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RE: RTL zeigt Michael Jackson-Doku am 12. März 2010

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  • im grunde müsste man, um Michael gerecht zu werden, mehrere dokus machen: die homemovies, seine interviews, sein musikalisches werk, seine fotostrecken, die prozessgeschichte, die fan-sicht und die sicht der normalos, seine familie, seine letzten jahre, sein tod. ich würde mal rund 8 std. veranschlagen . und selbst DANN wirst du ihm nicht gerecht.

    tja, er war eben ein vielschichtiger mensch und künstler.
    so manches "rumgezetere" über die doku finde ich übertrieben.... wenns gar KEINE doku über Mike gegeben hätte, wärs auch wieder nicht recht, oder

    Kommentar


    • ...ich habe ja anfangs bereits geschrieben, dass ich diese Doku nicht besonders fand.
      Immer das gleiche gefasel von,...dann nahm er monströse Züge an...usw.
      Ich finde diese Dokumentationen sind zwar gut zusammengeschnitten, aber bei dem wie es manchmal
      mündlich unterfüttert wird, wird mir schlecht!
      Zuletzt geändert von MicJack; 14.03.2010, 20:14.

      Kommentar


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        (Danke @ZehKah)


        Hier kommt das ganze in schriftform, zum nachlesen. Ist manchmal nicht schlecht, das ganze ohne die bilder aufzunehmen.


        100 Prozent: Michael Jackson
        RTL 12.03.2010, 22:30 h

        (Hommage?? – Portrait?? – Dokumentation??)

        (audio/video)
        (Beat It)

        Michael Jackson, der grösste Popstar des 20. Jahrhunderts.
        Zuerst Kinderstar, dann Disco Sensation und schliesslich in den 80ern der King of Pop.

        Frauke Ludowig:
        „Er war etwas, was die Welt so noch nicht gesehen hatte.“

        Jan Delay:
        „Das war so’n cooler Typ, der hat so viel geile Musik gemacht.“

        Xavier Naidoo:
        „Er war auch dazu in der Lage immer weiter zu gehen.“

        Barbara Schöneberger:
        „Man mochte seine moves und den moonwalk und so und das wahr halt einfach total wegweisend.“

        Mousse T.:
        „Der erste richtige Superstar war Michael Jackson“

        (BAD)

        Dann kam er Absturz. Aus dem Megastar wird ein Megafreak.

        B. Schöneberger:
        „Der ist natürlich auch über seine Ausserordentlichkeit und seine Extraordinärtheit stets permanent gestolpert.“

        Volker Neumüller:
        „Alles was er getan hat, hat er unterm Microskop getan und wenn man alles unter einem Microskop tut, dann fällt selbst das Zähne putzen morgens schwer.

        (Black Or White)

        Ein Brandunfall und zahlreiche Schönheitsoperationen entstellen sein Gesicht. Die Verwandlung nimmt ihren Lauf.

        Alex Gernandt:
        „Natürlich hat er sich einreden lassen, n bisschen hier, ‚’n bisschen da …“

        (Scream)

        Marcel Avram:
        „… und zum Schluss stand er da ohne Nase.“

        Immer wieder gerät Jackson in die Schlagzeilen. Kindesmissbrauch. Dieser Vorwurf macht ihn endgültig zum Monster.

        Dieter Wiesner:
        „Er war einfach zerstört. Er war erledigt. Ich glaub, das war der Anfang vom Ende.“

        (Man In The Mirror)

        Frauke Ludowig:
        „Da hatte man auch wirklich nicht mehr das Gefühl, dass er jemals zurückkehren könnte.“

        Was trieb den angeschlagenen Weltstar zurück auf die Bühne?

        (PK London 05.03.2009)
        Michael Jackson:
        „This is it and see you in July.“

        Und dann das. Statt des come backs die plötzliche Todesnachricht.
        (Paris Jackson, 07.07.2009, Trauerfeier Staples Center L.A.)
        „And I just want to say: I love you … so much.“

        Die Welt trauert um einen der grössten Stars aller zeiten.

        Uri Geller, orig. in Englisch:
        „Er war eine Ikone und seine Musik lebt weiter.“

        Sarah Connor:
        „Michael Jackson ist der Gott der Musikgeschichte.“

        Dunkelhaarige Frau (… kenn ich nicht, sollte man?):
        „Er ist zu einer internationalen?/überdimensionalen? Grösse geworden, was wirklich nur den Wenigsten, eigentlich fast niemanden gelungen ist.“

        Volker Neumüller:
        „Er ist wirklich der King of Pop.“


        Die ganze Wahrheit über den Jahrhundertstar: 100 Prozent Michael Jackson
        (This Is It)

        (I Want You Back)

        Am 14. Dezember 1969tritt Michael Jackson mit seinen Brüdern als Jackson 5 erstmals im Fernsehen auf . Es ist der Startschuss für eine der grössten Popstarkarrieren aller Zeiten. Michael Jackson ist damals gerade mal 11 Jahre alt. Der jüngste der Jackson 5 und trotzdem der Leadsänger.

        Hanspeter Künzler:
        „Sie strahlten einfach happiness aus wie sie rumgesprungen sind.“

        Regina Jones, Herausg. SOUL Mag, orig. in Englisch:
        „Sie waren jung und niedlich mit ihren grossen Afrolocken. Und sie konnten hervorragend singen und tanzen. Besonders Michael. Sobald die Jungs auf die Bühne kamen, wurden sie zu entertainern. Und das machten sie einfach richtig gut.“

        Die Brüder Jackie, Tito, Jermaine, Marlon und Michael sind Anfang der 70er Jahre die Stars beim legendären soul label Motown. Besonders der kleine Michael zeigte herausragendes Talent.

        (James Brown: I Feel Good)

        Michael Jackson, orig. in Englisch:
        „Ich mag James Brown und Sammy Davis jun., denn ich mag die Sachen, die sie machen.“

        (ABC)

        Während andere Kinder seines Alters auf dem Spielplatz herumtoben, ist Michael Jackson bereits ein Showstar. Er singt und tanzt nicht nur wie ein Profi, er gibt auch Interviews wie einer.

        Michael Jackson:
        „Was immer ich singe meine ich auch. Ich singe ein Lied nicht, wenn ich nicht daran glaube.“

        Hanspeter Künzler:
        „Sie waren wirklich spektakulär. Die ersten 4 singles waren alles #1 hits. Das war der Start für den absoluten Überflug der Jackson 5.“

        Regina Jones:
        „Niemand konnte ahnen, wie die Jackson 5 durchstarten würden. Das war fantastisch.“

        (I’ll Be There)

        Mousse T.:
        „Die Jungs waren die erste schwarze pop group oder boy group.“

        1971 gingen die Jackson 5 erstmals auf Tournee. Millionen verkaufte Schallplatten, TV-Auftritte, eine eigen Cartoon Serie. Die Brüder aus der Industriestadt Gary in Indiana sind eine Sensation. Doch der Weg an die Spitze ist hart.

        Michael Jackson:
        „Jeden Tag nach der Schule hat mein Vater mit uns geprobt. Die anderen Kinder haben draussen gespielt und uns damit aufgezogen, dass wir es sowieso nicht schaffen. Wir haben trotzdem weiter gemacht und jeden Tag geprobt!“

        Joe Jackson:
        „Ich habe mit den Jungs so oft und so viel gearbeitet, wie es möglich war, denn ich wollte sie gut auf das show business vorbereiten.“

        Katherine Jackson:
        „Neun Kinder aufzuziehen ist eine harte Aufgabe, vor allem, wenn nur einer Geld mit nach Hause bringt. Wir mussten auf vieles verzichten.“

        Alex Gernandt:
        „Diese verlorene Kindheit eben. Im Mi …. Auf der Bühne zu stehen. Nie auf Spielplätzen oder Basketball zu spielen. Mit anderen Gleichaltrigen irgendwie unterwegs zu sein. Michael lebte immer schon in einer Erwachsenenwelt und musste funktionieren.

