Ich hab mal eine FanFiction geschrieben und wollte sie hier unbedingt euch zum lesen geben. Ich hoffe das ist das richtige Forum..

Ich poste jetzt erstmal nur das erste Kapitel und wünsche euch viel Spaß dabei
Funky
P.S.: nochmal zur anmerkung alles ist ausgedacht und nichts wahres dran
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Kapitel 1
Es war ein kalter Januarmorgen. Doch Sharon schwitzte sich den Tod. Sie war in den Menschenmassen gefangen, die sie unaufhörlich gegen die Eisenabsperrung drückten. Sharon japste nach Luft. Das Konzert hatte noch nicht einmal angefangen und schon war sie kurz vor einem Kollaps Es war das vorletzte Konzert der BadTour hier in LA von insgesamt vier Konzerten hier in der Sports Arena. Sharen hatte sich so auf das Konzert gefreut, doch nun wollte sie einfach nur nach Hause, nein, lieber an die frische Luft Luft... das brauchte sie jetzt wirklich.... Die Securety Leute hatten schon allerhand zu tun und liefen hektisch hin und her und nahmen immer einen weiteren bewusstlosen Fan aus den Mengen - und das obwohl das Konzert noch nicht mal angefangen hatte Sharon hoffte, dass sie nicht im laufe des Abends eine von denen werden würde. Das Blut rauschte in ihren Ohren und sie merkte, wie die Zeit für sie immer langsamer verging.... Sie hörte ihr Herz immer schneller pochen, Sharon atmete immer schneller und hektischer, doch die Fans hinter ihr drückten ihre Lunge gegen die Absperrung. Plötzlich sah sie einen Schatten. Da war er Der Mann, der sie ihr ganzes Leben lang begleitet hatte. Mit seiner wunderbaren Musik, in die sie sich immer aus der grausamen Realität flüchtete. Wenn sie die Musik hörte, fühlte sie sich.... unbeschreiblich. Plötzlich sprang Michael Jackson auf die Bühne. Die Fans schrieen sich die Seele aus dem Leib und pressten sie noch mehr an die Absperrung. Die Gitterstäbe bohrten sich in ihre Haut. Sharon wollte vor Schmerz aufschreien, doch sie bekam keinen Ton raus. Michael stand nun nur wenige Meter von ihr entfernt, er stand am Bühnenrand vor ihr und sang gerade “Wanna Be Starting Something”. Er flog mit dem Blick schnell über die Fans in der ersten Reihe. Doch plötzlich blieb sein Blick an einer jungen Frau haften. Sie war bildhübsch und japste nach Luft. Ihre Augen flatterte und sie versuchte sich von der Absperrung zu stammen, doch die Tausenden von Fans waren zu stark für sie. Plötzlich hielt sich die Frau am Hals. Sie bekam jetzt tatsächlich keine Luft mehr Ein Securety eilte zu ihr. “Lady, geht es ihnen gut?” “Ich... ich bekomm keine Luft ”, wollte sie sagen, doch es kam nur ein verzweifeltes quieken aus der jungen Frau. Michael riss die Augen auf. Er liebte seine Fans, doch wenn durch ihre Hyterie andere Menschen zu Schaden kamen wurde er deprimiert. Ganz besonders, wenn so junge hübsche Frauen zu schaden kamen... Michael grinste, als er sich bei dem Gedanken ertappte. Ein Arzt rannte zu der Frau, zog sie aus der Menschenmenge raus. Sie zitterte und konnte sich kaum auf den Beinen halten, bis sie dann plötzlich bewusstlos umfiel. Der Arzt zerrte sie in den Krankensaal, Michael folgte ihnen mit seinem Blick. Er schloss die Augen und betete für die junge Frau.
