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Neues Buch über Michael von Dieter Wiesner (Herbst 2011)

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  • Ich bezweifel einfach sehr, dass Frank Cascio mit seinen 18-22 Jahren während seiner Beschäftigungszeit für Michael den Durchblick, die Erfahrungen, die Reife und die Kompetenz besaß, um überhaupt einschätzen zu können, wann und in welchem Fall Michaels "Paranoia" berechtigt war und wann nicht.
    Ich betrachte es daher als eine Anmaßung seinerseits, dies beurteilen zu wollen bzw. sich einzubilden, es beurteilen zu können !!!

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    • Hab mit mir gehadert, ob ich den teilsatz so 'wie krankhaft deplaziert seine paranoia sein konnte ..' nicht anders hätte übersetzen sollen .. oder zumindest meine zweifel an der treffsicherheit des ausdrucks mit eine klammerbemerkung zum ausdruck gebracht hab.
      Also bitte nicht zu sehr an meine betreffende übersetzung klammern und mich somit auf diese festlegen. Vielleicht wäre das schlichtere 'deplaziert' die treffendere alternative gewesen - sicher hätte aber auch da Hippos einwand berechtigt gegriffen, dass die veränderte wortwahl nicht wirklich einen anderen eindruck hinterlassen hätte.
      Es (wortwahl ‚deplaciert‘) versetzte M.s satz "Warum werde ich derart benutzt und belogen?" wiederholte er immer wieder. "Warum?"- sofern er denn tatsächlich so geäussert wurde - in paradoxe. Danke Hippo für deinen hinweis.

      Das mit dem sprachgebrauch des begriffs paranoia sehe ich ähnlich wie Annika.

      Tief empfundenes ernstes misstrauen gegen eine person und ihr tun bewirkt mitunter, dass man der person dieses misstrauen zwar entgegenbringt, es aber durch das distanzieren davon nicht wirklich los wird - man kann dem konflikt nicht entfliehen. Solange nicht, bis er gekärt ist und die missstimmung aufgelöst ist und vertrauen neu wachsen kann.
      Der begriff ‚paranoia‘ scheint im deutschen mehr negativ besetzt zu sein, wobei alles was mit ‚wahn‘ in zusammenhang kommt, wohl ähnlich negativ angegangen werdem würde.

      Nicht selten wurden in zeiten früherer rabiater herrscher die überbringer von schlechten nachrichten um einen kopf kürzer gemacht, nachdem sie ihrer entsendung entsprochen hatten.

      In M.s. umfeld gingen wohl einige, wozu ich auch DW zähle, dieser rolle als Hiob gepflegt aus dem weg. Wer zieht schon gerne den zorn, entrüstung und verzweiflung auf sich und schwächt die eigene position, sägt auf dem ast, auf dem er sitzt? So dachten wohl die gewöhlichen günstlinge, die in Michaels nähe etwas von seinem glanz, der ganz andere wurzeln hatte, abgreifen wollten, auf dass das abgezwackte ihr eigenes tätigkeitsfeld und daseinsberechtigung bei MJ günstig beleuchten möge.
      Ich möchte nicht zu viel auf FC eingehen, denn das ist in der tat hier off topic, aber nach meinem empfinden zeugen diese sätze
      ... Immer öfter wurde automatisch einsetzendes misstrauen zu seinem einzigen verteidigungsmechnismus. Und manchmal war eine auftretende paranoia sehr wohl begründet, in anderen fällen war es blanke paranoia. Ich hasste es, den zerstörenden einfluss durch den Marvel Comics deal zu sehen und ich hasste es, seiner paranoia zu begegnen, doch ich würde die wahrheit nicht beschönigen oder beugen und dafür zu sorgen, dass er nur das hören würde, was er hören wollte. Wenn durch loyalität und wahrheit unsere beziehung kompliziert gestalten und bloß stellen würde, dann sollte es so sein. ..."
      von ehrlicher sorge und eben auch konsequenz.
      Vielleicht traf dieses verteidigungsmässige einigeln und stacheln ausfahren eben auch oft FC unberechtigt und auch die loyalste freundschaft ist nicht unendlich einseitig belastbar. Irgendwann reichts und es bedarf einfach etwas mehr distanz - so würde ich mit einer wirklich guten und tiefen freundschaft umgehen, ohne dass verlässlichkeit und innere liebevolle bindung darunter leidet und ganz ähnlich verstehe ich auch Franks ausführungen dazu.

