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  • #16
    Guten Morgen, Ihr Lieben!

    @healtheworld: Ja, das sehe ich genauso... die Vorwürfe haben ihn so schwer getroffen, daß er sich nicht wirklich wieder erholen konnte. Ist ja auch kein Wunder - da versucht man, nur das Allerbeste zu tun und wird auf so grausame Weise beschuldigt, verschrien und mißverstanden. Allein schon die Vorstellung, wie er diesem Bashir vertraut hat und dann erleben mußte, wie alles ins Negative verdreht wurde - was für eine grausame Erfahrung! Und das alles nur aus Profitgier und Sensationshascherei! Wahrscheinlich auch noch Neid und Rassenhass - irgendwie glaube ich auch immer noch, daß er event. umgebracht wurde. Naja, man wird sehen - ich hoffe nur, daß die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Aber das ist wahrscheinlich nur Wunschdenken.

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    • #17
      Wieder lächeln

      Das ist ein schöner Gedanke !!!

      Er lächelt ... dann sollten auch wir es wieder tun.

      LG

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      • #18
        Liebe MJ Fan Gemeinde,

        seit sechs Wochen bin ich regelmäßig in aller Stille hier zu Besuch gewesen und dachte mir auch immer, das wird bestimmt wieder nachlassen, weil "es" vergeht und nachlässt.
        Weit gefehlt !!!
        Heute habe ich mich angemeldet und möchte erst einmal Hallo & Danke an Louisa sagen.
        Diese Zeilen haben mich zur Anmeldung bewegt.
        (Da ich mich mit Posten und Threats ???? überhaupt nicht auskenne, hoff ich, hier richtig zu sein).
        Immer wieder kommt dieser Moment in mir auf, als ich 1980 als Zwölfjährige 20x am Tag "Don´t stop till you..." anhörte. Dann geht es weiter. 1982 kam Thriller in der damals beliebten "Formel 1" Musiksendung.
        Ich könnte endlos diese schönen und faszinierenden Momente aufzählen, die zusammen mit dieser MJ Musik aufkamen.
        Der erste Kuss, Steh Blues, Liebeskummer und große Liebe .....
        Sicherlich gab es auch Phasen, da war MJ nicht die oberste Priorität in meinem Leben, aber ich habe mir in den letzten zehn Jahren immer ein Ritual bewahrt: regelmäßig seine schönsten Lieder zu hören und in Discos und Bars war ich eine penedrante Verfechterin des Billie Jeans Songs. DJ´s waren immer schon genervt, als sie mich sahen, aber ich
        war so überzeugend, dass dieses Lied gespielt werden musste. Es ist mit Abstand das revoluzinierenste Pop Lied auf
        diesen Planeten und das muss weiter vermittelt werden.
        Diese MJ-Musik ist so voller Energie und Emotionalität und dann noch kombiniert mit seiner grandiosen Choreographie und dem Tanz.
        Es ist einfach unbeschreiblich, dafür gibt es keine Worte.
        Doch seit dem 26.06.09 ist mein gesamtes Kartenhaus zusammen gefallen.
        Dieser Schmerz, dass dieser einzigartige Sänger, Tänzer, Freund und Vater so dermaßen "gesellschaftlich missbraucht" wurde, sitzt dermaßen tief.
        MJ war für mich auch in den letzten 15 schweren Jahren ein Idol und vor allem eine außergewöhnliche Persönlichkeit und nichts hat mich je davon abgehalten, ihn wirklich aus tiefstem Herzen zu bewundern.
        Jedoch hatte ich auch eine sehr schwere Zeit und musste mich auch sehr lange selbst erst einmal finden.
        Da ich beruflich nun seit ein paar Jahren selbständig bin, überlege ich seit drei Wochen, wie ich etwas bewegen kann, damit sein einzigartiges Vermächtnis
        weiter lebt und nie in Vergessenheit gerät.
        Ich komme so langsam auch auf Ideen, die realistisch in die Tat umgesetzt werden können, aber ich bin immer noch wie gelähmt.
        Jedoch ist trotz allem mein erster kleiner Tribut - ein Autoaufkleber - zustande gekommen.
        MJ mit seinem schönsten Lächeln und dann auf sein "Unterhemd" der Vierzeiler von Smile.
        Mit diesem Aufkleber möchte ich die Autofahrer zum "Lächeln/Schmunzeln" bringen, weil sie alle so aggressiv und angespannt im Auto sitzen. Mit einem Lächeln oder Lachen kann man generell sehr viel gewinnen und da möchte ich ansetzen, weil dieses MJ-Lächeln ganz tief unter die Haut geht.
        Ich habe hier im Forum in den letzten Wochen so viele emotionale Zeilen gelesen, vor allem die schönen und bewegenden Zeilen von Louisa
        haben in mir noch einmal einen großen Schub hervor gerufen.
        Und jetzt wird mir immer klarer vor Augen: ich bin es MJ wirkllich schuldig, etwas zu bewegen. Dieser einzigartige Mensch hat mir so viel gegeben und jetzt bin ich an der Reihe, mich dafür zu bedanken.
        Und bitte glaubt mir, ich möchte mich an niemanden bereichern, denn ich lebe nach alten Werten.
        So wie Michael, möchte ich etwas abgeben, weil ich für mich genug habe.
        Klasse wäre es wirklich, wenn jemand unter euch auch diesem massiven Drang und die dazugehörende Energie verspürt, etwas zu bewegen.
        Gemeinsam können wir mehr erreichen.

        Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und vielen Dank an all die bewegenden Zeilen.
        Es ist schön, dass es euch gibt.

        Viele liebe Grüße
        Lisa68

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        • #19
          Hallo und Willkommen hier Louisa.
          Du, mir gehts/gings genauso wie Dir.
          Mir ist das wirklich total unangenehm und peinlich.

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          • #20
            Louisa Du spricht mir aus der Seele.

            Ich habe mich vor zwei Tagen hier angemeldet weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten
            habe, seit seinem Tod verbringe ich Stunden vor dem Computer und recherchiere über
            ihn. Kein Tag vergeht an dem ich keine Tränen vergieße.
            Die Anschuldigungen gegen ihn habe ich allerdings nie geglaubt.
            Ich war schockiert als er beim Prozess in Pyjamahose und Jacket erschien, damals dachte
            ich mir nur was hat er nur für Menschen um sich die ihn so auf die Straße lassen.
            Die Mühe die Person Michael Jackson näher kennen zu lernen habe ich mir damals
            allerdings nicht gemacht.
            Darüber bin ich heute sehr traurig.
            Nachdem was ich die letzten Wochen über ihn erfahren durfte hat die Welt einen
            Engel verloren der leider von zu vielen Menschen verkannt wurde.
            Vielleicht ist das auch seine Botschaft, bleibt Euch selber treu und haltet an Euren
            Idealen fest auch wenn ihr dabei auf Widerstände stößt.

            lg.
            Petra

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            • #21
              Hallo Louisa,

              Dein Beitrag hat auch mich sehr berührt. Ich schäme mich auch das Michael in meinem Leben in den Hintergrund gerückt ist und das ich erst nach seinem Tod erkannt habe welche Bedeutung er noch für mich hatte und was für ein besonderer Mensch er war. Ich wünschte dies wäre mir vor seinem Tod bewußt gewesen.

              Ich hoffe er kann uns von da wo er jetzt sehen und weiß wie sehr er geliebt und wie sehr er vermisst wird.

              @speechless1965
              Deinen letzten Satz fand ich sehr schön:
              Vielleicht ist das auch seine Botschaft, bleibt Euch selber treu und haltet an Euren Idealen fest auch wenn ihr dabei auf Widerstände stößt.

