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Neues Buch über Michael von Jermaine Jackson (Herbst 2011)

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  • Dass Mütter zu den Misshandlungen ihrer Kinder durch Dritte schweigen u. lieber wegsehen, meist aus ganz egoistischen Gründen, gibt es auch heute noch.
    Den Versuch so etwas verstehen zu wollen, verkneife ich mir.

    Auch hier und jetzt wird noch oft genug mit Schlägen erzogen, wie ich letzt in einer Umfrage gelesen habe.
    Aber das was Katherine u. Joe mit ihren Kindern gemacht haben, hat in meinen Augen absolut nichts mit erzieherischen Maßnahmen zu tun. Die Kinder wurden regelrecht gedrillt, nicht damit sie folgsam sind im üblichen Sinne, sondern damit sie FUNKTIONIEREN um der Eltern ehrgeiziges Ziel zu verwirklichen.
    Und dafür haben sie ALLES in Kauf genommen, selbst die Kinder in Strip-Clubs auftreten zu lassen, was für eine Zeugin Jehovas eigentl. fernab jeglicher Vorstellungskraft liegen müßte.
    Zuletzt geändert von Christine3110; 14.09.2012, 10:43.

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    • Warum hat Michael dennoch seine Kinder seiner Mutter anvertraut, er muß doch gewußt haben ,welche Rolle sie in dieser Familie gespielt hat und noch spielt
      Hat er bestimmt auch.
      Aber er wird nicht wirklich mit seinem so frühen Tod gerechnet haben
      und das dieses Testament überhaupt in Kraft tritt.
      Sie war trotz allem eine seiner wenigen Vertrauenspersonen.

      Wem hätte er sie sonst anvertrauen können/sollen?

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      • Eben, denke ich auch Senfi. Wer rechnet schon damit, dass die eigene Mutter einem überlebt.

        Ja, wen hätte er, außer vllt. Debbie Rowe, die Kinder anvertrauen sollen?
        Er hat ja auch Diana Ross benannt, obwohl sie doch auch seit Jahren keinen engeren Kontakt mehr hatten...ebenso eine unrealistische u. nicht nachvollziehbare Entscheidung seinerseits.

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        • Ich möchte mal auf das aktuelle Buch von Jermaine zu sprechen kommen, dass ja ach so nett über Michael geschrieben ist und vor Bruderliebe nur so trieft.

          Also ehrlich ich kann nicht nachvollziehen, dass man sich durch so eine Schreibweise (seines Ghostwriters) blenden lässt obwohl doch auch dieses Buch voller indiskutabler Widersprüche ist.
          Im gleichen Buch erklärt Jermaine das Michael mit den TII-shows der Welt gezeigt hätte das er der Größte ist und das Michael große weiterführende Pläne hatte. 3 Tours hatte er insgesamt geplant. Im Anschluss an die London-shows noch eine Tour mit den Brüdern und eine Welttournee mit TII.
          Im späteren Kapitel erfahren wir dann aber, da Jermaine ja gute Quellen hat, dass Michael nicht mal die 50 Shows wollte und er so schwach war, dass er mit Rollstuhl gefahren werden musste und Michael ja so von AEG ausgebeutet wurde. Ist doch anzunehmen dass ihm dies seine Quelle (Karen Faye) doch alles detailliert spätestens nach seinem Tod berichtete (warum eigentlich nicht schon zu Lebzeiten?).
          Trotzdem erleben wir Jermaine mit Brüdern 3 Monate nach Michael`s Tod lachend auf dem roten Teppich der TII-Premiere in LA, den gleichen Teppich den auch R. Phillips u. AEG-Team begeht. Bei den Amercian Music-Awards, die damals den Kinotrailer als Premiere ausstrahlte
          reiht er es sich nachdem dieser gezeigt wurde in die Standing Ovations zusammen mit Papa Joe ein. Die Brüder lassen sich auch gerne auf dem TII-Soundtrack verewigen indem sie ein bischen Hintergrundgesang zum TII-Song beisteuern. In ihrer Reality-show schwärmen sie geradezu von den fantast. Proben, die Michael bei TII hinlegte.
          Im Mai 2009 sieht die Familie Michael beim Familientreffen. Das findet übrigens 2 oder 3 Tage später statt nachdem die Murray-Tonbandaufnahmen von Michael entstanden, die wir später im Prozess zu hören bekamen. 1 Tag nach dem Familientreffen gibt Jermaine ein Presserklärung heraus, wie bewegt die Familie ist bzgl. der kommenden TII-shows (die Zahl 50 stand da schon fest) und das sie es vor Freude kaum noch aushalten.
          Wenige Tage später sitzen Joe u. Kathrine zusammen mit Michael bei Randy Philipps. Im Larry King-IV hat uns Joe später erklärt, dass er da dem Philipps mal klargemacht hat, dass Michael gefälligst in Euro und nicht in Dollar zu zahlen sei.