      Das buch von Frank - es ist sicher eine eingehende betrachtung wert - im eigenen thread. Denn es kommen darin noch ein paar ganz ähnlicher stationen vor, wo FC sich ernsthaft von MJ zurückgestossen sah, allein dadurch, dass M. durch frühes 'schotten dicht machen zum selbstschutz' eine klärung erst mal behinderte. Ich glaube, eine wirklich tiefe freundschaft mit Michael hat ganz schön belastbarkeit und richtig arbeit erzwungen und gaaaanz viel verständnis, unerschütterlichkeit und glauben an die tiefe ehrliche freundschaft.

      Die komplizierte Marvel kiste Brigitte - ist wohl wirklich schwierig zu entwirren. Stan Lee sprach jedenfalls eindeutig von M.s absicht, Marvel zu erwerben - was zwischen dem wunsch und der nicht-erfüllung steht?? … Angesichts der überraschung, dass ihm Marvel gar nicht gehörte, könnte vielleicht in diesem fall nicht mal Michael eine schlüssige antwort geben.

      Ich kapiere immer noch nicht, was DW damit bezwecken wollte, diese MJ Universe pläne nach Michaels tod zu dessen familie/eltern zu tragen und sie darüber in kenntnis zu setzen.

      Einerseites sagt er in IVs, dass die familie/eltern keinen wirklichen einblick in Ms leben und seine sorgen und nöte hatte, auf der anderen seite konfrontiert er sie mit einem solchen bombastischen klöpper wie MJ Universe - ein ungetüm, wenn man sich die grafische darstellung im buch betrachtet, genauso monströs, wie die summe, die zur finanzierung nötig gewesen wäre bzw. die absicherung derer.

      Je mehr ich dieses gebilde betrachte, desto weniger glaubwürdig wird es.

      Ich habe bei DW schon den eindruck, dass er der familie quasi in die hände arbeitet, hab dabei immer seine aussage im TV IV beim Swr im ohr, wo er sagt, dass die familie nicht vom testament partizipiert, dass alle kurz gehalten werden, dass die kinder erst was ernten können (wenn überhaupt schränkte er ein) wenn sie 30 sind.
      Das weisst für meine begriffe darauf hin, dass DW der ansicht ist, dass die ausgestaltung M.s testaments nicht gerecht ist, alle in der familie ausschliesst, ausser M.s kinder und die mutter.

      Eine solche ansicht fiele freilich bei der familie auf fruchtbaren boden. Vielleicht erhofft sich DW ein schärflein, wenn er mithilft, den testamentsgeber in ein licht zu stellen, was ihn wohl eher verzerrt darstellt. Die positionierung als fantasten, grössenwahnsinnigen, von einem, der jegliche normal fassbare dimensionen verlassen hat. Der nicht mehr weiss, ob er grad eine Milliarde ausgegeben oder sie eingenommen hat.

      With L.O.V.E. and respect
      Lg rip.michael
      Zuletzt geändert von rip.michael; 14.01.2012, 19:04. Grund: satzstellung - setzen - 6

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      • Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
        Ich bezweifel einfach sehr, dass Frank Cascio mit seinen 18-22 Jahren während seiner Beschäftigungszeit für Michael den Durchblick, die Erfahrungen, die Reife und die Kompetenz besaß, um überhaupt einschätzen zu können, wann und in welchem Fall Michaels "Paranoia" berechtigt war und wann nicht.
        Ich betrachte es daher als eine Anmaßung seinerseits, dies beurteilen zu wollen bzw. sich einzubilden, es beurteilen zu können !!!

        Eine Diagnose von einem Laien ist immer diskutabel, aber es ist ebenso anmaßend, wenn man jemanden, der im Gegensatz zu Dir/mir/uns engen Kontakt zu Michael hatte mangelnde "Erfahrung", "Reife" und "Kompetenz" vorzuwerfen.

        Und nebenbei bemerkt, geht es hier um Wiesners Buch. Das von Cascio hat einen eigenen Thread.

