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Zum Tod von Michael

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  • Zum Tod von Michael

    Hallöchen, ich bin ja jetzt schon ein paar Tage hier angemeldet und möchte Michael auch noch meine letzten Wünsche mit auf den Weg geben.

    Meine Mutter weckte mich den Morgen mit den Worten: Weißt du wer tot ist?
    Nein
    Michael Jackson

    Und ich war wach. Ich muss vorweg sagen, ich war und bin kein riesiger Fan von ihm, aber man ist mit ihm groß geworden. Ich glaub in meiner Generation gibt es niemanden der den Namen nicht kennt. Er war und ist ein einfach einer der besten Künstler der Welt. Ich denke jeder Mensch auf Erden kennt mindestens einen Song von ihm und kennt mindestens eine negative Schlagzeile.

    Sofort schossen mir Tränen in die Augen, es hat mich so mitgenommen, was ich mir selber kaum erklären kann, fast täglich gibt es Todesmeldungen von Prominenten, die mich nicht jucken.
    Ich glaube der Tod von Michael hat mich wieder in die Trauer um meinen Papa versetzt, der erst im März eben so plötzlich verstorben ist mit 61 Jahren. Mein Papa hat Michael geliebt und mein Gedanke war: Die beiden machen jetzt sicher eine Party zusammen, beide eine schlimme Kindheit gehabt...

    Den Rest des Tages verbrachte ich vor dem TV, ja ich habe RTL, NTV und wie sie nicht alle heißen gesehen. Und ich hab wirklich nur geheult. Ich hab immer Michael vor Augen gehabt und was die Welt ihm angetan hat, das er so gehen musste. Einfach mit diesem Gefühl: Was hatte die Welt gegen mich, warum wurde ich so behandelt, warum hatte ich so ein brutales Leben.
    Auf der anderen Seite Millionen von Fans die ihn liebten, was für ihn sehr unreal gewesen sein muss.

    Seine Musik läuft seit dem rauf und runter und man verschlingt gradezu alles, was man zu lesen oder sehen bekommt. Man kann so mitfühlen wie die Familie sich fühlt, wie die Kinder sich gefühlt haben bei der Trauerfeier, wie unwirklich alles ist und dass der wahre Verlust wirklich erst später auffällt, sobald " Ruhe " in den Alltag einkehrt.

    Ich finde es schade, dass jetzt plötzlich zig Menschen auftauchen, die ja ach so ein gutes Verhältnis zu ihm hatten ihn angeblich aber Jahre nicht gesehen haben. Ich versteh nicht, warum der Familie die Ruhe zum Trauern nicht gelassen wird, warum die negativen Schlagzeilen nicht aufhören.

    Ich hab so viele Erinnerungen an Michael, an die damalige Weltpremiere vom Earth Song Video, an die Berichte bei Bravo TV. Ich hab noch soviele Sätze im Kopf die ich als Kind über ihn gesagt oder gedacht habe. Aber das stärkste Gefühl ist einfach Mitleid was ich für ihn hatte und das man ihn am liebsten in Arm genommen hätte, ihm Liebe gegeben hätte. Einen riesen Berg Süßigkeiten kaufen, sich ins Bett mit ihm knallen und Peter Pan gucken.

    Ich hoffe das er jetzt an einem besseren Ort ist wo er die Liebe bekommt die er verdient und die Ruhe die jeder Mensch mal braucht. Das er ohne sich zu verkleiden in den Supermarkt gehen kann und so Leben kann wie er es will.. Und auf meinen Papa aufpasst ... Denn ich glaube nur die Guten sterben jung und kommen an einen ganz tollen Ort...

  • #2
    Das hast Du wunderbar geschrieben, Miss Kitty Hardy.

    Bist wohl nicht zufällig auch ein Freund von Stan Laurel und Oliver Hardy, wegen Deinem Nachnamen, frag ich?!

