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Die Michael Jackson Tapes in Deutsch

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  • #31
    Allen Unwissenden sei verziehen
    Ich rede von jenen die darum wissen/wußten. Und du rennst ja auch nicht ständig oberlehrerhaft durch die Gegend,watschst jeden ab, der seine Ansichten zu gewissen Dingen/Leuten äußert, um diesen dann zu erzählen wie sie sich angemessen zu verhalten haben.

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    • #32
      Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
      Hippo, gibt es ein persönliches statement Michaels, welches belegt, dass Michael das gefühl hatte, dass ihm diese ganze Rabbi chause nicht gut tat?? Hat er jemals darüber gesprochen?
      Andere, durch dritte gefilterte statements würd ich an dieser stelle nicht gelten lassen, allein Michaels denke interessiert mich.

      Michael hat sich zu Boteach nie öffentlich geäußert. Dass er ihn fallen ließ von einem auf den anderen Tag sagt jedoch dennoch viel aus.

      Darf ich fragen, warum Du "durch Dritte gefilterte Statements" nicht "gelten" lassen würdest?
      Du schreibst doch hier im Moment eifrig über ein Buch, welches gespickt angefüllt ist mit angeblichen Statements Michaels, die ebenfall von einem "Dritten" gefiltert wurden. Oder glaubst Du etwa, Michael hat druckreif gesprochen? Wenn er überhaupt das alles gesprochen haben sollte....

      Es ist aber auch gänzlich unerheblich, was Du wann für Dich gelten lässt und wann nicht.
      Erinnerung: You are not alone here!

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      • #33
        @Hippo,
        dass Michael den rabbi fallen liess ist denke ich mit dem ganz stark verbunden, dass ihr gemeinsames projekt Heal The Kids nicht rund lief.
        Vielleicht ist beiden einfach zu spät klar geworden, dass sie nicht die richtigen partner für eine gemeinschaftsprojekt sind - dass der rabbi am ende auch noch besch.... haben soll, gelder abgezweigt, das setzte dem ganzen nicht nur 'die krone' auf, sondern wohl auch den schlusspunkt für die zusammenarbeit.

        Zu den bandaufnahmen und dem buch daraus:
        Eines kann ich mir nicht so recht vorstellen - dass ein Michael hergeht und setzt sich mit dem befreundeten Rabbi mal eben hin und führt mit ihm gespräche über einen längeren zeitraum über sehr persönliche bereiche seines lebens. Es heisst ja, dass Michael sich an den Rabbi gewandt habe, weil er beistand suchte, jemanden zum reden, rat bei problemen ... whatever. Aus den inhalten der gesprächsaufzeichnungen kann man allerdings nicht erkennen dass M. von sich aus bestimmtes wegen klärung/rat ansprach - oder der rabbi hat diese teile rausgelassen.
        Ich gehe davon aus, dass das gespräch auf privater freundschaftlicher ebene stattfand und es kommt für mich ein bisschen komisch, dass der Rabbi so mal eben das band mitlaufen liess. Ich versuche es zu ergründen, warum man das während eines privaten gesprächs tut, zu welchem zweck es der eine tut, warum es der partner zulässt. Ich mein, der Rabbi ist ja kein therapeut, der evtl. solche mitschnitte zum zweck einer eingehenden analyse macht.

