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Neues Buch über Michael von Jermaine Jackson (Herbst 2011)

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  • #31
    Er hätte mit diesem Buch die Möglichkeit dieses Bild von sich in der Öffentlichkeit zu verbessern. Ich stehe ihm neutral gegenüber, denn ich weiß zu wenig über ihn. Sicher habe ich das ein oder andere über den Neid gegenüber Michael gelesen .............. aber über Michael gab es ja auch immer viel (negatives) zu lesen. Letzten Endes ist es immer eine Frage der Sympathie, des Gefühls und des glauben wollens oder nicht glauben wollens.
    Fakt ist: Dieses und viele andere Bücher wären nicht geschrieben worden, wenn die Situation nicht so wäre wie sie jetzt ist. Ob es nur etwas mit Geld zu tun hat............? Vielleicht sind auch wenige darunter, die der Welt den "wahren" Michael zeigen möchten, so, wie sie ihn erlebt haben. Wirklich gespannt bin ich aber auf das Buch von Cascio.

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    • #32
      Als sein Bruder kannte er Michael besser als wir, stand ihm näher und könnte uns sicher noch vieles erzählen.
      Warum sollte sein Buch nicht interessant werden ?!
      Weil sie sich zu Lebzeiten schon nicht füreinander interessiert haben???
      Michael genauso wenig für ihn wie umkehrt.
      Wann raffen hier einige endlich mal, dass die Jackson, Ausnahme die Kinder,
      nur hinter der Kohle her sind.
      Die haben alle schon Kopfschmerzen, von dem Heiligenschein,
      der ihnen von einigen hier verpasst wird.

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      • #33
        Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
        Weil sie sich zu Lebzeiten schon nicht füreinander interessiert haben???
        Michael genauso wenig für ihn wie umkehrt.
        Wann raffen hier einige endlich mal, dass die Jackson, Ausnahme die Kinder,
        nur hinter der Kohle her sind.
        Die haben alle schon Kopfschmerzen, von dem Heiligenschein,
        der ihnen von einigen hier verpasst wird.


        Man möchte fast meinen, du kennst diese Familie persönlich und bist ihnen schon mehrfach begegnet !
        Dabei hast du deine Informationen nur aus den Medien, die schon Michael geschändet, difformiert und zerstört haben !


        Davon abgesehen, dass auch sie den finanziellen Aspekt mit ins Kalkül ziehen, nenne mir dann doch bitte jemand, der das nicht tut und völlig uneigennützig ist !

        Es scheint aber Ziel und Methode zu sein, Michaels Familie in der Öffentlichkeit als nur "geldgeile Monster" abzustempeln und dafür anderen krampfhaft einen Heiligenschein aufzusetzen, weil es ach so gut ins Konzept passt.
        Zuletzt geändert von geli2709; 19.03.2011, 07:26.

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        • #34
          Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
          Weil sie sich zu Lebzeiten schon nicht füreinander interessiert haben???
          Michael genauso wenig für ihn wie umkehrt.
          Wann raffen hier einige endlich mal, dass die Jackson, Ausnahme die Kinder,
          nur hinter der Kohle her sind.
          Die haben alle schon Kopfschmerzen, von dem Heiligenschein,
          der ihnen von einigen hier verpasst wird.
          Ooooch Senfi ... warum denn immer gleich so ins extreme fallen? Heiligenschein und so.

          In erster linie begegnen mir diese leuz, die die berühmten namen Jackson tragen, über den medialen filter, somit kann meine sicht auf sie schon mal von haus aus nicht wirklich objektiv sein.
          Also bleibt nix anderes, als die bauchgefühlsmässige ebene und die ebene von vielleicht winzigen emotionalen momenten, um jemanden wie Jermaine 'näher kommen zu lassen'
          Und weil mich sein verhältnis mensch/bruder zu Michael am meisten interessiert, versuche ich ihn als menschlein rüberkommen zu lassen ... und da zeigt sich ein sympatischer, warmherziger für mich .... kann sein, dass er noch ganz andere eigenschaften birgt, aber ich kann weder ihm, noch konnte ich Michael hinter die stirn gucken. Es zeigt sich nicht, wie nah oder fern die beiden sich waren.

