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  • geht euch das auch so...?

    Hey,

    geht es euch auch so, das ihr jeden Tag mit Michael redet? Seit Wochen ist er der erste, den ich wahrnehme und an den ich denke und das letzte, bevor ich abends einschlafe... teils schrecke ich sogar Nachts aus dem Schlaf und meine Gedanken sind bei ihm... wenn ich das anderen erzähle, schütteln die meisten nur belustigt oder irritiert mit ihren Köpfen... meine Gefühlswelt fährt momentan einfach nur noch Achterbahn. Mal denke ich, das alles okey ist und das es mir gut geht und dann... dann vermisse ich ihn einfach nur noch;-( Ich kann allerdings nicht mehr weinen... oder es ist einfach das Gefühl, es nicht mehr zu können, ich weis auch nicht... fühlt ihr genauso? Ich versuche die letzten 1 1/2 Wochen vermehrt, auch das gute zu sehen, das schöne... ihn vor meinem inneren Auge lächeln zu sehen, mir seine Stimme ins Gedächtnis zu rufen, etc... dann muss auch ich lächeln und dann geht es mir gut.

    Ich weis noch, das ich die erste Zeit verzweifelt versucht habe, von ihm zu träumen, um ihn noch ein letztes Mal zu sehen, doch das ist mir nie gelungen... ich habe mich gefragt, warum mir es nicht vergönnt ist, wenn es doch anderen gelingt... entschuldigt bitte, das ich grad mit so vielem rausplatze, das kommt vielleicht etwas unbeholfen;-)

    Seitdem er nicht mehr da ist, habe ich das Gefühl, das er immer um mich herum ist... ich spüre ihn irgendwie überall. Und ich habe das dringende Bedürfnis, sein Erbe, das was er uns versucht hat zu lehren, weiterzugeben. Seine Liebe, seine Warmherzigkeit, seine Lebensfreude und seinen Mut, um nur einiges zu nennen... besonders an meine zwei Neffen und meine Nichte...

    lg ~eternal~

  • #2
    Also, mir geht es auch so. Ich versuche sehr oft nicht immer gleich an die Decke zu gehen, bin manchmal etwas impulsiv. Versuche einfach ein besserer Mensch zu sein, auch wenn das seltsam klingt und hab auch ein ganz starkes Bedürfnis die "Welt zu heilen".
    Abends im Bett, wenn ich zur Ruhe komme, rede ich immer zu Michael.
    Ich hab noch kein einziges Mal von ihm geträumt, keine Ahnung woran das liegt. So viele hier träumen jede Nacht von ihm.

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    • #3
      Meine Gedanken kreisen auch sehr viel um Michael.Das verwirrt mich und bringt mich total durcheinander.:*****:

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      • #4
        Kann auch immer noch nicht klar denken, heute war wieder ein ganz schlimmer Tag, ging alles schief. Dann kann ich nicht richtig schlafen muß ständig daran denken das Michael nicht mehr da ist und dann frage ich mich ständig : warum nur???

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        • #5
          Schlafen ist bei mir seltsamerweise ok. Nur den Tag über, wirklich bei allem was ich mache, ist mir ständig bewußt, daß er nicht mehr da ist. Es fällt mir wirklich schwer Freude zu empfinden.

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          • #6
            Zitat von ~*eternal smile*~ Beitrag anzeigen
            Hey,

            geht es euch auch so, das ihr jeden Tag mit Michael redet? Seit Wochen ist er der erste, den ich wahrnehme und an den ich denke und das letzte, bevor ich abends einschlafe... teils schrecke ich sogar Nachts aus dem Schlaf und meine Gedanken sind bei ihm... wenn ich das anderen erzähle, schütteln die meisten nur belustigt oder irritiert mit ihren Köpfen... meine Gefühlswelt fährt momentan einfach nur noch Achterbahn. Mal denke ich, das alles okey ist und das es mir gut geht und dann... dann vermisse ich ihn einfach nur noch;-( Ich kann allerdings nicht mehr weinen... oder es ist einfach das Gefühl, es nicht mehr zu können, ich weis auch nicht... fühlt ihr genauso? Ich versuche die letzten 1 1/2 Wochen vermehrt, auch das gute zu sehen, das schöne... ihn vor meinem inneren Auge lächeln zu sehen, mir seine Stimme ins Gedächtnis zu rufen, etc... dann muss auch ich lächeln und dann geht es mir gut.