        Da Michael eigentlich nix ohne plan tat - zu der einsicht kam ich jedenfalls, denke ich schon, dass diese aufnahmen einen bestimmten zweck dienten, über den sich beide einig wahren.
        Kann so sein, muss nicht.
        Dass der Rabbi sehr offen zu Michael war und ihn quasi auf zeit ins eigene familienlebenn einband - was diesem wohl auch nicht unangenehm war - war vielleicht die eine seite der medaille in ihrem verhältnis. Das der Rabbi ihm wohl zu nahe auf die pelle rückte und ihn zu stringend auf eine änderung seiner lebensweise, einschliesslich massnahmen, die Michaels gesundheit/wohlbefinden betrafen, das ging anscheinend Michael zu weit und es ist möglich, dass das für ihn ein guter grund wahr diese private verbindung zu beenden.
        Wie ich schon mal schrieb, ich hab den eindruck, beide haben von einander zu viele/falsche erwartungen - beide wurden schliesslich enttäuscht.
        Es könnte doch sein, dass der professionelle religiöse hintergrund von Boteach am ende mehr dunkelrot-alarm bedeutete, als es ihre anfängliche beziehung hätte vermuten lassen.
        Kindheit, jugend, teil des erwachsenen lebens unter ZJ prägung und korsettartiger einschränkung.
        Ehe mit einer eingefleischten scientologin, die ihren einfluss aus dieser richtung bestimmt nicht ungenutzt liess.
        Plus der anderen religionsgeprägten einflüsse, die wiederum andere versuchten geltend zu machen. Einschliesslich dieser recht radikalen orga schwarzer muslime, NOI, die bei dem ganzen wohl eine sonderstellung einnimmt.
        Ich kann es gut nachvollziehen, dass sich Michael von dem Rabbi zurückrückzog - vielleicht hatte der Rabbi das richtige mass seines beistands einfach zu weit gefasst und hat Michael mit seinen für ihn sicherlich wichtigen grundsätzen und lebensentwürfen zugetackert - und der hat dicht gemacht. Schluss ende aus.

        Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Michael sich nicht wegen solch sensitivem material abgesichert haben soll, spätestens ab dem zeitpunkt, wo sie strikt getrennte wege gingen. Vielleicht ein versäumnis, vielleicht ein schlupfloch, dass der Rabbi zu nutzen wusste. Vielleicht aber auch einfach nur den glauben an die loyalität eines freundes - auch wenn er später keiner mehr war.

        Offensichtlich hatte der Rabbi freie hand, was die bandaufzeichnungen betraf. Dass der Rabbi sie in form eines buches verwertete mag menschlich schwach sein. Mehr möchte ich zu diesem punkt nicht sagen.

        Abgesehen davon finde ich an den inhalte der reinen dialoge nichts, was nicht in die welt passt.

        Dass das ausdrückliche einverständnis zur veröffentlichung nicht mehr eingeholt werden konnte, steht auf einem anderen blatt.
        Wer den Rabbi dafür in 'in die hölle schicken' und ihm die moralische rote karte zeigen möchte .. ok.
        Es ändert nichts mehr an den tatsachen.
        Jedes medaille hat zwei seiten: auf der einen stehen die dialoge, die ein stück Michael zeigen, das ohne sie wohl nie möglich gewesen wäre.
        Auf der andern seite all die anderen persönlichen wahrnehmungen, das verhältnis Rabbi-Michael betreffend.
        Das eine geht nicht ohne das andere - bleibt nur: buch lesen oder es lassen.

        Warum durch dritte gefilterte statements für mich nicht relevant sind? Ist simpel beantwortet:
        Das rätselraten würde sicher nicht weniger, wenn ich nun auch noch statements dritter aus dem umfeld Michael-Rabbi grosse bedeutung beimessen würde. Ich trau mir nicht zu, 100% richtige schlüsse aus solchen äusserungen dritter zu ziehen, drum verzichte ich lieber ganz.
        Hörensagen von dritten bringt genauso wenig, deshalb die klare abgrenzung.
        Meinungen dazu, hier oder anderswo lese ich gerne und mit interesse.


        Weil du hier deine verwunderung ausdrücktest, wie ich mit den inhalten von Jermaines buch umgehe - ich schätze mal, du meinst die fluchtstory, denn zu mehr hab ich im buchthread nicht geschrieben.
        Ich habe aufgehört, mich nach der VÖ der vorabseiten (was ja wohl so von Jermaine kam und/oder seinem verleger) mich weiter damit zu befassen. Ich sehe zwar, dass kapitelweise zusammenfassungen von Ivy eingestellt wurden. Aber ich hab mich entschlossen, sie nicht zu lesen. Ob ich das buch lesen werde, habe ich noch nicht entschieden.
        Meine letzte konkrete äusserung das buch betreffend lautete:
        ... sehr richtig ... danke!
        So long.

        und bezog sich auf das zitat von TrueCrypt:
        ...Lese ich dieses Buch JA/NEIN Aus die Maus, um mehr geht es nicht....!

        Wenn das Buch dann GANZ gelesen wurde kann man und auch NUR dann darüber Analysen und Spekulatius betreiben.
        ...