          Ich bin weit davon entfernt, Jermaine oder sonst einem aus der Jackson bande einen heiligenschein aufzusetzen. Warum auch, das würde meine sicht auf ihn/sie erheblich erschweren.

          Hattest nicht nicht kurz von der bekannten berichtet, die von den den ereignissen 'backstage' nach der Kerner show berichten konnte? Deine bekannte vermittelte den eindruck, dass nach der show beim autogramme geben sich ein anderer Jermaine zeigte. Ich glaube du schriebst, von trauer keine spur.
          Weil bei mir diese szenen aus der Kerner show wegen ihrer emotionalität so tief hängengeblieben sind, versuchte ich mir vorzustellen, wie das wohl sein mag, wenn man grad solche hochemotionalen momente vor studiopublikum und durch das auge von kameras vor einem millionenpublikum überstanden hat.
          Auch wenn ich Jermaine als einen medienprofi sehe, ist es doch eine ganz andere hausnummer, wenn ich über den tragischen tod des bruders spreche.
          Es mag ihm nachm ausschalten der kameras ein stein vom herzen gefallen sein, dass diese quasi unberechenbare emotionale klippe rum war - vielleich kam auch sowas hervor, wie ... galgenhumor ... Jeder kennt das doch: wenn man einen schweren moment hatte und diesen überstanden fühlt, wie froh und glücklich ist man, wenn man auch wieder befreit lächeln kann.
          Mal ehrlich, ich denke Jermaine hätte nicht weniger kritik geerntet, wenn er eben anders reagiert hätte, eben noch voll aus den hochemotionalen traurigen momenten vor publikum.
          ... sicher, er hätte sich das ganze vielleicht gar nicht antun müssen, aber er hat, und mein gefühl ist, er tat es nicht in selbstdarstellerischer absicht. Da wollte einfach was aus ihm heraus. Vielleicht brachte es ihm erleichterung, so öffentlich über den tod eines familienmitglieds zu sprechen. Auch wenn vielleicht nur die hälfte des publikums emotional mit ihm fühlen konnte, ich bin fest überzeugt, diese unsichtbare emotionale brücke bringt was ... einer trage des anderen last ... mitgefühl.
          (Sry, wenn ich mich da grad so emotional reinsteigere, aber ich spüre, dass solche empfindungen auch raus wollen ... irgendwann ...)
          Für mein Michael puzzle bild hat dieses kleine TV gespräch jedenfalls ein kleines, wenn auch nicht wahnsinnig wichtiges mosaiksteinchen geliefert und dafür danke ich Jermaine.

          Wenn du und viele andere viele aus der Jackson familie als in erster linie geldgeile mischpoke sehen wollt, bitte .. es ist dein/euer bild ... ich kann und möchte es nicht ändern, das kann nur jeder für sich, wenn man sich selbst erlaubt, mal eine schritt beiseite zu treten und evtl. einen anderen eindruck wahrnimmt.

          Ich hoffe, dass dieses buch das Jermaine-medium sein wird, wo er seine sicht der dinge am besten rüberbringen kann. Ich wünsche es ihm.

          Michael konnte sich doch auch am besten durch seine kunst mit-teilen, durch all das was er geschaffen hat ... auch und besonders Dancing The Dream und Neverland ... all das lässt einen innigen blick auf ihn zu, ohne dass er sich nackig machen muss, sein mysterium ablegen muss.

          Sry für'n haufen OT ... bin heut sehr emotional drauf, kann nix dafür ..

          With L.O.V.E. and respect
          Lg rip.michael
          Zuletzt geändert von rip.michael; 19.03.2011, 09:36.

