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  • @BRIANNA

    danke für deine reaktion auf diesen artikel ,dein ansatz find ich klasse,ja .

    zitat;
    exzentrisch ist, wer in der öffentlichkeit mit seinem zahmen affen auftaucht und gefühle zeigt - dass zeitgleich in den staaten schon zu dieser zeit möglichst exotische haustiere hochkonjunktur hatten ( als statussymbole), geht dabei unter. haustierrassen entstanden, die eigentlich im haus nix verloren hatten, hautpsache da saß nicht minka, die bauernhofkatze oder bello, der mischling.
    frühkindlich gestört ist, wer karussel fährt, statt testarossa.
    und möglichst hoch gehängt werden sollte der, der einfach machte, was er wollte, statt brav den amerikanischen traum mit großen autos, goldenen wasserhähnen und barbiepuppen-gattin vorzuleben, hinter dem man brav herrannte.
    möglichst viel rosa zuckerguss auf einen stinkenden haufen zu kleben, ist eine art amerikanische lebenseinstellung. und auch für den amerikanischen traum gibt es eine art verhaltenskodex. sei reich, sei schön, sei nett - halt die schnauze.
    über hungernde kinder, verfolgte schwarze, das persönliche leid hinter der eigenen erfolgsgeschichte, darüber wollte man nichts wissen. nicht vom flaggschiff des traumes. mutter theresa - ok, das war ihr job. aber michael jackson?
    für mich scheint die jagd auf mj rein gesellschaftlich betrachtet tatsächlich eine art rachefeldzug zu sein. die rache dafür, dass der rosa zuckerguss vom großen amerikanischen traum gekratzt wurde.
    und dabei ging es lang nicht mehr um die person michael jackson.


    ja wie in dem artikel beschrieben,gibt es unheimlich viele strömungen in amerika, die viel für unruhe sorgen.hab da selber ein verträumtes kitschiges bild von amerika,verursacht von zuvielem fernsehkonsum der 80 und 90.
    nun seit dem 11 september mh beschäftige ich mich wohl noch nicht mal so bewusst,mit diesem thema und deren politische entwicklung.ich fand die idee des amerikanischen traums immer genial.
    es ist tierisch interessant,sich da mal politische und gesellschaftliche entwicklungen anzuschauen.werden die amis darraus lernen.ich glaube immer an regulierende kräfte.auch kollektiv sind wir immer bestrebt eine balance herzustellen.schön-jetzt gibt es für mich wieder viele denkansätze,um das ganze mal aus einer anderen perspektive zusehen.

    einen schönen tag noch

    grüß alle hier gl

    lyberty
    Zuletzt geändert von lyberty; 12.08.2009, 10:38.

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    • Ich schließe mich meinen Vorpostern an - danke Briánna - wieder einmal auf den Punkt gebracht.

      Kommentar


      • Ich möchte nochmals einen kleinen Schwenk zurückmachen, da ich gerade auf einen Artikel gestossen bin, in dem es um Michael Jackson als Erlösergestalt geht (darüber hatten wir ja vor kurzem schon diskutiert):

        Kommentar


        • @ danke tinchen

          habe mit grossen interesse diesen artikel gelesen

          nun immerhin war er sogar mal für die kirche einen artikel wert.
          nun wird diese ganze strömung des boulevard auch noch ne bedrohung für kirchliche werte,sehr interessant.!!!
          das ist jetzt sehr platt ausgedrückt und leider gottes ein sehr komlexes thema
          .nur mir persönlich fehlt jetzt die zeit dafür.

          lg lyb

          Kommentar


          • @ alle hier

            Eure Beiträge finde ich im Moment so spannend, dass ich mich hier in den Hintern beißen könnte, weil ich ARBEITEN muss ... komme frühestens heute abend zum Posten. Dennoch

            LG

            colognian_girl

            Kommentar


            • Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
              Ich möchte nochmals einen kleinen Schwenk zurückmachen, da ich gerade auf einen Artikel gestossen bin, in dem es um Michael Jackson als Erlösergestalt geht (darüber hatten wir ja vor kurzem schon diskutiert):

              http://www.kathweb.at/content/site/n...ase/27549.html
              thnx tinchen

              tja... nun treffen beim lesen des artikels für mich zwei lager aufeinander.. auf der einen seite die kirche, die - nach meinem verständnis - ihren messias gegen einen neumodischen verteigen möchte, auf der anderen seite ich, die weder an den einen, noch an den anderen als messias glaubt.
              ich bin zwar christlich geboren und erzogen worden, betrachte aber die bibel als metaphernsammlung und die gestalt jesus als "märchengestalt". als figur, die erschaffen wurde, um die botschaft besser transportieren und vom abstrakten glauben lösen zu können.

