so groß ist und alles schief läuft was geht, das ist vielleicht einfach zu viel für uns....auf der anderen Seite wird ja oft gesagt: das ist die Strafe für das und das und ich hab mal ein chinesisches Sprichwort gehört, das ging ungefähr so: so wie Du willst, das man Dich behandelt, so behandle auch die anderen (oder so ähnlich). Ich bin kein religöser Mensch, der Buddishmus macht für mich von allen Religionen jedoch am meisten Sinn und ich glaube, da ist vielleicht was dran.
                            Ein anderes war: alles was du anderen antust, kommt 100fach zu dir zurück (oder so ähnlich). Hm, da werd ich schon nachdenklich.

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                            • #29
                              Zitat von Schnatte Beitrag anzeigen

                              @Steph
                              je älter ich werde, destö öfter denke ich manchmal,daß ich bestraft werden soll, wenn irgendwas schlimmes passiert... vielleicht kommt uns das auch nur so vor, weil der Schmerz so groß ist und alles schief läuft was geht, das ist vielleicht einfach zu viel für uns....auf der anderen Seite wird ja oft gesagt: das ist die Strafe für das und das und ich hab mal ein chinesisches Sprichwort gehört, das ging ungefähr so: so wie Du willst, das man Dich behandelt, so behandle auch die anderen (oder so ähnlich). Ich bin kein religöser Mensch, der Buddishmus macht für mich von allen Religionen jedoch am meisten Sinn und ich glaube, da ist vielleicht was dran.
                              Ein anderes war: alles was du anderen antust, kommt 100fach zu dir zurück (oder so ähnlich). Hm, da werd ich schon nachdenklich.

                              Ja da stimm ich dir zu, ich empfinde auch den Buddhismus von allen Religionen als die lebensnahste. Genau das meint ich auch, vielleicht ist es einfach Karma - und jetzt kriegt mans gerade zurück. Vielleicht ist gerade so eine Phase, weil es ja auch soviele hier betrifft. Nur hab ich im Gegenzug nie das Gefühl, dass ich mal gutes Karma abbekomme.

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                              • #30
                                Zitat von Steph Beitrag anzeigen
                                Ja da stimm ich dir zu, ich empfinde auch den Buddhismus von allen Religionen als die lebensnahste. Genau das meint ich auch, vielleicht ist es einfach Karma - und jetzt kriegt mans gerade zurück. Vielleicht ist gerade so eine Phase, weil es ja auch soviele hier betrifft. Nur hab ich im Gegenzug nie das Gefühl, dass ich mal gutes Karma abbekomme.
                                Das Gefühl hab ich auch. Aber ich hab mir fest vorgenommen, Michael's Werk fortzuführen und gucke wo ich bissl was helfen kann. Spenden anstatt zu verkaufen, bissl netter zu meinen Mitmenschen, nicht immer gleich so aggressiv beim autofahren .... alles so was. Jeder tut halt das was in seinem Ermessen liegt. Michael ist so eine Inspiration. Aber ich schäme mich auch, daß ich sein Leben immer als so selbstverständlich hingenommen habe, das trifft mich schon hart, muß ich sagen....

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