        Volker Neumüller:
        „Das ist im weitesten Sinne so ne Art Isolationshaft, weil man bewegt sich ja nur noch in der Welt der Erwachsenen, man bewegt sich nur noch in Bereichen mit ganz hohen Ansprüchen und Anforderungen, die einem Kinde noch gar nicht gerecht werden.“

        Alex Gernandt:
        „Der Vater ist natürlich das Beste und das Schlechteste, was Michael Jackson passieren konnte. Michael Jackson wäre wahrscheinlich nicht dieser perfektionistische Megaperformer geworden, ohne den Vater. Auf der anderen Seite war der Preis; den er dafür zahlen musste, sehr sehr hoch, denn er hat mit Sicherheit einen psychischen Knacks abbekommen durch diesen drill und durch diese Misshandlungen auch zum Teil. Er wurde mit Gürteln geschlagen, wenn er nicht irgendwie performt hat.“

        Dieter Wiesner:
        „Es war ne schwere Zeit. Es hat ihn zu dem gemacht, der er letztlich war.“

        Regina Jones:
        „Wenn die Jackson Jungs es nicht geschafft hätten, was wäre aus ihnen geworden in Gary /Indiana.“

        (Blame It On The Boogie)

        Die Jacksons leben jetzt in Los Angeles im Zenit der amerikanischen Unterhaltungsindustrie. Und hier stehen vor allem für den kleinen Michael alle Karrierezeichen auf grün.

        Marcel Avram:
        „Später hat er sich abgenabelt von seinen Brüdern, dann ist er seinen eigenen Weg gegangen. Hat das erste Album gebracht..“

        Mousse T.:
        „Da hat eigentlich im Prinzip die Messlatte so hoch gehangen, man hat gesagt:
        Ok, Michael Jackson ist der nächste Superstar.“

        (Ben)

        Michael Jackson ist 14, als er mit „Ben“ seinen ersten solo #1 hit landete. Der song zum gleichnamigen Film erhält einen ‚Golden Globe’ und 1973 sogar eine Oscar Nominierung.

        Michael Jackson:
        „Ich wüsste nicht, was ich ohne Musik machen würde. Mit Musik erreichst du die Menschen. Die Leute hören vielleicht irgendwann auf zu lesen, aber Musik werden sie immer hören.“

        (Ease On Down The Road)

        1977 macht Michael Jackson einen Ausflug zum Film. In ‚The Wiz’ spielt er an der Seite von Diana Ross. Der Film floppt. Doch am set trifft der 19jährige auf den berühmten Produzenten Quincy Jones, eine schicksalhafte Begegnung.

        (Off The Wall)

        Michael Jackson und Quincy Jones haben dann dieses Album aus der Taufe gehoben ‚Off The Wall’ „.

        Hanspeter Künzler:
        „Damit hat er sich eigentlich auch befreit. Jetzt war er der Mann, der keine Fesseln hatte.“

        Kurz vor Michaels 21ten Geburtstag erscheint das gemeinsame Werk ‚Off The Wall’. Es ist das erste Album der Musikgeschichte, von dem 4 singles in den amerikanischen Top Ten landen. Michael Jackson ist jetzt bereit für den ganz grossen Erfolg.

        Michael Jackson:
        „Am wohlsten fühle ich mich auf der Bühne, mehr als irgendwo anders auf der Welt.“

        Marcel Avram:
        „Und dann … dann .. war er natürlich nicht mehr zu halten.“

        (Billie Jean)

        ‚Thriller’ sprengt 1982 alle Rekorde. Ein weisser Glitzerhandschuh, weisse Socken, ein schwarzer Hut und der so genannte Moonwalk sind jetzt Michael Jacksons Markenzeichen.

        Alex Gernandt:
        „Das war wirklich einer der grössten Momente der Popgeschichte. Es war, wie er dann ansetzte, und dieses zeigt und quasi die Gesetze der Schwerkraft ausser Kraft setzt ..“

        Frauke Ludowig:
        „Dieser Moonwalk, dieses Kieksen, es gab viele Sachen, die gabs vorher nicht und das hat uns irgendwie gefesselt.
        (Beat It)
        Von dem Moment an war der wohl für mich nicht mehr wegzudenken, weil er war dann dauerhaft in den Hitparaden.“

        Michael Jackson elektrisierte die Massen und er avancierte zum erfolgreichsten Solokünstler der Welt.
        1984 regnete es Preise. 8 Grammy’s und 8 American Music Awards für ‚Thriller’. ‚Thriller’ ist bis heute das Album der Superlative.

        Barbara Schöneberger:
        „Der kam wie von einem anderen Stern.“

        Katharina Witt:
        „Ich bin echt ein Michael Jackson fan, weil ich das einfach wirklich schätze, was er geschafft hat als Künstler und so viele Menschen dadurch auch prägt.“

        Xavier Naidoo:
        „Was er halt gut gekonnt hat. Er konnte verschiedene Stilrichtungen vereinen und hat auch die ersten harten E-Gitarren in funkiger soul musik gehabt.“

        Detlef D. Soost:
        „Der hat Grenzen durchbrochen.“

        Mousse T.:
        „Seine öffentlichen Auftritte, da ging ja gar nix mehr. Wie die Leute da kaputt gegangen sind.“

        Uri Geller:
        „Michael liebte seine fans. Wenn sie riefen: ‚Michael wir lieben dich!’, dann rief er zurück: ‚Ich liebe euch mehr’. Und das meinte er auch so.“

        (kreischende fans)

        (Thriller)

        Mousse Tl.:
        „Da kommt er auf einmal mit ‚Thriller’ um die Ecke, mit diesem Videoepos.“

        Volker Neumüller:
        „’Thriller’ war ja das erste Musikvideo, also ich würde nicht sagen Spielfilmlänge hatte, aber zumindest das längste Musikvideo der Welt.“

        (Dialog Ola Ray/Michael Jackson aus Thriller’)

        Detlef D. Soost:
        “Ich meine, was war da los? Das war doch total neu, das gabs vorher nicht.“

        Mit ‚Thriller’ setzte Michael Jackson neue Massstäbe. Das 13minütige Musikvideo von John Landis kostete 600.000 $ und gehört zu den aufwändigsten und meistgespielten aller Zeiten.

        Sarah Connor:
        „Ausser seinen Musikvideos war er auch der erste, der diese Kurzfilme entwickelt hat daraus, so richtige kleine Filme gemacht hat.“

        Volker Neumüller:
        „Diese Musikvideos haben ne ganz anderer Rolle gespielt als heute , plus die unerreichte Qualität und die unerreichten Budgets, die er dafür ausgegeben hat, dass man wirklich sagen musste: das war wie ne Hollywood premiäre.“

        (Bad)

        Michael Jackson zeigte durchaus schauspielerisches Talent, so wie in ‚BAD’, dem lang erwarteten Nachfolger von ‚Thriller’
        (Dialog aus ‚BAD’ MJ mit Wesley Snipes)

        ‚BAD’ erscheint 1987 und landet in 25 Ländern auf Platz 1 der Charts.

        Volker Neumüller:
        „Michael Jackson war in vielen Bereichen nicht gut, sondern hervorragend und das alles zusammengebracht hat natürlich diesen .. Superstar ausgemacht.

