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Michael Jackson Die Biografie von J. Randy Taraborrelli

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  • #16
    Zitat von Xydalona
    Was sagt Taraborelli denn im Buch über Michaels Kindheit? In der Doku behauptet er, Michael habe sich gut gegen seinen Vater wehren können, indem er ihm gedroht habe, nicht mehr zu singen, wenn er ihn noch einmal schlagen würde. Er habe zwar später immer viel wegen seiner Kindheit gejammert, aber eigentlich habe er schon damals gewusst, dass er der große Star gewesen wäre, und das entsprechend ausgenutzt.
    War Taraborelli nicht andererseits derjenige, der behauptete, Michael hätte mit einem Schuh nach seinem Vater geworfen und sehr unter dessen Gewalttätigkeit gelitten? Oder verwechsele ich das, und Taraborelli beschreibt Michaels Kindheit im Buch genauso harmlos wie in dem Film "Die ganze Wahrheit"?
    Das sagt er dazu (ich hab' euch mal 'ne Leseprobe abgetippt, aus der englischsprachigen Ausgabe):

    „Michael was too sensitve a boy to be manhandled the way he was by his father. He was also quick on his feet, and determined to avoid an altercation with Joseph. Tito remembered that Michael was ‘so quick that if my mother or father used to swing at him, he’d be out of their way.They’d be swinging at air.’
    Joseph believed in the value and impact of brute force as a disciplinary tool. ‘Either you’re a winner in this life, or a loser’, he liked to say. ‘And none of my kids are gonna be losers’. To be sure of that, he would smack his kids without giving it a second thought in order to keep them on the right track to being ‘winners’. Shoving them into walls was not unusual behavior for him, especially the boys. Michael, however, was the one boy in the family who would attempt to fight back when provoked by his father. Once, when he was just three, Joseph spanked him for something he had done. Crying, then Michael took off one of his shoes and hurled it at his father. Joseph ducked; the shoe missed him.
    ‘Are you crazy?’ Joseph screamed at him. ‘Boy you just signed out your own death warrant. Get over here.’
    Infuriated, Joseph grabbed Michael and, according to Marlon, held him upside down by one leg and pummeled him over and over again with his hand, hitting him on his back and buttocks. Soon, Michael was crying and screaming so loudly as if he was trying to summon the entire neighbourhood to his aid.
    ‘Put him down, Joseph’, Katherine hollered. ‘Your’e gonna kill him! You’re gonna kill him.
    When Joseph released the boy, he ran to his room sobbing, ‘I hate you.’ Those were the fighting words for Joseph. He followed Michael into the bedroom, slammed the door and then let him have it.
    ‘Joseph once locked Michael in a closet for hours’, said a friend of the Jackson family’s. ‘That was traumatizing, horrible for him’.”
    Zuletzt geändert von November; 17.10.2009, 16:43.

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    • #17
      Ach wenn man das so liest, kriege ich doch wieder ne Wut auf Joseph. Der hat die Grundlagen gelegt für Michaels späteres Leben....

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      • #18
        Zitat von Xydalona

        Nach Taraborellis Behauptung in der Dokumentation dagegen war Michael ein verzogenes Kind, das sich seiner Vormachtstellung in der Familie aufgrund seines Talentes sehr wohl bewusst war und das entsprechend ausnutzte. Wenn er es wirklich gewagt hätte, nicht zu singen, um seinen Vater zu ärgern, hätte er das sicher bitter bereuen müssen. Ich glaube kaum, dass Joe sich unter Druck hätte setzen lassen.

        Ich habe diese Dokumentation auch im Sommer auf Arte gesehen und war auch ganz und gar nicht begeistert davon. Aber das JRT Michael als verzogen usw. bezeichnet hätte, habe ich so nicht mitbekommen - vielleicht erinnere ich mich auch nicht richtig - aber könnte man seine Aussagen nicht auch so verstehen, dass Michael als einziges der Kinder gegen Joseph rebellierte (das muß ja nicht unbedingt was Schlechtes ein )? Allerdings kann ich verstehen, wenn es so extrem negativ rüberkam - beim Gesamtkontext dieser Sendung kann ich das gut nachvollziehen.
        Zuletzt geändert von November; 17.10.2009, 21:23.