        Alles was ich bis dahin im buchthread schrieb, entspricht meiner auffassung, gibt meine spiegelungen wider, status vorveröffentlichungen.
        Nicht mehr, nicht weniger. Es muss sich niemand dran aufreiben. Beachten oder nicht ... es ist ok.
        Was also noch Hippo?

        Zum rest - no comment.

        With L.O.V.E. and respect
        rip.michael

        Ich überlege, ob ich den dialogen zwischen uns beiden eine auszeit gönne.
        Ich merke, die art und weise tut mir nicht gut.
        Zuletzt geändert von rip.michael; 19.09.2011, 06:28.

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        • #34
          Ich weiß nicht, ich hab mich die größte Zeit aus allen Buchveröffentlichungen heraus gehalten. Zum einen weil in englisch, hab ich keine Chance, auf der anderen Seite, die einzigen "wahren" Bücher der engsten Freunde, Familien, Manager und der Rabbi. Der bei mir ja den Vogel abschießt auch ohne etwas von ihm zu kennen...
          Für mich ein Unding ein Buch zu veröffentlichen in dem eine Person sein Innerstes zeigt, egal ob ers einem guten Freund oder einem Therapeuten oder einem Mann Gottes offenbart. Jeder dieser 3 begeht einen Vertrauensbruch der nix rechtfertigt. Aber es scheint das es sowas wie ein Gewissen, Schamgefühl und Verantwortung dem Toten gegenüber nicht mehr gibt. Wie kann man noch in den Spiegel schauen? Das ist meine Meinung. Tschärmeeen der Mann der immer im Schatten seines Bruders stand auch dementsprechend ein Lied verfasste das seinen Frust raus ließ und nun wohl den Bruder in den Himmel hebt, sorry ich seh die Schleimspur. LaToya die Frau redet einfach zu viel und dann eben auch mal unsinn und hat in der Vergangenheit mehr geschadet als geholfen, diese Frau Frau ist nicht ernst zu nehmen. Herr Wiesner ist so undurchschaubar und für mich ein typischer Wendhals. Lieber will ich weniger wissen als von solchen Menschen, die auf irgendeine Art Michael schon mal geschadet haben.
          Das Michael nicht immer ein glückliches Händchen für wahre Freunde hatte, selbst das passiert uns Normalos. Für Michael in seiner Situation noch viel schwerer die Spreu vom Weizen zu trennen. Schon sein Naturell ließ eine schlechte Meinung über Menschen nicht zu und er begegnete allen mit offenem Herzen. Wer mag ermessen vieviele Narben es davon trug. Ich glaube wahre Freunde konnte er an einer Hand abzählen.
          Für mich verbinden sich all diese Bücher mit einem schlechten Gefühl, ich liebe Bücher aber diese haben für mich einen Makel....

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          • #35
            Zitat von Biggi25 Beitrag anzeigen
            ...
            Das Michael nicht immer ein glückliches Händchen für wahre Freunde hatte, selbst das passiert uns Normalos. Für Michael in seiner Situation noch viel schwerer die Spreu vom Weizen zu trennen. Schon sein Naturell ließ eine schlechte Meinung über Menschen nicht zu und er begegnete allen mit offenem Herzen. Wer mag ermessen vieviele Narben es davon trug. Ich glaube wahre Freunde konnte er an einer Hand abzählen.
            Für mich verbinden sich all diese Bücher mit einem schlechten Gefühl, ich liebe Bücher aber diese haben für mich einen Makel....
            Liebe Biggi, drei dankedaumen für dich und eine

            Ich hoffe immer noch, dass irgendwann sich ein schreiber entschliesst, die absolut positiven 'dinge' in Michaels leben in einem buch zu thematisieren.
            Keine überzogenen lobeshymnen und verherrlichungen, aber eine konzentration auf das positive licht. Das meine ich ganz wörtlich.*
            Niemand ist ohne makel.

            With L.O.V.E. and respect
            Lg rip.michael

            *wenn ich's recht überlege, ein buch in dieser richtung gibt es schon ...