              so - und schon hier, noch bevor ich auf den text eingehen kann, stoße ich auf ein dickes problem beim umgang mit dem text:
              einem gläubigen christen würde ich mit meiner sichtweise schon gehörig auf die füße treten. im ernstfall ist die diskussion zwischen einem gläubigen und mit schon zuende, bevor sie anfing.
              allen mitlesenden und vor allem gläubigen sei versichert: ich respektiere glauben zutiefst. nichts von dem, was ich schreibe, soll in egal welcher form oder egal welchem verständnis verletzen.


              ich pople mich da mal so durch - ganz ehrlich: ich habe lange nicht mehr wirklich schritt für schritt einen text "analysiert" oder "interpretiert", wie es sich "gehört". aber gerade, weil es durch die kirche etwas kitzelig" wird, versuche ich es lieber auf diesem weg.

              Berlin-Wien (KAP) Eine pop-geprägte "Form der Heiligenverehrung" hat der frühe und geheimnisumwitterte Tod von Michael Jackson als "einem der letzten globalen Megastars" entfesselt: Auf die vielen pseudoreligiösen Facetten der medialen Inszenierung und der Verehrung des Idols sowie der Trauer um ihn macht Elisabeth Hurth, deutsche katholische Theologin, Amerikanistin und Germanistin in der aktuellen Ausgabe der "Herder Korrespondenz" aufmerksam."
              zum eigentlichen artikel komme ich später vielleicht noch.
              wer ihn lesen möchte:
              http://www.herder-korrespondenz.de/a...eitrag=2070960

              wobei es schwierig ist, ohne das original auf diese zusammenfassung einzugehen.. ich entwickle gerade ordentlichen "gedankensalat".

              kurz gefasst: ich hab den artikel bei herder nur überflogen, hurth argumentiert da halt alles detailliert durch.



              Sie erinnerte an die weltweit übertragene "Trauer-Show" für Jackson, in der vor einem an die Wand projizierten lichtdurchfluteten Kirchenfenster ein Gospel-Chor in dem Song "Soon and very soon" das Kommen des Christkönigs ankündigte "und damit zugleich einem ganz anderen 'König', dem in einem Goldsarg aufgebahrten 'King of Pop', zu höheren Weihen" verhalf.
              hier wird es für mich schon schwierig, das ganze neutral anzugehen. denn lieder, die von der auferstehung künden, sind in der christlichen kirche normal.
              gospel, wenn ich mich nicht irre, ist eine sehr positive und hoffnungsorientierte angelegenheit und ich sehe da keine höheren weihen für mj. aber das ist möglicherweise einfach eine frage der persönlichen wahrnehmung. eine "trauer-show" sah ich da, wenn ich ehrlich bin, nicht.
              ich sah einen abschied, und wer viele menschen erreicht/berührt hat, wird auch von vielen menschen verabschiedet - dazu bedarf es keines heiligenscheines.

              Elisabeth Hurth zeichnet Michael Jackson als zwiespältige Gestalt, die gerade durch ihre Widersprüchlichkeit zwischen jung und alt, Mann und Frau, schwarz und weiß als Projektionsfläche für seine Fans taugte: "Du kannst aus dir machen, was immer du willst", habe die massentaugliche Botschaft des am 25. Juni in Los Angeles verstorbenen Musikers und Tänzers gelautet: "Dass Jackson diese Botschaft zunehmend auf die ständige Veränderung seines äußeren Erscheinungsbildes reduzierte, bis er schließlich zur fratzenhaften Puppe erstarrte, hat man ihm in seinem Tod längst verziehen."
              und hier packt mich dann ein wenig die wut: nicht mj reduzierte, sondern hurth. und zwar brav dem täglichen tablid-trash folgend. dass man eben nicht aus sich machen kann, was man will, hat er eigentlich eindrücklich bewiesen:
              ein durch krankheit erbleichter, der betont, ein schwarzer zu sein.
              ein kerl, der sich mit sicherlich nicht versehentlich betontem knackarsch und griff in den schritt, teilweise recht eindeutigen songtexten, videos und choreographien immer noch dafür rechtfertigen musste, tatsächlich sex zu haben. von asexuell über homosexuell bis pädophil war ja alles dabei.
              er war im öffentlichen bild eben nicht, was er sein wollte, sondern das, worauf er medial reduziert wurde. und da steigt frau hurth mit wehenden fahnen drauf ein.