          Wir erfahren von Jermaine dass Barrack (durch Jermaine an Michael vermittelt) Michael den Arsch rettete. Wir erfahren, dass Tohme Tohme (durch Jermaine an Michael vermittelt) das Herz am rechten Fleck hatte nur irgendwie wie viele Menschen, die mit Michael zu tun hatten, dann nicht mehr die Drehtür zum Ausgang fand.
          Sorry, was denn jetzt eigentlich nun? Tohme Tohme ist doch derjenige der die (superduper) Verträge bezüglich der TII-shows und des Neverland-Deals für Michael aushandelte.


          Zu seinem Vorgängerbuch Legacy und Ghostwriter Stacy Brown:
          Sicher kann man auch nicht alles glauben was dieser in IV`s über das geplante Buch wiedergab. Aber es gibt ja auch Zitate von Jermaine selbst.
          Wie kommt er eigentlich auf die Idee sich den Mann als Ghostwriter zu nehmen der schon ein nettes Buch mit Bob Jones schrieb „Man behind the mask“. Wie kommt man auf so eine Zusammenarbeit? Warum zählt Stacy Brown auch heute noch ganz offiziell zum Freundeskreis von Rebbie Jackson? Erst kürzlich bestätigte er Dimond wieder in ihren Ansichten.

          Aber wahrscheinlich geht es Jermaine beim Legacy-Buch nun wie bei seinem Song „Word too the Bad“. Da will er ja auch nichts mehr mit dem Songwriting zu tun haben, obwohl bei den Copyrights als dieser gelistet.


          Jermaine ist der größte Opportunist den es gibt. Er hängt sein Fähnchen stets nach dem Wind und das kann er jederzeit flexibel in eine andere Richtung hängen. Auf weitere Beispiele verzichte ich im Hinblick auf die Länge des Posts.
          Zuletzt geändert von Lena; 14.09.2012, 17:36. Grund: Schrift

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          • Sehe ich wie ihr, wem hätte er seine Kinder anvertrauen sollen? Ich befürchte, dass er bis auf Tatsache, dass er Kinder hatte, ein zutiefst einsamer Mensch war. Auf wen sollte er sich verlassen können? Er musste lernen, dass er nicht einmal mit der Loyalität eines Großteils seiner Familie rechnen durfte.
            Mein Gott, einige seiner liebenden Geschwister, die nicht müde werden in der Öffentlichkeit herumzuposaunen, dass er ein Medikamentenproblem hatte, sahen keinerlei Handlungsbedarf, solange die Geldmaschine funktionierte und ihr ausschweifendes unmoralisches Leben finanziert wurde. Ich verstehe auch dieses panische Herumgemache um dieses Testament, da steht einigen das Wasser bis zum Hals. Ne, ne, ne

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            • Ich bin gerade völligst geschockt und bin mir gar nicht sicher, ob ich noch mehr Details lesen möchte von seinem "Bruder" undseinen Intrigen. Ich habe das Buch von Jermaine auch im Regal stehen, allerdings erst angelesen. Ich wusste nicht, dass soein völlig gegenteiliges Manuskript existiert. Um Gottes Willen kann ich da nur sagen, wie konnte Michael nur mit diesem Wissen um seine Familie und deren Machenschaften leben!? Wie ging er damit um? So etwas kann man doch nur bis zu einem gewissen Grad ignorieren! Dass seine Mutter Katherine so ist wie sie ist, das wusste er und er wusste sicherlich auch gut einzuschätzen, bis zu welchem Grad sie "mitschuldig" an der Art der Kindererziehung war. Sicher ist das mit ein Grund, weshalb er ihr seine eigenen Kinder im Testament anzuvertrauen gedachte. Ich schreibe "gedachte", weil ich auch der Meinung bin, dass er nicht im entferntesten daran gedacht hat, diese Welt VOR seiner Mutter zu verlassen. Es tut mir furchtbar weh, wenn ich daran denke, mit welchem Wissen und mit welchen Umständen er leben musste! Ich glaube Jermaine nicht halb so viel von den Gemeinheiten und Ekelhaftigkeiten, die er da von sich gibt (wenn es denn tatsächlich auch alle seine persönlichen Aussagen sind!), aber was Joe betrifft, wird wohl die eine oder andere wahre Begebenheit dabei sein. Wie kann ein Bruder nur intrigant sein?

