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Book-Review: Boteach - The Michael Jackson Tapes

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  • #91
    also wirklich, pornohefte was solls?
    michael mußte seine intimsten stellen preisgeben und herzeigen.
    das muß doch schrecklich schlimm gewesen sein.
    dagegen sind diese heftchen ein sch......

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    • #92
      Ich kann nur wiederholen: Boteach urteilt aus Sicht des Judentums.

      Wenn Michael Jackson nichts mit dem Judentum zu tun haben wollte, hätte er sich Boteach und das Interview sparen können.

      Wie viele hier sind begeistert von der Oxford-Rede?

      Das habt ihr Boteach zu verdanken. Er hat Michael dazu gebracht, diese Rede zu halten.

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      • #93
        Es hat hier keiner was davon gesagt, dass Michael mit dem Judentum nichts zu tun haben wollte. Nur mal so. Und Michael selbst hat das auch nicht gesagt. Dass die Freundschaft zwischen ihm und dem Rabbi dann auseinander gebrochen ist, wird sicherlich auch nichts damit zu tun gehabt haben, dass der Rabbi Jude war. Dementsprechend muss man den Einwurf jetzt nicht ganz verstehen.

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        • #94
          Zehkah, für deine super Rezension!

          Je weiter ich über verschiedene gebrochene Freundschaften bzw. Beziehungen lese, hab ich den Eindruck, dass MJ öfters mit Erwachsenen zusammenkam, die ihn unbedingt in allem belehren wollten.

          Ich denke, MJ hat beim Rabbi nicht das gesucht, sondern allein die geistige Nähe, von der er sich ausschließlich eine mentale Nahrung versprochen hat: geistige Höhen, von denen er lernen bzw. diese auf einer geistigen Stufe teilen konnte.

          Ging völlig daneben: weil der Rabby glaubte, ihn mit seinen Anweisungen "retten" zu müssen, sowie seinerzeit auch die Lisa-Marie. Warum wollten MJ alle retten, anstatt ihn als gleichwertig anzusehen? - Was hat er denn verbrochen?

          Der Fehler des Rabby war, scheint mir, dass er in MJ einen "verlorenen Sohn" sah, anstatt jemanden, der ihm geistig gleichwertig und in einigen Erfahrungen sogar viel nützlicher wäre.

          Ich denke mal, MJ hat das sehr früh gecheckt: Daraus resultierten sich die Gespräche, die im Grunde subtil von ihm, nicht vom Rabbi gelenkt wurden.

          Zu den Sex-Zeitschriften: Ist hier schon -zig mal besprochen worden, ich zitiere mich einfach aus dem uralten Thread:

          Aber WAS ist denn so Schlimmes daran, sich die Pornos, Erotik etc. anzuschauen?!.... Lieber schon paar Pornos haben als irgendwelche bekifften Straßennutten...

          Michael Jackson ist keine Kirchenikone! Er ist ein Mann mit allen Wünschen, Begierden etc. Lasst ihm sein Leben, seine Wünsche, seine kleinen und großen Erfahrungen, Fehler und seine geistigen und körperlichen Freuden!

          Was hier besprochen wird, ist verdammt privat!!!
          Zuletzt geändert von remember; 18.10.2009, 22:11.

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          • #95
            @legend_and_tales

            (ich weiß, ich könnte dir diese frage auch via PN stellen, was ich aber ganz bewusst nicht tue)

            ist es so, dass du "beide" seiten (rabbi und michael) beleuchtest und versuchst zu "verstehen" oder ergreifst du ganz eindeutig "partei"?

            falls ja, warum? welcher "grund" verbirgt sich hinter deiner argumentation?

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            • #96
              Ich kann nur jedem empfehlen, dieses Buch ganz zu lesen und nicht nur die Fanversion. Viele Aussagen des Rabbi klingen aus dem Zusammenhang gerissen härter, als sie tatsächlich gemeint waren. Er sieht eben alles aus dem Blickwinkel seines Glaubens und da passte vieles, was Michael tat nicht hinein. Das heisst aber nicht, dass er Michael als Mensch verurteilt.