              Kommentar


              • #22
                Zitat von healtheworld Beitrag anzeigen
                Hallo ihr Lieben.

                Louisa hat - so glaube ich - die einzig richtige Überschrift gefunden, damit wir uns hier versammeln können.

                Ich habe mich nicht von Anfang an getraut mich per Überschrift zu outen.

                Aber wenn ich mich in einem Thread wohlgefühlt habe, dann habe ich das natürlich auch gepostet.

                Also - wie schon heute Nacht berichtet - haben wir hier wohl ganz viele Dinge fast identisch erlebt und sind alle irgendwo zw. 40 + Üfü ?!

                In praktisch allem stimme ich mit dem bisher Geschriebenen überein.

                Auch ich hatte von Anfang an - spätestens aber als ich den Überbliick hatte - die Idee, dass er jetzt gegangen ist mit dem Wissen, dass man ihn sehen wollte. Soviele Karten in so kurzer Zeit, muss auch eine Bestätigung für ihn gewesen sein.

                (Meiner Ansicht nach war es aber leider auch viel zu viel Druck für ihn.
                Fans enttäuschen kam nicht in Frage, also hat er sich "geopfert" - um es mal etwas dramatisch auszudücken.)

                Aber viiiel schlimmer - glaube ich - wäre ein Zusammenbrechen auf der Bühne bei einem der ersten Konzerte gewesen.
                Weil ich nicht glaube, dass die Öffentlichkeit einen Funken Verständnis gezeigt hätte. Man hätte ihn verrissen ohne Rücksicht.
                Und das hätte er meiner Ansicht nicht nicht "überlebt", sprich er hätte sich nicht erholt und es wäre wieder abwärts gegangen.
                Also ein Tod auf Raten. (war es aber vielleicht auch so...)

                Insofern hätte das Ende also noch gruseliger sein können.

                Aber ich finde trotzdem, dass er im Laufe der Jahre an diesen schlimmen Umständen "Stück für Stück" zerbrochen ist. Spätestens seit den 2. Vorwürfen.

                Wie seht ihr das?
                Hehe, nicht ganz *rot werd*
                Ich gehöre dann wohl zur nachkommenden Generation Aber ich hoffe, dass ich Michaels Erbe ebenfalls weitertragen kann, damit er den Ruhm und die Liebe bekommt, die er verdient hat

                Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Er war ein gebrochener Mann am Ende. Aber obwohl ihn das Leben schlussendlich brechen konnte, ist er nicht gekrochen. Da liegt wiederrum Louisa richtig. Er war gebrochen, aber er ist aufrecht von uns gegangen. Und das verdient eine verdammt große Menge an Respekt.

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                • #23
                  @Mrs. Järvis

                  Hallo Küken ;-)))

                  Klar - das sehe ich auch so - gebrochen war er - gekrochen ist er höchstens unter der Last des Druckes - er hat versucht Stand zu halten so gut es ging - hätte mir aber für ihn gewünsscht, dass er lieber alles andere hingeschmissen hätte und für sich und seine Kids einen Ausweg hätte finden können.

                  So hat er sein Leben dafür gegeben. Diesen Preis finde ich eindeutig zu hoch.

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                  • #24
                    Hallo healtheworld

                    du schreibst genau das nieder, was ich auch denke:

                    Michael war auf jeden Fall bereit, diese Konzerte zu machen, hätte er es nicht geschafft, wäre er von den Medien gnadenlos in der Luft zerrissen worden und das hätte er nicht verkraftet.

                    Für ihn wäre das Beste gewesen, in seiner momentanen Verfassung nicht auf die Bühne zu gehen und sich stattdessen professionelle Hilfe zu holen, damit seine Kinder noch lange was von ihrem Papa haben.