            Ich weis noch, das ich die erste Zeit verzweifelt versucht habe, von ihm zu träumen, um ihn noch ein letztes Mal zu sehen, doch das ist mir nie gelungen... ich habe mich gefragt, warum mir es nicht vergönnt ist, wenn es doch anderen gelingt... entschuldigt bitte, das ich grad mit so vielem rausplatze, das kommt vielleicht etwas unbeholfen;-)

            Seitdem er nicht mehr da ist, habe ich das Gefühl, das er immer um mich herum ist... ich spüre ihn irgendwie überall. Und ich habe das dringende Bedürfnis, sein Erbe, das was er uns versucht hat zu lehren, weiterzugeben. Seine Liebe, seine Warmherzigkeit, seine Lebensfreude und seinen Mut, um nur einiges zu nennen... besonders an meine zwei Neffen und meine Nichte...

            lg ~eternal~





            OMG.

            Ich kann es nicht glauben...
            Die letzden 24 stunden suche ich nach jemandem, der GENAU das fühlt.
            und da steht dieser text, den ich jetzt etwa 20 x gelesen habe.
            ich kann und will nicht mehr weinen. ich kanns nicht, weil ich nun wirklich alle tränen, die ich etwa in 10 jahren gegossen hätte, goss.
            und ich wills nicht, denn ich sage mir wieso weinen? ich kann nichts machen. jeder wird irgend wann mal sterben.
            stell dir einfach vor er lebt noch.
            ..in unseren herzen..
            manchmal hab ich das gefühl, das ich durchdrehe.
            dass kann jetzt einigen von euch n bisschen übertrieben vor kommen.
            aber ..
            es ist einfach so. das ist das wort das mich momentan beschreibt.
            durchgedreht.verrückt.jederzeit bereit die nerven zu verlieren.
            und das liegt nicht nur an MJ's tod..
            momentan läuft in meinem leben einiges schief und dazu kommt noch der tod des idols.

            das letzde woran ich denke bevor ich schlafe:
            natürlich michael.
            das zweite woran ich denke wenn ich aufwache:
            michael.
            das erste ich meistens:
            lebe ich noch?habe ich noch einen schmerzvollen tag
            überstanden?
            dann ist alles schwarz. mir fällt ein das er nicht mehr unter uns ist.
            ( Es tut mir momentan so gut, meine trauer mit euch allen zu teilen.
            da fällt einem ein, dass auch andere GENAU das gleiche fühlen.)
            es tut mir wirklich gut.
            wenn ich nicht mehr kann, flüchte ich hier hin.
            wie MJ in seine ranch...

            du bist nicht allein mit deinen gefühlen..
            nicht allein.

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            • #7
              Bei mir ist es auch immer noch sehr schlimm, erst ging es mir was besser, dann hatte ich wieder ein Rückfall und kann wieder gar nichts, bin dauernd am weinen, denke nur an Michael, egal was ich tue. Ich schlafe fast gar nicht mehr, kann nichts essen und habe den Drang jeden Menschen durchzurütteln und zu zwingen, an Michael zu denken. Ich schrecke nachts auf, weil ich über seinen Tod träume. Ich kann aber auch mit keinem darüber sprechen. Das schlimmste ist, wenn ich jeden morgen zum Praktikum muss und ich weiß, dass ich mich dann zusammenreißen muss und mir nichts anmerken lassen darf. das fällt mir sehr schwer. Heute konnte ich wieder dem Prof. gar nicht zuhören, alle paar Sekunden blieb mir die Luft weg und ich konnte die Pause nicht abwarten. Hab mich dann in eine Ecke mit dem Mp3 - Player verkrochen und erstmal abgeheult.
              Ich ertrage es einfach nicht, diese aufgezwungene Realität, dass er keine Chance mehr hat.
              Zuletzt geändert von jasoka; 23.07.2009, 21:23.

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              • #8
                Mir gehts fast genauso... träumen tu ich inzwischen ab und zu von ihm, nur erinnern kann ich mich nicht... aber ich spüre seine Präsenz überall;-) Momentan ist es total komisch für mich... ich spüre, das ich eigentlich noch traurig bin, aber so seltsam es auch klingt... ich verspüre grad nur Glücksgefühle. Ich bin so unglaublich dankbar, das er da war... ich bin glücklich, das es ihm dort, wo er jetzt ist, gut geht, das er glücklich ist... und daran glaube ich ganz fest. Genauso, wie ich daran glaube, das er immer bei uns sein wird... das ist ein weiterer Punkt, der mich daran hindert, in Trauer zu versinken. Gestern war zb ein Tag, wo ich nach Feierabend die ganze Zeit auf den Weg nach Hause Heal the World gehört habe... und während ich die Straße entlang ging, habe ich mitgesungen und (so blöd sich das auch anhört) die Hand mit der Handinnenfläche nach innen gehoben, wie zum Gebet... und auf einmal hatte ich ein unlaubliches Glücksgefühl, wie als wenn ich mit seiner Seele kommunizieren würde... ich kann das nicht richtig beschreiben, aber es war ein unheimlich schönes und warmes Gefühl;-) Ich wusste auf einmal, das alles gut wird...