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        • @ Hippolytos

          WÄRE es dazu gekommen, dass Michael als Künstler bei Sony ausgeschieden wäre, hätte das den gemeinsamen Katalog-Besitz in keiner Weise tangiert.
          Michael hatte seinen Vertrag mit Sony 2004 vollständig erfüllt und ist damit als Künstler offiziell endgültig bei Sony ausgeschieden !!!


          Es ist richtig, dass Sony natürlich alles unternahm, um Michael den Weg zu einem anderen Plattenlabel zu verrammeln. Sie waren weiterhin an Michael und vorallem an seiner neuen Musik interessiert und versuchten alle Tricks um ihn zu halten, doch Michael wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben.
          Nie wieder wollte er ihnen über das hinaus was sie ohnehin (noch!) besaßen, etwas neues liefern !

          Einzig bei Thriller 25 machte er eine objektgebundene Ausnahme.

          Ansonsten hatte Michael seit 2004 nichts mehr mit Sony zu tun und war ein freier Künstler.
          Er wartete auf den Rückfall seiner Rechte, was 2009 oder 2010 passiert wäre.
          Danach wollte er sich völlig neu orientieren.

          Kommentar


          • hallo hippo,
            warum verschwand der drink? war es der pleitegeier oder
            lag es an:http://oami.europa.eu/de/mark/aspects/pdf/JT010099.pdf ?

            Kommentar


            • Zitat von Hippolytos
              WÄRE es dazu gekommen, dass Michael als Künstler bei Sony ausgeschieden wäre, hätte das den gemeinsamen Katalog-Besitz in keiner Weise tangiert.

              Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
              Michael hatte seinen Vertrag mit Sony 2004 vollständig erfüllt und ist damit als Künstler offiziell endgültig bei Sony ausgeschieden !!!

              Es ist richtig, dass Sony natürlich alles unternahm, um Michael den Weg zu einem anderen Plattenlabel zu verrammeln. Sie waren weiterhin an Michael und vorallem an seiner neuen Musik interessiert und versuchten alle Tricks um ihn zu halten, doch Michael wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben.
              Nie wieder wollte er ihnen über das hinaus was sie ohnehin (noch!) besaßen, etwas neues liefern !

              Einzig bei Thriller 25 machte er eine objektgebundene Ausnahme.

              Ansonsten hatte Michael seit 2004 nichts mehr mit Sony zu tun und war ein freier Künstler.
              Er wartete auf den Rückfall seiner Rechte, was 2009 oder 2010 passiert wäre.
              Danach wollte er sich völlig neu orientieren.

              Hallo geli.... und alle anderen Leser!

              Über diese Frage kann man streiten.... oder man geht ihr einfach aus dem Weg.
              Niemand von uns oder sonstwer außer Sony und Michael (jetzt: die Nachlassverwalter) kann eindeutig sagen: "Das und das ist gewesen und das und das war Michaels Absicht für die Zukunft."
              Was wir zu "wissen" meinen, haben wir aus den im Internet herumschwirrenden Fan-Beiträgen in MJ-Foren, Blogs usw., und auch die sind sind jeweils von der einen oder anderen Meinung gefärbt.

              Was mich persönlich zweifeln an den Ausführungen in gelis Beitrag ist die Tatsache, dass Sony auch nach 2004 veröffentlicht hat (Number Ones; Collection;...) und da sind eben neben den Wiederauflagen bereits bekannter Titel eben auch Songs von Michael drauf, die niemals zuvor veröffentlicht wurden. Und dazu brauchte Sony Michaels Einverständnis.

              Es sind außerdem an mehreren Stellen in diesem Forum hier schon früher zu dieser Frage die Meinungen ausgetauscht worden.

              Hier, für diesen Thread, spielt diese Frage ja nach meiner Meinung auch in keiner Weise eine Rolle.


              Um keine Vertiefung dieses OT herbeizuführen, ändere ich hiermit meinen im ersten Zitatkasten anstößigen Satz wie folgt:

              Selbst bei einem Ausscheiden des Musikers Michael Jackson hätte das den gemeinsamen Katalog-Besitz in keiner Weise tangiert.


              Nachtrag:

              Lena hat mich gerade netterweiseauf folgendes aufmerksam gemacht:

              - Die Veröffentlichung von Number Ones war 2003 und sozusagen das letzte abzuliefernde Album vom Michael.