                    Liebe Grüsse
                    sterntaler

                    Kommentar


                    • #25
                      Hallo @sterntaler

                      Zitat von sterntaler Beitrag anzeigen
                      Hallo healtheworld

                      du schreibst genau das nieder, was ich auch denke:

                      Michael war auf jeden Fall bereit, diese Konzerte zu machen, hätte er es nicht geschafft, wäre er von den Medien gnadenlos in der Luft zerrissen worden und das hätte er nicht verkraftet.

                      Für ihn wäre das Beste gewesen, in seiner momentanen Verfassung nicht auf die Bühne zu gehen und sich stattdessen professionelle Hilfe zu holen, damit seine Kinder noch lange was von ihrem Papa haben.

                      Liebe Grüsse
                      sterntaler
                      Leider konnte er diesen Weg nicht mehr sehen oder nicht mehr gehen ... wie auch immer.
                      Die Gründe dafür sind sicher vielschichtig - so wie das Leben - und seines war ja nun extrem vielschichtig.
                      Wenn wir immer das Richitge wählen würden, dann wäre das Leben für uns alle leichter.
                      Aber so ist es eben nicht.

                      Er hat mal irgenwann gesagt, um seinen Tod sei ihm nicht bang, nur um den Tod von ihm Nahestehenden. (Sinngemäß)

                      Das tröstet mich irgendwie ...

                      Kommentar


                      • #26
                        Willkommen an Bord, Louisa.

                        Das hast du wirklich schön geschrieben.

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                        • #27
                          liebe healtheworld

                          Zitat von healtheworld Beitrag anzeigen
                          Hallo ihr Lieben.

                          Louisa hat - so glaube ich - die einzig richtige Überschrift gefunden, damit wir uns hier versammeln können.

                          Ich habe mich nicht von Anfang an getraut mich per Überschrift zu outen.

                          Aber wenn ich mich in einem Thread wohlgefühlt habe, dann habe ich das natürlich auch gepostet.

                          Also - wie schon heute Nacht berichtet - haben wir hier wohl ganz viele Dinge fast identisch erlebt und sind alle irgendwo zw. 40 + Üfü ?!

                          In praktisch allem stimme ich mit dem bisher Geschriebenen überein.

                          Auch ich hatte von Anfang an - spätestens aber als ich den Überbliick hatte - die Idee, dass er jetzt gegangen ist mit dem Wissen, dass man ihn sehen wollte. Soviele Karten in so kurzer Zeit, muss auch eine Bestätigung für ihn gewesen sein.

                          (Meiner Ansicht nach war es aber leider auch viel zu viel Druck für ihn.
                          Fans enttäuschen kam nicht in Frage, also hat er sich "geopfert" - um es mal etwas dramatisch auszudücken.)

                          Aber viiiel schlimmer - glaube ich - wäre ein Zusammenbrechen auf der Bühne bei einem der ersten Konzerte gewesen.
                          Weil ich nicht glaube, dass die Öffentlichkeit einen Funken Verständnis gezeigt hätte. Man hätte ihn verrissen ohne Rücksicht.
                          Und das hätte er meiner Ansicht nicht nicht "überlebt", sprich er hätte sich nicht erholt und es wäre wieder abwärts gegangen.
                          Also ein Tod auf Raten. (war es aber vielleicht auch so...)

                          Insofern hätte das Ende also noch gruseliger sein können.

                          Aber ich finde trotzdem, dass er im Laufe der Jahre an diesen schlimmen Umständen "Stück für Stück" zerbrochen ist. Spätestens seit den 2. Vorwürfen.

                          Wie seht ihr das?

                          ich lese dir schon eine ganze Zeit lang zu und finde mich in so vielem von dem was und wie du es schreibst wieder. danke dafür, es macht manches einfacher, wenn man seine eigenen gedanken mit hilfe eines, wenn auch nur virtuellen, gegenübers ordnen kann. vielleicht hat sogar die tatsache, dass du deiner bewunderung für ihn erst nach seinem tode wirklich gewahr wurdest, dazu beigetragen, diese, deine so differenzierte sichtweise zu bilden.

