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Neues Buch über Michael von Dieter Wiesner (Herbst 2011)

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  • Zitat von Hippolytos

    Dazu die Garnierung mit einem Grußwort von der Mutter Michaels. Unschlagbar! Ehrlich!
    Denkt doch jetzt jeder: "Also, dieser Wiesner, der muß ja wirklich gaaanz tolle Arbeit geleitstet haben für Michael Jackson. Denn wer sollte das besser beurteilen können, als seine Mutter, die Michael Jackson in allen seinen Geschäftsaktionen und Rat fragte und die über alles wachte!"
    (Weswegen Michael dann ja auch fremden Leuten bei der Verwaltung seines Nachlasses mehr zu- und vertraute.....)
    Würd gern mal wissen, wie viel dem Herrn Wiesner dieses Grußwort wert war.
    Ist das wirklich so? Kathrine hat ein Grußwort geschrieben? Was schreibt sie denn genau?

    Schreibt denn D.W. auch etwas über seine jetzigen Geschäftsbeziehungen mit Joe? Apropos wann geht es eigentlich mit dem Verkauf im Ramschladen los?

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    • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
      Ist das wirklich so? Kathrine hat ein Grußwort geschrieben? Was schreibt sie denn genau?

      Schreibt denn D.W. auch etwas über seine jetzigen Geschäftsbeziehungen mit Joe? Apropos wann geht es eigentlich mit dem Verkauf im Ramschladen los?
      http://www.umadubhe.com/b2b/dsdp/sho...84d607c8e6f0c2

      Hi Lena!
      Erbsenzähler scheinen genauer zu lesen...... oder: während den immer die Goldene Mitte haltenden Normalos die Erbsen schwer im Magen liegen, liegt dem erbsenzähler das einmal Gelesene oder Gehörte schwer im Gehirn.
      Ich bin übrigens gern Erbsenzählerin...

      Ich habs aus dem Soiegel Artikel:
      Auch das seiner "wahren" Geschichte vorangestellte "Grußwort" von Katherine Jackson, Michaels Mutter, legt den Verdacht nahe, dass keine der Jackson-Sippe unliebsamen Vorkommnisse den Weg ins Buch fanden. Dennoch sind Wiesners Jackson-Memoiren oft unterhaltsam und streckenweise sogar spannend zu lesen.
      Manager, Freund, Kläger: Der deutsche Marketing-Profi Dieter Wiesner hat einige Jahre im Zentrum des Michael-Jackson-Clans verbracht und darüber nun ein Buch geschrieben. Er verspricht "die wahre Geschichte" - dabei faszinieren vor allem die skurrilen Details aus Jacksons Leben, die er liefert.


      L.G.!
      Zuletzt geändert von Hippolytos; 04.12.2011, 21:40.

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      • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
        angebliche frage nach dem inhalt des buches:
        wie konnten sie an Michaels Grabstätte, den wind spüren und
        sehen, wie sich die grashalme biegen?
        angebliche antwort:
        leider war die lektorin, die es abgeändert hat, niemals am grab.
        in der nächsten auflage ist es wieder meine version.

        gibt es also eine fortsetzung der "wahrheit"?
        Verständnisfrage:
        Wieso schreibst du 'angebliche frage'? - fast wort-wörtlich ist sie so bei MSN formuliert, unter anderen interessanten fragen und feststellungen.
        Und wo kann man dann die 'angebliche antwort' lesen? Muss man zu diesem zweck angemeldet sein? Das wäre doof.
        Bin ein Fb-dummie

        With L.O.V.E. and respect
        Lg rip.michael

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        • Wiesner neigt wirklich dazu, die Schuld immer auf andere zu schieben!
          Yupp und genau deswegen versteht er sich auch so gut mit den verbliebenen Jacksons...sie beherrschen dies auch aus dem FF.

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          • OT Warnung!

            Hippo, wer traut sich Dich eine Erbsenzählerin zu nennen? Das würde ich gerne mal nachlesen! Aber das gibt Ärger für den Typen!
            Der gehört mindestens auf den nächsten Billardtisch festgenagelt!
            Und bevor Du das erledigst, schlage ich vor - wir sollten es mit KICHERerbsen probieren.
            Ich tätowiere sie und Du baust lustige Pyramiden. Hm?
            Du bist aber auch manchmal eine Spaßbremse!