              "Als Komponist von Songs wie "Heal the world" habe sich Michael Jackson aber schon längst vor seinem Tod als Erlösergestalt inszeniert, so Hurth weiter. In mehreren Video-Clips habe sich Jackson als stellvertretend Leidender dargestellt, und auch sein Privatleben habe nach Skandalen rund um den Pädophilie-Verdacht und seltsamen Hautkrankheiten als Hintergrundfolie für einen "Opfer-Mythos" fungiert. Er, der nicht zuletzt durch seinen exzentrischen Lebensstil ein Art "König Einsam" - so "Der Spiegel" in einem Nachruf - geworden sei, hat laut Elisabeth Hurth seinen "Jüngern" in der gleichnamigen Hit-Single "You're not alone" versichert: "You're always in my heart... I can hear your prayers. Your burdens I will bear" (Ihr seid für immer in meinem Herzen..., ich höre eure Gebete, ich trage eure Lasten).
              puh. ok. der text von you're not alone" lässt sicher unterschiedlichste interpretationen und empfindungen zu.
              aber von vorn: wenn wir schon von "heal the world" reden, dann aber bitte auch von "feed the world". und dann bitte auch von den hilfsprojekten und millionen, die er da reingepumpt hat. denn das ist DAS, was mich an diesem artikel ( auch dem original) massiv auf die palme bringt:
              WIEDER mal wird munter losargumentiert und dabei eine wichtigsten facetten des auseinandergepflückten und nach eigenem klischee wieder zuammengesetzten einfach mal elegant außer acht gelassen. und wenn man sich schon fragt, warum diese verblendete, pop-kultur-geschädigte jugend hinter einem menschen herzulaufen scheint, der sich - angeblich- selber zum erlöser erklärt, dann sollte man kurz überlegen, ob seine worte eventuell dadurch erhebliches gewicht erhalten haben, weil er sie auch gelebt hat.

              "Auch mit einer Version bzw. Vision endzeitlicher Erlösung habe Jackson aufgewartet: Im Videoclip zum "Earth Song" werden Bilder globaler Zerstörung wie abgeholzter Urwald, Hungersnot oder Kriegsgewalt präsentiert; Jackson singt in zerfetztem Trauergewand ein Klagelied, gebrochene Menschen rund um ihn wühlen mit bloßen Händen den Boden auf. Zum apokalyptischen Weltuntergangsszenario gehören auch ein Erdbeben, ein Sturm und zuckende Blitze am Himmel. Jackson zeigt sich in Kreuzeshaltung zwischen zwei verkohlten Baumstümpfen - und das Wunder geschieht: Bäume richten sich wieder auf, ein erschossener Soldat schlägt die Augen auf, die Tierwelt erwacht zum Leben. Elisabeth Hurth dazu: "Die christliche Hoffnung auf jenes Heil, 'das am Ende der Zeit offenbar werden soll' (1 Petr 1,5), wird so ersetzt durch ein diesseitiges Hoffnungsmodell, in dem 'Heil' als ein unmittelbar realisierbarer Glücksentwurf erscheint". Dies entspreche den medial geschürten Erwartungen nach schnellen "Zugriffen", ständiger Verfügbarkeit und rascher Bedürfniserfüllung."
              soso. der "earth song" im fokus.
              und ich verlasse wieder deutlichst den boden der neutralität. denn: ich habe das gefühl, das soll aus leibeskräften in den dreck gezogen werden, was eigentlich eine wirklich gute botschaft hatte.
              ich sehe in dem video weder ein trauergewand (wo zum geier sehen die da ein trauergewand?!), noch sehe ich da eine kreuzeshaltung - eigentlich stemmt er sich gegen den sturm und mir wäre es neu, dass gekreuzigte aufstampfen.. aber vielleicht sind ausgebreitete arme da tatsächlich christlich belegt und - möglich - die botschaft ging an mir vorbei. allerdings: wenn man sich das video anguckt, sieht man mehrere menschen, nicht nur mj, die sich mit ausgebreiteten armen dem sturm entgegenstemmen. ist die indio-frau jetzt auch ein heimlicher messias?
              der erschossene soldat ist wahrscheinlich auch ein ganz heimlicher: er trägt keine uniform. aber das ist kinderkram. ich bin sauer.
              das, was man im artikel als apokalyptisches weltuntergangsszenario bezeichnet - das ist das, was täglich auf diesem planeten passiert. das ist der verdammte alltag auf diesem planeten. vom regenwald, über kriege, über delphine in treibnetzen über elefanten, die kurz vor der ausrottung standen - was genau ist da ein apokalyptisches weltuntergangsszenario?