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            • #36
              Michael hat sich wohl von Boteach Antworten (und zwar aus Sicht eines Rabbi) auf Fragen erhofft. Dem Rabbi kam dann wohl die Idee, diese Gespräche als "Neben"/"Haupt"-Projekt zur HTK-Geschichte öffentlich zu machen (auch wenn er es andersrum behauptet - s. Zitat). Er wollte aufzeichnen, was ein MJ über Kinder im besonderen und deren Beziehung zu Eltern im allgemeinen denkt. Ich denke nicht, dass Michael ihn sich als Therapeuten, Seelsorger oder Spirit-Berater ausgesucht hat. Er hat wohl einfach gedacht, er hätte einen interessanten Gesprächspartner gefunden. Ich gehe ganz stark davon aus, dass der erste Schritt einer über das normale hinaus gehende Beziehung vom Rabbi ausging.

              Michael and I sat down on his 42nd birthday. And he asked me, would I finally be able to explain him to the world? Could we produce a book, a manuscript where he explicates and pontificates on what it is that adults can learn from children? Why does he prefer the company of kids to adults?

              Why does he believe that the adult world is a corrupt world? And we sat down for all these hours and hours of taped conversation. Michael would usually hold the tape recorder right in front of his face. And I have to say to you, Joe, Michael was so profound and so insightful and so knowledgeable and so erudite that you would not believe it was him.

              People over the years to whom I have shown these—and we chose not to publish them—I chose not to publish it once Michael was arrested, because I thought it was so eloquent, it would be seen almost as a rationalization for pedophilia.

              ...

              Quelle: http://www.msnbc.msn.com/id/8144324#.Tnb9f-yyyTI
              Und auch glaube ich, dass Michael damals bestimmt nicht davon ausging, dass diese Aufzeichnungen so, also in der Form, letztendlich veröffentlicht werden. Das ganze (Kennenlernen, Vertrauen fassen, seine Gedanken und Gefühle zu offenbaren) erinnert mich sehr an diese Bashir-Geschichte.
              Zuletzt geändert von ; 19.09.2011, 11:17.

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              • #37
                Ich gebe ganz offen zu, dass ich noch kein einziges von all diesen Büchern gelesen habe--- weder Traraborrelli, Hughes, die neueren von seinen Geschstern und auch nicht das von A. Jones, obwohl ihr Buch auf keinen Fall in die Kategorie der "ich erzähl Euch jetzt mal was über Michael Jackson"-Bücher gehört. Das Buch "Conspiracy" werde ich ganz sicher eines Tages lesen.

                Was mir persönlich fehlt ist eine Dokumentation von Michaels Leben ab 1990, bei der weder in Richtung positiv noch in Richtung Negativ ein Schwerpunkt gelegt wird, sondern in der nüchtern ausgewertet wird, was an FAKTEN vorhanden ist und die sich traut, auch Verknüpfungen herzustellen. So etwas kann nur von jemandem verfasst werden, der überhaupt nicht aktiv in Michaels Leben involviert war und daher keine Ambitionen hat, um seiner selbst willen, Michaels Geschichte einzufärben.


                Was Shmuley Boteach betrifft: Sein Betrug und Verrat an Michael ist nicht klein zu reden und nicht aus der Welt zu schaffen.
                Liebe rip., Du schreibst
                "dass Michael den rabbi fallen liess ist denke ich mit dem ganz stark verbunden, dass ihr gemeinsames projekt Heal The Kids nicht rund lief."
                "Rund laufen" würde ich es nicht nennen, wenn die eingesammelten Spenden von einer eigens zur Unterstützung von Michaels Projekt ausgerichteten gesellschaftlichen Veranstaltung im Nov. 2000 in Höhe von 2Hunderttausend Dollar von Boteach zweckfremd verwendet werden ohne Wissen Michaels.

                Es stand hinterher in den Zeitungen; Boteach wurde nur am Rande erwähnt, quasi als Handlanger/Komplize Michaels; es war Michael Jackson, der verantwortlich gemacht wurde für das Verschwinden des Geldes, denn es war ja sein Stiftungsprojekt.
                Und als die Zeitungen über das verschwundene Geld berichteten, saß Michael bis zur Halkrause in der Arvizo-Sache, liefen die Ermittlungen gegen ihn.
                So oft wurde die Frage gestellt, warum so viele Prominente Michael damals nicht zu seiner Unterstützung ihre Stimme laut werden ließen....
                Bezieht man mit ein, dass zur gleichen Zeit über die Zweckentfremdung gespendeten Geldes für Kinderhilfe (!) in den Zeitungen zu lesen war, ist vielleicht ein Teil dieses "Warums" erklärt.