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    • #3
      Zitat von Miss_Kitty_Hardy Beitrag anzeigen
      Ich versteh nicht, warum der Familie die Ruhe zum Trauern nicht gelassen wird, warum die negativen Schlagzeilen nicht aufhören.
      Tja..weil auch Michael zu Lebzeiten nie in Ruhe gelassen wurde, fürchte ich. Es klebt wie ein Fluch am Namen "Jackson", so scheint es mir, dass sie keine Ruhe haben und immer und immer wieder neue Schlagzeilen auftauchen, die zum Teil wirklich unter der Menschenwürde liegen.

      Ansonsten: Kann Dich gut verstehen. habe meinen Dad auch verloren, allerdings vor 13 Jahren. Auch unerwartet und zu früh.
      Ich war allerdings Michael-Fan seit ich Kind war, hab lustigerweise grade eben beim Stöbern die alten Kassetten gefunden, auf die ich "Michael Jackson" gekrakelt habe..hatte ja damals keinen CD-Player..
      Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis der Schmerz nachlässt. So befürchte ich zumindest.

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      • #4
        @Speechley: Nein Nein nicht deswegen, ich mag Wrestling daher der Name ;-)

        @Speechles: Wie süß, ich hab gestern beim ausmisten mein altes Stickeralbum gefunden wo Sticker von Michael aus der Bravo drin sind.

        Ich verstehe einfach nicht, wenn man ständig unter ärztlicher Beobachtung ist, wie es dann so schnell gehen kann, siehe Michael und mein Papa. Mein Papa ist letztendlich innerhalb von 8 Tagen an Krebs gestorben , den kein Arzt erkannt hat. Der letzte Arzt im Krankenhaus meinte es hätte vor 2 Jahren festgestellt werden müssen und aufgrund einer Blutkrankheit, war mein Papa IMMER bei Blutuntersuchungen, ebenso wenig verstehe ich es bei Michael... Und da soll noch mal einer vertrauen in die Ärzte haben..

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        • #5
          Sehr schön geschrieben. Ich habe von Michaels Tod durch Freunde erfahren, mit denen ich zu dem Zeitpunkt in MSN geschrieben hatte. Plötzlich meinte eine nur "Michael Jackson ist tot, Leute". Und ich habe in dem Moment noch drüber gelacht und Scherze gemacht, weil ich es für Schwachsinn hielt. Konnte mir höchstens vorstellen, dass er ins Krankenhaus eingeliefert worden ist. Aber tot? Nein, das konnte ich mir nicht vorstellen. Aber als es dann offiziell wurde, da hat sich irgendwie alles in mir verändert. Zuerst war ich irgendwie wie in so einer Schockstarre und dann kam die Trauer und die hat mich echt ganz weit runter gezogen. So tief unten war ich schon sehr lange nicht mehr. Es war plötzlich, als würde ein Teil fehlen. Wie du gesagt hast, man ist mit diesem Menschen groß geworden. Michael hat uns alle beim erwachsen werden begleitet. Da ist es selbstverständlich, dass man das Gefühl bekam, einen wichtigen Menschen im Leben verloren zu haben.