        Es ist Michael Jacksons Freundin Liz Taylor, die ihn 1989 adelt:

        (Another Part Of Me)

        Liz Taylor:
        „Meine Damen und Herren, hier kommt der Preisträger des Heritage and Sammy Davis Junior Award und in meinen Augen der wahre King or Pop, Rock and Soul, Mr Michael Jackson.“

        Eineinhalb Jahre dauert Jacksons erste Welttournee als Solokünstler und auch in Deutschland können die fans nicht genug bekommen.

        Marcel Avram:
        „Sobald er auf der Bühne war, war das ein ganz anderer Mensch.“

        Barbara Schöneberger:
        „Die Art wie er getanzt hat, wie er sich gekleidet hat, das androgyne, das fand man halt toll …“

        Sarah Connor:
        „Dann verwandelt er sich eben in diesen Superstar, diesen Moonwalker, in diesen Menschen vom Mond, den’s irgendwie hier nicht geben kann.“

        Patricia Riekel, Chefred. Bunte:
        „Er hat es fertig gebracht als Person vollkommen hiter einer künstlichen Figur zu verschwinden, wie nur wenige.“

        Ein Star zum Anfassen ist der 30-jährige nicht.
        Dabei mischt er sich gerne unters Volk, allerdings voll kostümiert und deshalb unerkannt.

        Michael Jackson:
        „Das ist der Preis, den man zahlen muss! Ich gehe in unglaublichen Verkleidungen raus, selbst meine Mutter erkennt mich dann nicht. So kriege ich einen Eindruck vom echten Leben und das ist toll.“

        Normal scheint im Leben des Michael Jackson nichts zu sein. Jackson lebt mit einem Affen, Jackson schläft im Sauerstofftank, eine Meldung ist verrückter als die andere. Die Medien stilisieren den Popstar zu einer bizarren Fanasiefigut.“

        Barbara Schöneberger:
        „Es gab ja keine normalen Parameter, mit den man ihn hätte messen können. Das bedeutet, der ist natürlich auch über seine Ausserordentlichkeit und über seine Extraordinärtheit sozusagen permanent gestolpert.“

        Alex Gernandt:
        „Michael Jackson hat schon sehr früh gemerkt, dass die Medien machen mit ihm was sie wollen. Dass sie also Dinge berichten, die zum Teil nicht stimmen.“

        Der King of Pop wird zu ‚W.acko J.acko’, der verrückte J.acko.

        Frauke Ludowig:

        Ich denke er war nicht der Typ, der solche Sachen einfach runtergeschluckt hat, und gesagt hat: ist mir egal, was die Weltpresse, ist mir egal, was die Leute denken. Das hat ihn unheimlich tangiert.“

        (Interviewausschnitt ABC news)
        Michael Jackson:
        „W.acko J.acko woher kommt das? Von der englischen Klatschpresse?! Ich habe ein Herz und Gefühle, es trifft mich, wenn sie mich so nennen. Das ist nicht nett. Behandelt mich nicht so. Ich bin kein Verrückter.“

        Patricia Riekel:
        „Star sein essugiert (???) dich einfach von der Normalität. Die Menschen um dich herum, für die wirst du etwas Überirdisches und das trennt dich von ihnen.“

        (Interview ABS news)
        Michael Jackson:
        “Das ist kein seltsames Verhalten. Wenn ich ein Konzert gebe, könnenalle kommen und die show geniessen. Dann gibt es aber auch Momente, in denen man allein sein möchte, einmal seinen Pyjama anziehen, schlafen gehen und das Licht ausmachen. [imitiert Licht ausschalten] Das ist Privatsphäre. Ich kann in keinen Park gehen, also habe ich mir meinen eigenen Park kreiert. Neverland, meine eigene Wasserlandschaft, mein Kino, mein Vergnügungspark, dort fühle ich mich wohl.“

        1987 erwirbt Michael Jackson die Ranch im kalifornischen St. Inez Valley, ein Areal 5 mal so gross, wie das Fürstentum Monaco. Es ist die Erfüllung eines Kindheitstraums.

        Uri Geller:
        „Manche Menschen glauben, dass er sich eine Traumwelt geschaffen hat. Aber für Michael Jackson hatte Neverland eine ganz andere Bedeutung.

        Dieter Wiesner:
        „Das war wirklich sein Rückzugsort. Das war die Zeit, wo er wirtlich dann er war. Eine normale Person. Er konnt’ morgens ungeschminkt aus dem Zimmer kommen, er konnt einfach sich bewegen, wo erwollte, das war toll.“

        Bei den Grammy Awards 1993 äussert sich der Superstar erstmals öffentlich zu den Angriffen der Presse.

        Michael Jackson:
        „ Ich lese nicht alles, was über mich geschrieben wird. Mir war nicht bewusst, dass die Welt glaubt, dass ich so verrückt und seltsam bin. Aber wenn man so aufwächst wie ich – beobachet von 100 Millionen Menschen seit meinem fünften Lebensjahr –dann wirst du automatisch anders. Meine Kindheit wurde mir vollständig genommen. Es gab kein Weihnachten und keine Geburtstage. Die normalen Freuden der Kindheit wurden ersetzt durch harte Arbeit, Anstrengung und Schmerzen.“

        Sarah Connor:
        „Diese Welt, die er sich geschaffen hat, ist seine Normalität, seine Realität und es ist der Ort, an den er sich zurückziehen konnte, und er eben auch dinge nachholen konnte, die er vielleicht verpasst hat und ich hab das aber nie als Widerspruch empfunden. Ich habe gedacht: so isser eben.“

        Michael Jackson:
        „… I love you very much.“

        (Black Or White)

        1991 erscheint das Album Dangerous. Die erste single passt zu den Gerüchten um den Weltstar. Michael Jackson verwandelt sich immer mehr vom farbigen Sänger in eine merkwürdige Kunstfigur.

        Katharina Witt:
        „Es ist leider so, dass das, was er in seiner Musik ausgedrückt hat, sich in seiner eigen Person nicht wiederspiegelte, sonst hätte er diese Verwandlung mit sich selbst nicht durchgeführt.

        Frauke Ludowig:
        „Michael Jackson hatte ja nun afro-amerikanische Wurzeln, sah dementsprechend aus. Es wurde ja unheimlich viel darüber gesprochen: was hat ihn dazu bewogen, dass er sich so stark verändern will.

        Hanspeter Künzler:
        „Man hat immer das Gefühl, er wollte die Person sein, die über allem steht, über Rasse, über … business, über Geld, über Alter, über allem.

        (Give In To Me)

        In einer talkshow erklärt Jackson, dass er unter einer Hautkrankheit Vitiligo leidet. Er war krank und die ganz wenigsten wussten davon. Seine Haut wurde immer bleicher, das ist wirklich wahr. Das ist nicht nur so ein Trend, ein ich-möchte-gern-weiss-sein.“

        Doch nicht nur die Hautfarbe veränderte sich. Michael Jackson unterzieht sich zahlreichen Schönheitsoperationen. Nach und nach entstellt die plastische Chirurgie sein Gesicht.

        Frauke Ludowig:
        „Es gab ja auch eine Zeit, das sah er irgendwie faszinierend gut aus. Schon immer operiert, aber dennoch faszinierend gut. Und dann hörte das irgendwann auf, also da kippte das bei ihm, wie bei so vielen, dies einfach dann total übertreiben und da wurde das einfach nur noch lächerlich.“

        Alex Gernandt:
        „Sicherlich wurde er zum Opfer der Schönheitschirurgie. Natürlich hat er sich einreden lassen, n bisschen hier n bisschen da und da noch was machen.“

        1979 legt Michael Jackson sich erstmalig unters Messer.
        Dann 1984 ein Unfall. Der King of Pop steht in Flammen.