              ich sehe da auch kein wunder, das da geschieht, weil mj gekreuzigt zwischen zwei baumstümpfen hängt. ich sehe da einen reinigenden sturm, der alles "böse" wegfegt, also eine höhere macht, der auch mj untersteht.
              insofern drückt er eher seinen wunsch nach göttlichem eingreifen aus, um leid, zerstörung und elend rückgängig zu machen..
              niemand "um ihn" wühl die erde auf- die szenen stehen einzeln für sich. nicht die menschen wühlen mit ihm - sondern er mit ihnen. die eingenboren halten trockenen, unfruchtbaren sand in den händen, die kriegsopfer graben in trümmern.
              die botschaft ist nicht: "guck mal, der onkel michael kann zaubern, der kann machen, dass alles wieder gut ist".
              sicherlich hat jeder seine eigene auslegung des video's und man könnte es für sich noch seitenlang analysieren und vor allem: in den zusammenhang mit seiner persönlichen botschaft stellen.
              aber ich verstehe es als anklage gegen die menschheit, die sich und alles um sich herum zerstört. ein spiegel. wieder mal. und ich sah nicht mj den elefanten heilen und auferstehen lassen, er schob auch die bäume nicht wieder in die senkrechte, er heilte auch nicht den erschossenen.. es war ein sturm - eine höhere macht. und diese hatte zu keiner zeit mj's gesicht.


              "Als "Vermarktungsgut" in einer Zeit, in der Vorbilder als Massenidole hauptsächlich in und von den Medien leben, sieht Hurth den verstorbenen Star als Protagonisten einer Markenwelt, "in der seine Verehrer, seine 'Nachfolger', zu Konsumenten werden".
              schade ist, dass hurth in aller vollständigkeit die augen davor verschließt, was die konsumenten selber dazu sagen. denn dass mj mit seiner botschaft, toleranz, nächstenliebe, friede, kinderschutz, umweltschutz tatsächlich viele menschen angerührt hat - offenbar unwichtig.

              Die Grenzen zwischen außerkirchlichem Personenkult und traditioneller Heiligenverehrung würden heute zunehmend verschwimmen, so die Theologin. Parallelen gebe es beim religiös konnotierten Sprach- und Bildmaterial sowie im Devotionalien- und Posterkult, der sich um Stars wie Jackson entzündet."
              aha. poster sind böse. ok.. das war jetzt flach und platt reagiert - aber ich bin wirklich böse.
              ich versuche es neutraler..
              ich denke, in diesem abschnitt liegt der knackpunkt.
              wenn ich diesen und den letzten abschnitt ( eigentlich war es auch nur ein absatz im artikel) zusammenziehe, lese ich - es mag jetzt sehr böse klingen- eine art "eifersucht". da transportiert einer die eigentliche botschaft der kirche scheinbar spielerisch (...) in die welt und erreicht die massen - während die kirche(n) über zunehmenden mitgliederschwund klagen und sich immer mehr der kritik und zweifeln ausgesetzt sehen.
              "du sollst keine götter neben mir haben" - klingt so für mich aus diesen zeilen. dabei glaubte mj selber an gott und wollte gar keiner sein. aber er hat geschafft, was speziell die kirche nicht geschafft hat - weltweit die massen zu mobilisieren und zu sensibilisieren. und das scheint ein stachel zu sein, der tiefer sitzt, als ich jetzt so vermutet hätte. fast erataunlich ist es, dass man sich nur auf die "opferrolle" ( also den jesus-schein-parallelen aspekt) bezieht.
              dabei hat mj doch neben seinem paritätischen engangement so herrlich sündige seiten... vom griff in den schritt, sexuell eindeutige texte, bis zum spielen mit zombies und wehrwölfen.
              aber es ist offensichtlich so, dass man sich absichtlich ( anders kann man es sei bei einer hochgebildeten frau wie hurth kaum erklären) nur das "passende" herausgegriffen hat, um darauf seine höchsteigene theorie zu gründen.
              und das - macht mich so stinkig. aber holla.

