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Zum Tod von Michael

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  • #16
    Das Gefühl, Michael in den Arm nehmen und knuddeln zu wollen, hab ich auch sehr oft. Besonders wenn ich mir ein paar Videos und Dokus von ihm auf Youtube anschaue. Das sind dann die Augenblicke, wo ich mich frage, wie man glauben konnte, dass dieser Mann irgendeinem Kind etwas getan haben könnte. Er war doch in vielen Momenten selbst noch ein Kind und ebenso hilflos. Das hat man so oft gesehen und gehört, wenn er geredet hat. So oft war das kein erwachsener Mann, der da mit den Reportern geredet hat, sondern ein Mensch, dem man seine Kindheit geraubt hatte und der noch viel mehr Kind war, als Erwachsener. Man hätte Michael an die Hand nehmen und führen müssen. Stattdessen hat man ihn einfach von einer Katastrophe in die Nächste gestoßen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Und die Medien haben ihn zerissen, obwohl Michael keinem Menschen was getan hat. Wenn überhaupt, dann hat er ausschließlich sich selbst geschadet und sonst niemandem. Aber das wollten die Menschen ja nie sehen. Dann hätten sie ja auch keinen mehr gehabt, auf dem sie hätten rumhacken können. Diese Idioten.

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    • #17
      Ich sagte es ja schon vor Wochen: Viele haben sich schuldig gemacht an den Menschen Michael Jackson. Unabhänfig von den Ärzten, wie dieser Murray, der doch nur ein kleiner Fisch von einem Grossen ist, was Michael kaputt gemacht hat. Jemand sagte hier, keiner hätte ihn aus seiner Isolation herausgeholt. Das stimmt und am wenigsten hat das seine eigene Familie getan. Vielleicht haben es ja Jermaine, La Toya, Janet oder seine Mutter Katherine mal versucht und sind dran gescheitert. Weil die Seele von Michael einfach schon zu krank war. Ich denke nämlich, das jamie Lee Curties darin Recht hat, wo sie sagte, er sei mehr im Inneren geschädigt, als Äusserlich. Aber das hat wohl auch mehr was mit seinem Vater und seiner damit beraubten Kindheit zu tun. Ich bin keine Psychologin, aber ich versuche grad, das alles irgendwie menschlich zu verstehen. Ich würde aus heutiger Sicht nicht mit Michael tauschen wollen, ein solches Leben führen zu müssen. Vielleicht ist es ihm klar geworden, dass er gar nicht anders leben konnte und durfte, weil die Menschheit es nicht zugelassen hat. Wenn ich im Nachhinein sehe, wie wir selbst, die Fans mit ihm umgegangen sind, dann schaudert es mir. Ich würde beim Anblick dieser gierigen Gesichter Angst bekommen. Michael hat seine Fan immer geliebt, aber wenn er schützend seine Hand vor seinem Gesicht nahm, konnte man schon ab und an das Entsetzen und die Angst in seinen Augen lesen. ich bin froh, mich als den Fan zu bezeichnen, der damals nicht so fanatisch gewesen ist, um ihn zu belagern, wo immer er auch ist - wenn der Deutschland besucht hatte. Es gibt sovieles Aufdringliche, was ich selbst nicht abkan, auch wenn ich etwas oder jemanden mag bzw. liebe. Gewisser Raum muss sein. Ich kann es nachvollziehen, wieso und warum Michael sich da sein eigenes Reich "Neverland" geschaffen hat. Und schon wieder konnten ihm boshafte gierige menschen etwas nicht gönnen und raubten ihm durch ein intrigantes Spinnenetz wieder ein Teil seiner Selbst. Ab diesem Zeitpunkt 2005 hätte man ihn wirklich führen müssen. Und was war? Nicht! Ziellos und verwirrend durch die USA, im Nahen Osten - und doch auch ab und an gearbeitet. Wie konnte er in den letzten Jahren doch noch hier und dort Kräfte fast zurückerlangen? Und dann kommen Manager, Bosse und Ärzte daher..... - mein Gott, die Hölle auf Erden..... und er denkt, 10 Auftritte, dass schaffe ich schon und die machen daraus was Gigantisches von 50 Auftritten, wovon er selbst überrascht war. Er hätte im März hingehen müssen auf dieses Podest, nicht um sein Comeback anzukündigen, sondern mal ein Hilfeschrei ausstossen müssen. Aber anscheinend war Michael schon da zugedröhnt und vollgepumpt von diesen Zeug an Drogen, dass er selbst machtlos war, nur noch eine Figur in einem boshaften und tödlichen Spiel. Ich für meinen Teil, denke, dass er von Geschäftemachern und Ärzten umgebracht worden ist. Ich gehe nicht davon aus, dass Michael sterben wollte, denn dazu hatte er doch noch Pläne. Heute im Nachhinein wünschte ich mir, ihn mal auf seiner Neverland-Ranch besucht zu haben, um ihn auch mal ganz fest zu umarmen. Das geht nun leider nicht mehr. Im Herzen aber und in der Vorstellung tu ich dies jetzt. Michael war ein aussergewöhnlicher, lieber Mensch, dem das Leben wirklich übel mitgespielt hat. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod und auch an die Wiedergeburt und ich hoffe, dass Michael nun gesegnet ist und von voller Liebe umgeben ist.