        Marcel Avram:
        „Er hat ein Pepsi commercial gemacht. Seine Haare haben gebrannt.“

        Durch eine Fehlzündung der Pyrotechnik fängt der Kopf des Sängers Feuer und brennt ganze 11 Sekunden lichterloh.

        Marcel Avram:
        Die Haut war unten drunter verbrannt und daraus ergibt sich enorme Schmerzen. Er musste dagegen ankämpfen, damit die Schmerzen auf seiner Kopfhaut nicht mehr so stark sind.“

        Michael Jackson erleidet Verbrennungen 3ten Grades. Nur mit Medikamenten sind die Schmerzen zu ertragen. Hier, so vermutet man heute, beginnt die Abhängigkeit des Megastars.

        Regina Jones:
        „Michael, du fühlst dich nicht gut? Hier .- ich hab was dagegen.“
        „Du kannst nicht schlafen? Da – ich hab was für dich.“
        „Bist du erschöpft, wenn du aufwachst? Dagegen hab ich was.“

        Marcel Avram:
        „Das hat soweit gebracht, dass er abhängig war.“

        Experten vermuten, dass Jackson um die 50 Schönheitsoperationen hat über sich ergehen lassen. Allein seine Nase soll 20 mal mit dem Skalpell bearbeitet worden sein.

        Marcel Avram:
        „Er hat die Nase einmal operiert, das war einmal zu viel. Dann hat er noch mal gemacht, das war wieder 2 mal zuviel. Und zum Schluss stand er da ohne Nase. Und dann hat er natürlich seine Pappnase draufgehabt.“

        (Why You Wanna Trip On Me)

        Volker Neumüller:
        “Es gab ja nur noch negative Promo, also Operationen, wo er immer mehr zu einem freak eigentlich mutiert ist.“

        Frauke Ludowig:
        „Er hatte ja plötzlich Löcher in der Nase, wo gar keine Löcher hingehörten und die Haut wurde viel zu dünn und er sah schrecklich aus.“

        Marcel Avram:
        „Man hat ihn öfter am Flughafen gesehen, oder unter Leute, mit so einer Maske und dann ist er gelaufen und dann ham’se gesagt, Mensch, der sieht aus wie Zorro. Oder: Warum macht er denn das. Oder: Ist er verrückt. Man hat in natürlich als wahnsinnig hingestellt. Dabei war nix anderes dran, als dass er am Morgen keine Lust mehr gehabt hatte, seine Nase draufzumachen.“

        2003 streitet Michael Jackson in einem Interview mit dem britischen Journalisten Martin Bashir ab, mehr als eine Nasenkorrektur gehabt zu haben.

        (Martin Bashir Interview)
        Michael Jackson:
        “Ich habe keine Schönheitsoperationen an meinem Gesicht machen lassen. Nur einen Eingriff an meiner Nase, damit ich besser atmen und höhere Töne treffen kann.

        M. Bashir:
        „Michael, willst du ernsthaft behaupten, dass du nur eine Operation hast machen lassen?

        Michael Jackson: „Two.“

        (Beat It)

        Gleich bei 100 Prozent:
        Der Absturz einer Popikone

        Michael Jackson - ein K.inderschänder??

        Frauke Ludowig:
        „Ich denke, er war nicht der Typ, der solche Sachen einfach runtergeschluckt hat und gesagt hat: ist mir egal, was die Weltpresse schreibt, ist mir egal, was die Leute denken. Das hat ihn unheimlich tangiert.

        (This Is It)

        Uri Geller:
        „Michael hat einen grossen Fehler gemacht. Es war offensichtlich, dass er mehr als zwei Schönheitsoperationen gehabt haben muss. In einer solchen Situation zu lügen, hat die Spekulationen um seine Person nur noch verstärkt.

        Dieter Wiesner:
        „Das war ein Desaster. Ich mein, er hatte sich die beste Dokumentation über ihn und sein Leben erhofft.“

        Doch dann befragt der Journalist Michael Jackson über die Besuche von Kindern auf der Neverland Ranch. Und darüber, dass die Kinder bei ihm übernachten dürfen in seinem Schlafzimmer und manchmal sogar in seinem Bett.

        Martin Bashir:
        „Was würden die Leute sagen, wenn ich ein paar Freunde meiner Tochter oder meines Sohnes einladen und die dann abends (im englischen Original: mit mir) in einem Bett schlafen lassen würde?“

        Michael Jackson:
        „Das geht in Ordnung.“

        Martin Bashir:
        „Was würden die Eltern dazu sagen?

        Michael Jackson:
        „Wenn sie komisch sind, dann sagen sie ‚Das geht nicht’. Aber wenn sie der Familie nahe stehen und du kennst sie gut …

        Martin Bashir:
        „Aber das Problem ist doch, dass niemand weiss, was genau geschieht, wenn du Kinder in dein Bett einlädst.“

        Michael Jackson:
        „Wenn du das Wort ‚Bett’ verwendest, klingt das nach Sex. Aber da ist überhaupt nichts Sexuelles im Spiel.“

        Uri Geller:
        „ich habe Michael oft gesagt, dass er nicht einfach behaupten kann: es ist ok sein Bett mit Kindern zu teilen. Die meisten Menschen da draussen macht das misstrauisch.“

        Sarah Connor:
        „Ich glaube dass ein Mensch wie Michael Jackson gar kein Gespür dafür haben kann, weil er das nie auf einer sozialen Ebene gelernt hat, wirklich auch zu beurteilen, wer dir gutes will und wer dir nichts Gutes will.

        Die englische TV Dokumentation wühlt alte Vorwürfe wieder auf. Die Anwälte Gloria Alred und T. Sneddon haben bereits 1993 versucht Michael Jackson hinter Gittern zu bringen. Damals wendet sich sogar seine Schwester LaToya gegen ihn.
        LaToya:
        „Ich kann und will nicht länger über dieses Verbrechen schweigen. Ich habe mit eigenen Augen unterschriebene Schecks an die Eltern dieses Kindes gesehen.“

        Jackson ist jetzt ein gejagter Mann. Der Popstar muss eine erniedrigende Leibesvisitation über sich ergehen lassen. In einer verzweifelten TV Ansprache beteuert er seine Unschuld.

        Michael Jackson:
        „Ich bin vor allem verärgert darüber, wie diese furchtbare Angelegenheit von der Presse ausgeschlachtet wird.“

        Alex Gernandt:
        „Da sieht man wirklich, wie fertig er war, wie physisch, wie psychisch angegriffen auch,“

        Michael Jackson:
        „Behandelt mich nicht wie eine Kriminellen, denn ich bin unschuldig.“

        Man kann Michael Jackson nichts anweisen. Die Angelegenheit wird aussergerichtlich geregelt. Die Familie des Jungen bekommt. 22 Millionen $

        Thomas Mesereau:
        „ Seine Berater haben ihm empfohlen, einen grossen Scheck zu schreiben., um damit den Fall und die damit verbundene schlechte publicity loszuwerden.“

        Hanspeter Künzler:
        „Zum Schluss hat der 22 Millionen hingeblättert, damit der Gerichtsfall aufgehoben wird. Das hat er getan. Das hat natürlich seinem image total geschadet, weil haben nachher gesagt: er war’s, er hat sich freigekauft.“

        (Remember The Time)

        Wie um seinen Ruf wiederherzustellen, verkündet Michael Jackson im Mai 1994 seine Heirat mit Lisa Marie Presley, der Tochter des King of Rock’n’Roll.