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              • Ich denke, Jermaine mit seinem übergroßen Ego hat Michaels unglaublicher Erfolg am meisten getroffen.
                Er, der doch damals der Leadsänger war, mußte dem kleinen Michael weichen u. fortan stand er immer nur im Schatten seines jüngeren Bruders.
                Sobald Michael nicht in ein Projekt involviert war, interessierte sich so gut wie keiner mehr für ihn u. die anderen.
                Wenn man das ständig erleben muss, und dann auch noch realisieren muss, dass dieser erfolgreiche Bruder sich bis auf wenige Ausnahmen (u. auch nur unter Druck von Katherine) -Victory-Tour, Pepsi-Commercials u. später das 30jährige Jubiläum- verweigert, tja dann kann das schon an einem fressen u. Auswüchse annehmen, wie die über die gerade alle geschockt sind.

                Die Frage "wie konnte Michael das alles nur aushalten?" läßt sich einfach beantworten: Gar nicht...er ist daran zerbrochen.
                Und das hat absolut nichts mit Sony oder AEG zu tun.

                Seit 3 Jahren versucht er nun verzweifelt als Michaels legitimer Nachfolger zu agieren...erfolglos...
                keiner rief: Der König ist tot, es lebe der König!
                aus seinem Verständnis heraus, eine schreiende Ungerechtigkeit.
                Zuletzt geändert von Christine3110; 14.09.2012, 13:38.

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                • ist wohl auch ziemlich unmöglich für ein "Fähnlein im Wind" einer eigenen Richtung zu folgen .....

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                  • lol...nee, dafür müßte das Fähnlein aus einem anderen Material sein...

                    obwohl, einmal hat er es ja versucht. Damals als sie von Motown weggingen u. er bei Barry Gordy blieb.
                    Zuletzt geändert von Christine3110; 14.09.2012, 14:26.

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                    • nunja, wohl eher bei der Tochter ... aus meiner Sicht.
                      Zuletzt geändert von BlaueBlume; 14.09.2012, 15:56. Grund: Tippfehler

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                      • Nett, wenn man alte bekannte Geschichten jetzt wieder zerredet und. Das mit dem "ursprünglichen Manuskript" war schonmal irgendann Thema (nicht hier im Forum).


                        Und wiedermal wird Michaels Mutter von Aussenstehenden "vor Gericht" gestellt.
                        Eine Ironie, daß somit indirekt Michaels letzter Wille in Frage gestellt wird, sich aber darüber lustig macht, daß Teile der seiner Familie das aktuelle Testament in anderer Form auch hinterfragen.

                        Aber mich wundert im Grunde garnichts mehr.


                        Nachtrag:

                        Mal allg. gesprochen, war es Michael ja bekannt, was Jermaine zu einer gewissen Zeit empfand. Soviel es damals bestätigt wurde, haben sie sich jeweils ausgesprochen und es wurde abgehakt. Genau so war es auch bei Michael und LaToya.
                        Aber wie immer wird sowas von einigen Fans gerne neu aufgewärmt und als Grund genommen immer weiter zu sticheln.
                        Anstatt sich mal auf besseres (Bad25) zu konzentrieren und dem hier und jetzt zu stellen.
                        Zuletzt geändert von Cybertronic; 14.09.2012, 20:25.

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                        • lol Cybertronic, du könntest ja auch mal ne neue Platte auflegen.

                          Achja, Michael hat sich mit ihnen ausgesprochen, sicher, deswegen war er ja auch die letzten Jahre so eng mit ihnen.

                          Und wenn du das alles ganz Knorke findest, was da so vor sich ging und geht, dann kannste das ja auch, aber laß doch anderen auch ihre Ansichten... und um diese zu erörtern befindet man sich in einem Forum, oder nicht?
                          Zuletzt geändert von Christine3110; 14.09.2012, 21:00.