Sharon riss die Augen auf und atmete schwer. Was war passiert? Sie lag in einem kleinen abgedeckten Raum, alleine. Sie setzte sich auf und rieb sich die Stirn. Sie erinnerte sich... Vorsichtig hob Sharon ihr Hemd. Die Gitterstäbe hatten Zeichen hinterlassen. Sharon hielt
sich eine Rippe. Es war so schön wieder zu atmen Enttäuscht seufzte sie. Sie hatte das ganze Konzert verpasst Sie bemerkte nicht, das Michael Jackson hinter ihr stand und sie grinsend
Beobachtete. Erst als er anfing zu kichern. “Hey ”, schrie sie erschrocken und drehte sich hektisch um. “Auuu ” Sharon hielt sich wieder die Rippe. “Oh mein...”, stammelte sie
plötzlich. Da stand er tatsächlich: Michael Jackson “Wie geht es Ihnen?” “Danke den Umständen entsprechend... und Ihnen?” Sharon biss sich auf die Zunge. Diese höfliche Art
hatte sie sich angewohnt und bemerkte gar nicht, wie fehl diese Frage am Platz war. “Tja wie immer nach einem Konzert. Müde, glücklich ... und hungrig.” Sharon lächelte. “Bitte nennen Sie mich Michael. Und wie darf ich Sie nennen?” “Sharon.” Sharons Grüpchen kamen hervor. “Sharon.... schöner Name. Jetzt hast du das ganze Konzert verpasst...”, seufzte
Michael. “Darf ich dich zu dem nächsten Konzert morgen einladen? Als Entschädigung?”, fragte er. “Das müssen Sie wirklich nicht machen Mr. Jackson ”, stammelte Sharon. Sie hasste sich dafür. Sie war nett, das mochte sie an sich, doch manchmal war sie einfach zu nett. Wieso hätte sie die Einladung nicht einfach annehmen können? “Was hab ich gesagt?”, fragte Michael etwas gereizt. Er legte seine Stirn in Falten. Sharon ahnte das schlimmste. Er würde sie jetzt anschnauzen, wie sie eine Einladung von ihm persönlich, dem King of Pop ablehnen konnte... “Nenn mich Michael.”, sagte er und grinste. “Nicht Mr. Jackson. Das klingt so alt.” Sharon kicherte. “Entschuldige.” “Na geht doch.” Michael, der bis eben kniete, setzte sich im Schneidersitz neben ihr. “Es tut mir leid das... dieser Vorfall...” “Sie können.... Du kannst doch nichts dafür ” Sharon klemmte sich ihre goldblonden Haare hinter die Ohren. “Was ist mit ihrer Rippe?”, fragte er, als er sah, das Sharon sich an der Rippe festhielt. “Ach nichts schlimmes, vielleicht ein wenig angeknackst....” Sharon lächelte gequält. In Wirklichkeit war der stechende schmerz fast unerträglich. “Du lügst.”, sagte Michael und schaute ihr in ihre strahlendblauen Augen. “Darf ich?” Er legte seine Hand an ihre Rippe und tastete sich vorsichtig vor. “Au ”, rief Sharon aus. Sie hoffte, das Michael nicht merkte wie schnell ihr Herz pochte. Michael war wirklich ein attraktiver Mann und Sharon konnte es sich nicht verkneifen ihn ein wenig zu begutachten. In Realität sah er viel attraktiver aus als im Fernsehen oder in den Zeitschriften.... “Sharon? Ist da noch jemand drin?”, riss Michael sie aus den Gedanken und zeigte auf ihren Kopf. “Was? Öhm ja alles okay.” Michael grinste, denn er wusste das Sharon ihn begutachtete. Er fand es interessant, wie ihre großen leuchtenden Augen jeden Zentimeter seines Körpers analysierten. “Ich hab gesagt das du vielleicht noch mal zum Arzt gehen solltest.” “Ja, das werde ich morgen gleich machen....”, sagte Sharon geistesabwesend. “Gut.” Michael strich sich eine Locke aus dem Gesicht. “Du kommst hier aus LA her?”, fragte er. Sharon lächelte süß, als sie merkte wie Michael etwas rot im Gesicht wurde. “Ja. Neverland liegt hier in der Nähe, nicht?”, fragte sie. “Ja, eine Stunde von hier.” “Fährst du jetzt dahin? Also um... ähm zu schlafen?” “Nein, ich übernachte in einem Hotel hier gleich um die Ecke.” Sharon schaute zu Michael auf und überlegte, ob sie ihn etwas fragen sollte. Doch sie traute sich nicht. “Ich beiße nicht, frag ruhig.”, sagte Michael. Sharon konnte sich das grinsen nicht verkneifen. Woher wusste er, dass sie ihn was fragen wollte? “Also ääähm darf ich ein Autogramm haben?” “Klar.” Michael grinste. “Und deshalb hast du dich geschämt? Ich hab schon gedacht du willst mich fragen ob ich Jungfrau bin oder so.” Sharon gluckste. “Wieso sollte ich dich sowas fragen? Das geht mich doch nichts an ” “Wenn du wüsstest was Fans so alles Fragen.” Michael holte einen Edding aus deiner Tasche. “Hmm hast du was zum schreiben?”, fragte er sie. “Öhm....” Sharon bemerkte, das Michael auf ihr weißes Hemd schaute. “Nein bitte nicht das ist mein Lieblingshemd ”, rief sie. Michael zuckte zusammen. “Natürlich nicht.” Michael hatte gar nicht vor auf ihrem Top zu unterschreiben, er blieb einfach an der perfekten Figur der jungen Frau haften. Er schmunzelte beschämt. “Soll ich vielleicht auf der Decke da unterschreiben?” Sharon schaute auf die Decke, auf der sie saß. “Werden die Leute nicht böse wenn ich ihnen eine Decke klaue?” “Ach Unsinn.” Michael beugte sich vor und Sharon rückte etwas zur Seite, damit er genug Platz hatte. “Ließ das erst wenn du zu Hause bist.”, sagte er und grinste. “Okay?” “Na gut...” Sharons Herz pochte wild. Was er wohl geschrieben hatte? “Morgen ist das nächste Konzert, komm bitte eine Stunde vorher Backstage. Hier, nimm meinen Backstagepass, ich hol mir nen neuen.” Sharon zitterte vor Aufregung. Michael Jackson hockte gerade vor ihr
und lud sie auf sein nächstes Konzert ein - mit Backstagepass Sharon hielt den Pass fest in ihren Händen. “Danke Michael.” “Wofür?” Sharon schaute nervös auf den Boden und spielte mit ihren Haaren, Michael spielte mit seinen Fingern und schaute ebenfalls zu Boden.