              "Eine Kostprobe davon kann man vielleicht schon bald in Wien erleben: Jermaine Jackson, der Bruder des Verstorbenen, kündigte in einem CNN-Interview ein Gedenkkonzert an, das vor dem Schloss Schönbrunn in Wien im September stattfinden soll. Für das Megaevent, bei dem Weltstars wie Madonna, U2, Lionel Richie und Whitney Houston angefragt worden seien, wurde bereits eine eigene Website eingerichtet: www.tribute2009.com. "

              da hat der autor krampfhaft den zusammenhang zusammenstricken wollen, um fix am schluss und bei zeilenbegrenzung noch eben das event unterzubringen.



              so. der original-artikel ist unter dem o.g. link gekürzt nachzulesen.
              ich habe ihn nur "quergelesen" - dabei festgestellt, dass wieder mal der "paritätische michael" völlig ignoriert wurde.
              um den artikel ganz lesen zu dürfen, darf man sich einen kostenlosen testzugang freischalten. tue ich aus prinzip nicht. wenn die katholische kirche ganz dringend meine persönlichen daten braucht, um mich an ihrer weisheit teilhaben zu lassen - kein problem. ich bleibe dann von herzen gern "dumm".

              lg,
              briánna -mit schaum vorm maul und blutunterlaufenem blick
              Zuletzt geändert von Briánna; 12.08.2009, 19:55.

              Kommentar


              • Briánna, ohne schleimen zu wollen,
                ich mag es wenn du die Artikel argumentierst =o)
                Ich hab meist die selbe bzw ähnliche Meinung wie du nur so schön auf- und beschreiben könnt ich es nicht

                *Tuch zum Schaum weg wischen und Sonnenbrille rüberreich*

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                • guten abend euch

                  hab hier mal einen schönen, so finde ich wohlmeinenden artikel gefunden,viel spass beim lesen.

                  @brianne

                  danke für die ausführlichkeit meiner kurzfassung,,grins

                  michael ist ja nun wie wir wissen,christlich erzogen worden ,ich finde hier entsteht ein paradoxum,aber ich hab echt keine lust echt nicht,das weiter auszuführen, ich stimme brianna zu ,das da vermutlich eifersüchtige tendenzen vorhanden sind.
                  ja jesus als entertainer,wäre ne lustige vorstellung...wobei ich ganz kurz gesellschaftskritisch "das einfach konsumieren" ,nicht ganz unberechtigt finde.....tja das medium fernsehn ,internet ist alles zu verteufeln,,grins
                  WIR SIND BÖSE,wir sind "bad"

                  halte mich lieber an artikel, wie ich hier oben reinstelle,sind mir viel sympatischer
                  nawas meint ihr dazu?
                  Zuletzt geändert von lyberty; 12.08.2009, 23:04.

                  Kommentar


                  • Hallo an alle, hoffe, Ihr hattet einen guten Tag !

                    @ Brianna : Respekt und vielen lieben Dank für Deine fundierte Argumentationen !!

                    Bitte nicht falsch verstehen, ich will wirklich alles andere, als Deine Aussagen lächerlich zu machen und sehe selbstverständlich den gebotenen Ernst der Lage in der Thematik, aber die bildhaften Schilderungen Deines heiligen und berechtigten Zornes sind einfach göttlich !!! Danke, das Lachen tat wirklich gut !!

                    @Lyberty: Danke auch für den schönen Text-Link von Dir.