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      • #18
        ich kann mich leider oft nicht so ausdrücken wie ich es möchte. ich bin ja (wie bereits in einem anderen thread erwähnt) schon sehr sehr lange ein "stiller" fan und war auch nur einmal auf einem unvergesslichen konzert auf der history-tour.
        seine lieder und sein leben haben mich seit ich denken kann immer sehr berührt. warum durfte dieser (wie ich ihn empfunden habe) liebevolle, gefühlvolle, zurückhaltende, schüchterne, unverstandene, von gott gesegnete mensch niemals hier auf erden ein wirklich glückliches leben führen??? es tut mir sooo sehr in der seele weh...
        ich sah niemals nur den sänger/künstler michael jackson. ich für mich sah auch immer den menschen, der von vielen so zerstört wurde... seine seele wurde mehr und mehr zerstört von intrigen, gerüchten und geldbesessenen menschen. es ist so traurig und schrecklich, meine seele weint um diesen wundervollen menschen.
        so oft habe ich mir gewünscht dass er menschen hat, welche ihn wirklich aufrichtig und ehrlich lieben aufgrund seines wesens, nicht wegen dem geld oder sonstigem, nicht um sich mit ihm zu "schmücken"
        ich selbst hätte ihn wenn ich die möglichkeit gehabt hätte einfach gerne mit ihm geredet, stundenlang... seine schüchterne und verletztliche persönlichkeit hätte ich so gerne richtig kennengelernt.
        und er war immer offen und freundlich zu allen menschen, wären doch nur mehr menschen auf dieser erde so wie er... die welt wäre so viel besser.

        seine lieder kamen von seinem inneren... nur haben viele seine botschaften nie verstanden oder verstehen wollen. und nun ist es zu spät.

        von ganzem herzen und aus meiner tiefsten seele wünsche ich ihm nun alles, was er sich je erträumt hat... möge seine seele glücklich werden und aus dem "käfig" befreit sein

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        • #19
          Ich weiß nicht, in wie weit seine Familie versucht hat, ihm zu helfen. Das kann wohl hier niemand wirklich beurteilen. Fest steht aber, dass keiner es geschafft hat. Ich denke schon, dass es Menschen gegeben haben wird, die es versucht haben. Die ihn schützen wollten. Aber es ist eben schwer einen Menschen wie Michael Jackson zu behüten und zu beschützen. Es hätte jede Menge Kraft und Geduld gebraucht, um ihn aus den Fängen derer rauszuholen, die ihn wirklich kaputt gemacht haben.