              Ich kann seine Gedankengänge oft nicht verstehen, da ich mit Religion nicht viel am Hut habe, da ich aber mehrere Jahre mit Klosterschwestern in der Schule zusammenlebte, ist mir dieser bedingungs-und kompromisslose Glaube nicht fremd. Wer an dieses Buch offen und vorurteilsfrei herangeht, ohne schon am Beginn im Hinterkopf zu haben, dass der Rabbi ohnehin der Böse ist und Michael schaden wollte, kann einige interessante Denkansätze daraus ziehen. Natürlich auch einiges, was viele von uns als Unsinn bezeichnen werden, aber so ist es nun mal im Leben. Nichts ist nur schwarz oder weiss.

              Ich jedenfalls fand dieses Buch als Bereicherung und ich habe das Gefühl, Michael dadurch besser kennengelernt zu haben, obwohl -oder gerade weil - nicht nur seine Schokoladenseiten behandelt werden.

              Der Rabbi hat übrigens ausdrücklich betont, dass er Michael nicht zum Judentum bekehren wollte und das Judentum generell Missionierung nicht vorsieht. Er wollte ihm einfach den einzig ihm bekannten Weg für ein glücklicheres Leben nahebringen.

              Ich möchte ihn jetzt bei Gott nicht in den Himmel loben, er hat auch Fehler gemacht, aber ich bin zur Überzeugung gelangt, dass diese nicht in böser Absicht geschahen.

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              • #97
                warum oder wozu soll ich partei ergreifen?

                die argumentation in diesem forum ist oft einseitig. alle stehen auf michael's seite.

                ich habe michael's leben, seine absichten und ungereimtheiten oft nicht verstanden. in boteach's buch fand ich antworten. (jedoch nicht auf grund dessen, was boteach sagt, sondern dessen, was michael auf die fragen antwortete.)

                ich befasse mich länger mit dem judentum, daher finde ich boteach's "anweisungen" nicht befremdlich. das soll ja auch boteach's geburtstagsgeschenk an michael gewesen sein. eine spirituelle führung, oder eine spirituelle inspiration. worüber michael dann überglücklich gewesen sein sollte.

                interessant finde ich auch, dass michael irgendwann mit musik aufhören und sich zurückziehen wollte.

                interessant ist auch das kapitel mit dem messias-komplex.
                Zuletzt geändert von legends_and_tales; 18.10.2009, 23:20.

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                • #98
                  Na Hauptsache du blickst vollkommen durch (dank einem Buch). Wenn du weißt, was wirklich Michaels Seele war und was nur von seinem Ego her kam, dann herzlichen Glückwunsch. Ist genauso eine Ferndiagnose wie wir alle hier sie betreiben, aber du hast den Durchblick Schon verstanden

                  In einem Michael-Jackson-Fan-Forum kann man übrigens davon ausgehen, dass die meisten User auf Michaels Seite stehen. Nur mal so nebenbei erwähnt. Da dich das ja zu schocken scheint.

                  Dass der Rabbi alles durch seinen Glauben sieht, ist logisch. Ich bin keine Jüdin, kenne mich mit dem Glauben nicht aus, bin zwar katholisch, aber habe mit der Kirche nichts am Hut. Dementsprechend sehe ich Michael persönlich auch wieder aus einem anderen Blickwinkel. Ich werde das Buch vermutlich auch lesen, einfach um mir ein besseres Bild machen zu können.

                  So wie ich es verstanden habe, war der Rabbi erschrocken darüber, dass Michael seine Fans nicht davon abgehalten hat, Schriftzüge mit Gottesbetitelungen hochzuhalten und dass er sie nicht heim geschickt hat. Kein Schwein sonst macht deswegen Theater, aber der Rabbi fand es (durch seinen Glauben) doof. Dann werde ich demnächst mal an Tokio Hotel, Justin Timberlake und die anderen Stars eine Mail schicken, sie sollten doch bitte ihre Fans heim schicken und nicht mehr zulassen, dass sie irgendwelche Plakate hoch halten, sonst haben die vielleicht auch bald den Rabbi am Hals.

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                  • #99
                    Mrs. Järvis, er veruteilt solche Auswüchse von Fanverhalten (und ja, ich finde es auch albern, sein Idol als Gott zu bezeichnen) nicht nur bei Michael, er geht generell mit dem Showbiz hart ins Gericht und auch einige andere bekommen ihr Fett weg.