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                          • Wenn Jermaine und Michael sich ausgesprochen haben, warum schreibt dann Jermaine ein Manuskript, in dem Michael ein Alkoholiker, pädophiler Drogenabhängiger, hinterhältiger, eiskalt manipulierender Geschäftemacher ist ? Es gehört schon eine gehörige Portion Abgebrühtheit dazu, so etwas über seinen eigenen Bruder zu schreiben. In seinem Buch sind , so wie Lena schon schrieb, etliche Ungereimtheiten und Widersprüche, die mir beim lesen schon merkwürdig vorkamen,aber da wußte ich noch nichts von diesem Buchmanuskript. Der Begriff Opportunist für Jermaine ist noch sehr geschmeichelt.

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                            • Und wiedermal die Ironie.

                              Wie immer.
                              Man kann alles mit schwarz und weiß bezeichnen. Die grautöne vergisst man gerne.

                              Wie geht es den Deinem Plattenspieler, Chistine? Hat eine Dauerschleife?
                              Zuletzt geändert von Cybertronic; 15.09.2012, 11:57.

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                              • Aber jetzt mal ernsthaft: Es kann doch durchaus sein, dass MJ hier und da auch mal als eiskalter Geschäftsmann auftrat? Vielleicht war das auch mit ein Grund, weshalb er "The 48 Laws of Power" las, wie ich irgendwann in einem anderen Thread mitbekommen habe. Vielleicht hat er gar anhand dieses Buches erfahren wollen, wie man Massen (Fans zum Beispiel) lenkt oder beeinflussen kann? Und das hat er doch auch, zum Beispiel, indem er zum Boykott gegen Sony aufrief. Nicht, dass ich eine Freundin Sonys wäre, aber nur mal vom Prinzip her gesehen. Vielleicht hat auch all dies seine Fangemeinde so zusammengeschweißt - gegen etwas zu sein. Denn vor einigen Wochen habe ich im Spiegel ein Interview mit einem französischen Philosophen, namens André Glucksmann, gelesen, in welchem dieser den (meiner Meinung nach nicht unwahren und schon lange in meinen Gedanken herumwabernden Ansatz, der aber dort verdichtet auf den Punkt gebracht wurde) Satz sagte: "Gemeinschaften bestehen nie für das Gute, sondern immer gegen das Böse." Es ging da um etwas ganz anderes, das Thema war Europa, aber dieser Gedanke ist natürlich auf alles mögliche übertragbar.

                                Und vielleicht hat er es sogar mit dahin driften lassen, dass er stirbt, noch bevor die Konzerte stattfinden. Er wußte, es gibt gerade einen Hype um ihn und es war doch der "ideale" Zeitpunkt, um medienwirksam abzutreten und zum Mythos zu werden. Vielleicht ist alles so unklar (gelassen worden) über die genauen Umstände, um genau einen solchen Mythos und Endlosdiskussionen entstehen zu lassen. Im Gegensatz zu vielen bin ich nicht (mehr) unbedingt der Meinung, dass MJ sowas allein schon wegen seiner Kinder zuliebe nie getan hätte. Nein, ich kann mir vorstellen, dass er ein ziemlicher Egoist, wenn nicht Egomane, gewesen sein könnte.

                                Mir ist schon klar, dass das ein krasser Widerspruch zur "Tod durch AEG"-These ist, aber ich habe oft mehrere Möglichkeiten im Kopf und ich möchte auch nicht immer, nur weil es nicht sexy klingt, MJ immer nur als "den Guten" sehen. Die Familienmitglieder haben durchaus ihre nicht netten "Macken" und da wird MJ nicht völlig rausfallen. Das glaube ich nicht.

                                P.S.: Übrigens war der letzte Artikel, den ich von/über Michael nach seinem Tod kaufte, die This-is-it-DVD mit dem Film. An allem anderen habe ich keine Freude mehr. Das Album "Michael" usw. befindet sich nicht in meinem Besitz und wird da auch nicht landen. Man weiß nicht, was da alles verwertet wird und ich habe daran kein Interesse postmortale Dinge zu kaufen, für mich wäre das auch so irgendwie deprimierend. Daher begnüge ich mich mit dem, was ich schon hatte.
                                Zuletzt geändert von November; 15.09.2012, 11:06.

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