insofern ist das immer eine persönliche sicht der dinge, die da geschildert wird, vielleicht ein bisschen rechtfertigung, vielleicht ein bisschen
selbstabsolution. und dabei ist es völlig hupe, ob da ein dileo, ein wiesner, eine latoya oder eine karen faye schreibt.
jeder hat seine wahrnehmung, jeder hatte seine spezielle position und keiner wird wirklich die hosen runterlassen.
insofern haben diese bücher für mich von ihrem wahrheitsgehalt her sowieso von vornherein den stellenwert eines romanes, aber weniger eines
juristisch oder moralisch verwertbaren tatsachenberichtes.
deshalb geht mir der hype darum auch relativ gewaltig am nicht ganz zierlichen popöchen vorbei
selbst, wenn jeder, der mit mj zu tun hatte, nach bestem wissen und gewissen versuchen würde, ungeschön "tatsachen" zu schildern,
würde man, wenn man nicht wüsste, dass sie alle üer die gleiche person schreiben, wahrscheinlich davon ausgehen, dass jeder einen
anderen beschreibt.
also nur die ruhe... wer es lesen will, tut es. wer es nicht lesen will, lässt es einfach bleiben.
die ultimative wahrheit oder die aufklärung des "falles michael jackson" wird man in keinem dieser bücher finden.
allenfalls eine meinung, die sich mit den eigenen, subjektiven eindrücken deckt, weil man das eine oder andere fragment bereits
aus der presse oder dem forum zu kennen glaubt und dann alles im eigenen köpfchen zusammenpasst.
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