                    Und für mich heisst Fan sein, versuchen einen Menschen so kennenzulernen, wie er wirklich war und nicht wie er einem Idealbild entspricht. Da kommen dann eben manchmal Dinge zum Vorschein, die nicht so schön sind - zum Beispiel, dass Michael wirklich öfter gelogen hat, nicht nur wenn es um indiskrete Fragen ging - aber das schmälert meinen Respekt vor ihm in keinster Weise. Was mir nicht so gefällt ist, wenn manche Michael auf ein Podest stellen und jeden, der auch einmal etwas Negatives über ihn sagt, als Lügner bezeichnen, wie es unter Hardcore-Fans schon manchmal vorkommt.

                    Ich jedenfalls mag Michael genauso wie er war, mit all seinen kleinen und grösseren Fehlern.

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                    • Also dieser Thread, in dem ich von Anfang an mitgelesen habe, hat bei mir nun endlich bewirkt, dieses Buch zu bestellen - nach langem Hin und her überlegen.
                      Eure Diskussion macht mir sehr viel Spaß. Diese kontroversen Meinungen, die tolle Rezension von ZehKah, die ihresgleichen unter professionellen Buchkritikern sucht..
                      Das alles hat in mir bewirkt, dass ich das Buch gar nicht schnell genug haben kann, um endlich hier mitreden zu können.

                      Wenn Ihr vielleicht noch eine klitzekleine Woche ausharrt und mir auch noch eine Chance gebt, mein Statemant zu geben, würde ich mich freuen, wenn es auch schwierig wird, da ich schon sehr beeinflusst wurde von so einigen Zeitgenossen heir.

                      Mal schauen, wie es mir beim Lesen geht...
                      Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 18.10.2009, 23:43.

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                      • Zitat von Cassandra Beitrag anzeigen
                        Mrs. Järvis, er veruteilt solche Auswüchse von Fanverhalten (und ja, ich finde es auch albern, sein Idol als Gott zu bezeichnen) nicht nur bei Michael, er geht generell mit dem Showbiz hart ins Gericht und auch einige andere bekommen ihr Fett weg.

                        Und für mich heisst Fan sein, versuchen einen Menschen so kennenzulernen, wie er wirklich war und nicht wie er einem Idealbild entspricht. Da kommen dann eben manchmal Dinge zum Vorschein, die nicht so schön sind - zum Beispiel, dass Michael wirklich öfter gelogen hat, nicht nur wenn es um indiskrete Fragen ging - aber das schmälert meinen Respekt vor ihm in keinster Weise. Was mir nicht so gefällt ist, wenn manche Michael auf ein Podest stellen und jeden, der auch einmal etwas Negatives über ihn sagt, als Lügner bezeichnen, wie es unter Hardcore-Fans schon manchmal vorkommt.

                        Ich jedenfalls mag Michael genauso wie er war, mit all seinen kleinen und grösseren Fehlern.
                        Nicht nur du magst Michael wie er war
                        Michael hat ab und an gelogen. Wo und wann, keine Ahnung. Ich hab ihm halt nicht in den Kopf geguckt, deswegen halte ich mich da zurück. Aber mal ganz ehrlich, wer hätte das denn in seiner Lage nicht getan? Wenn Michael zu irgendwas gesagt hätte "Kein Kommentar", dann hätte man ihm das auch wieder negativ angedichtet, also hat er halt was gesagt, was nicht stimmte. Sicherlich in dem Bewusstsein, jetzt gelogen zu haben. Aber nobody is perfect und er hatte ein Recht darauf zu entscheiden was er sagt und was nicht. So wie jeder.

                        Wenn ich mir so angucke wie oft Lügen über Michael verbreitet wurden, die diesem Mann wirklich geschadet haben, dann kann ich locker darüber weg schauen, dass auch Michael manchmal vielleicht nicht ganz die Wahrheit gesagt hat. Mich würde aber immernoch interessieren, ob nicht mal jemand so gnädig sein könnte und vielleicht zwei oder drei Beispiele nennen könnte, wo er denn gelogen hat. Das interessiert mich wirklich. Und jeder wirft mit der Behauptung um sich, aber keiner kann mal ein Beispiel nennen. Und wenn es geht nicht die Gerüchte wegen Sauerstoffkammer und Elefantenmann oder so. Die kenn ich ja schon.

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                        • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
                          Mal schauen, wie es mir beim Lesen geht...
                          Ich bin gespannt.