                    Leider muß auch ich heute noch anderweitig am PC arbeiten und kann nicht hier bei Euch und MJ in dem Maße sein, wie gerne würde.
                    Daher war´s das wohl für heute von mir,

                    lG Juni

                    P.S. Was haltet Ihr eigentlich prinzipiell von der Idee, ein eigenes Thema zu öffnen, in dem nicht dikutiert wird, sondern in dem nur eine Sammlung von schönen und interessanten Links erstellt werden soll ?! Gibt´s so etwas hier schon ?
                    Bilder und Videos gibt´s im Unterforum "MJ-der Künstler", aber eine Textesammlung für Interessierte habe ich auf die Schnelle nicht gefunden
                    Ich denke da z.B. an die vielen tollen Texte und Artikel aus diesem/anderen Thread/s (sofern Ihr jeweils einverstanden seid), MJ-Songtexte etc... nach dem Motto: viele Augen sehen mehr als zwei...
                    Da ich persönlich dergleichen immer noch aufsauge wie ein trockener Schwamm, und auch schon durch den ein oder anderen link, den ich zufällig in anderen Themen gefunden habe, wieder weitere wertvolle, traurige, heitere, faszinierende, seltene... Infos gefunden habe, wäre es zumindest für mich eine schöne Bereicherung und Vereinfachung.
                    Vielleicht geht es ja dem ein oder anderen "Spätberufenen" ähnlich und vielleicht freut´s auch noch den ein oder anderen älteren MJ-Fan (dem das meiste davon ja schon bekannt sein dürfte) ?
                    Soll ich sowas eröffnen ?? Ist das "verlinken" überhaupt legal ?
                    Zuletzt geändert von juni.kaefer; 13.08.2009, 01:08. Grund: Nachtrag

                    Kommentar


                    • @alle hier

                      @lyberty, Brianna, juni.kaefer, healtheworld und die vielen anderen klugen Beitragsverfasser hier (nicht böse sein, wenn ich einen Namen vergesse, soll keine vollständige Aufzählung sein):
                      Im Moment ist es schlimm. Obwohl ich emotional noch immer bei MJ bin und hier liebend gern mitposten würde, muss ich mich im Moment zwingen, mich mit einem Job zu beschäftigen, der mit ihm rein gar nichts zu tun hat, und das ist schwierig. Es wäre nicht in MJs Sinne, wenn jemand vor lauter Trauer um ihn bzw. dem Drang, sich mit ihm zu beschäftigen oder sich über ihn auszutauschen, sein Leben und seine Arbeit vergessen würde. Ich war schon nah dran. Muss die Kurve kriegen. Dies ist jedoch kein 'leiseweinender' Rückzug: Ich werde hier bleiben und wieder mitdenken und -schreiben, sobald ich ein bisschen Luft habe.

                      PUH.

                      LG

                      colognian_girl
                      Zuletzt geändert von colognian_girl; 14.08.2009, 10:57.

                      Kommentar


                      • hallo an @alle hier

                        tja da geht es mir wie dir c.g.,brauch mal was abstand,weil es mich zu sehr einnimmt,les wenn es die zeit erlaubt immer mit,ist denn nicht irgendwie schon alles gesagt,gedacht, geweint und gelacht.?!

                        er ist tot .

                        er kommt nicht wieder.

                        ich sage good bye michael.

                        Kommentar


                        • Ich werte es mal ein gutes Zeichen ...

                          ... wenn wir wieder - zumindest zeitweise - in unseren Alltag zurückfinden.

                          Denn wie colognian_girl schreibt, denke ich auch, dass er nicht gewollt hätte, dass wir hier unser Leben für ihn vergessen.

                          Es ist doch schön, dass wir hier verteilt über den deutschsprachigen Raum Gleichgesinnte gefunden haben und uns austauschen können.

                          Wie lyberty schreibt: Er ist tot - er läuft uns nicht weg ...

                          Wir müssen uns nicht hetzen in unserer Auseinandersetzung bzw. Trauer damit - wir haben allllllle Zeit der Welt dafür.



                          Vllt. ist eine Idee, dass wir hier sowas wir "Kernzeiten" verabreden, dass wir uns nicht zu sehr aus den Augen verlieren, sondern vllt. wissen, wann wir hier wieder jmd. treffen können.
                          Ich merke, dass ich - wenn es hier so ruhig ist, weniger Spass daran habe zu posten. Wenn es so lange dauern kann, bis eine Reaktion kommt, verliere ich manchmal den Drive. Wenn hier mehr Leben ist, bin ich anders interessiert.

                          Bitte nicht falsch verstehen, will hier weder Streß noch sonst was veranstalten. Habe nur eine Idee aufgeschrieben.