                2 Tage nach der Haussuchung auf Neverland veröffentlicht Boteach einen scheinheiligen und anklagenden Artikel, in dem er es als unmoralisch und in-aktzeptabel bezeichnet, dass Michael Kinder in seinem Zimmer schlafen ließ und er bete, dass Michael unschuldig sei.


                Während die Ermittlungen gegen Michael laufen, gibt er stetig seine Meinung über Celebrities im allgemeinen und Michael jackson im Besonderen ab und trägt dazu in nicht geringem Maße zur Anti-MJ-Stimmung in der Öffentlichkeit bei.
                2004 sagt er in einem Vortrag, die meisten Berühmtheiten seien frivole Dummköpfe die irgendwann anfangen zu gleuben, sie seien Götter und einen Anspruch hätten, ihre eigenen Regeln zu haben.
                Boteach scheint in Amerika ein angesehener Volksmoralist zu sein; was er sagte und schrieb in dieser Zeit, als die Vor-Arbeiten zum Prozess auf Hochtouren liefen, fiel in offene Ohren--- bei der breiten Schicht in der Bevölkerung, bei der der Fernseher den ganzen Tag läuft und die sich vom Frühstücksfernsehen bis zu den Talkshows alles anhören. Und auch die allgemeine Presse wurde beeinflusst.

                Und Boteach selbst dann nicht auf, gegen Michael zu schreiben, als der Prozess lief. Sein bevorzugtes Thema dabei war -wie sollte es anders sein- dass Michaels Interesse nicht Frauen galt, allenfalls erheblich älteren. Als im Prozess thematisiert wird, dass Michael Pornohefte besaß, nahm er das als Anlass zu neuerlichen Ausflügen in Michaels sexuellen Gemütszustand herumzustochern, der natürlich jenseits aller Norm sei.

                Gegen Ende des Prozesses, im Mai 05, legt er der Öffentlichkeit die Geschichte vor, Michael habe ihm gesagt, er hätte H*tler retten können, und Boteach bewertete das mit der ihm eigenen Mischung aus Küchentischpsychologie und bieder-bigottem Moralverständnis. Er druckt den Wortlaut dieses Gesprächs mit Michael über H*tler in einem seiner Artikel ab.

                Und das alles war ein Freundschaftsdienst Boteachs an Michael?
                Es war nichts weiter als ein Dienst an seine eigene Geltungssucht und ein Zeugnis über sich selbst: Boteach ist ein Lump und gar nichts anderes.

                Wie Eva hier schon an derer Stelle schrieb: Er hat den 10 Geboten des Moses ein elftes hinzugefügt. Es lautet:
                "Du sollst alles tun für Anerkennung und Werbung"....
                Und diese Werbung für sich selbst scheint auf Michael Jacksons Kosten sehr gut zu laufen.

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                • #38
                  ...ich lausche euren Beiträgen mit grossem Interesse und erfahre viel.......