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                          • Mich würden auch die Lügenbeispiele interessieren!
                            Also ich habe jetzt das vierte Buch von und über Michael gelesen und bin auch jedesmal angetan, wenn jemand mit Fakten hinterlegen kann, was Michael auch für negative Seiten hatte. Ich möchte ihn keinesfalls rosarot sehen. Mich interessieren brennend ALLE Eigenschaften von Michael.

                            Ich denke nur, den meisten geht es ähnlich wie mir. Es wurde leider selten etwas positives über Mj geschrieben, sodass man eigentlich nicht noch mehr Verleumdungen lesen will.

                            Ich stelle fest, dass man doch sehr mit dem Autor sympatisiert (besonders wenn es dieser geschickt anfängt) und einem schnell Zweifel an Michael kommen. Jedoch sind mir bisher stets eideutige FAkten begegnet, wo ich dann doch die Glaubwürdigkeit dieser Person in Frage stellen musste.

                            Mag sein, dass der Gelehrte Rabbi intelligent genug ist, sodass er es geschickt anstellt und man sich gern auf seine Sicht der Dinge einlässt und Michael in Frage stellt. Warum auch nicht. Ist ja ok.
                            Doch was mir daran halt überhaupt nicht gefällt ist, dass Michael jetzt nichts mehr dazu erwidern kann und dass seit Prozessende 2005 das Buch hätte längst erscheinen können.
                            Zuletzt geändert von Steffi0711; 19.10.2009, 00:11.

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                            • Also das mit den Lügen täte mich auch mal interessieren. Wurde ja nun schon öfter erwähnt. Wo hat er denn nun gelogen? Was nicht mit "intimen" Sachen zu tun hatte?

                              Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                              So wie ich es verstanden habe, war der Rabbi erschrocken darüber, dass Michael seine Fans nicht davon abgehalten hat, Schriftzüge mit Gottesbetitelungen hochzuhalten und dass er sie nicht heim geschickt hat. Kein Schwein sonst macht deswegen Theater, aber der Rabbi fand es (durch seinen Glauben) doof.
                              So wie ich es verstanden habe, ging es dem Rabbi hier mehr um die Einstellung, die Michael dazu hatte, und weniger darum, dass er die Leute konkret davon abhalten sollte (ihn anzuhimmeln).

                              Also seine Einstellung, dass er sich gesagt hat "sie halten mich für einen Gott - ich bin zwar keiner, aber es ist nicht schlecht, wenn sie mich für einen halten, weil dann kann ich sie ja entsprechend beeinflussen."

                              D. h. seinen "gottgleichen" Status nutzen - mit den besten Absichten, aber das war für den Rabbi kein Argument.

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                              • Nur mal so am Rande. Jetzt nicht auf die Lügen rumreiten, bitteschön. Das war vor allem eine Frage, die ich an eine Person gestellt habe, um rauszufinden, ob die überhaupt irgendwas als Sünde ansieht.

                                Dass Michael lügt ist bei ihm, meiner Meinung nach, das geringste Problem gewesen.

                                Obwohl Menschen in meinem Umfeld mir erzählten, sie hätten Michael für Verrückt erklärt, als er behauptete nur 2 Schönheits-OP's gehabt zu haben.

                                Also Lügen muss nicht schlimm sein, kann aber sehr nachteilige Folgen haben, was Ansehen, Glaubwürdigkeit oder Sympathien betrifft.

                                Für die Menschen, die mir das erzählt haben, wäre es kein Problem gewesen, wenn Michael Jackson gesagt hätte: Geht euch nichts an. Aber so dachten die Leute, er wolle alle zum Narren halten.

                                In diesem Forum gab es Fans, die sich empört haben, als Michael Jackson behauptete, die Polizei hätte ihm damals, als sie ihn in Handschellen abführten, die Schulter ausgekugelt. Denn Videoaufnahmen bezeugen, dass er mit der gleichen Schulter seinen Arm zum Wink hochheben konnte.

                                Boteach sagt, Michael Jackson hatte zu der Zeit Wahnvorstellungen, auf Grund der Medikamente. Die Polizei hätte ihn auch freundlich behandelt, statt dass er, wie er später sagte, im übelriechenden Klo eingesperrt wurde und man zu ihm sagte: Magst du diesen Geruch, Jackson?
                                Zuletzt geändert von legends_and_tales; 19.10.2009, 00:31.

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