        Patricia Riekel:
        „Also da hab ich mir gedacht, warum hat er jetzt die Presley Tochter geheiratet oder vielmehr, was hat das Mädchen dazu gebracht, ihn zu heiraten.“

        Stolz und frisch verliebt präsentieren sich die frisch vermählten im September 1994 erstmals öffentlich bei den MTV Awards.

        Michael Jackson:
        „Ich bin sehr glücklich hier zu sein. Und ich denke, keiner hat daran geglaubt, dass diese Sache hier halten wird.“

        Frauke Ludowig:
        „Ich glaube nicht, dass das einfach so ne Geschäftsgeschichte war .. kann ich mir irgendwie .. bei den beiden nicht vorstellen.“

        Marcel Avram:
        „Sie hat ihn sehr geliebt. Ja doch, sie war öfters mit auf Tournee und Michael .. war der Grösste …Aber was heisst Liebe. Unsere Liebe ist das gleiche wie seine Liebe? Weiss ich nicht.“

        (You Are Not Alone)

        In einem Fernseh Interview offenbart die Presley Tochter, was sie an Michael Jackson fasziniert.
        Lisa Marie:
        „Als ich Michael das erste Mal traf, sagte er gleich: ‚Ich weiss, was alle denken. Aber ich bin nicht schwul, nichts von dem was sie schreiben ist wahr. Er war total normal, und ich merkte, dass die Leute ein falsches Bild von ihm haben. Da setzte mein Beschützerinstinkt ein.“

        Barbara Schöneberger:
        „Ich denke schon, dass er gemerkt hat, dass er sich irgendwelche standards vielleicht hineindrücken muss, also er wusste, er ist anders, aber er wollte sicher auch Teile seines Lebens ganz normal leben, wie’n normaler Mann.“

        Doch die Liebe hält nicht. 20 Monate nach der Hochzeit reicht Lisa Marie Presley die Scheidung ein.

        Patricia Riekel:
        „Dann wurde es ja immer bizarrer, dann Debbie Rowe .. dann kamen die Kinder.“

        (Morphine)

        Völlig überraschend heiratet Michael Jackson 1996 Krankenschwester Debbie Rowe.

        Frauke Ludowig:
        „Man hat sich natürlich gewundert bei dieser Hochzeit mit Debbie Rowe, weil im Grunde genommen entsprach nichts dem, was man sich so vorgestellt hätte für eine Ehefrau für Michael Jackson. Aber der Hintergrund der war ja dann relativ schnell deutlich.“

        Bei der Hochzeit ist Debbie Rowe bereits im 6ten Monat schwanger. Im Februar 1997 kommt Prince Michael zur Welt. 14 Monate später wird Tochter Paris geboren.

        Sarah Connor:
        „Ich glaube, da hat er sich wirklich ganz einfach .. Kinder gewünscht. Ich glaube, dass er den wahnsinnigen Wunsch hatte nach seiner eigenen Familie und das ist eben eine Frau gewesen, die ihm halt vertraut war und wen willst du fragen wenn du Michael Jackson bist und du wünscht dir Kinder, hast nur nicht die Frau an deiner Seite oder bist vielleicht gar nicht fähig, eine Beziehung zu führen, weil du’s nie kennen gelernt hast .. ehm .. was willst du dann machen.“

        (You Are My Life)

        Wenig später trennt sich der Sänger von Debbie Rowe. Auch wenn die Kinder ohne Mutter aufwachsen, will Michael Jackson ihnen eine möglichst normale Kindheit schenken.

        Dieter Wiesner:
        „Die Kinder waren das Wichtigste. In der ganzen Zeit, wo ich ihn begleitet habe, waren die Kinder das Allerwichtigste. Es war für ihn ganz wichtig, die aufwachsen zu sehen, unbeschwert, Dass was er nicht hatte. Er hat die Zeit einfach noch mal gelebt mit den Kindern.“

        In der Öffentlichkeit führen Prince Michael und Paris ein Leben hinter Tüchern und Masken. Aus Angst vor Entführungen bleiben ihre Gesichter verhüllt.

        (You Rock My World)

        Frauke Ludowig:
        „Natürlich, aus unserer Sicht ist das ein absurdes Leben.. ja .. immer abgeschottet, immer hinter irgendwelchen Tüchern versteckt. Aber sowohl für Michael Jackson als auch für diese Kinder war das ja normal. Die kennen ja nicht unser Leben.“

        Sarah Connor:
        „Ich glaube, dass in ihren eigenen vier Wänden, dass er durchaus ein Mensch war, der .. ihnen sehr viel beigebracht hat, dass er sehr verantwortungsvoll war, dass er sehr liebevoll war, da bin ich mir ganz sicher.“

        Doch das sieht nicht jeder so. 2002 reist Michael Jackson zur Bambi Verleihung nach Berlin und schockt die Welt.

        Patricia Riekel:
        „Die fans standen vor dem Hotel und haben geschrien: ‚Michael, Michael’ Und dann kam es zu dieser bizarren Situation, dass er sein Kind da raus hing.“

        Die Menge wird Zeuge, wie der Popstar sein drittes Kind, den Säugling Blanket über die Balkonbrüstung hievt.

        Frauke Ludowig:
        „Ich glaube, er war sich ja tatsächlich keiner Schuld bewusst, er hat sich gedacht: Ich halte dieses Kind und ich will .. will .. einfach mal zeigen, mich gibt’s wirklich und mein Kind gibt’s auch und .. ehm .. er war glaube ich danach so schockiert, dass entsprechend kommentiert wurde, dass er selber gar nicht mehr begriffen hat, was er gemacht hat.“

        Patricia Riekel:
        „Das sah so aus, als ob für ihn die Kinder nur Spielzeug waren, das hat er so demonstriert.“

        Der Skandal ist perfect. Am nächsten Tag konfrontiert der Journalist Martin Bashir Jackson mit den Vorwürfen.

        Martin Bashir:
        „Hast du gehört, was die Leute sagen?“

        Michael Jackson:
        „Das ist totaler Quatsch. Als würde ich meinen oder irgendwelchen anderen Kindern etwas antun! Versuchen, sie umzubringen! Das ist albern. Warum sollte ich das Gesicht meines Babys mit einem Tuch verdecken, wenn ich es vom Balkon werfen will? Wir haben Tausenden von fans unten vor dem Hotel gewunken. Die riefen, dass sie mein Kind sehen wollen. Und ich war so freundlich, es ihnen zu zeigen. Ich habe nichts Unrechtes getan.“

        Dieses Interview soll Michael Jackson zum Verhängnis werden. Jetzt beginnen die Behörden sich ganz genau für sein Verhältnis zu den eigenen und zu andern Kindern zu interessieren.

        Alex Gernandt:
        „Der Mann lebte Monate lang auf Neverland und Michael war sehr naiv und hat ihm alles offenbart. Dass es draussen falsch aufgenommen werden könnte, hat er nicht bedacht.“

        Am Morgen den 18. November 2003 schwärmen mehr als 60 Polizisten zu einer Razzia nach Neverland aus. Sie suchen Beweise dafür, dass Michael Jackson sich an Kindern vergangen hat.

        Dieter Wiesner:
        „Wir waren grad auf’m Videodreh in Las Vegas und dann hab ich morgens die Nachricht bekommen, dass die Polizei auf der Ranch war. Ja, und dann musst’ ich ihm das sagen. Ich hab dann .. ihm gesagt, dass die Polizei auf der Ranch ist und alles durchsucht. Das hat ihn .. ja .. einfach geschockt. Er konnte nicht reden, war ganz … ja, das war ein Zusammenbruch, das war… Er lag auf dem Bett und hat geweint. Das ging Tage.“

        Vor laufenden Kameras wird Michael Jackson2 Tage später verhaftet und in Handschellen abgeführt. Er ist wegen Kindesmissbrauchs in mehreren Fällen angeklagt. Er soll seine Opfer der Freiheit beraubt und mit Alkohol gefügig gemacht haben. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.