Gleichzeitig schauten sie wieder auf und kicherten. “Kann ich dich nach Hause bringen?”, fragte er höflich. “Das wäre nicht nötig....” “Ach komm Wegen mir bist du fast erstickt ” “Ach Michael, das glaubst du doch nicht wirklich. Die Fans sind Schuld, du kannst nichts dafür.” Michael stand auf und hielt Sharon die Hand hin. Sharon griff nach ihr. Sie war so sanft und warm und zog sie mit einem sanften aber kräftigen Ruck auf die Beine. “Aaau ”, rief Sharon wieder aus und hielt sich ihre Rippe. “Oder soll ich dich lieber ins Krankenhaus fahren?” “Nein schon okay, danke.” Sharon schnaufte enttäuscht, als er ihre Hand los ließ. Michael stopfte nervös beide Hände in die Hosentaschen. Was war nur mit ihm los? Er hatte schon so viele schöne junge weibliche Fans gesehen und mit ihnen geredet, doch irgendwie war es mit Sharon anders. Irgendwas war anders... nur was? Er schloss kurz die Augen. Er sah Sharons große, blaue Auen vor ihm. Sharon griff nach der Decke. Als sie sich bückte, nahm ihr der stechende Schmerz kurz die Luft und sie japste laut, als sie plötzlich die Kraft in ihren Knien verlor. Sie war kurz davor hinzufallen, als Michael sie plötzlich von hinten festhielt und sanft wieder auf die Beine stellte. “Alles okay?”, fragte er. “Ähm ich denke schon... Danke.” Michaels Puls schoss in die Höhe, als er seine Arme um ihren zierlichen Körper schlang. Er führte sie aus dem kleinen Raum in die große Konzerthalle, die nun leer war. Wie lange war Sharon bewusstlos? Sehr lange, wie es aussah. Michael hielt Sharon die Tür auf und sie setzte sich in die große abgedeckte Limousine. Die Decke sowie den Backstage Pass hielt sie fest in ihren Händen. Um die schmerzende Rippe auszuhalten biss sie sich auf die Zunge. Sharon schloss erschöpft die Augen.
Sharon war eingenickt, das war wohl ein sehr anstrengender Tag für sie. Michael lächelte. Sie hatte wohl viele Verehrer. So eine hübsche Frau wie sie.... Außerdem war sie so überaus höflich und nett. Er hatte ganz viele Glücksgefühle. So etwas hatte er nie gespürt. Das Auto blieb stehen. Michael schielte zur schlafenden Sharon. Er wollte die schlafende Schönheit nicht aufwecken. “Sharon? Sharon wir sind da.”, hauchte er sanft in ihr Ohr. “Ich will nicht aufstehen....”, sagte sie leise. Langsam öffnete sie die Augen und hielt sich erschrocken die Hand vor dem Mund. “Oh mein....ich meine.... entschuldige... ich.. Ich ähm...” Michael lachte. “Schon okay Wir sind da.” “Danke vielmals....” “Bis morgen Sharon.” “Bye.” Sharon stieg vorsichtig aus und beobachtete, wie die Limo wieder wegfuhr. Dann rannte sie schnell in ihre Wohnung. Aufgeregt legte Sharon die Decke in ihrem Wohnzimmer aus. Sie versuchte den Schmerz an der Seite zu ignorieren. Auf der Decke stand: “Für Sharon, damit du schnell wieder fit wirst - dein Michael Jackson”. Sharon seufzte Enttäuscht. Sie hatte sich etwas mehr versprochen. Es war lieb was er geschrieben hatte, doch Sharon erhoffte sich ein “I Just Can’t Stop Loving You”.... Sharon schüttelte ihren Kopf. Was träumte sie da für einen Mist? Sie war ein Fan, einer von vielen. Und mehr auch nicht Michael gab bestimmt jeden Fan der im Konzert fast erstickt wäre einen Backstage Pass für das nächste Konzert. Sharon musste erkennen, das sie nichts besonderes für Michael war. Doch sie irrte sich. Michael wälzte sich in seinem Bett. “Verdammt Michael schlaf jetzt endlich ein ”, sagte er laut zu sich selbst. “Wieso kann ich nicht aufhören an dieses Mädchen zu denken?” Sharon war ein ganz normaler Fan Doch wieso bereitete sie ihm solche Kopfzerbrechen?
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