              - Aber danach kamen
              * die Ultimate Collection mit unveröffentlichten songs 2004,
              * Essential ohne unveröffentlichte songs 2005 ,
              * Thriller 25 mit unveröfftentlichen songs 2007
              * King of Pop 2008 mit 1 unveröffentlichten song.

              Das wusste ich nicht so detailliert. DANKE, Lena!
              Zuletzt geändert von Hippolytos; 16.01.2012, 12:41. Grund: Nachtrag

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              • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                hallo hippo,
                warum verschwand der drink? war es der pleitegeier oder
                lag es an:http://oami.europa.eu/de/mark/aspects/pdf/JT010099.pdf ?
                Danke Brigitte

                In verschiedenen veröffentlichungen wird kolportiert (u.a. auch bei Spiegel.de), dass DW bei Lufthansa, Mercedes und Red Bull im bereich merchandising tätig war.

                Die tätigkeit für Lufthansa + Mercedes deckt sich zumindest mit den angaben in DWs buch.

                ZUSAMMENFASSUNG *Mystery*
                S 27:
                Beginn der beziehung MJ / DW in Los Angeles 1995;
                DW jahre langes business merchandising (Mercedes, Lufthansa, Haribo)

                S 28/29:
                Bekannter (ehemals bei red bull) hat idee für energy drink;
                Vermarktung in verbindung mit grossem popstar;
                Mystery Drink, entwickelt von einem mitstreiter und von Fa. Wild, Heidelberg (Capri Sonne);
                Halbes jahr später schreiben von Sony, bitte um präsentation und persönlichem kennenlernen von MJ

                S 31/32:
                EDrink kam probehalber bei konzerten in umlauf;
                Präsentation in Amsterdam
                MJ Mystery Drink wurde nie realisiert
                - gab schon promo video
                (von DoRo Filmproduktion, Rudi Dolezal, Hannes Rossacher, Österreich)
                - entrichtung hoher linzenzgebühren, damit vermarktung über MJ
                Sony entzog unterstützung
                - zahlungen geleistet – finanzieller verlust!!

                S 33:
                München, Frühling 1996
                Treffen über Wayne Nagin (damaliger sec.chef) im Bayerischen Hof,
                M probierte Mystery Drink und war begeistert;
                Tourneestart HIStory 07.09.96 Prag, Letna Park
                Vorschlag von MJ tourbegleitung – einladung


                An die groben stichpunkte bzgl S 31 / 32 dockt Hippos beitrag # 314 an.

                Ich hab das gefühl, das hat sich DW mitsamt seinem Mystery Drink sehr vorzeitig und zu weit aus dem fenster gelehnt.
                Bleibt die unklarheit, wieso es überhaupt zur entrichtung von hohen lizenzgebühren bei Sony's merchandising-firma kam, wenn doch das interesse (oder gar ein sponsoring) gar nicht in sicheren tüchern war?
                Ist doch dann eigenes risiko, wenn der vermarktungswillige (DW /Mystery Drink Firma) bereits kostenintensive PR massnahmen startet, ohne garantien zu haben.
                So ein vorgehen verstehe ich nicht wirklich - pferd von hinten aufzäumen --- sehr risikoreich, wenn der gaul ungerührt -ohne- weiterläuft.
                Aber ich bin ja auch kein marchandising experte ...

                DW sagte zu Mystery im SWR Radio IV:
                ...
                M:
                Das hat alles im Jahre 1995 angefangen. Ich hab' in Ihrem Buch ja nachgelesen. Im September sind Sie tatsächlich mit einer Markting Idee zu Michael Jackson durchgedrungen. Welche Idee war das und wie kam es dazu, dass der grosse Meister, damals schon einer der grössten Popstars aller Zeite, einen Manager aus Deutschland empfing?