          Dass Michaels Tod überraschend kam, das ist wahr. Aber wieso das geschehen konnte, obwohl er doch unter ärztlicher Aufsicht stand, das wundert mich nicht. Die wollten doch nur Geld machen mit ihm. Anstatt ihm irgendwie zu helfen, haben sie ihm alle Medikamente verschrieben, die er haben wollte und haben ihn damit doch nur noch mehr zerstört. Man sieht sich nur mal den Medikamentencocktail an, den man in seinem Blut und in seinem Magen gefunden hat. Das sagt doch schon alles. Obwohl er Ärzte um sich rum hatte, haben die zugelassen, dass er sich mit gefährlichen Medikamenten zuballert. Da wundert es mich auch nicht, dass er irgendwann einfach aufgehört hat zu atmen. Auch wenn er diese Medikamente vermutlich freiwillig zu sich genommen hat, war es für mich irgendwo Mord. Denn wenn ich als Arzt merke, dass mein Patient in der Hinsicht gar nicht wirklich zurechnungsfähig ist, dann gebe ich dem doch nicht starke Narkosemittel und anderen Kram, der tödlich wirken kann, wenn man ihn falsch nimmt, oder eine Überdosis erwischt. Vielleicht hätten Michael auch Placebos geholfen. Körperlich war er nicht krank. Er hätte also keine Medikamente gebraucht, die seine körperliche Gesundheit beeinflusst hätten. Er hätte einen guten Therapeuten gebraucht. Er hätte wirklich Hilfe gebraucht und keine Ärzte, die mit seinem Wahnsinn (und was den Medikamentenkonsum angeht war es leider Wahnsinn) noch unterstützen. Die, die ihm all diese Medikamente einfach gegeben haben, nur um an Geld zu kommen, sind seine Mörder.

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          • #6
            Da ist es leider wieder, dass du in so einem Business nur Ja Sager um dich rum hast, kein Wunder das er auch kein normales Leben führen konnte. Es hat ja auch nie jemand was getan um ihn aus seiner Isolation zu holen

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            • #7
              Ihr sprecht mir aus der Seele

              Hallo ihr Lieben,

              habe gerade hier wieder mitgelesen und empfinde genau wie ihr.

              Wie schon mal geschrieben, habe ich früher Michael geliebt, ihn allerdings aus den Augen verloren seine Musik nie). Die letzten Jahre dachte ich oft, "ach wie schade um ihn", allerdings habe ich mir nie Gedanken gemacht. Erst nach seinem Tod habe ich mich sehr mit ihm beschäftigt Und jetzt könnte ich mich dafür ohrfeigen.

              Ich habe gerade wieder am eigenen Leib erfahren, wie mir seine Musik noch immer (oder mal wieder) hilft.

              Mein Dad wurde vor fast zwei Wochen am Herzen operiert, war lange im künstlichen Koma und seitdem geht es auch nicht wirklich voran. Er ist zwar aufgewacht, aber total aggressiv und auch böse und total wirr im Kopf. Auf jeden Fall war es am WE echt kein schöner Anblick und ich habe nur noch geheult.

              Da habe ich mir immer seine Mukke ins Ohr und war dann etwas ruhiger, seine Musik tat mir wie schon immer, gut.

              Wenn ich hier lese, wie früh ihr euren Vater verloren habt, dann bin ich fast schon wieder dankbar.

              Aber ich weiss jetzt, wie es ist, wenn man fast gesund ins Krankenhaus geht und dann kommt sowas.

              Aber ich denke, alles im Leben hat seinen Sinn. Michael geht es jetzt sicher besser.

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              • #8
                Dank für deinen Beitrag

                Seit der ersten Sekunde in der ich diese Wortkonstellation gehört habe

                "Michael Jackson ist tot" ... ist es immer noch unwirklich.

                Michael Jackson ist tot.

                Das wird für immer eigenartig bleiben und abgespalten von einem wunderbaren Gefühl in Spekulatiusduft mit Schmetterlingsflügelschlag.

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                • #9
                  @munichgirl: Ja ich kenne das , mein Papa kam ins Krankenhaus weil er am Wirbel operiert werden sollte, er litt u.a. an Knocheschwund und hatte sich an Weihnachtend en Wirbel gebrochen. Das hat der Arzt aber erst im Februar festgestellt. So lange quälte mein Papa sich mit Schmerzen, aber als wir die Diagnose Krebs erhielten, war das so unwirklich und man hat Hoffnung, doch nur etwas über eine Woche später war er schon tot. Ich drücke dir die Daumen, dass dein Papa sich schnell wieder erholt, ich weiß so ein Anblick im Krankenhaus ist nich tleicht...