          Es ist doch so. Wenn du von Kind an gesagt bekommst, du wärst hässlich und wenn du zum Erfolg geprügelt wirst und das Gefühl hast, du wärst nichts wert, wenn du nicht funktionierst, dann glaubst du das irgendwann. Dann nimmst du das in dir auf. So hat es Michael offensichtlich ja auch getan. Ansonsten hätte er sich nicht so verändert. Ein Mensch mit vollkommen gesundem Selbstbewusstsein hätte sich die Nase nicht operieren lassen, nur weil jemand gesagt hat, sie wäre zu groß. Aber Michael hat das ja von Anfang an gesagt bekommen. Und dann noch vom eigenen Vater. Schlimmer geht es doch kaum noch. Also hat er sich verändert. Weil er nicht mehr hässlich sein wollte. Und er hat wie ein Wahnsinniger gearbeitet, weil in ihm wohl immernoch der Gedanke lebte, dass er nichts wert wäre, wenn er nicht funktioniert.

          So und wenn du dann ein angeknackstes Selbstbewusstsein hast und mit dir selbst irgendwie nicht so ganz ins Reine kommst, dann ist es sehr einfach, manipuliert zu werden. Menschen wie Michael waren sicherlich sehr anfällig wenn ein Arzt meinte, man könne seine Nase noch ein bisschen optimieren und da noch was machen und dort noch was verändern. Er wollte nicht hässlich sein und weil er ja glaubte, man wolle ihm helfen, hat er sich eben verunstalten lassen. Am Ende war sein Gesicht eine Maske. Wirklich geholfen hätte man ihm, wenn die Ärzte sich geweigert hätten, diesen Mann immer weiter und weiter zu operieren. Aber wer tut das schon? Wenn man einen ganzen Haufen Geld in Aussicht hat, wer geht dann schon her und sagt nein? So ehrlich und aufrichtig sind nur wenige Menschen.
          Wenn ein Manager und ein Konzertveranstalter hergehen und dir sagen, dass du auch 50 Konzerte machen könntest, dann machst du das, wenn du ein labiler Mensch bist. Wer weiß, wie die auf Michael eingeredet haben, bis er den 50 Konzerten zugestimmt hat. Ihn zu überzeugen war aber sicherlich nicht schwer. Ein einfaches "Du willst doch deine Fans nicht enttäuschen", hat vermutlich schon gereicht, um ihm knallhart nochmal 40 Konzerte mehr aufzudrücken, als er selbst wollte. Denn wenn du dich nur darüber definieren kannst, wie erfolgreich du bist, dann versuchst du eben auch alles, um erfolgreich zu bleiben. Und Michael hatte wohl wirklich Angst, nicht mehr geliebt zu werden und seine Fans zu enttäuschen. Er musste wieder funktionieren, weil sonst alle von ihm enttäuscht gewesen wären. Ich kann mir zumindest vorstellen, dass er so gedacht hat und dass es Menschen gab, die ihm den Käse auch noch eingeredet haben.

          Und wenn ein Mensch mal so gebrochen ist innerlich, dann ist es für Menschen, die es wirklich gut meinen, enorm schwer und vielleicht sogar nahezu unmöglich, zu diesem Menschen durchzudringen, indem sie sagen "Du bist gut so wie du bist" oder "Lass die Menschen doch reden". Ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen. Man hört solche Sätze gerne, ja. Aber wenn man von Selbstzweifeln zerfressen ist und mit sich selbst nicht ganz im Reinen ist, dann kommen diese Sätze nie wirklich an. Da haben dann eher die Menschen Erfolg, die den Selbstzweifeln noch Nahrung geben, indem sie dich darin unterstützen, anstatt dich zu stoppen. Und ich kann mir vorstellen, dass es bei Michael auch so war. Es wird Menschen gegeben haben, die ihm gesagt haben "Du bist schön". Vor allen Dingen viele Fans (und ich meine nicht diese hysterischen Vollpfosten, die ihn fast aufgefressen haben, wo immer er auch hin kam). Aber das kam bei Michael nie an. Er hat sich nicht gesehen, wie andere Menschen ihn gesehen haben. Das hat sein Selbstwertgefühl nicht zugelassen. Wenn er überhaupt welches hatte.