                          Kommentar


                          • @healtheworld

                            genau,so sehe ich das,,,ihn loslassen,heisst ja nicht ihn vergessen,auch wenns schwer fällt.
                            das vergessen wird uns in der nächsten zeit eh nicht leicht gemacht werden durch die medien und presse.sie werden sich vermutlich jetzt gerüstet haben mit material ,das jetzt so langsam aber sicher auf den markt kommen wird.

                            habt einen schönen tag alle miteinander,meist bin ich abends drinne ,wenn es denn die zeit erlaubt,bin ja noch fleissige mitleserin...

                            lg lyb

                            Kommentar


                            • @lyberty & alle

                              Nun doch, mitten in der Arbeit, eine kurze Zwischenbemerkung: Dass er tot ist, lässt ihn doch erst so nah erscheinen.
                              Wäre er jetzt noch am Leben (trotz des Konzertstresses, vorsichtig ausgedrückt), dann wäre das Forum hier sicher nicht gar so überfüllt mit Menschen, die eine Nähe zu ihm spüren und sich häufig in erschreckendem Ausmaß mit ihm identifizieren (Ich benutze den Begriff hier nicht in der populären Verwendungsweise.) Das ist doch gerade der Punkt.
                              Aber bevor ich da doch wieder ins Detail gehe ... rutsche. Ich würde auch vorher gern auf die zwischenzeitlichen Beiträge reagieren. Dazu fehlt im Moment die Zeit.

                              Ich glaube allerdings nicht, dass jemals 'alles' über jemanden gesagt sein wird ... Vieles, vieles auch in unstrukturierter, sozusagen unorchestrierter Wiederholung ... aber 'alles'? Wir wissen doch im Grunde fast nichts. Jenseits vom künstlerischen Vermächtnis ist es schwieriges Gelände.

                              OT: Übrigens ist der Kommentar eines "erfahrenen Users" aus dem zum Hörbuch gehörigen Thread ziemlich positiv ausgefallen.
                              Ich muss ehrlich sagen, es freut mich zutiefst. Ein Gefühl von Erleichterung, nicht welchen Vergehens gegen MJ auch immer bezichtigt zu werden. Wobei ich auch kritische Kommentare zu schätzen wüsste, die sicher ihre Berechtigung hätten.
                              Schließlich heißt der Thread hier zur einen Hälfte "professionell betroffen".
                              "Privat angeschlagen" bin ich leider ebenfalls noch immer. Nicht zu knapp. Sonst wäre ich jetzt konzentrierter bei der 'eigentlichen' Arbeit - und würde hier nicht ... Ihr wisst schon. Ich rätsele auch noch immer daran herum, wie ich über meine berufliche Verknüpfung mit MJ reden kann, ohne dass es unglaubwürdig wirkt - als könnte niemand Fan (Verehrerin) und in der Vergangenheit beruflich damit befasst gleichzeitig sein. Und wenn es heißt: Wie geht es Euch mit der Trauer etc., dann gehört für mich die Freude über Feedback von zunächst eher skeptisch gestimmten Mitgliedern dazu. Es hilft einfach.
                              Es ist schon auch allgemein bemerkenswert, wie 'defensiv' hier in vielen Threads geschrieben wird, allein in der Wortwahl, damit man nur ja nicht irgendein falsches Wort gesagt oder irgendeinen Verdacht genährt hat ... MJ hatte vielleicht zu viel Vertrauen in die Menschen in seiner Umgebung ... aber das Gegenteil ...?
                              Dabei übersehe ich nicht die vielen Momente, in dene Kommunikation erkennbar gelingt und fruchtbar ist. Ich wünschte, ich könnte im Moment mehr dazu beitragen, zu der Nummer mit der katholischen Kirche z.B. Vielleicht heute abend.

                              Gut, ich muss weitermachen ... es hilft nichts,


                              LG

                              colognian_girl
                              Zuletzt geändert von colognian_girl; 14.08.2009, 16:51.

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                              • @ Lyberty
                                VIELEN DANK für den Artikel auf

                                den du am 12.08. empfohlen hast.

                                Habe ihn erst heute gelesen und "Musical Total" auch gleich dafür gedankt. Endlich ein menschlicher, "barmherziger" und ehrlicher Artikel. Tut gut!

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