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          • #35
            Ich bin einfach unbegrenzt wissbegierig, was Michael Jackson betrifft und ich lese alles, was ich in die Hände bekommen kann. Ein Urteil über eine Story, ein Buch ein Interview oder was auch immer, kann ich mir erst dann bilden, wenn ichs gelesen/gehört habe. Bei Büchern lese ich grundsätzlich den Einband und die Zusammenfassung und entscheide dann, ob ich es kaufe. Janets neues Buch habe ich noch gar nicht gesehen, ist es denn schon in Deutschland raus? (habe nur gehört, dass es etliche Kochrezepte beinhaltet, nun das muss ich dann nicht unbedingt lesen).
            Auch Jermaine wird VIELLEICHT nicht viel Neues erzählen können, aber seine Sicht der Dinge kann er einbringen, seine Gefühle, sein Verhältnis zu Michael, eben Dinge, die ICH vielleicht noch nicht weiß und allein das würde das Buch für mich interessant machen. Den finanziellen Vorteil, den Jermaine dadurch hat, indem ich sein Buch kaufe, ist für mich nicht vorrangig. Ich fördere ja mit meinem Geld keinen Schwerverbrecher.

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            • #36
              Manchmal denke ich, dass Menschen so negativ urteilen und Geldgier usw. den Jacksons vorwerfen, weil insgeheim Neid im Spiel ist....Ghost of j...

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              • #37
                Mh. Worauf sollte man da neidisch sein? Fällt mir nix ein, was die haben und was ich gern hätte. (Geld? Ja, gerne. Aber dann bitte selbstverdient. Und nicht mit dem Namen eines anderen.)

                Jemand hat hier gesagt, all diese Bücher würde es nicht geben, wenn MJ noch leben würde. Jaha, und ich weiß auch, warum: Weil Michael das gar nicht wollte. Er hat sich selbst mal negativ über seine Geschwister (Namen hat er hier nicht genannt) geäußert, weil die, wenn die von Pressevertretern angequatscht werden, immer gleich dazu bereit sind, über ihn zu reden und zu erzählen.
                Zu LaToyas Buch hat er selbst mal gesagt, dass er es nicht mal gelesen hätte.
                Klingt alles nicht gerade so, als wäre MJ scharf auf all diese "tell all"-Bücher. Und ich bin es auch nicht. Schon mal darüber nachgedacht, warum MJ nicht selbst mehr dafür getan hat, der Welt zu zeigen, wie normal und nett er doch ist? Er hätte diese ganzen tell-all-Bücher auch über sich selbst schreiben können. Er hätte auch mehr Interviews geben können und mehr solcher Dokus. Aber nein, er war sehr zurückhaltend mit solchen Dingen, und viele Bereiche aus seinem Privatleben hat er selbst in Dokus für sich behalten. Das war bestimmt kein Versehen.

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                • #38
                  Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
                  Klingt alles nicht gerade so, als wäre MJ scharf auf all diese "tell all"-Bücher. Und ich bin es auch nicht. Schon mal darüber nachgedacht, warum MJ nicht selbst mehr dafür getan hat, der Welt zu zeigen, wie normal und nett er doch ist? Er hätte diese ganzen tell-all-Bücher auch über sich selbst schreiben können. Er hätte auch mehr Interviews geben können und mehr solcher Dokus. Aber nein, er war sehr zurückhaltend mit solchen Dingen, und viele Bereiche aus seinem Privatleben hat er selbst in Dokus für sich behalten. Das war bestimmt kein Versehen.
                  Naja, wobei man bedenken muss, dass er ja sehr wohl ein großes Bedürfnis hatte, der Welt zu zeigen wie er wirklich ist und wie normal er ist und wie wenig an den ganzen Gerüchten um ihn dran ist. Und er hat einen großen Schritt in diese Richtung gemacht mit der Bashir-Doku. Er hat dort viel von sich offenbart, weil er dachte, er hätte endlich jemanden gefunden, dem er vertrauen kann und der sein "wahres Ich" den Menschen gut vermitteln könnte und wollte. Womit er ja leider ziemlich in die Sch* gegriffen hat (was er sicher nicht zuletzt seiner eigenen Gutgläubigkeit verdankt).