                ~eternal~

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                • #9
                  @eternal smile

                  du sprichst mir aus der Seele. Mir geht es die meiste Zeit auch so. Ich konnte auch anfangs nicht von ihm Träumen, da kam einfach nichts obwohl ich es mir so sehr gewünscht hab. Aber dann auf einmal, meinsten morgens, so kurz vor dem Aufwachen träume ich dann plötzlich von ihm. Letztens hat er zum Beispiel für mich gesungen, ich weiß nicht mehr was. Aber auf einmal hielt ich ihn im Arm. Aber nicht wie eine Frau einen Mann, sondern ehr wie eine Mutter ihr Kind. Ich wollte ihn einfach nur beschützen. Wir sahen uns in die Augen, ach seine schönen Augen. Dann hat er sie geschlossen und es war ganz still. Leider hat mich dann mein Sohn geweckt und alles war vorbei. Aber allein bei dem Gedanken an diesen Traum fängt mein Herz wieder an wie wild zu klopfen.

                  Heute hatte ich auch wieder so ein schönes Erlebnis mit ihm. Es fing total doll an zu regnen. Ich wollte mich irgendwo unterstellen, aber ein Mann der gerade aus HH kam meinte zu mir, das wird noch eine Weile so weiter gehen. Also beschloss ich einfach los zu gehen. Und das war das Beste was ich machen konnte. Ich fühlte mich auf einmal wie Michael in "Stranger in Moscau" als der Regen mit diesen riesigen Tropfen anfing. Ich hab dann einfach die Arme ausgestreckt, die Augen geschlossen und fing an zu lächeln. Es war so ein schönes Gefühl, so rein und befeiend, als würde mir ein große Last von den Schultern fallen. Dann fing ich an mich zu drehen und wie wild in die Pfützen zu springen. Ich weiß nicht was die anderen Leute dachen, aber das war mir auch total egal. Ich fühlte mich gut und Michael unheimlich nah. Mein Herz hüpft richtig wenn ich daran denke. Also probiert das auch mal...

                  Ich hoffe mir passieren noch mehr dieser schönen Ereignisse. Ich will nicht mehr traurig sein. Ich will in den Himmel schauen und lachen, mich einfach nur noch freuen. Ich hoffe mir gelingt das, ich wünsche es mir.

                  Seid alle ganz lieb von mir gedrückt, ich freu mich, dass es euch gibt und das wir unsere Gedanken miteinander teilen können. Weiter so

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                  • #10
                    Ihr sprecht mir aus der Seele, anfangs dachte ich, das wäre mein Bericht gewesen!!! Genau so geht es mir - ich spüre Michaels Präsenz, seine positive Energie ist überall. Und schon ein paar mal war ich auf einmal ganz glücklich ,ein Gefühl der Geborgenheit, der Sicherheit, wenn ich Kerzen für ihn angezündet hatte und ganz intensiv an ihn dachte, als ob er bei mir wäre.
                    Und ich rede seit gestern auch mit ihm und danach gehts mir besser.
                    Und mit dem Träumen: Leider habe ich noch nicht von ihm geträumt, obwohl mir sonst Vestorbene die mir wichtig waren, immer im Traum begegnet sind (die sahen alle sehr glücklich aus und vor allem um einiges jünger als zum Schluss). Ich wünsche es mir aber sehnlichst, von ihm zu träumen.