        Dieter Wiesner:
        „Das hat relativ lang gedauert, bevor er sich da erholt hatte von dem Schreck, aber dann war er kämpferisch.“

        (D.S.)

        Am 31. Januar 2005 startet der Prozess. Der Staat Kalifornien gegen den King of Pop.

        Frauke Ludowig:
        „Ein Mann wie Michael Jackson, der dann mit solchen Anschuldigungen zu kämpfen hat. Das war klar, da interessiert sich die ganze Welt.“

        Der Prozess wird zum Medienspektakel. Mehr als 1.600 Journalisten wollen berichten.

        Thomas Mesereau:
        „Die Medien waren gegen uns. Noch nie haben sich so viele Journalisten aus aller Welt zu einem amerikanischen Gerichtsprozess angemeldet, wie in diesem Fall. Diese Anschuldigungen waren komplett aus der Luft gegriffen und falsch. Als ich Michael Jackson als Mensch kennen lernte, war für mich ganz klar, dass er unfähig ist, einem Kind weh zu tun.“

        (Earth Song)

        Michael Jackson hatte immer ein Herz für die Kleinsten. 1992 gründet er die ‚Heal The World’ foundation, mit dem Ziel, Not leidende Kinder zu unterstützen. Er selbst spendet Millionen. Trotzdem erscheint es seltsam, wenn ein erwachsener Mann sich am liebsten mit Kindern umgibt.

        Sarah Connor:
        „Ich glaube, dass sich in deren Gegenwart einfach sehr wohl gefühlt hat.“

        Alex Gernandt:
        „Einer, der Kinder so abgöttisch liebt, dann abgestempelt wird als K.inderschänder, dass muss man sich glaub ich mal vorstellen, was das in ihm ausgelöst hat.“

        (Cry)

        Der Monate lange Prozess setzt dem Popstar zu, er baut körperlich stark ab.

        Thomas Mesereau:
        „Er sass da 5 Monate lang, 5 Tage die Woche. Die Anklage versuchte ihm Kindesmissbrauch und Geiselnahme nachzuweisen. Das muss schrecklich für ihn gewesen sein. Er ist während des Prozesses förmlich ausgetrocknet, weil er nicht schlafen und essen konnte und sicherlich hatte er eine Todesangst im Gefängnis zu landen. Nach 140 Zeugenbefragungen gibt es im Gerichtssaal kaum noch jemanden, der an J.ackos Schuld zweifelt. Doch handfeste Beweise gibt es nicht.

        Thomas Mesereau:
        „Das FBI hat mindestens 16 Computer untersucht und sie haben absolut kein kinderpornografisches Material gefunden.“

        Nach 60 Verhandlungstagen wird die Beweisaufnahme geschlossen. Ein völlig geschwächter Michael Jackson tritt zur Urteilsverkündung an.

        Thomas Mesereau:
        „Er sah sehr schlecht aus. So schlecht hatte er während des gesamten Prozesses nicht ausgesehen.“

        Die Familie des vermeintlichen Opfers verstrickt sich in widersprüchlichen Aussagen. Es kommt zu einem überraschenden Freispruch.

        Thomas Mesereau:
        „Als das letzte ‚Nicht schuldig’ ausgesprochen war, sah er mich an und sagte: ‚Danke.’“

        (Keep The Faith)

        Michael Jackson wird in allen 10 Anklagepunkten frei gesprochen. Doch der Popstar verlässt das Gericht als gebrochener Mann.

        Dieter Wiesner:
        „Er wurde frei gesprochen. Das hat ihm dann nichts mehr genützt. Er war einfach zerstört, er war erledigt. Ich glaub’ das war der Anfang vom Ende. Da war einfach klar, dass das vorbei war.“

        Der Prozess kostet den King of Pop sein Königreich, seinen Zufluchtsort. Michael Jackson kehrt nie mehr nach Neverland zurück.

        Thomas Mesereau:
        „Ich war es, der ihm geraten hat, nicht mehr nach Neverland zu gehen. Ich dachte, dass er dort keinen Frieden mehr finden konnte nach all dem, was sie ihm angetan haben.“

        Jackson führt jetzt ein Nomadenleben. Las Vegas, Bahrain, Europa. Wie ein Getriebener reist er mit seinen Kindern um die Welt. Immer auf der Suche nach einer neuen Heimat.

        Dieter Wiesner:
        „Durch die Dinge die passiert sind die so weltbewegend waren für ihn, das konnte er einfach nicht verkraften. Er konnte nicht schlafen, es hat ihn aufgewühlt, es war für ihn .. ja .. schlichtweg ein Horror.“

        Marcel Avram:
        „Er hat ja natürlich durch zusätzlich Injektionen und alles mögliche .. eh .. versucht, Schlafmittel zu nehmen, damit er schläft.“

        Dieter Wiesner:
        „Er war keiner der sich jetzt irgendwie Drogen holt wie wir uns das vorstellen und ne Spritze gibt oder so. Da war er weit entfernt davon, das war kein Thema. Aber er hat zugelassen, dass die ihm Dinge geben, dass er gut schlafen kann.“

        Der Popstar verkommt zum Medikamentenjunkie. Bis zu acht verschiedene Mittel nimmt Jackson allein wegen seiner Schlaflosigkeit.

        Marcel Avram:
        „Ich meine, wenn er etwas gebraucht hat zum schlafen und der Arzt hat’s ihm nicht gegeben, dann hat er den Arzt gewechselt.“

        Uri Geller:
        „Ich habe zu ihm gesagt: Michael, wenn du damit nicht aufhörst wirst du sterben, die Pillen bringen dich um. Aber er wollte das nicht hören. Er hat gesagt, ich soll mich nicht einmischen.“

        Gleich bei 100 Prozent … Das geplante Come back

        (Beat It)

        PK 05.03.09, Michael Jackson:
        „This is it and see you in July“
        … und der tragische Tod des King of Pop.

        Paris Jackson, 07.07.09, Staples Center L.A.:
        “And I just want to say I love him … so much.”

        Musikalisch scheint Michael Jackson am Ende. Gerüchte machen die Runde, der Plattenmillionär versinke in Schulden. Dann im März 2009 – die Sensation.

        Hanspeter Künzler:
        „Plötzlich die Nachricht, dass er jetzt 10 Konzerte geben wolle in London. Das sind natürlich die Medienleute … die sind alle hingerannt, natürlich. Nach irgendwie 4 / 5 Stunden Wartezeit kam er dann auf die Bühne.“

        Nach dem triumphalen Empfang kündigt Jackson auf einer Pressekonferenz eine Rückkehr auf die Bühne an. 10 Konzerte in London will er geben, später erhöht er sogar auf 50.