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                  • #39
                    Ich weiß nicht, wie groß sein Bedürfnis, der Welt zu zeigen, wer er ist, wirklich war. Immerhin hat er oft jahrlang gar nichts von sich preis gegeben, kein Interview, nichts. Und selbst in dieser Bashir-Doku hat er, wie ich finde, vieles noch zurückgehalten.
                    Er wollte damals niemanden haben, der zur Presse rennt und denen was erzählt, und ich wüsste nicht, wieso das jetzt anders sein sollte. Weil er tot ist, kann man jetzt in seinem Privatleben stöbern?
                    Klar, jeder, der jetzt ein Buch schreibt, behauptet, das ja nur in Michaels Sinne zu tun. "der Welt zeigen, wie er wirklich war", "Bild gerade rücken", "zeigen, wie normal er war", usw. Was sollen die auch sonst sagen? "Jetzt, wo er mich nicht mehr feuern oder verklagen kann, plaudere ich private Details aus, um Aufmerksamkeit und Kohle zu bekommen"? Das sagt doch keiner.
                    Sorry, aber dieses ganze Geplauder und Bücherschreiben kann ich nicht als Freundschaftsdienst ansehen. Und irgendwie hab ich auch immer noch den Gedanken: Wer sich damals nicht die Mühe gemacht hat, sich mit ihm zu beschäftigen und ihn zu verstehen, der hat es heute auch nicht verdient.

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                    • #40
                      Und irgendwie hab ich auch immer noch den Gedanken: Wer sich damals nicht die Mühe gemacht hat, sich mit ihm zu beschäftigen und ihn zu verstehen, der hat es heute auch nicht verdient.
                      Soso, Du meinst also, Du hast es "irgendwie" vedient, weil Du Dich schon lange damit beschäftigt hast, Michael zu verstehen. Wie hast Du das denn angestellt, wenn er doch nie wirklich Privates an die Öffentlichkeit gegeben hat? Du meinst, Michael besser zu verstehen, als jemand, der sich erst seit kurzem mit Michael beschäftigt?

                      Ich dachte, über diese "black or white"-Art als Fan an und über Michael zu denken, wären wir hier drüber weg. Anscheinend wohl nicht, sehr enttäuschend!

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                      • #41
                        Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
                        Glaube nicht, dass die sich so nahe gestanden haben. Erst recht nicht so nahe, wie Jermaine es gerne gehabt hätte.
                        Nie im Leben kauf ich mir das.

                        Sowieso zum Kotzen, dass jeder Depp meint, ein Buch schreiben zu müssen. Tell all, tell all, tellall, tellalltellall.
                        Echte Freunde halten die Klappe und lassen ihn in Ruhe.
                        und auch @ panter: Jermaine Jackson gehoert nun nicht unbedingt zu meinen Lieblingen, trotzdem denk ich mal nicht, dass er unter dem Titel "jeder Depp" laufen sollte....immerhin gab es mal eine Band, die da hiess "The Jackson 5" und die waren nicht ohne...... ausserdem war er der Bruder von Michael und nicht nur "ein Freund".....

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                        • #42
                          @ILSardinia

                          Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Deshalb stehe ich ihm auch neutral gegenüber. In erster Linie war er sein (älterer) Bruder, wie Du schon sagtest, und somit blickt er aus einem ganz anderen Blickwinkel auf Michaels Leben zurück. Michael ist ein Teil von ihm als Bruder und egal wie eng der Kontakt in späteren Jahren zwischen ihnen gewesen sein mag, Jermaine wird seinen Bruder geliebt haben.

                          GlG
                          Panter

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                          • #43
                            Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
                            Mh. Worauf sollte man da neidisch sein? Fällt mir nix ein, was die haben und was ich gern hätte. (Geld? Ja, gerne. Aber dann bitte selbstverdient. Und nicht mit dem Namen eines anderen.)