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                  • #39
                    Ich bin erstaunt, wieviel ihr so aus der Presse und dem Jurnalismus entnommen habt. Um es mit den Worten von Margott Schüring zu zitieren...den Medienmotten kann man auch nicht alles glauben? Letztendlich kann weder ich noch ihr genau sagen, was Richtig oder Falsch ist, was wahr und was gelogen ist. Dafür gibt es keine tatsächlichen Beweise, denn was da und da, dort so geschrieben wurde, ist doch auch nichts anderes, als das, was in Büchern geschrieben steht von und über Michael. Am Ende wollten sich doch alle und jeder an ihm bereichern, die Presse, die Reporter, das Fernsehen, seine Feinde, seine möchtegern Freunde, jene, den er nur helfen wollte (die Familie, die ihn anklagten, wegen Kindesmißbrauch) Wer weiß denn schon wahrhaftig, was gewesen ist, was in MJs Leben passiert ist und was nicht. Einzig und allein weiß er es nur und wir können ihn nicht mehr fragen. Vielleicht würde er es uns auch nie sagen. Er hat immer ein Geheimnis um seine Person gemacht, nur die Kinder hatten Zugang zu seinem Herz und seinem ICH. Die Kinder sollten sie mal fragen, aber das tun sie nicht, weil sie die Wahrheit fürchten, weil sie Angst haben, dass MJ so ein Mensch war, wie DU und ICH, ein guter, liebevoller, genügsamer, freundlicher, helfender, sensibler, einfühlsamer, netter, bescheidener Mensch von nebenan...Sicher würde er dann nicht so etwas besonderes sein, wenn er so dargestellt würde, die Leute wären wohl enttäuscht und die Medien hätten ja nichts spektakuläres zu berichten. Keiner würde eine Zeitung, ein Buch oder Film kaufen. Ich meine es gibt wirklich nur wenige Menschen, die MJ richtig kennen und wissen was wahr und was unwahr ist. Und diese Menschen, haben nie etwas über MJ gesagt, oder nur sehr Weniges, Allgemeines. Jedenfalls gibt uns doch keiner die Garantie, dass das alles wirklich stimmt, was so geschrieben steht. Wir Fans, können uns vielleicht eine Meinung bilden, weil wir glauben MJ näher zu sein als andere Menschen, oder weil wir meinen, wir verstehen ihn besser und fühlen mit ihm. Aber wie ich sehe, gehen selbst unter den Fans die Meinungen auseinander, weil der eine so denkt und der andere so. Weil ich das über MJ lese und Du was anderes, somit gehen unsere Informationen zu und um MJ auch wieder auseinander und ich nehme mir eine andere Sichtweise an, als andere. Was mir das sagt:,, Wir können eigentlich keinem und niemanden glauben, denn alle versuchten auf MJs Kosten Geld zu verdienen. Seine Familie darf man da nicht ausnehmen. Ich glaube an meine Intuition und die Dialoge zwischen dem Rabbi und MJ sind vom Wortlaut stimmig, ich meine darin finde ich MJs Art und Weise wieder, sein Denken und seine Gefühle zum Glauben und zum Leben, zur Gesellschaft. Und das was er dort spricht ist schon sein Denkansatz, denn es ist so rein und unbefangen, kindlich und ohne Falschheit. Alle die hier schreiben ohne das Buch zu lesen, sollten nicht so vorurteilshaft sein. Ich glaube an die Worte von MJ in diesem Buch, der Rabbi interpretiert nur vieles falsch an seinen Aussagen, weil er MJ verkennt und nicht in sein Herz schaut, weil er einfach nicht auf seinem Niveau ist. Der Rabbi zitiert am Ende der Dialoge oft MJs Aussagen. Ich lese es und denke mir:,, Junge, du hast überhaupt nicht verstanden, was MJ dir sagen will!" Er interpretiert alles ganz anderst. Wir als Fans oder jene die ähnliche Gedankengänge haben wie MJ, oder seine Botschaften verstanden haben, die wissen auf anhieb, was er zum Ausdruck bringen will. Aber der Rabbi ist mit MJ nicht auf einer Wellenlänge und versteht ihn falsch. Und trotzdem, denke ich das der Rabbi MJ für eine Weile gut getan hat, er konnte in der Gemeinschaft sein, in der er sein wollte, ein ganz normaler Mensch sein für eine Zeit lang. Die Kinder spielten miteinander, und sicher gab es gute Abende in der Synagoge. Außerdem hat der Rabbi MJs Botschaft in die Öffentlichkeit getragen, auf den Kundgebeungen in Oxford wo MJ Vorträge gehalten hat. Auf den Seiten 54 und 55 des Buches ist auch nochmal zu lesen, dass angeblich MJs Manager (wichtigsten) am Bruch der Freundschaft mit Schuld waren...
                    wie auch immer, wem sollen wir glauben, alles Motten...? Machen wir uns unser eigenes Bild von MJ, oder glauben wir das, was wir glauben wollen, oder glauben sollen? Ich glaube an das Buch ,,Smile with love" für mich versinnbildlicht das Buch meine Vorstellungen zu MICHAEL. Auch Schlüsselloch zu Neverland, könnte ich mir vorstellen. Doch darüber ist nichts geschrieben und das ist gut so, denn das ist ganz Michaels Sache und soll sie auch bleiben. Ein wahrer Fan, will das auch nicht wissen, denn jeder träumt anderst von seinem Idol...
                    Also Leute, wir sollten uns hier nicht an die Kehlen gehen und die Statmants des ein oder anderen in Frage stellen. Fakt ist, wer weiß genau was wahr ist, was irgendwann, irgendwo zitiert, aufgeschrieben oder veröffentlicht wurde, reine Spekulation... KEINER! Ich meine, wir lassen jedem seine Ansicht, über Dies oder Das, wer frei von Sünde ist, werfe den 1. Stein...ich kann ihn nicht werfen...Was zählt ist doch letztendlich, dass wir MJ lieben als Mensch, als Künstler, als Engel auf Erden...das verbindet uns Fans und das ist doch das Wesentliche...also verzeiht mir, wenn ich nicht eurer Ansicht bin, aber wir leben in einer Demokratie und es hat jeder ein Recht auf seine Meinung, wer bekehren will sollte in die Kirche gehen und Pastor werden...Einen schönen Abend und habt euch lieb...
                    Ich drücke euch mal ganz dolle...

