hallo @colognian_girl
Ich habe ein Geschichte mit meinem Vater hinter mir, habe vor ein paar Jahren gelernt ihm zu verzeihen ... als ich die Oxford-Rede gelesen habe, habe ich Rotz und Wasser geheult ... es war alles wieder da ... und ich fühlte, MJ müsse sich wie ich gefühlt haben ... oder ich mich wie er ... das ergibt dann diese vermeintliche Nähe auf der Gefühlsebene ...
Z.B. saß ich eben vor diesem Mopnwalk kam schier nicht mehr los von diesem herrlichen tiefen klaren ehrlichen Lachen in diesen Augen, das mir sicher erst jetzt so sehr auffällt, wo sowohl der weitere Lebensweg soviel Schmerz und Melancholie hervorbrachte, aber ich nun auch weiß wie traurig das endet.
Auch in Songs wie HIStory fällt mir auf dieser Wechsel zwischen "laut, hart, tief" und "leise, weich, hoch" - das nimmt mich imme wieder gefangen.
Alle Facetten sind da drin.
Dabei habe ich die Zeiten nun definitiv miterlebt, wenn auch noch mit kindlich /jugendlicher Unbedarftheit, in denen er eines ganz gewiss war: der größte Popstar weit und breit.
Bei allem was ich gefunden habe, musste ich ab sofort annehmen, dass die meisten Texte wirklich etwas mit ihm zu tun haben.
Ab da waren es eben nicht nur Songs, sondern seine Lebensgeshichte.
Ich kann mich beim Hören noch nicht wieder davon befreien.
Das kommt bei mir oft an wie posthume Hilferufe.
LG
healtheworld
PS: da war gerade noch ein anderer Gedanke ... husch ... weg war er ... vllt kommt er wieder ... dann komme ich auch wieder
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