                            Jemand hat hier gesagt, all diese Bücher würde es nicht geben, wenn MJ noch leben würde. Jaha, und ich weiß auch, warum: Weil Michael das gar nicht wollte. Er hat sich selbst mal negativ über seine Geschwister (Namen hat er hier nicht genannt) geäußert, weil die, wenn die von Pressevertretern angequatscht werden, immer gleich dazu bereit sind, über ihn zu reden und zu erzählen.
                            Zu LaToyas Buch hat er selbst mal gesagt, dass er es nicht mal gelesen hätte.
                            Klingt alles nicht gerade so, als wäre MJ scharf auf all diese "tell all"-Bücher. Und ich bin es auch nicht. Schon mal darüber nachgedacht, warum MJ nicht selbst mehr dafür getan hat, der Welt zu zeigen, wie normal und nett er doch ist? Er hätte diese ganzen tell-all-Bücher auch über sich selbst schreiben können. Er hätte auch mehr Interviews geben können und mehr solcher Dokus. Aber nein, er war sehr zurückhaltend mit solchen Dingen, und viele Bereiche aus seinem Privatleben hat er selbst in Dokus für sich behalten. Das war bestimmt kein Versehen.
                            Ja ... aber es wurden millionen "bücher" veröffentlicht, sie begleiteten Michaels leben, selten war nur eines dabei, was ihn irgendwie zu erfassen versuchte - die millionen tabloids, pseudo-docus und was immer die mediale welt hergibt, das alles hätte bücher um bücher füllen können, geschrieben von autoren, die meist alles andere im sinn hatten den künstler MJ darzustellen noch den menschen und seine verbindungen, die er hatte. Diese "bücher" wurden verschlungen, gelesen, so wie man nahrung (ich rede nicht von einer genuss- und sinnenvollen mahlzeit) verschlungen, um irgendwelchen eigenen oberflächlichen hunger zu stillen. Satt zu sein, nur um darüber ein näheres hingucken, zuhören, nachfassen, zusammenhänge zu erfassen - das tut man in aller regel nicht, wenn man schon satt ist. Und? Michael hat doch so oft gesagt "don't read the tabloids .. it's trash ... lies" ... und? ...hat's jemand interessiert??
                            Nein, DER mist wurde weiterhin verfasst und gelesen, ist wie wenn man ganz bewusst halb verdorbene nahrung zu sich nimmt - sie wird einem nicht bekommen. Man hat zwar gegessen, findets aber zum kotzen. Solche "bücher" wurden gelesen, die virtuellen genauso.


                            Ich will nicht behaupten, dass alle bücher, die je über Michael geschrieben wurden, gut waren, ihn von einer seite zeigten, die ihm wirklich gerecht wurden - ganz wurscht, ob die autoren fremde oder familienangehörige waren. Eines haben sie jedoch den anderen "büchern" weit voraus: die autoren befassten sich jedenfalls enger mit MJ, versuchten eine grössere bandbreite von MJ darzustellen, versuchten aus ihrer sicht zu entflechten - manchen gelang es ganz gut, anderen weniger gut. Manche verfolgten mit ihren recherchen eben auch ganz andere absichten, Michael eben in einem möglichst schlechten licht dastehen zu lassen - in voller absicht zusammenhänge knüpfen, die so gar nicht stimmen können.

                            Zum glück hat man die wahl: rezensionen lesen oder unbeachtet lassen, buch kaufen oder nicht kaufen, ohne sich trotzdem von dem ständigen medialen geschwaller umgeben zu sehen, wie das bei den ständig nachwachsenden tabloids der fall ist. Kritiken?? - sind im tabloidfall vergebliche liebesmüh - sie finden eh keine beachtung, weil die kröte schon von vielen unbesehen geschluckt ist.