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            • Hallo liebe Lena!
              Katherine schreibt erst, dass Michael ein außergewöhnliches Talent war und dass er versuchte, damit möglichst viele Menschen zu berühren. Dann bedankt sie sich bei "Dieter", dass er uns durch seine Geschichten Michael als Mensch kennenlernen lässt und dass wir durch ihn von seinen Projekten und Plänen erfahren. Michaels Musik, Bilder, Gebäude und Anlagen wären "sein persönliches Geschenk an uns, damit wir den Geist der Liebe, des Friedens, der Toleranz und der Unbeschwertheit weiterverbreiten können." Dann bedankt sie sich nochmals im Namen der Fans und der Familie, dass Wiesner das liebenswerte und feine Wesen Michaels zeigt und schreibt, dass ihn sehr vermissen.

              Es ist eigentlich ein ganz schönes Vorwort, finde ich, nur das Buch hält leider nicht, was Katherine da schreibt. Sie kann das Buch ja auch gar nicht gelesen haben, da es auf Deutsch ist, und somit musste sie sich wohl auf das verlassen, was ihr erzählt wurde...wenn sie das Ganze überhaupt selbst geschrieben hat.

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              • Jetzt muß ich grinsen,Kathrin erfährt über Wiesner, welche Pläne Michael hatte? Das sagt schon viel aus ,wieviel er seine eigene Familie an seinem Leben teilhaben ließ.Ich ahbe mir die MSN Seite auch durchgelesen und Fragen gestellt.Mal gucken, ob sie beantwortet werden.
                Dazu meine Frage, wo kann das Interview nachgelesen oder gehört werden? Auch auf der FB Seite?

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                • Jetzt muß ich grinsen,Kathrin erfährt über Wiesner, welche Pläne Michael hatte?
                  Nein, nicht Katherine. Sie bedankt sich, dass er die Welt daran teilhaben lässt.

                  Kommentar


                  • Wer es noch nicht gelesen hat........



                    Meinungsverschiedenheiten und der unterschiedlichen Ansichten - die ich hier zum Teil beleuchten werde - es ist ein Respekt da. Und vor allem für Katherine eine große Zuneigung.
                    Über sie hat er nichts als positive Dinge zu sagen. Er hat in seiner Zeit bei Michael oft miterlebt, wie Michael mit ihr telefonierte.


                    "Aber über Dinge die ihn wirklich beschäftigten, sprach er nicht mit ihr." Ein Eindruck, der bestätigte, was ich mir selbst dachte, als ich mir Katherines Buch "Never Can Say Goodbye" angesehen hatte.
                    "Er liebte sie wirklich über alles," so Wiesner, "aber er sprach nicht wirklich über tief-greifende Dinge mit ihr."


                    Was die plötzlichen neuen Geschäftsunternehmen von Katherine angeht, so sieht Wiesner das mit Besorgnis. "Sie ist eine so liebevolle Frau, eine ganz normale Frau. Sie geht im Supermarkt einkaufen und ist sehr bodenständig. Sie hatte nie mit irgendwelchen Geschäften der Familie zu tun." Die Frage, ob diese plötzlichen neuen Geschäftswege sie wohl überforderten in Anbetracht aller anderen Umstände, bejahte er. "Sie ist eine religiöse und für dieses Metier etwas zu naive Frau."

                    Kommentar


                    • Hallo Sophie!,
                      steht das da wirklich so, dass sich Katherine Jackson bei Dieter Wiesner im Namen der Fans bedankt?
                      Ja, "im Namen der Millionen Fans auf der ganzen Welt"...aber Du hast Recht, ehrlich gesagt, ich zum Beispiel möchte mich bei Wiesner gar nicht für das Buch bedanken...

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                      • Die Jackson Maschine läuft

                        titelt die Sueddeutsche.de am 05.12.2011:


                        ...
                        Michael Jackson: Ein Exzentriker mit kindlichem Gemüt, der gemeinsam mit Geschäftspartnern, Bekannten und Fremden im Phantasiekosmos der Neverland Ranch residierte. Der sich in den letzten Jahren seines Lebens mehr und mehr umringt sah von Neidern, gierigen Managern, Menschen, die ihm Böses wollten und, ja, ihm sogar den Tod wünschten. Wie viel Wahres an diesen Verdächtigungen ist, bleibt offen, aber derart beschreiben Weggefährten den paranoiden Seelenzustand des King of Pop. Weggefährten wie Dieter Wiesner.