                          obwohl ich seit 27 jahren bewunderin von michael jackson bin, gab es doch höhen und tiefen meiner "beziehung" zu ihm. ich habe bei mir selbst festgestellt, dass ich durch jahrelange einschlägige negativpresse infiziert wurde, was damals unbewusst zwar, aber dennoch meinen blick trübte, bzw. mich mitunter zutiefst verwirrt von ihm abwenden liess und doch immer wissend, dass es so nicht sein kann. dennoch habe ich beinahe verschämt meine invincible-cd gekauft damals und ihn nicht nur auf dem cover kaum wieder erkannt... in latenter sorge um ihn war ich seit seinem prozess, ganz manifest wurde dies angesichts der bilder seiner pressekonferenz im märz, ich war schockiert und fühlte das gleiche wie du.

                          beiträge wie deine helfen mir dabei (m)eine wahrheit zu finden, mit der ich leben kann.

                          Kommentar


                          • #28
                            Hallo Healtheworld,

                            auch ich sehe den Verriss in den Medien schon vor mir , hätte Michael diese Konzerte nicht geschafft. Hätte er "versagt" auf die ein ( Anzahl der Konzerte nicht geschafft) oder andere (seine Auftritte wären qualitativ nicht gut gewesen) Weise, so wäre dieses unwiderruflich das Ende seines Mythos gewesen.
                            Es hätten sich nicht Millionen von Tonträgern verkauft, es wären keine Fan-Artikel in Umlauf gebracht worden, um es auf den Punkt zu bringen, die Melkmaschine Jackson wäre zum erliegen gekommen.
                            Ich selber habe ja auch die kurze Aufnahme der Probe gesehen im Staples Center. Auch ich war dieser Faszination erlegen und habe gesagt das sieht ja richtig gut aus. Mittlerweile stehe ich dem kritischer gegenüber.
                            Auch ich kann mich nicht frei machen von alledem was ich hier lese und erfahre. Man kann viel rumdiskutieren, pro und contra erläutern aber ich für meinen Teil kann mittlerweile nicht mehr die Augen vor dem verschließen was schon lange vorher offensichtlich war. Michael war nicht gesund, weder körperlich fit noch seelisch stabil.
                            Er wäre nicht mehr in der Lage gewesen so ein Desaster (ich sage dies unter Vorbehalt da man es ja leider nicht mehr wissen kann) für sich noch einmal aufzufangen. Dafür fehlte ihm offensichtlich das stützende Umfeld das man nun einmal braucht um auch Niederlagen zu verkraften.
                            Und mir kann auch keiner schönreden das er ärztliche Attests hatte die ihn für fit bescheinigten. Wäre es so gewesen wäre er jetzt nicht tot. Attests lagen vielleicht wirklich vor, aber wissen wir ob nicht auch dabei wieder Geld eine Rolle gespielt hat? Wenn man einmal in so einer Größenordnung mitspielt kann man sich alles erkaufen, nur eben keine aufrichtige Zuneigung und Liebe. Er selber wollte diese Konzerte bestimmt nicht des Geldes wegen geben, sondern um sich und seinen Kindern zu zeigen was für ein einzigartiger Künstler er immer noch ist.
                            Sein Umfeld das ihn in dieser Zeit umgab, hatte aber bestimmt keine Herzchen in den Augen als es ihn ansah, sondern Dollarnoten, nicht endend wollende Dollarnoten. Und da auch diese Menschen eins und eins zusammenzählen können, mutet es wirklich schon mehr als paradox an,das es, kurz bevor es vielleicht wirklich zum versiegen dieser Geldquelle (entschuldigt bitte diesen Ausdruck, nicht meine Meinung von ihm) kommen konnte, Michael diese Welt verlassen hat.