                DW:
                Also die Idee kam eigentlich von einem jungen, sehr dynamischen Österreicher, der mich immer wieder angesprochen hat, auf einen solchen Drink. Ich hatte davon keine Ahnung und wollte das eigentlich nicht tun und hab mich dann irgendwann im Laufe der Zeit überreden lassen und hab'gesagt: Also gut, wenn ich so was mache, dann nur für den grössten Künstler dieser Erde .. und das war spass eigentlich. .. Aber der hat den ganz schnell dann weiter entwickelt und kam mit einer Dose an, wo das Logo drauf war, wo alles drauf war, ich war erstaunt. Es war 'ne goldene Dose und war sehr sehr schon und ich hab' gesagt: So, jetzt schick' ich die in die USA. Hab die zu Sony Signatures, also zu der Merchandising Firma geschickt von ihm und hab nichts erwartet, muss ich sagen. Und hab ein halbes Jahr später einen Anruf bekommen, ich soll nach USA kommen und ich hab' eher gedacht, das wär' Versteckte Kamera oder so was. Es war also für mich unglaublich, dass sie sich melden. Wir sind nach USA gegangen und tatsächlich haben wir dann den Künstler persönlich getroffen. Er hatte die Dose in der Hand und hat mit uns darüber verhandelt.

                M:
                Das ist eine glitzernde Dose, da steht MJ also für Michael Jackson Mystery Drink drauf, und das war so eine Art Vorläufer eines Drinks, der später mal Karriere machen sollte, weil er Flügel verleiht. So in der Richtung jedenfalls.

                DW:
                Genau dieses war's .. ja. Es war also die Anfangszeit der Energydrinks und das war also auf einer ganz gesunden Basis. Es ist in Deutschland entwickelt worden ..
                ...

                Und im SWR TV IV:

                ...
                M:
                Es ist ja jetzt nicht üblich, dass er Menschen zu sich reinlässt in seine Ranch. Wie kam’s überhaupt dazu, dass sie sich begegnet sind, dass sie Freunde wurden?

                DW:
                Gut, das war ‚ne lange Vorgeschichte. Wir hatten die Idee zu einem drink, zu einem Energydrink .. war ganz neu damals zu dieser Zeit .. und eh wir haben das dann zu Sony geschickt und nach sechs Monaten haben wir eine Antwort bekommen .. hamm‘ wir alle net dran geglaubt und wir waren dann letztendlich nicht zu Frieden … er war sehr .. eh .. ja, er wollte das unbedingt haben. Er war begeistert. Wir haben das Geschäft auch abgeschlossen, wir waren aber am Ende nicht so begeistert, wie das alles abgelaufen ist und ich hab‘ dann in München – als er in Deutschland wieder war – einen Termin gesucht, was eigentlich nicht erlaubt war .. den Termin habe ich bekommen und dann hatten wir über drei Stunden ein meeting und dann fing das alles an, ja.
                ...
                DW:
                Das war die Anfangsphase und wir waren dann mit dem gesamten Ablauf dieses Geschäftes nicht so zufrieden .. äähm .. die Abläufe waren anders, als wir sie im Vertrag hatten eigentlich und ich hab dann ein meeting in Deutschland .. ähm .. in München versucht mit ihm zu kriegen, hab es auch bekommen über einen Security Mann, weil eigentlich der direkte Kontakt verboten war .. ehm .. ich sass dann mit ihm drei Stunden zusammen, wir haben uns unterhalten, das hat sich so ergeben. Und da hat er mir mitgeteilt, dass er eigentlich weiss, wie so etwas abläuft, dass er damit auch nicht ganz zufrieden ist und hat mich eingeladen auf die HIStory Tour, das war die grosse Tour, die anstand und dass ich den Drink da auch promoten kann. Da hammer natürlich sofort angenommen.

                M:
                Hmhm. Haben Sie's auch promotet, ist das Ding gelaufen?

                DW:
                Also das war der Anfang .. der Anfang war sehr sehr gut und wir hamm's wirklich weltweit mitgenommen. Es war nicht einfach, das in Japan einzuführen und überall. Es waren aber überall nur Muster. Aber dann hat er mich so sehr an sich gebunden, ich war dann immer mit ihm zusammen. Aus den Konzerten sind wir immer ins Hotel gefahren und so und dann hat sich für mich .. da war ja eine Firma, die sich für mich drum gekümmert hat .. äh.. da war das für mich dann nicht mehr .. eh.. der erste Punkt, wo ich mich drum gekümmert habe.
                Jou, wenn's eine geschäftsbeziehung auf dem merchandisingsektor Red Bull/DW tatsächlich gegeben hat, dann müsste es DW erst recht wissen, dass es nicht ganz korrekt ist, wenn er im radio IV sagt, dass die schöpfung von Mystery drink in die anfangszeit der energydrinks fällt.
                'vorläufer - drinks, der später karriere machte - weil er flügel verleiht - antwort DW: Genau dieses war's .. ja. ...'
                Haha .. Red Bull war z.b. 1987 schon in Österreich vermarktet, in Ungarn + Slovenien '92, in D und UK vorgestellt 1994, vermarktet ab '96, in '97 launching in USA. RB war schon '89 auf dem asiatischen markt, via Singapur, sagt die RB.com site.