        Michel Jackson:
        „Das ist es! Das ist meine letzte Vorstellung! Wir sehen uns im Juli.“

        Dieter Wiesner:
        „Meine Reaktion darauf war sofort, da gibt’s keine Konzerte und wenns’s welche gibt, dann eins oder zwo.“

        Hanspeter Künzler:
        „Ehrlich gesagt hat es glaube ich niemand geglaubt.“

        Marcel Avram:
        „Wie soll er 50 shows machen. Das war mission impossible.“

        Xavier Naidoo:
        „.. ob dieser Zahl schon in sich zusammensacken. Und wenn man dann weiss, in was für’ner körperlichen Verfassung der ist, dann weiss man, dass das eigentlich fast völlig unmöglich ist.“

        Volker Neumüller:
        „Es könnte sein, dass es tatsächlich ein Teil von diesem von ihm aus ging, dass er noch einmal diesen Moment geniessen wolle, den er in seiner Erinnerung, in seiner Vergangenheit hatte. Es kann aber auch sein, dass es einfach ne schlechte Beratung gewesen ist von vielen Beratern, die ihm erzählt haben, er könnte das.“

        Der run auf die tickets bricht alle Rekorde. Die 50 Konzerte sind innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Michael Jackson soll die Auftritte bis zu 100 Millionen $ Gage bringen.

        Marcel Avram:
        „Er brauchte kein Geld. Man sagte: Michael ist pleite. Michael war nie pleite. Michael hat ja so viele Besitze gehabt. Publishingrechte von den Beatles, Publishingrechte von seinen eigenen songs und seine ganzen Schulden waren ja nur 2 / 300 Millionen, aber er hat Werte gehabt von 5 / 6 / 700 Millionen.“

        Alex Gernandt:
        „Es ging auch bei ihm nicht in erster Linie um Geld, sondern er wollte für seine Kinder performen, denn die haben ihn ja nie erlebt live on stage. Und das wollte er ihnen einmal bieten.“

        (Man In The Mirror)

        Vier Monate probte proben J.acko und sein team im Staples Center in L.A.. Die Come back show „This Is It“ soll alles bisher da gewesene in den Schatten stellen. Doch die Öffentlichkeit zweifelt, ob er es wirklich schafft.“

        Michael Bearden:
        „Michael Jackson war mit vollem Engagement bei der Sache. Er wollte der Welt zeigen, dass er auch mit 50 noch in der obersten Liga spielt.“

        Travis Payne:
        „Es war toll zu sehen, wie Michael sich als Künstler weiterentwickelt hat. Wie er selbst seine Megahits ‚Billie Jean’ oder ‚Thriller’ noch auf eine andere Ebene gehoben hat. Alles war praktisch fertig: die Bühne, die Kostüme, die Choreografie, die Musik. Für uns hätte es los gehen können.“

        Am 24. Juni 2009 trifft Michael Jackson mit 3stündiger Verspätung bei den Proben im Staples Center ein. Es sind noch 19 Tage bis zum ersten Konzert in London.

        Am nächsten Tag geht bei der Polizei in Los Angeles ein Notruf ein. Er kommt aus Michael Jacksons Villa in Holmby Hills:

        „Wir haben einen Gentleman hier, der Hilfe braucht. Er atmet nicht mehr, er atmet nicht mehr. Wir haben versucht ihn zu beatmen, aber er … Ok, wie alt ist er? – Er ist ein 50jähriger Mann. – Er ist nicht bei Bewusstsein, er atmet nicht? – Ja er ist nicht bei Bewusstsein.“
        Michael Jackson atmet nicht mehr. Nach ersten Wiederbelebungsversuchen wird er ins Krankenhaus eingeliefert.

        „Gegen 13 Uhr wurde Mr Jackson von Notärzten ins UCLA Medical Center gebracht. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Jacksons Familie reist an. Fans versammeln sich vor dem Krankenhaus.

        Sarah Connor:
        „…. mach doch mal CNN an und kuck mal die Nachrichten. Es sieht so aus, als ob er wirklich .. als ob da was ganz schlimmes passiert sei.“

        Uri Geller:
        „Ich bin zum Telefon gerannt und habe Michael angerufen. Aber niemand hat abgenommen.“

        Am Nachmittag tritt Michaels Bruder Jermaine vor die Presse.

        „Das ist schwer. Mein Bruder, der legendäre King of Pop Michael Jackson verstarb am Dienstag, den 25. Juni 2009 um 14:26 h. Alles deutet darauf hin, dass er zu Hause einen Herzstillstand erlitten hat.“

        Es folgen diverse Medienmeldungen aus aller Welt.

        Die Welt hält den Atem an. Fassungslose Fans versammeln sich in ungläubiger Trauer.

        Michael Bearden:
        „Nichts deutete darauf hin, dass das passieren würde. Ich kann es immer noch nicht fassen.“

        Regina Jones:
        „Ich war geschockt und ich wollte nicht glauben, dass es wahr ist.“

        Dieter Wiesner:
        „Also ich wäre nie davon ausgegangen, dass er stirbt … nie. Das hätte ich nie erwartet, das war ein Schock.“

        Michael Bearden:
        „Michael hat sich mit allen ‚Bis morgen’ verabschiedet. Es gab kein Anzeichen, dass er nie mehr kommen würde. Es war gut drauf.“

        Sarah Connor:
        „Gibt’s nicht, das kann nicht sein das ist unmöglich und habe schrecklich angefangen zu weinen. Zum Glück haben meine Kinder geschlafen und hab auch das Gefühl gehabt, so, ich kann jetzt nicht allein sein, ich muss irgendjemand anrufen. Ich hab total .. also ich bin wirklich total zusammengebrochen.“

        Detlef D. Soost:
        „Als ich gehört habe, dass dieser Mensch gegangen ist, war in mir erst mal Leere.“

        Patricia Riekel:
        „Jeder wollte irgendwas erfahren oder eine Erkärung haben.“

        Noch am Todestag wird Michael Jacksons Leichnam zur Obduktion freigegeben. Der Popstar starb untergewichtig, mit Einstichnarben am ganzen Körper. Sein Leibarzt Conrad Murray wird angeklagt. Er hat Jackson das Narkosemittel Propofol verabreicht, eine tödliche Injektion.

        Alex Gernandt:
        „Der Druck war unmenschlich gross. Michael Jackson wusste, dass die fans ihn thriumphieren sehen wollen und er wusste, dass die Presse ihn fallen sehen will. Ja .. die Presse will und wollte das er nach ein paar Konzerten auf der Bühne zusammenbricht und es nicht hinbringt.“

        Dieter Wiesner:
        „Er selbst hat ja gar keine Ahnung gehabt, er ist kein Arzt, er hat sich darauf verlassen. Er konnte nicht im Ansatz glauben, dass er da nicht mehr wach wird, das ist ganz klar.“

        Am 7. Juli 2009 nimmt die Welt Abschied vom King of Pop. Familie, Freunde und tausende fans erweisen ihm bei der bewegenden Trauerfeier im Staples Center in Los Angeles die letzte Ehre.

        Jermaine singt: ‚Smile’

        Detlef D. Soost:
        „Die Trauerfeier, das war schlimm. Ich glaub ich hab 45 Minuten am Stück nur geweint.“

        Katharina Witt:
        „Ich fand das wirklich gefühlvoll umgesetzt. Ich fand die songs passend und aber das mach auch da sass und traurig war, weil man dann tatsächlich gemerkt hat: jetzt ist ein grossartiger Künstler von uns gegangen.“

        Patricia Riekel:
        „Was mein Bild von Michael Jackson nachträglich völlig verändert hat, das war das sichtbar werden seiner Kinder.“

        Paris Jackson:
        „I just want to say. Ever since I was born .. Mein Vater war der beste Daddy, den man sich wünschen konnte. Ich liebe ihn … so sehr!"