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        • #19
          die biographie ist - sagen wir mal - sehr genau und auf mich wirkt sie glaubwürdig, zumindest zum grossteil.



          taraborelli beschreibt sehr genau, wie michael sich verändert hat in den jahren, besonders nach dem thriller erfolg.
          darüber hinaus macht er klare ansagen zu den gay-gerüchten, zu den menschen ( männern / frauen / kinder ) mit denen sich michael umgeben hat.
          er hatte brooke shiels an der hand, aber an der anderen auch einen kleinen jungen. was brooke gedacht hat, hat sie zwar nicht laut gesagt, aber man konnte gewisse dinge deuten.
          auch zu den groupies in der J5 - zeit kann man einiges erfahren... und wie michael versucht hat, ein groupie davon abzuhalten , mit einem der brüder was zu veranstalten. das groupie schreibt später, dass sie von einem bodyguard ausgesucht wurde und in das hotel gefahren wurde. dort wurde sich kurz **** , danach von angestellten wieder weggefahren . das ganze hat weniger als eine halbe stunde gedauert.
          ... also er geht schon sehr ins detail.

          auch schreibt er sehr genau, wie er behandelt wurde, als er havenhurst besucht hat, bzw. dort um ein interview gebeten hat - wie sein "freund" michael ihn behandelt hat, und man merkt, dass er alles irgendwie sehr "strange" findet. ich habe es nur auf englisch gelesen. es war teilweise schwer zu verstehen, darum bin ich jetzt auf die neuausgabe der übersetzung "die ulitmative biographie" die übermorgen erscheint - gepannt.

          ich mag diese übersetzungen normalerweise nicht, es regt mich auf, wie falsch sie sind = gut erkennbar auch in der bashir - doku, ich kann die deutsche version überhaupt nicht hören !!!
          ich habe mal eine zeit in wyoming gelebt
          aber ich verstehe auch vieles überhaupt nicht, vor allem nicht die ausdrücke im kalifonischen sprachgebrauch/dialekt.
          sehr oft hab ich mir diese site zum übersetzten gesucht:
          A van covered in political stickers and other propaganda reflecting the owner’s political beliefs. Usually driven by a right-wing nut job.



          ich freue mich wirklich auf die neue ausgabe ( 29.10. - heel verlag ) und ob es da was gibt, was ich noch nicht weiss

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          • #20
            Hallo
            hab mir auch die Biographie von Taraborrelli bestellt, glaub, morgen oder ümorgen erscheint sie. Bin schon sehr gespannt, das Buch soll ja an die 800 Seiten umfassen, oder? Na gut, daß jetzt die Winterzeit beginnt, da steigt die Lust auf gemütliches Schmökern...
            Hab derzeit "Black or Ehite" von Künzler grad in "Arbeit" und ich find das Buch gar nicht toll. Irgendwie wird Michael als total berechnend - negativ - hingestellt. Hoffe, die Taraborrelli-Biographie ist netter...

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            • #21
              Ich habe mir es auch bestellt und bin schon gespannt wie ein Flitzebogen.

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              • #22
                Zitat von Xydalona
                Natalie:

                Die Bilder von Michael mit Brooke Shields und dem "kleinen Jungen" kann man auch im Internet finden, denn das war während einer Veranstaltung. Der "kleine Junge" heißt Emmanuel Lewis und war schon zwölf oder dreizehn. Er sieht nur wie ein Sechsjähriger aus, weil er irgendeine Wachstumsstörung hat. Außerdem war er ein Kinderstar. Außer von Michael wurde er auch von anderen Erwachsenen wie ein Kleinkind auf dem Arm herumgetragen - was man natürlich selten findet; ich meine, auf einem Foto auch von Brooke Shields.

                ich habe einen neuen thread aufgemacht zu der neuen ausgabe die heute erschienen ist.




                .

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                • #23
                  Randy Taraborrelli nennt Michael K...f...

                  Ich begreife die Welt langsam nicht mehr...
                  Wenn ein A...loch wie Randy Taraborrelli Michael jackson Kinder...er nennt dann sollte dessen Bücher nicht lesen!
                  Es doch tun kann ich dann nicht nachvollziehen...!