                International Expansion in the 1990s

                Red Bull's distribution expanded into neighboring countries Hungary and Slovenia in 1992. Red Bull was introduced in Germany in March 1994. By June, it was claiming a quarter of the sports drink market there, reported the Associated Press, putting it ahead of Gatorade. It was priced about three times as much as a can of Coca-Cola. Red Bull was introduced in the United Kingdom in 1994 and marketed there as Red Bull Stimulation after 1996.

                Red Bull entered the United States in 1997, focusing at first on four western states: California, Oregon, Texas, and Colorado. It was marketed to Americans as a non-corporate alternative to Coke and Pepsi, and both packaging and pricing helped set it apart. The drink was sold in unique, narrow 8.3-ounce cans for $2 a pop.
                Quelle

                Ich denke mal, dass der Mystery drink (auch bei Sony) letztlich nicht so zog hat schon mit dem schon längst erfolgreich etablierten RB zu tun.
                Die rechtlichen unklarheiten s.o. Brigittes post, taten das ihrige.

                Und dann das noch:

                Millionenbetrug mit Michael Jackson?

                Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen drei deutsche Geschäftspartner des Popstars, die Produkte in seinem Namen vermarkten

                Berlin/Darmstadt - Gegen drei deutsche Geschäftspartner des amerikanischen Popstars Michael Jackson ermittelt die Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft Wirtschaftskriminalität in Darmstadt wegen des Verdachts des Betruges. (Az 22 JS 5154/000). Sie sollen bei der Vermarktung von Merchandising-Produkten im Zusammenhang mit der History World Tour Part II des Popstars 1997 über 60 Firmen geprellt haben. Die Geschäfte wurden über die Firma MJ (für Michael Jackson) Mystery Drinks GmbH abgewickelt, nach eigenen Angaben Hauptsponsor der History-Tour Jacksons. Inzwischen hat die Gesellschaft Konkurs angemeldet. Das bestätigte Staatsanwalt Ger Neuber WELT am SONNTAG auf Anfrage.
                Die betroffenen Unternehmen haben nach Informationen von WELT am SONNTAG durch den Konkurs insgesamt mehrstellige Millionenbeträge verloren. "Wir haben den Vertrag in gutem Glauben abgeschlossen und wurden nur hinters Licht geführt", sagt ein Mitarbeiter von Carlitta Porzellan. Das Kleinunternehmen hatte Jackson-Figuren entwickelt und produziert. Auf 7000 von ihnen ist es schließlich sitzen geblieben "Unser Verlust beläuft sich auf fast 250000 Mark", sagt ein Mitarbeiter der Geschäftsführung des Betriebes.

                Konzerne wie die Deutsche Telekom, Gerling und Minolta zählen ebenfalls zu den Geschädigten - und die Münchner Konzertagentur Mama Concerts & Rau. Sie alle haben entweder Geld oder Leistungen in die History-Tour und deren anschließende Merchandising-Vermarktung investiert, für die der angebliche Hauptsponsor die Gegenleistungen schuldig blieb.

                Bei der Geltendmachung dieser Ansprüche geht es nicht nur um die im Insolvenzverfahren stehende MJ Mystery Drinks GmbH, die Dieter Wiesner und Udo Schaar zur Vermarktung der History-Tour gegründet hatten. Lizenzverträge wurden über die MJ Mystery Holding Ltd. von Schaar und Wiesner mit Sitz in Hongkong abgeschlossen, zum Beispiel mit Carlitta. Beide Geschäftsleute waren zudem an der Gründung der MJ Net.Entertainment AG in Frankfurt und der Global Communication GmbH in Eppertshausen beteiligt . Auch diese Gesellschaften sind mit Jackson-Merchandising beschäftigt.