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                    • #40
                      Letztendlich kann weder ich noch ihr genau sagen, was Richtig oder Falsch ist, was wahr und was gelogen ist.
                      Sehr richtig. Allerdings geht es in diesem Falle nicht um richtige oder falsche Aussagen, sondern darum, war es moralisch ok, dass Rabbi S. diese Aufzeichnungen mit ganz privaten Details eigenmächtig der Öffentlichkeit preisgegeben hat.
                      Und natürlich war es das nicht, denn viele seiner Kollegen haben ihn dafür verbal abgewatscht.
                      Es gibt nämlich auch im jüdischen Glauben sowas wie ein Beichtgeheimnis.

                      Ich denke, wir wissen alle wie viel Wert Mike auf das bißchen Privatheit gelegt hat, das ihm geblieben war oder?
                      Weder der blöde Rabbi , noch seine ihn ach so sehr liebenden Fans hatten u. haben das Recht, ihm dieses bißchen Privatheit zu rauben.

                      Ich persönlich hätte es toll gefunden, wenn jeder einzelne Fan ganz einfach NEIN gesagt hätte!
                      Seine Neugierde besiegen, zu Gunsten u. aus Respekt einem anderen Menschen gegenüber!
                      Das wäre wirklich etwas Großes gewesen.

                      Noch was:
                      Ich habe weder dieses Buch gelesen, noch habe ich mir die Glenda-Tapes angehört.
                      Und genau deswegen, reagiere ich manchmal leicht verschnupft, wenn so mancheiner meint, Respekt für den Jackson-Clan, bzw. für ihr Handeln , anmahnen zu müssen, gleichzeitig aber jeglichen Anstand vermissen läßt, wenn es um Mikes privatestes geht. Ich nenn das Doppelmoral.
                      Zuletzt geändert von Christine3110; 19.09.2011, 21:11.

                      Kommentar


                      • #41
                        Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                        Sehr richtig. Allerdings geht es in diesem Falle nicht um richtige oder falsche Aussagen, sondern darum, war es moralisch ok, dass Rabbi S. diese Aufzeichnungen mit ganz privaten Details eigenmächtig der Öffentlichkeit preisgegeben hat.
                        Und natürlich war es das nicht, denn viele seiner Kollegen haben ihn dafür verbal abgewatscht.
                        Es gibt nämlich auch im jüdischen Glauben sowas wie ein Beichtgeheimnis.
                        Ich sehe das genauso.
                        Und ich finde es nicht nur moralisch nicht okay - hätte er diese Aufzeichnungen rein als ein "Freund" veröffentlicht, auch dann hätte ich ein unwohles Gefühl gehabt, denn ein wirklicher Freund würde dies nicht tun. Nicht ohne die ausdrückliche Zustimmung des Anderen.
                        Ich weiß nicht, aus welchem Grund Michael diese Gespräche aufzeichnen ließ. Könnte mir z.B. vorstellen, um zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu rekapitulieren, Gedanken, Ansichten zu überdenken, und ja - vielleicht - auch, um sie später einmal öffentlich zu machen, doch sicher nicht in dieser Form, Wort für Wort, ungefiltert (damit meine ich nicht "geschönt"), und sehr persönlich.
                        So dagegen ist es imo auch faktisch sehr grenzwertig - in seiner Funktion als Rabbi die Gesprächsprotokolle mit seinem Gegenüber zu veröffentlichen, ist eine Verletzung der beruflichen Schweigepflicht oder zumindest der beruflichen Diskretion.