                            Buchkritiken werden schon eher gelesen, man kann sich zeit lassen für eigene recherchen, kann sorgfältig auf das eingehen, was man kritikwürdig findet, positiv oder negativ. Hier machen kritiken sinn, weil sie gelesen und in aller regel auch beachtet werden. Mir jedenfalls sind sie oft ein wichtiger fingerzeig, wenn ich ein buch online bestellen möchte, je mehr kritiken, desto besser, dann trifft die feinjustierung wesentlich genauer.

                            Die buchautoren, die aus MJs freundeskreis, seinem familienkreis, kommen haben nochmal eine ganz andere bedeutung für mich - sie haben eine ganz andere bindung zu MJ, die emotionale ist viel näher. Die muss nicht prompt und ausschliesslich positiv sein. Wenn positiv oder negativ aus dieser besonderen nahen sichtweise ehrlich und offen dargestellt werden, ist mir das 1000 mal mehr wert, als jede billige nummer aus dem blätterwald oder dem www.

                            Weiss nicht, ob du dieses böse hinterhältige und widerwärtige Carl Toms buch erinnerst? Viele viele MJ fans weltweit lasen es - auch wenn's schwer fiel, man musste es, um dagegen angehen zu können - sie protestierten dagegen und hatten mit sicherheit eine grosse grosse phalanx von buchbefürwortern als gegengewicht, für die dieses buch vielleicht sowas wie eine bibel darstellt. Das buch wurde gestoppt, eine weitere herausgabe verhindert. Damit wurde viel viel gewonnen, wenn auch kein sieg erreicht.



                            Michael selbst hat nicht wirklich viele "tell all" bücher über sich selbst geschrieben.
                            Moonwalk - ich könnt mir vorstellen, dass so mancher draussen erst nach Michaels tod von diesem buch erfuhr, desgleichen Dancing The Dream - persönlicher und näher geht's nicht! Wobei Moonwalk ja nur einen teil seines lebens beschreibt, DtD eine universelle und spirituelle sichtweise darstellt - eng verwandt, weil gleicher geist vieler seiner songtexte.

                            Sie dich auf dieser plattform um, werden hier seine songtexte, wird Dancing The Dream diskutiert und mit eigenen gedanken dazu hinterlegt?
                            Wir können uns nicht mehr mit Michael 1:1 auseinandersetzen, wir könnten uns aber mit würde und achtung mit seinen texten befassen - könnten uns darüber unterhalten, was diese texte mit uns selbst machen, was sie im inneren und äusseren in bewegung setzen. Es wäre toll, wenn sich wieder mehr mit dem reichen künstlerischen vermächtnis auseinandergesetzt würde - es passiert nicht. 'Draussen' nicht - nicht in diesem MJ forum. Passiert es doch ansatzweise, wird's niedergebügelt - zu spirituell. Lässt nicht soviel spielraum zu, dass auch MJs bandbreite in dieser facette dargestellt werden kann - einfach nur traurig.

                            Mal abwarten, was Jermaine in seinem buch zu sagen hat, kritisieren kann man immer noch, wenn mans gelesen hat. Warum nicht die auseinandersetzung via kritik mit ihm wagen? Jermaine ist doch keine heilige kuh, der man ja nicht zu nahe treten darf - wer sich auf dieses pflaster der schreibenden zunft begibt, sollte offen sein für kritik, positiv oder negativ, denn das zeugt davon, dass das werk überhaupt beachtung erfuhr. Erfährt es keine kritische beachtung, bleibts eben evtl. literarisches fastfood, schnell happs und weg - selbst schuld, wer sich den magen verdirbt.

                            With L.O.V.E.and respect
                            Lg rip.michael

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                            • #44
                              Das Buch soll am 13. Oktober erscheinen und kann hier vorbestellt werden:

                              Buy You Are Not Alone: Michael, Through a Brother's Eyes First Edition, First Impressio by Jermaine Jackson (ISBN: 9780007435661) from Amazon's Book Store. Everyday low prices and free delivery on eligible orders.

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                              • #45
                                Lieber Gott im Himmel- wie abartig peinlich kann´s denn noch werden...Furchtbar respektloser und vor allem NEIDISCHER Mensch!!!

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