          Die einzige Zuflucht die er hatte, war Neverland gewesen. Und die einzigen Menschen, in deren Umgebung er sich zu Hause gefühlt hat, waren Kinder. Aber nichtmal das konnten die Aasgeier ihm lassen. Nichtmal dieses kleine Glück in einem Leben voller Schmerz und Einsamkeit. Sogar das mussten sie ihm noch nehmen, nur um ein paar Schlagzeilen zu machen. Nur um in aller Munde zu sein. Ein Staatsanwalt, der keinen Hehl darauß gemacht hat, dass er Michael Jackson gerne ins Gefängnis gebracht hätte. Und wieso? Weil es ja ein super Karrierestoß gewesen wäre, wenn ihm dieser Coup gelungen wäre. Es gab nichts, was wirklich gegen Michael sprach. Außer die Aussage eines Jungen, der sich noch ein paar Monate vor der Anklage von selbst an Michael gekuschelt und seine Nähe gesucht hat. Aber dennoch wollte dieser scheiß Staatsanwalt Michael brechen. Als wäre Michael nicht schon gebrochen genug gewesen.

          Und dann kommen da noch so Hohlbirnen wie Martin Bashir und setzen dem Ganzen die Krone noch auf. Da meint Michael es gut und will einmal zeigen, wie er wirklich auf Neverland lebt (was er keinesfalls hätte tun müssen) und dann sowas. Er muss diesem Reporter ja vertraut haben, sonst hätte er ihn keinesfalls so nah an sich ran gelassen, das steht fest. Und dieser Idiot nutzt das schamlos aus, um Michael am Ende wieder nur als armen Irren dastehen zu lassen. Ich frag mich, wer da wirklich die arme Wurst war. Michael, oder dieser Bashir, dessen Leben scheinbar nur darin besteht, Scheiße über andere Menschen zu erzählen und dann auch noch stolz darauf zu sein.

          Besonders am Ende ist Michael wohl in einen Sog geraten, aus dem er nicht mehr raus gekommen ist von alleine und scheinbar gab es keinen Strohhalm mehr, an dem er sich hätte festhalten können. Er war vermutlich so am Ende, dass er sich diese ganzen Medikamente reingepfiffen hat, um überhaupt mal irgendwie klar zu kommen. Sein lieber Arzt hat dabei zugesehen und ich denke, das hat Michael schlussendlich getötet. Für mich ist das auch eine Art von Mord. Aber ein Mord, der schon vor so vielen Jahren begonnen hat. Schon als Michael noch ein Kind war. Sein Weg war gepflastert von Menschen, die ihm sein Grab geschaufelt und ihn dann hinein gestoßen haben. Und das Ende vom Lied ist, dass die Welt den genialsten und größten Künstler verloren hat, den es je gab und je geben wird.
          Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 05.08.2009, 20:22.

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          • #20

            es ist soooo traurig.
            Ich kann mich und euch nur so trösten, dass ich nur das gute an Michaels Leben sehe. Seine tolle und erfolgreiche Auftritte, die schöne und glückliche Momente in seinem Leben, seine Kinder, seine Fans......u.s.w., das alles hat er erlebt und er war glücklich dabei. Er hat in seinem Leben so viel erlebt, wie ich, oder ein anderer in 40 Leben nicht erleben werden......das ist der einzige Trost.........dass er viele schöne Momente erleben hat dürfen und die so intensiv waren, das ich so viele nie erleben werde. (Ich hoffe, sie verstehen was ich meine, mein deutsch ist nicht gerade das beste.....).
            Es tut aber trotz dem immer nur weh, dass er nicht da ist. Ich glaube, wenn er plötzlich da wäre, hätten wir ein Aufstand gemacht und sich um Michael gekümmert............die ganzen Idioten weg geschickt und Michael nur beschützt.