                  Ich frag mich generell immer noch wieso es einen bei Michael so sehr trifft. Es gibt so viele Künstler die man seit Kindheitstagen verfolgt, ich glaube bei einem Axl Rose würde ich nicht eine Träne vergießen, aber Michael war einfach was besonderes, nur leider sieht man das viel zu spät in den meisten Menschen..

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                  • #10
                    Zitat von Miss_Kitty_Hardy Beitrag anzeigen
                    Der letzte Arzt im Krankenhaus meinte es hätte vor 2 Jahren festgestellt werden müssen und aufgrund einer Blutkrankheit, war mein Papa IMMER bei Blutuntersuchungen, ebenso wenig verstehe ich es bei Michael... Und da soll noch mal einer vertrauen in die Ärzte haben..
                    Liebe Miss_Kitty_Hardy, gräme dich nicht so sehr - du kannst Krebs leider nicht so einfach bei einem normalen Blutbild feststellen. Es gibt zwar ein paar Hinweise (wie z.B. erhöhte Leukozyten), aber die sind auch bei anderen Abwehrkämpfen erhöht. Da brauchts spezielle Tumormarker oder konkrete Ultraschalluntersuchungen bzw. Biopsien... im Nachhinein, wenn man weiß, der Mensch oder auch das Tier (bei mir wars meine Katze) hat Krebs, dann kann man viele Blutwerte damit erklären, aber vorher ist das leider nur Spekulation, tiefseufz...

                    Es gibt leider so viele Beispiele, wo anscheinend kerngesunde Menschen (weiß von dem Papa einer Bekannten, bei dem der Körper durchsetzt ist - er hat nichts gemerkt, war im KH wegen einem Rippenbruch und liegt im Sterben, weil der Krebs zu weit fortgeschritten ist...) anscheinend "plötzlich" unheilbar krank sind. Das ist das gemeine und hinterhältige an diesem widerlichen Krebs - man erkennt ihn so spät...
                    sei gedrückt!!! Und Michael... die Vorstellung

                    Einen riesen Berg Süßigkeiten kaufen, sich ins Bett mit ihm knallen und Peter Pan gucken
                    ist sooo süüüß, sooo schön - da schleicht sich richtig ein Lächeln ein
                    Jaaah, das wär wirklich toll... und ja, es wird wirklich noch eine ganze Zeit dauern.

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                    • #11
                      @tinamj: das kommt mir sehr bekannt vor, was du da geschrieben hast. Ich bin auch froh das mein Papa bis zum Schluß nicht wusste, dass er im Sterben liegt... Aber ich versteh es trotzdem nicht, Blutbilder sind stets bei ihm gemacht wurden.. Man will und kann es nicht begreifen...

                      Ja, so hab ich ihn mir vorgestellt, einfach ein großes Kind, der sich ins Bett stürzt und wartet, das man endlich den TV anstellt und Peter Pan schaut...

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                      • #12
                        Ihr Lieben alle!

                        Ich bin immer noch in großen inneren Schmerzen und in einem Schockzustand wie nur einmal bisher in meinem Leben, das war als vor 18 Jahren mein erstes Kind im Babyalter starb. Niemals sonst hab ich solche Trauer und Schmerz empfunden auch nicht beim Tod anderer Angehöriger. Und das erstaunt mich über alle Maßen und empfinde ich als etwas völlig Unerklärliches.
                        Michael hatte etwas so Besonderes in seinem Wesen das es wahrscheinlich - wenn überhaupt - nur ganz, ganz selten gibt. Und bei ihm war diese besondere Persönlichkeit auch noch mit musikalischer Genialität gepaart! Doch auch wenn ich eine seltsame Leere empfinde, nachdem er gegangen ist, so ist aber der wesentlich größere Anteil meiner Schmerzen die Tatsache, wie sehr gerade dieser sensible, verletzliche, feinfühlige und großherzige Junge von Beginn seines Lebens an bis zum Ende LEIDEN musste. Das tut mir so weh. Wenn ich an die Treibjagd denke, die man bewußt mit Michael betrieben hat, wenn ich an die vielen Menschen denke, welche die Nähe zu ihm nur dazu nützten um von ihm zu profitieren, anstatt ihm zu helfen und ihn loyal zu unterstützen wird mir schlecht. Er hat so viel Verrat erlebt. Das führt einem vor Augen wie niederträchtig und verdorben der Großteil der Menschen doch ist.
                        Hier im Forum sehe ich aber, dass es viele Menschen gibt die aus der Ferne das Besondere an Michael erkannt, geschätzt und geliebt haben und die wahrscheinlich alles getan hätten um sein Leben zu erleichtern, wenn sie die Möglichkeit dazu gehabt hätten. Das tröstet mich ein wenig.