                Und was weiß Michael Jackson von den Geschäften in und mit seinem Namen? Klar ist nur, dass der Popstar den ehemaligen Gesellschaftern der Mystery Drinks GmbH am 23. September 1998 die Rechte zur Vermarktung seines Labels eingeräumt hat. "Ich autorisiere hiermit Herrn Dieter Wiesner und Herrn Udo Schaar exklusiv das Design, die Entwicklung und den Aufbau der Mystery Franchise Shops weltweit zu koordinieren, alle Verhandlungen zu führen, einschließlich finanzieller Angelegenheiten. Alle Aktivitäten in Zusammenhang mit der Verkaufsförderung der Mystery - The Official Michael Jackson Products, die eingeführt und weltweit verkauft werden sollen, unterliegen der Prüfung und Freigabe durch meine Person oder einen durch mich autorisierten Vertreter", heißt es in dem von Jackson persönlich unterschriebenen Vertrag.

                Damit steht Jackson unmittelbar in Geschäftsbeziehungen mit Wiesner und Schaar. Überdies scheint er ihnen auch freundschaftlich verbunden zu sein. So zeigte sich der Sänger, der sonst so sehr auf Abstand geht, während der Verleihung des World Music Awards am 9. Mai 2000 vor seinem Hotel und auf den Straßen von Monaco demonstrativ mit seinen deutschen Merchandising-Geschäftspartnern. Nur wenige Tage später, am 26. Mai, traf sich Jackson mit Schaar und Wiesner in London. Nach Informationen von WELT am SONNTAG ging es bei diesem Treffen um neue Verträge über ein Jackson-Merchandising.

                Quelle:
                http://www.welt.de/daten/2001/02/04/0204vm220226.htx
                Quelle Malibu forum

                Leider scheint's den artikel in der welt.de datenbank nicht mehr zu geben.


                Auch dieses urteil klärt ein paar unschöne verflechtungen mit Mystery drink GmbH.
                Quelle

                With L.O.V.E. and respect
                Lg rip.michael
                Zuletzt geändert von rip.michael; 16.01.2012, 20:25. Grund: ergänzung bei TV IV

                Kommentar


                • vielleicht hat wirklich "jemand" versucht, und ist eigentlich immer noch dabei, John als den schlechten zu präsentieren.
                  ich bin mir aber noch nicht sicher, wer nach der kündigung wirklich seinen job übernommen hatte. was weiß man?

                  Kommentar


                  • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                    vielleicht hat wirklich "jemand" versucht, und ist eigentlich immer noch dabei, John als den schlechten zu präsentieren.
                    ich bin mir aber noch nicht sicher, wer nach der kündigung wirklich seinen job übernommen hatte. was weiß man?
                    Was schreibt denn eigentlich Wiesner genau über den Zeitpunkt und die Kündigung von Branca. Lange kann die Kündigungsdauer von Branca ja nicht angehalten haben.

                    2003 weigerte sich CBS das Album Number Ones zu spielen wegen der Vorwürfe der Kindesbelästigung (da war Wiesner schon weg vom Fenster). Branca brachte das Album zurück bei CBS auf die Programmliste.
                    2004 gab es ein Krisentreffen um die Strategien bezügl. des Prozesses zu besprechen an dem Branca neben anderen beteiligt war und Michael via Telefonkonferenz zugeschaltet war.
                    Im April 2004 gibt Branca Stellungnahmen und Dementis als Michael`s Anwalt gegenüber der LA-Times ab indem er dementiert, dass Michael finanziell am Ende sei und es sei ein schwerer Fehler nicht mehr mit Michael zu rechnen"

                    Bis 2006 war Branca weiter für Michael tätig und danach gab es eine Auszeit bis zu Wiederaufnahme der Tätigkeit 2009.

                    Hat Branca sich eigentlich irgendwann mal negativ oder unloyal gegenüber Michael geäußert. Mir ist nichts bekannt.

                    Hier ein IV aus 2007:
                    Post 10
                    Zuletzt geändert von Lena; 16.01.2012, 20:58.

                    Kommentar


                    • hallo lena,
                      ich meinte das völlig ernst, ohne jeden hintergedanken.
                      wer hat nach brancas kündigung denn seinen job übernommen?
                      vielleicht lag ich mit meiner meinung über branca ja wirklich falsch.
                      das buch habe ich nicht gelesen.