                        Ich kann verstehen, daß die Versuchung (für Fans) groß ist, dieses Buch zu kaufen - aus dem tiefen Bedürfnis heraus, Michael noch besser zu verstehen, ihm noch näher zu sein - aber ich persönlich hatte von Anfang an einen inneren Widerwillen gegen dieses Buch, und ich werds auch nicht kaufen/lesen.


                        Dabei fällt mir ein - hol das hier grade mal aus diesem Thread rüber:

                        Michael Jacksons Rabbi

                        17.07.2009

                        Als Rabbiner mit über dreißigjähriger Erfahrung war ich entsetzt und enttäuscht von Rabbi Shmuley Boteach´s Geschichte über seine Freundschaft mit und seine Eindrücke von Michael Jackson. In vielerlei Hinsicht überschritt Rabbi Boteach die Grenzen des Anstands und der Berufsethik.

                        Rabbiner sind, zusammen mit anderen Geistlichen und den Fachkräften aller helfenden Berufe, an bestimmte Regeln der Diskretion gebunden. Es ist exakt diese Regel, die uns dazu befähigt, Menschen beizustehen, welche sich darauf verlassen, daß wir das heilige Band des Vertrauens wahren. Was wir mit Menschen besprechen oder durchleben, die unsere Hilfe suchen, sollte absolut vertraulich behandelt werden.

                        Es gibt keine Ausnahmen. Ärzte und Rechtsanwälte, die dieses Vertrauen mißachten, verlieren tatsächlich sogar ihre Approbation, sollte ihr Vertrauensbruch offenkundig werden. Diese Vorschrift ist auch dann noch verbindlich, wenn diejenigen, die wir beraten haben oder mit denen wir befreundet waren, nicht mehr leben.

                        Nur aufgrund dieser Versicherung der absoluten Vertraulichkeit werden Menschen das Gefühl haben, sich uns öffnen zu können. Wir alle in diesen Berufen verstehen auch, daß es keinen wirklichen Unterschied zwischen beruflichen und persönlichen Verbindungen gibt. Die Dinge, die wir in unseren persönlichen Beziehungen hören oder beobachten, sind ebenso unantastbar.

                        Ich habe zahlreiche Erfahrungen mit bekannten Personen gemacht, doch ich habe noch nie darüber gesprochen, und aus zwei Gründen würde ich ganz sicher niemals über diese Erfahrungen schreiben. Erstens wäre dies ein Verstoß gegen das Vertrauen dieser Menschen, die sich darauf verlassen haben, offen und ehrlich zu mir sein zu können. Zweitens würde es meine Fähigkeit, anderen behilflich zu sein, massiv einschränken, da sie das Gefühl hätten, ich sei nicht vertrauenswürdig.

                        Indem Rabbi Boteach öffentlich über seine Erlebnisse mit Michael Jackson sprach und auch darüber schrieb, hat er allen Rabbinern und ebenso allen anderen Geistlichen ernsthaft geschadet. Zweifellos glaubte Rabbi Boteach, es fördere seine eigene Karriere und seinen Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit, der "Rabbi der Stars" zu sein.

                        Vielleicht tat es das, jedoch auf Kosten seiner eigenen Glaubwürdigkeit und auch der anderer Rabbiner. Ebenso muß ich fragen, welche Art von Freund er ihm wirklich war, um nun mit dieser Selbstdarstellung aus Mr. Jacksons tragischem Tod Kapital zu schlagen.

                        Rabbi Boteach hätte sich mehr Gedanken über den schweren Schaden machen müssen, den er damit verursacht. Wie er wissen müßte, hat er auch gegen mehrere der heiligen Prinzipien unserer jüdischen Religion verstoßen, welche Schwatzhaftigkeit (selbst wenn die Geschichten wahr sein mögen), Klatsch und üble Nachrede ausdrücklich verbieten.

                        Rabbi Michael Sternfield, Chicago Sinai Congregation
                        Zuletzt geändert von pearl; 19.09.2011, 21:08.

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