                            Kommentar


                            • #29
                              Herzlichen Dank für die warmen Worte

                              Zitat von idaischallaida Beitrag anzeigen
                              ich lese dir schon eine ganze Zeit lang zu und finde mich in so vielem von dem was und wie du es schreibst wieder. danke dafür, es macht manches einfacher, wenn man seine eigenen gedanken mit hilfe eines, wenn auch nur virtuellen, gegenübers ordnen kann. vielleicht hat sogar die tatsache, dass du deiner bewunderung für ihn erst nach seinem tode wirklich gewahr wurdest, dazu beigetragen, diese, deine so differenzierte sichtweise zu bilden.

                              obwohl ich seit 27 jahren bewunderin von michael jackson bin, gab es doch höhen und tiefen meiner "beziehung" zu ihm. ich habe bei mir selbst festgestellt, dass ich durch jahrelange einschlägige negativpresse infiziert wurde, was damals unbewusst zwar, aber dennoch meinen blick trübte, bzw. mich mitunter zutiefst verwirrt von ihm abwenden liess und doch immer wissend, dass es so nicht sein kann. dennoch habe ich beinahe verschämt meine invincible-cd gekauft damals und ihn nicht nur auf dem cover kaum wieder erkannt... in latenter sorge um ihn war ich seit seinem prozess, ganz manifest wurde dies angesichts der bilder seiner pressekonferenz im märz, ich war schockiert und fühlte das gleiche wie du.

                              beiträge wie deine helfen mir dabei (m)eine wahrheit zu finden, mit der ich leben kann.
                              Wirklich schön wie Du das ausgedrückt hast - ich freue mich auf den weiteren Austausch mit Dir - auch wenn für mich gilt: ich muss weniger hier sein und mehr in mein Leben zurückfinden ...

                              Und jetzt gehe ich auf ARTE den Moonwalk kucken ...

                              LG healtheworld

                              Kommentar


                              • #30
                                Wir dürfen aber eines nicht vergessen ...

                                @bruminchen

                                Und mir kann auch keiner schönreden das er ärztliche Attests hatte die ihn für fit bescheinigten. Wäre es so gewesen wäre er jetzt nicht tot. Attests lagen vielleicht wirklich vor, aber wissen wir ob nicht auch dabei wieder Geld eine Rolle gespielt hat? Wenn man einmal in so einer Größenordnung mitspielt kann man sich alles erkaufen, nur eben keine aufrichtige Zuneigung und Liebe. Er selber wollte diese Konzerte bestimmt nicht des Geldes wegen geben, sondern um sich und seinen Kindern zu zeigen was für ein einzigartiger Künstler er immer noch ist.
                                Sein Umfeld das ihn in dieser Zeit umgab, hatte aber bestimmt keine Herzchen in den Augen als es ihn ansah, sondern Dollarnoten, nicht endend wollende Dollarnoten. Und da auch diese Menschen eins und eins zusammenzählen können, mutet es wirklich schon mehr als paradox an,das es, kurz bevor es vielleicht wirklich zum versiegen dieser Geldquelle (entschuldigt bitte diesen Ausdruck, nicht meine Meinung von ihm) kommen konnte, Michael diese Welt verlassen hat.
                                ... wenn stimmt was man hier so erfährt, hat er alle/viele, die es wirklich gut mit ihm gemeint haben, vor den Kopf gestoßen/entlassen.

                                Er konnte/wollte vielleicht die Kritik nicht gelten lassen?

                                Also - so traurig das ist - er trägt auch selbst dafür Verantwortung, dass er vielleicht fast nur noch von "geldgei... Aasgeiern" umgeben war.

                                Vielleicht konnte er mit Kritik schlecht umgehen und ganz sicher war er zu naiv/weich/lieb für dieses "brutale Medienbusiness".

                                ... eben mal kurz den Video gestartet ... wegen Moonwalker auf ARTE ...

                                So traurig das ist, mir scheint, ein solches Ende war unausweichlich.

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