                        Habt ihr gelesen, dass die Hollywood-Schauspielerin Jamie Lee Curtis nach Michael's Tod erzählt hat, dass sie auch mal eine Schönheits-OP hatte und danach von Schmerzmittel abhängig war. Ich habe sehr geweint als ich den Artikel las (das tue ich aber sowie so dauernd...) Auch sie meint Michael's Schmerzen waren aus ihrer Sicht noch mehr innerlich als äußerlich und nannte ihn "King of Pain". Ich hasse es, dass er soviel Schmerz (auf verschiedenen Ebenen) erleben musste.

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                        • #13
                          @ Miss kitty

                          Mei, da hast sicher auch viel durchgemacht!

                          Irgendwie denke ich, manchmal mag der Kopf nimmer mitmachen und man muss noch funktionieren. Z. B. in der Arbeit.

                          Aber man sieht oft auch, dass man stärker ist, als man glaubt.

                          Bei miir war es mit Michael ganz einfach so, er war der erse Junge, den ich richtig gut und vor allem auch sehr sexy fand. Da kam damals keiner ran

                          Bin auch einige jährchen älter

                          Wie gesagt, ich hatte ihn dann im Laufe der Jahre leider verloren ;(

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                          • #14
                            @heartbroken
                            Es tut mir leid, das Dein Kind so früh gehen mußte.

                            Ich vermisse Michael immer noch sehr (und ich denke das wird auch immer so bleiben). Er war ein besonderer Mensch, er war nicht nur ein künstlerisches Ausnahmetalent, sondern auch ein sehr sensibler Mann, der an das Gute im Menschen geglaubt hat. Wenn er zu den Fans gesagt hat: "I love you", dann hat er es so gemeint *Seufz* Ich kämpfe auch am meisten mit der Tatsache das er zu seinen Lebzeiten so leiden mußte- ausgerechnet er. Ich glaube das viele Menschen nicht damit umgehen können, wenn jemand "gut" ist- gerade solche Menschen werden oft ausgenutzt und "zerstört".

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                            • #15
                              Zitat von munichgirl Beitrag anzeigen
                              Wie gesagt, ich hatte ihn dann im Laufe der Jahre leider verloren ;(
                              das hab ich von mir auch gedacht... "normalerweise" bin ich auch eher Rock- als Pop-Fan... aber ich hab momentan diese King-of-Pop-CD im Auto und ich kann fast jedes Lied mitsingen - bis auf Speechless, das war so "neu", dass ich es nicht kannte (und das mich gleich wieder plärren ließ, weil es so schön ist...). Insofern haben wir ihn irgendwie nie wirklich verloren, weil er eben immer *da* war - einfach sowas von DA, dass es jetzt so schwer zu begreifen ist, dass er es nicht mehr sein soll.

                              Hab eben in so einem Chronik-Buch einen Satz gelesen, den Prinzessin Dianas Bruder gesagt hat "ich hatte immer Angst, dass meine Schwestern von der Presse umgebracht wird. Dass es so direkt passiert, hätte ich allerdings nicht erwartet". Und das ist auch etwas, was mich so fassungslos macht - sie haben nichts, aber auch gar nichts gelernt...

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