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                  • #24
                    Ich muss das Thema noch mal aufwärmen, weil ich es jetzt mal komplett durchgelesen habe und ich muss ehrlich sagen, noch vor 10 Minuten war ich überzeugt, ich lese das Buch. Jetzt hadere ich mit mir, wenn ich ehrlich sein soll. Auch wenn Michael, wie sich das anhört, in dem Buch mehrheitlich gut weg kommt, so habe ich auch schon gehört, dass Michael Taraborelli nicht, wie dieser behauptet, auch noch Jahre später Interviews gegeben hat, sondern dass der Kontakt irgendwann deutlich abbrach und ab dann hat Taraborelli ja logischerweise nur noch durch dritte Personen Informationen bekommen. Außerdem bin ich mir, was Taraborellis Sicht auf Michael angeht, nicht wirklich sicher, wie er wirklich zu ihm stand und was ich gelesen habe, was Taraborelli zu den Missbrauchsvorwürfen sagt, lässt mich doch an dem Buch zweifeln. Und zwar enorm!

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                    • #25
                      ich habe das buch angefangen zu lesen, dann nach ein paar seiten wieder zu geklappt........weiss nicht warum.......wollte es irgendwie nicht mehr weiterlesen.

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                      • #26
                        Ich habe dieses Buch u. so wie es Marbina erzählt, ist es bei mir auch.

                        Ich werde es sicher zu Ende lesen, aber mit einem gewissen bitteren Beigeschmack. Mal sehen, was ich dazu sage, wenn ich es gelesen habe.

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                        • #27
                          Ich bin am überlegen, meines bei Amazon zu verkaufen. Bin momentan echt hin- und hergerissen, ob ich es nun lesen soll, wobei ich dann wohl nur die Hälfte ernst nehmen würde, oder ob ich es weg geben soll und mir von dem Geld lieber irgendwas Sinnvolleres anschaffen sollte. Einerseits juckt es mich ja schon, was er so schreibt, andererseits werde ich bei gewissen Kommentaren hier ja schon wütend auf den Kerl.

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                          • #28
                            Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                            Ich muss das Thema noch mal aufwärmen, weil ich es jetzt mal komplett durchgelesen habe und ich muss ehrlich sagen, noch vor 10 Minuten war ich überzeugt, ich lese das Buch. Jetzt hadere ich mit mir, wenn ich ehrlich sein soll. Auch wenn Michael, wie sich das anhört, in dem Buch mehrheitlich gut weg kommt, so habe ich auch schon gehört, dass Michael Taraborelli nicht, wie dieser behauptet, auch noch Jahre später Interviews gegeben hat, sondern dass der Kontakt irgendwann deutlich abbrach und ab dann hat Taraborelli ja logischerweise nur noch durch dritte Personen Informationen bekommen. Außerdem bin ich mir, was Taraborellis Sicht auf Michael angeht, nicht wirklich sicher, wie er wirklich zu ihm stand und was ich gelesen habe, was Taraborelli zu den Missbrauchsvorwürfen sagt, lässt mich doch an dem Buch zweifeln. Und zwar enorm!
                            Habe das Buch auch zu hause, aber noch nicht gelesen. Und ich bezweifle auch, dass ich es mir geholt hätte, wenn ich vorher gewusst hätte, dass Taraborelli der Typ in der furchtbaren Dokumentation war, die kurz nach MJs Tod auf Arte ausgestrahlt wurde, wo er sich zum Schluss geäußert hat, irgendwie in dem Sinne, dass sich die Welt an Michael nicht als den genialen Künstler sondern an ihn als Kinderschä... erinnern wird. Das ist bei mir hängengeblieben, ich war von dieser Aussage extrem schockiert und hab mir nur gedacht, siehst du wie du dich geirrt hast.

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                            • #29
                              Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                              Ich bin am überlegen, meines bei Amazon zu verkaufen. Bin momentan echt hin- und hergerissen, ob ich es nun lesen soll, wobei ich dann wohl nur die Hälfte ernst nehmen würde, oder ob ich es weg geben soll und mir von dem Geld lieber irgendwas Sinnvolleres anschaffen sollte. Einerseits juckt es mich ja schon, was er so schreibt, andererseits werde ich bei gewissen Kommentaren hier ja schon wütend auf den Kerl.

                              Nun ja, vielleicht liest Du es trotzdem u. kannst Dir dann ein Gesamtbild davon machen, hinterher kannst Du es immer noch verkaufen.

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                              • #30
                                Na mal schauen.
                                Ich werde mal anfangen es zu lesen. Ob ich es durchlese, weiß ich nicht. Werde ich sehen.

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