Seit geraumer Zeit will man das berühmte amerikanische Filmstudio Metro-Goldwyn-Mayer veräußern. Jetzt interessiert sich ein sehr reicher Mann aus Russland an diesem Filmstudio. Er heißt Len Blavatnik. Dabei sei alles lediglich eine Frage des Preises.
Blavatniks Erfahrungen und Meinung zu MGM
Laut dem Investor Blavatnik sei das Filmstudio zu dem richtigen Preis „ein tolles Objekt“. Dabei wäre Metro-Goldwyn-Mayer eine recht passende „Media-Plattform für das 21. Jahrhundert“. Sowohl Blavatnik als auch seine Access Industries sind schon im Mediengeschäft tätig, denn sie übernahmen den britischen Bereich von Mel Gibsons Filmunternehmen Icon und sie haben eine Beteiligung an Warner Musik sowie Top-Up TV.
Angebote werden immer noch eingeholt
Aufgrund des riesigen Schuldenbergs soll nun MGM verkauft werden. Bis zum Freitag wollen die Kreditgeber Angebote einholen. Man rechnet mit einem Preis um die 1,5 Milliarden US-Dollar. Mehr könne man derzeit nicht verlangen, weil der schwächere Verkauf an DVDs den Wert der Filmbibliothek gesenkt hatte.
Die größte Filmsammlung von Hollywood bei MGM
Zum Besitz von MGM gehört die riesigste Filmsammlung von Hollywood. Sie beinhaltet über 4.000 Titel. Dazu gehören auch Klassiker wie zum Beispiel „Rocky“ bzw. Manche mögen’s heiß“. MGM besitzt selbst die Rechte für „James Bond“.
Die Übernahme von MGM
Eine Gruppe von Medienfirmen sowie Finanzinvestoren nennen dieses Filmstudio ihr Eigen. Dazu gehören auch der Kabelanbieter Comcast und das Elektronikunternehmen Sony aus Japan. Diese übernahmen MGM im Jahr 2005 für fünf Milliarden Dollar.
MGM’s Probleme mit den Schulden
Wie es bei diesen Geschäften normal ist, hatten sie dem Zukauf den größten Teil der Verbindlichkeiten aufgebürdet. Jetzt hat das Filmstudio Probleme mit den Schulden von vier Milliarden Dollar. MGM hatte in letzter Zeit lediglich einige wenige Filme je Jahr produziert. Der nächste „Bond“-Film erwartet man für das nächste Jahr.
Aus: MGM-Filmstudios werden vielleicht an Blavatnik aus Russland veräußert von www.finanzwirtschafter.de
Ich hätte gerne gewußt, was daraus geworden ist und ob das was mit dem Geschäft von Tom Barrack zu tun hat.
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