                        Der Mann aus der hessischen Provinz lernte Jackson Mitte der neunziger Jahre über einen Energydrink mit Pfirsichgeschmack kennen, den er mit Hilfe des Sängers vermarkten wollte. Der Deal scheiterte zwar, doch für Wiesner wurde in einem Münchner Luxushotel der Groupie-Traum schlechthin Wirklichkeit: Er wurde aufgenommen in den Zirkel der engsten Jackson-Vertrauten, begleitete ihn 1996 und 1997 auf der HIStory Tour, lebte zeitweise sogar bei ihm auf der Neverland Ranch in Kalifornien. 2002 machte ihn Jackson zu seinem Manager. In Wiesners Büro in Rodgau bei Frankfurt zeugen zahlreiche Erinnerungsstücke und viele Stunden aufgezeichnete Telefonate von der ungleichen Freundschaft.
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                        Jetzt, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft - und wohl nicht nur aus uneigennützigen Motiven der Trauerbewältigung - hat Wiesner ein Buch über Jackson herausgebracht. Es enthält ein Vorwort von Jacksons Mutter Katherine und trägt den hochtrabenden Titel Michael Jackson - Die wahre Geschichte. Ob das Werk dieses Versprechen einhalten kann, darf allerdings stark bezweifelt werden. Es ist vielmehr eine Geschichte, und zwar eine, die davon handelt, wie ein Mann in den Bann des ganz großen Ruhms gezogen wird.

                        Neben der Idealisierung des Sängers Jackson, der Wiesners Neffen persönlich Geschenke macht, der in kleinen Fluchten aus dem goldenen Käfig auf Parkplätzen vor Pizzabuden Erfüllung findet, lässt sie keinen Raum für andere Sichtweisen, etwa auf den Missbrauchsprozess gegen Jackson 2003. Mit der Anklage, unter anderem wegen sexueller Nötigung und Verschwörung, begann der tiefe Fall des erfolgreichsten Musikers aller Zeiten.

                        Doch vom "großen Polizeiübergriff" bis zum Freispruch 2005: Für Wiesner war der Prozess gegen Jackson nur das Finale einer Kampagne gegen das große Genie: "Wie beim Zurückspulen eines Films sah ich diverse Ereignisse in einem Zusammenhang, in einer folgerichtigen Logik, die ein einziges Ziel zu haben schien", schreibt Wiesner, "Michael fertigzumachen, ihn nicht in Ruhe zu lasssen, ihm sein neues Leben nicht zu gönnen."
                        Gewinn mit allen - pharmazeutischen - Mitteln

                        Wiesner selbst wurde etwa zu dieser Zeit im Zuge einer Systemerneuerung aus der Jackson-Maschine entfernt, ersetzt zunächst durch Mitglieder der dubiosen Sekte Nation of Islam, später durch die mächtigen Manager des Unterhaltungskonzerns Anschutz Entertainment Group (AEG) - und eben Conrad Murray. Sie arbeiteten - wohl gegen den Willen des durch die Prozesskosten so gut wie bankrotten Sängers - fieberhaft an dessen Comeback, mit allen, auch pharmazeutischen Mitteln. Das System Jackson lief immer weiter.

                        Ein System, in dem auch der selbsterklärte Chefkritiker Wiesner eine zweifelhafte Rolle spielte: 2005 strengte Wiesner eine Klage gegen Jackson an, die zwei Jahre später mit einer Millionen-Abfindung endete. Im April berichtete der Spiegel dann von Ermittlungen gegen Jacksons Ex-Manager: Er soll sich dem Magazin zufolge des Betrugs in Millionenhöhe verdächtigt gemacht haben - auch gegen den King of Pop höchstselbst. Von derlei Zwistigkeiten ist in der "wahren Geschichte" Wiesners indes keine Zeile zu lesen. ...