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                    • #11
                      Liebe Angie,

                      das hast du super schön geschrieben, weis gar nicht, was ich sagen soll;-) Ich sage mir auch seit der Trauerfeier, das ich nicht mehr traurig sein möchte, und das ich ihn lieber so in Erinnerung behalten möchte, wie ich ihn kennen und liebe gelernt habe... am Anfang wollte kein Tag vergehen, an dem ich nicht geweint habe, das war schlimm... und es hat an meiner Kraft gezehrt. Und irgendwann kam dann der Punkt, an dem mir bewusst wurde, das Michael das nie gewollt hätte. Das war so ziemlich die Wende, denn seitdem fiel mir das Lächeln und auch das Lachen viel leichter, ich wurde unbeschwerter und auch mir war wie eine Last von den Schultern genommen. Was anfangs noch aus Trotz (O-Ton ich zu meiner Mum: "Ich will nicht mehr weinen, nein, nein! Zwei Wochen sind echt genug!") war, kam irgendwann vom Herzen, auch wenn es nach wie vor schwer war und ist. Es ist, wie es ist... und niemand kann daran etwas ändern, auch wenn es schwer fällt, das auch zu akzeptieren... Trauer kann viele verschiedene Formen annehmen, und jeder muss für sich die richtige Art rausfinden, das sollte sich jedem von uns bewusst sein. Doch ich finde auch, das Trauer vergeht... was bleibt, sind all die schönen und auch lustigen Momente und Erinnerungen, die wir an ihn haben.

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                      • #12
                        Hi!

                        Ich kann Euch alle so gut verstehen!! Ich fühle mich manchmal so verzweifelt und ohnmächtig und kann es einfach nicht glauben was passiert ist! Man will es einfach nicht wahr haben, das dieser wunderbare Mensch, mit dieser wunderbaren Stimme soo früh gehen musste!! Es tut mir so leid für ihn und auch für seine Kinder!! Ich höre jeden Tag seine Lieder, oder schaue mir DVD's an und täume sehr häufig von ihm. Ich habe jeden morgen, schon bevor ich meine Augen auf mache, seine Lieder im Kopf, jeden morgen ein anderes!

                        LG

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                        • #13
                          Das ist schön...jaa, das mit den Dvds und all dem dazugehörigem "Kram" +Kerzen anzünden und so.. das kenn ich auch;-) Habe mir vorhin erst wieder "Rock with you" angehört und mir das Making of Thriller angeschaut... und da musste ich wieder total lachen;-)

                          lg ~eternal~

                          Kommentar


                          • #14
                            Ja auch mir ging es anfangs echt schlecht, ich wollte es nicht wahr haben. Als ich von seinem Tod übers Radio erfuhr, bin ich erstarrt. Ich wusste nicht was ich denken soll und habs erst mal verdrängt. Doch dann sagten sie es immer wieder. Ich wurde innerlich total wütend, wie konnte das sein. Auf wütend folgte Verzweiflung. Ich saß im Auto, hörte seine Musik und dachte, oh Gott welcher Baum ist meiner. Und dann dachte ich, nein das kannst du nicht, du hast Familie, die braucht dich. Die erste Zeit war echt schlimm und keiner da der einen auffängt. Freunde zogen zu der Zeit weg, oder mussten auf Arbeit gehen. Ich war ganz mit mir allein, alles um mich herrum viel irgendwie zusammen. Irgendwann fing ich mich wieder und dachte, ach das wird schon wieder, muss ja... Bei der Trauerfeier, als ich seinen Sarg sah, war dann wieder alles vorbei und die Schleusen öffneten sich aufs Neue. Das hielt wieder ein paar Tage an. Auf Arbeit kann ich mich eigentlich kaum konzentrieren weil ich die ganze Zeit seine Musik hören will und dann such ich anstatt zu arbeiten lieber seine Texte aus dem Netz und sing mit. Meistens groove ich dann so richtig mit, aber manchmal so bei Songs wie "Be not Always" kommt dann wieder diese Traurigkeit. Fernsehn schau ich eigentlich kaum noch, damit ich nicht mehr diesen Schund über ihn hören muss. Ich mach lieber was mit meinem Sohn. Wir haben jetzt Peter Pan für uns entdeckt, daraus lese ich ihm abends vor und danach komm ich wieder zu euch hier ins Netz. Das und die anderen positiven Dinge die gerade um mich herum passieren machen mir Freude. Ich hoffe, das wird noch lange so weiter gehen.

                            Ich umarm euch alle ganz lieb

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                            • #15
                              Bei mir ist es so-je mehr die Zeit seit Seinem Tod vergeht,desto mehr tut es mir weh...Jeden Tag könnte ich auch von Ihm sprechen,habe,leider ,keinen um mich herum,der es verstehen könnte.Ich muss jeden Tag weinen,und warte ganzen Tag auf die Zeit,wo ich mich in mein Zimmer zurückziehen kann,um seine Videos anzuschauen..

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