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            • #21
              danke speechley

              sprichst mir aus dem herzen

              ich denke da fast genau wie du,die presse bedient ja nur einen markt.insofern sollten sich fans selbst auch mal an die nase fassen,wie aufdringlich ihr tun werden kann.ich habe michael immer dafür bewundert ,wie gelassen er mit diesen situationen umgegangen ist,obwohl mir schon beim zuschauen ab und an mulmig wurde.
              er wurde als objekt gesehen und kaum als mensch.und das war der preis,der wohl viele prommis zahlen,damit unerfüllte wünsche auf eine person projeziert werden können,die in der realität kaum zu leben sind.

              einen schönen abend an alle,schnief

              rest in peace michael
              Zuletzt geändert von lyberty; 08.08.2009, 08:28.

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              • #22
                ich habe einige theorien und möchte unbedingt besprechen..hoffentlich klingen die nicht zu hart das ist ein schweres thema (natürlich man soll ihn ruhen lassen und respekt vor den toten bewahren!)



                selbstmord?

                vielleicht hat er schon bei den proben gemerkt dass er nicht in der lage ist zu schwach ist (wegen dem alter, schmerz ist auch nachvollziehbar...aber wahrscheinlich für diese bekloppten manager nicht!) die "vorgeschriebenen" 50 konzerte zu geben.

                da er immer bis zur perfektion arbeitete. wollte er seine fans, etc. nicht enttäuschen, keine "lachnummer" werden und in den sämtlichen zeitungen als "schwächling" da stehen.

                schon seit einigen jahren kein so großes konzert gegeben hat und sich unsicher war?


                mord?

                angeblich wird gesagt dass die CIA mit im spiel war...er habe von den massenimpfungen (massenselbstmord) gegen die schweinegrippe gewusst und wollte bei seiner come back tour "this is it" die leute warnen und an die presse gehen. (gut diese klingt ziemlich fragwürdigt...naja)

                die menschen von denen er umgeben war die ganzen produzenten, und etc. die an sein geld (er hatte angeblich keine schulden erzählte seine schwester la toya in einem interview) wollten und den in schulden erschwämmten murray dafür bezahlt haben.


                zufall?

                glaub ich nicht!

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                • #23
                  @Miss Kitty Hardy,
                  "Michael ist tot" ...ich weiß noch genau wie das bei mir war. Nichts hat sich bei mir bisher so unreal, und vor allem so falsch angefühlt.

                  Das mit deinem Dad ist sehr traurig, ja Krebs ist eine heimtückische Krankheit. Sie erwischt die meisten Menschen, wenn sie nicht damit rechnen. Erinnere dich an all die schönen Momente, die ihr zusammen hattet.

                  Mein Dad ist vor 3 Jahren gestorben, bin mir aber sicher, dass er mit Michael keine Party feiert.
                  Zuletzt geändert von leahcim1007; 10.08.2009, 16:21.

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                  • #24
                    Zitat von leahcim1007 Beitrag anzeigen
                    Mein Dad ist vor 3 Jahren gestorben, bin mir aber sicher, dass er mit Michael keine Party feiert.
                    Warum nicht? :-(

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                    • #25
                      weil es nicht selbstverständlich ist, einen tollen Dad gehabt zu haben.

                      will sagen. auch wenn du deinen Vater viel zu früh verloren hast, was fürchtbar ist, bleibt immernoch die Erinnerung daran, wie schön diese Zeit war.
                      Erinnerungen an einen lieben Menschen, sind etwas wirklich wertvolles.

                      Ich hätte alles dafür gegeben, doch bei mir war es leider anders.

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                      • #26
                        Zitat von leahcim1007 Beitrag anzeigen
                        weil es nicht selbstverständlich ist, einen tollen Dad gehabt zu haben.