                        Hier ist der ganze artikel.



                        In ergänzung zu #129:
                        Statement von Dieter Wiesner bezüglich ML-Publishing (MJackson.net)
                        Ermittlungen gegen Michael Jacksons Ex-Manager, Spiegel.de s.o.
                        "Eine lukrative Leiche" Spiegel.de

                        With L.O.V.E. and respect
                        Lg rip.michael
                        Zuletzt geändert von rip.michael; 08.12.2011, 10:29. Grund: ergänzungen

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                        • Zitat von panter Beitrag anzeigen
                          Da geb ich Dir recht. Joe Vogel tut gut. Tolles Buch..........
                          Gibt es das auch in deutscher Übersetzung???

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                          • ich möchte nochmal auf das Buch DW zurückkommen.
                            Was ich mal sehr erfahren habe, ist die mir bisher nicht so stark aufgefallene Geschäftstüchtigkeit von MIchael Jackson .
                            Das Buch erzählt ausführlich, mit welcher Vehemenz Michael neue Projekte ansteuerte, bei denen er möglichst
                            viel verdienen wollte.
                            Seine Pläne waren gigantisch . DW sollte Gelder beschaffen, mit denen in kurzer Zeit Grosses starten sollte.
                            Diese Seite von MJ war mir bisher nicht so geläufig, selbst wenn Liz Taylor ihn mal als gerissenen Geschäftsmann
                            bezeichnete.
                            Deutlich wird aber auch, dass zu der Zeit Ende 90er Jahre durch die Konflikte mit der Produktuonsfirma
                            seine Gelder nicht mehr flossen,
                            die Abwärtsspirale gegann schon damals.
                            Das Drängen der Plattenmultis begann und nahm einen erneuten grossen Anlauf 2009 This is it.
                            Ich erfahre einiges, was ich bisher so nicht wusste.
                            Zuletzt geändert von greatfan; 09.12.2011, 23:42.

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                            • Zitat von greatfan Beitrag anzeigen
                              ich möchte nochmal auf das Buch DW zurückkommen.
                              Was ich mal sehr erfahren habe, ist die mir bisher nicht so stark aufgefallene Geschäftstüchtigkeit von MIchael Jackson .
                              Das Buch erzählt ausführlich, mit welcher Vehemenz Michael neue Projekte ansteuerte, bei denen er möglichst
                              viel verdienen wollte.
                              Seine Pläne waren gigantisch . DW sollte Gelder beschaffen, mit denen in kurzer Zeit Grosses starten sollte.
                              Diese Seite von MJ war mir bisher nicht so geläufig, selbst wenn Liz Taylor ihn mal als gerissenen Geschäftsmann
                              bezeichnete.
                              Deutlich wird aber auch, dass zu der Zeit Ende 90er Jahre durch die Konflikte mit der Produktuonsfirma
                              seine Gelder nicht mehr flossen,
                              die Abwärtsspirale gegann schon damals.
                              Das Drängen der Plattenmultis begann und nahm einen erneuten grossen Anlauf 2009 This is it.
                              Ich erfahre einiges, was ich bisher so nicht wusste.
                              Mir ging es ebenso, ich habe auch einiges nicht gewußt und ich finde auch nicht das DW sich so sehr in den Vordergrund stellt, er schreibt immer von Michaels Plänen. Wenn es dazu gekommen wäre, so wie von Michael geplant, hätte daraus was Großes werden können.
                              Das Buch hat mir mal wieder gezeigt, in was für einem Sumpf sich Michael befunden hat, nur umgeben von Leuten die ihn ausgenommen haben wie eine Weihnachtsgans.

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                              • ........und was ich noch sehr schmerzlich empfinde beim Lesen ist, als DW schildert, wie die Polizei auf NL anrückt, dort alles auf den Kopf stellt.2003
                                Michael und das Team DW sind ja nicht vor Ort.
                                DW schildert mit einfachen Worten, wie die Nachricht Michael schockierte.
                                Die Wirkung der Durchsuchung war ein Trauma, von dem er sich nie erholte.
                                Und... hier schildert mal jemand, der lange mit ihm zusammen gelebt hat, der unmittelbar dabei war, wie entsetzlich
                                das war.
                                Mich hats berührt..

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