        Patricia Riekel:
        „Die Würde, mit der diese Kinder in dieser Situation umgegangen sind, das fand ich ganz erstaunlich.“

        Jan Delay:
        „Michael Jackson ist unfassbar grossartig gewesen und hat uns beschenkt wie kein Zweiter.“

        Marcel Avram:
        „Was er uns hinterlassen hat, das ist einmalig.“

        (This Is It)

        Mousse T.:
        „Er hat Millionen von Menschen einfach ne gute Zeit bereitet und Hoffnung gegeben, unsterbliche Kunststücke hinterlassen. Und in sofern, das Gute bleibt bei Michael Jackson.“

        Sarah Connor:
        „Michael Jackson war ein grossartiger Künstler und wirklich auch ein herzensguter Mensch mit guten Absichten … mit tief drin ganz ganz guten Absichten. Der permanent falsch verstanden wurde.“

        Dieter Wiesner:
        „Sein Wunsch war immer, dass er als die Legende irgendwann geht“

        Uri Geller:
        „Traurig und tragisch ist, dass das grosse come back erst nach Michaels Tod stattfindet und er’s nur von das oben miterlebt. Aber es ist das grösste come back seines Lebens.“


        With L.O.V.E. and respect
        Lg rip.michael
        Zuletzt geändert von rip.michael; 15.03.2010, 05:27. Grund: Komplett!!

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        • Hui.....das ist seeehr ausführlich geschrieben....

          Habe ich mir jetzt nicht komplett durchgelesen, da kriege ich ja einen Knoten im Kopf.

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          • Sarah Connor:

            „Michael Jackson war ein grossartiger Künstler und wirklich auch ein herzensguter Mensch mit guten Absichten … mit tief drin ganz ganz guten Absichten. Der permanent falsch verstanden wurde."


            Das war mit Abstand einer der besten Aussagen in der Doku!

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            • Zitat von Patlok Beitrag anzeigen
              Nasenlos in der Leichenhalle
              Michael Jackson soll in der Leichenhalle ein erschreckendes Bild abgegeben haben. Dort, wo normalerweise die Nase sitzt, war nach Angaben eines Besuchers nur ein dunkles Loch zu sehen.
              @Patlok

              Das heißt aber nicht das es auch stimmen muss
              oder warum bis du so fest davon überzeugt
              warst du vieleicht dieser Besucher?

              Kommentar


              • Mal was anderes als Nase etc.: Hat jemand von Euch zufällig die Sendung auf DVD aufgenommen und würde sie mir netter Weise brennen? Meine Schwester, die auch schon leicht von mir angesteckt wurde, hat sie leider nicht sehen können...
                Schreibt mir einfach eine PN!

                Kommentar


                • Hab das aufgenommen mit Kamera aber in schlechter Quallität

                  Kommentar


                  • Zitat von Tatiana kissed Michael Beitrag anzeigen
                    Hab das aufgenommen mit Kamera aber in schlechter Quallität
                    schlechte Qualität?
                    Wenn es auf DVD wäre, dann wäre die Qualität natürlich besser.
                    Zuletzt geändert von moonwalk10; 14.03.2010, 21:14. Grund: Ich habe falsch gelesen

                    Kommentar


                    • Zitat von SMILE-77 Beitrag anzeigen
                      Mal was anderes als Nase etc.: Hat jemand von Euch zufällig die Sendung auf DVD aufgenommen und würde sie mir netter Weise brennen? Meine Schwester, die auch schon leicht von mir angesteckt wurde, hat sie leider nicht sehen können...
                      Schreibt mir einfach eine PN!
                      PC hat se nicht? weil ist doch 5teiler von YT (siehe hier im Thread)

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                      • Zitat von SMILE-77 Beitrag anzeigen
                        Mal was anderes als Nase etc.: Hat jemand von Euch zufällig die Sendung auf DVD aufgenommen und würde sie mir netter Weise brennen? Meine Schwester, die auch schon leicht von mir angesteckt wurde, hat sie leider nicht sehen können...
                        Schreibt mir einfach eine PN!

                        Hi SMILE-77,

                        auf Seite 47 findest du alle 5 Teile der Sendung
                        Nefchen war so lieb und hat sie hier reingestellt
                        ich hoffe es das hilft dir weiter

                        LG biene15

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                        • Zitat von *Juli* Beitrag anzeigen
                          Sarah Connor:

                          „Michael Jackson war ein grossartiger Künstler und wirklich auch ein herzensguter Mensch mit guten Absichten … mit tief drin ganz ganz guten Absichten. Der permanent falsch verstanden wurde."


                          Das war mit Abstand einer der besten Aussagen in der Doku!
                          Nur weil die Connor gut über MJ geredet hat, werde ich kein Fan von ihr.
                          Sie wohnt nur ein paar km von hier entfernt, und privat ist sie sehr arrogant und hochnäsig.
                          Das ist eben die andere Seite von ihr, nciht nur von ihr, andere Promis sind ebenso.
                          Man sieht eben nur die öffentlich dargestellte, nicht die reale.
                          (Aber ist bei uns normalen Menschen ja nicht anders.)

                          Die Connor hat sich den Diego von Bremen auch nur wegen PR geschnappt, das ist ja bekannt, gehört hier zwar nicht her, aber egal.
                          Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass Promis hier gelobt werden, die gut über MJ geredet haben.

                          Zu Michael:
                          Was er als Künstler geleistet hat, das ist bemerkenswert, was er privat gemacht hat: seine vielen OP`s udgl. ist doch unwichtig.
                          Aber gut, dass er es hat machen lassen, denn sonst gäbe es ja hier nichts zu schreiben.... und sich aufzuregen-...;-))

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                          • Zitat von *Juli* Beitrag anzeigen
                            Sarah Connor:

                            „Michael Jackson war ein grossartiger Künstler und wirklich auch ein herzensguter Mensch mit guten Absichten … mit tief drin ganz ganz guten Absichten. Der permanent falsch verstanden wurde."


                            Das war mit Abstand einer der besten Aussagen in der Doku!

                            Hi Juli,
                            Sarah Connor war auch ein großer Michael Jackson Fan
                            Ich habe hier ein Video wo du sie sehen kannst als Michael zu Besuch im Bremer Rathaus gewesen ist
                            ab 1min29 kannst du Sahra Conner sehen die ist hin und weg als sie Michael sieht.




                            Es ist so süß wenn Michael auf Deutsch sagt
                            Wie geht es dir und Ich liebe di einfach zum anschmatzen
                            Zuletzt geändert von biene15; 14.03.2010, 21:25.

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                            • @Ninilein:
                              Ich habe auch nicht gesagt, dass du Fan von SC werden sollst! Warum kann man manche Aussagen nicht einfach mal stehen lassen. Mir fällt immer wieder auf, dass eine Meinung, ein Kommentar, eine Aussage nicht einfach Mal so angenommen werden kann.
                              (Und das beziehe ich nun nicht nur auf dich.)

                              Ich habe lediglich sagen wollen, dass dies eine sehr treffende Aussage ist und das wohl wirklich ein Kernproblem von Michael gewesen war. Hätte das Marcel A gesagt, Detlef, der Papst, Joe Jackson oder sonst wer, hätte ich den Satz auch gut gefunden, weil er ganz einfach der Wahrheit entspricht.

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                              • Zitat von biene15 Beitrag anzeigen
                                Hi Juli,
                                Sarah Connor war auch ein großer Michael Jackson Fan
                                Ich habe hier ein Video wo du sie sehen kannst als Michael zu Besuch im Bremer Rathaus gewesen ist
                                ab 1min29 kannst du sie sehen

                                Dankeschön. Ich habe das Video auf Video Hab ich damals aus dem TV aufgenommen.
                                Ich habe auch ein Konzert von Sarah C gesehen, auf dem sie für Michael gesungen hat. War schon bewegend. Sie sang unter anderem He is out of my life... und ihr liefen die Tränen.
                                Zuletzt geändert von ; 14.03.2010, 21:30. Grund: tippfehler

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