                        will sagen. auch wenn du deinen Vater viel zu früh verloren hast, was fürchtbar ist, bleibt immernoch die Erinnerung daran, wie schön diese Zeit war.
                        Erinnerungen an einen lieben Menschen, sind etwas wirklich wertvolles.

                        Ich hätte alles dafür gegeben, doch bei mir war es leider anders.
                        Das klingt ja nicht so schön, dass tut mir Leid.
                        Mein Papa und ich hatten auch weniger schöne Zeiten, aber ich hab ihn die letzte Woche wirklich richtig gepflegt hier zu Hause, WIndeln gewechselt, alles und er hat immer gesagt wie sehr er mich liebt, das hat er vorher auch nie getan. Nach seinem Tod kann ich mich an nicht einen Streit von uns erinnern... das ist alles wie weg

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                        • #27
                          es nicht selbstverständlich ist, einen tollen Dad gehabt zu haben.
                          auch wenn du deinen Vater viel zu früh verloren hast, was fürchtbar ist, bleibt immernoch die Erinnerung daran, wie schön diese Zeit war.
                          Erinnerungen an einen lieben Menschen, sind etwas wirklich wertvolles.

                          Ich hätte alles dafür gegeben, doch bei mir war es leider anders.[/QUOTE]



                          Ja ich glaub ich kann dich gut verstehen mein Vater ist gegangen da war ich 1 jahr alt und meine Mutter ......naja sagen wir mal so ich hatte keine schöne kindheit.....

                          ich finds mega schade das jackkos kids jetzt ohne ihn auskommen müssen

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                          • #28
                            Liebe ZehKah,

                            ich bin noch relativ neu hier. Und ich finde es toll, dass man sich hier regelrecht "entladen" und mitteilen kann.
                            Du sprichst mir aus dem Herzen. Mir ging es so wie Dir. Der Satz "Michael Jackson ist tot" war und ist für mich unwirklich. Ich konnte mit der Nachricht, als ich bereits am Donnerstagnacht davon erfuhr, überhaupt nichts anfangen. Ja, ich dachte sogar noch, ach, die übertreiben doch wieder...der wird schon wieder. Zu diesem Zeitpunkt hieß es in den Medien auch immer noch, dass er "offensichtlich tot sei". So hoffte ich immer noch. Ich wollte auch gar nichts anderes hören. Leider bestätigten dann so nach und nach alle Sender, dass er tot sei !! Ich konnte und wollte mir einfach nicht vorstellen, dass so ein hochenergiegeladener genialer Mensch wie Michael Jackson tot sein soll. Ich war platt. Dann habe ich den FErnseher einfach abgeschalten und wollte es nicht mehr hören. Ich weigerte mich. Auch dachte ich mir: "Mensch er hatte doch noch eine Tournee vor !".
                            Dann liefen wie in einem Film die letzten 30 Jahre mit ihm an mir vorbei. Wenn ich dran denke, dass er mich aber schon seit meinen Kindertagen immer wieder begleitet und regelrecht "angezündet" hatte, zuerst mit seinen Brüdern mit "Can you feel it" und "Don´t blame it on the boogie", ein paar Jahre später mit "Don´t stop til´you get enough". Auf "Billie Jean" haben wir Disco Fox gelernt und den Tanzboden "gerockt". Keiner saß mehr still, weiter gings mit "Beat it". Sogar meine damals 59-jährige Mutter sprang aus ihrem Sessel und tanzte zu "Billie Jean", weil sie es nicht mehr aushielt.....und jetzt.....soll das alles vorbei sein. Nein ich will nicht. Ich muss gestehen, ich bete jeden Tag für ihn. Es befreit mich.
                            Neulich bin ich bei seinem "Earth Song", der zu meinen Lieblingen gehört, plötzlich in Tränen ausgebrochen und habe mich richtig ausgeweint. Aber auch das hilft...oder in seinem Gedichtband "Dancing the dream" zu lesen, ist auch sehr hilfreich.

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