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                      • ... Fortsetzung von # 252
                        Anmerkung:
                        Die lose aneinander gereihten punkte stellen keine zusammenfassende inhaltsangabe des DW buchs dar.
                        Es sind stationen, die einfach fakten wiedergeben und/oder die ich persönlich für besonders betrachtenswert halte!!
                        Bemerkungen meinerseits sind als solche gekennzeichnet.


                        S 168 - 170 - 7-seitige erklärung MJs vom 31.01.03:
                        Power of Attorney für 2 personen, aus dem abgedruckten dokument geht der name DWs hervor.
                        Anm.rip.m.: Der zweite name ist geschwärzt, aber ich denke ich verrate kein staatsgeheimnis, wenn ich den namen 'Ronald Konitzer' nenne. Der name ist aus zahlreichen anderen veröffentlichungen in zusammenhang mit der PoA ein begriff.


                        S 171:
                        Rauswurf von Tommy Motolla bei Sony 01/2003;
                        11/2003 - 'Number Ones' Greatest Hits Album, mit neuem song von R. Kelly 'One more chance'

                        Ende 01/2003: Brief von J. Branca und MJs buchhalter;
                        MJ hielt sich im Miami Oriental Hotel, Florida auf.
                        Aufgrund dieses briefs habe sich M sehr verändert, sei morgens um 5 h mit chirurgenhaube und hausmantel durchs hotel gelaufen und habe DWs zimmer gesucht. DW schreibt die uhrzeit 5:40 h drauf, als er den brief zu lesen kriegte.

                        S 172/2173:
                        Auszug aus dem brief. Es wird moniert:
                        - die inanspruchnahme der der präsidetensuite f 2.500$/nacht, anstatt des zimmers f 975$/nacht
                        Begründung: Mittel erschöpft f 01/2003, hohe ausgaben aufgrund vertraglicher verpflichtungen
                        - Transportkosten equipement + reisekosten mitarbeiter
                        - Kenntnis vom entschluss MJs, keine Las-Vegas-shows zu geben
                        - Einkünfte aus fernsehspecial = 0, da hohe ausgaben
                        - Ohne weitere einnahmen kein aufrecht erhalten des derzeitigen lifestyles in aussicht gestellt
                        - Dringendes gespräch erbeten

                        Deswegen fühlte sich MJ unter druck gesetzt, er wollte keine TV specials oder Las Vegas shows
                        - Begründung MJs: ausverkauf seiner kunst lt DW

                        S 135 = Brief vom 27.01.2003

                        rip.m: bemerkenswert, dass DW die chronologie nicht einhält u PoA vom 31.01.03 vor den ereignissen des 27.01. ansiedelt. Why?


                        S 176:
                        MJ war in Miami, um ein charity projekt auf die beine zu stellen. Sachen aus seinem privatbesitz (z.b. handgeschriebene songtexte) wurden in auktionen versteigert und der erlös dem guten zweck zugeführt.

                        Seit dem erhalt dieses briefs vom 27.01.03 begann 'das', was später zu den 50 TII konzerten führte, erläutert DW.
                        Er sollte 'dem system' (also sony, anm. rip.m.) umsätze, gewinne bringen.
                        Über die jahre geriet MJ in finanzielle schwierigkeiten, auch durch für ihn nachteilige verträge. = keine nähere erläuterung DWs.
                        Zit:
                        "Aber der gedanke, dass er eigentlich pleite war, wäre ihm nicht gekommen. Er hätte sich zu sehr geschämt, um dieses öffentliche bekenntnis zuzulassen...."
                        Anm.rip.m.: Das stellt DW in dem SWR TV IV vom 03.01.12 längst nicht so drastisch dar. Keine rede von pleite!!
                        Warum immer diese gegensätzlichkeiten? Wat is das für ein komisches verwirrspiel? Ist er sich nicht bewusst, dass er sich damit nicht gerade glaubwürdig macht? Die zeit, seit dem schreiben des buchs bis zu IVs kann jedenfalls nicht den drastischen wandel der aussagen gebracht haben.
                        Man wird es mit der zeit echt leid, dem DW ewig hinterherzukartl'n .. )<8
                        Alternative: einfach drüber weg lesen?? - nö.


                        ... noch S 176
                        MJs entschluss gefestigt, Sony zu verlassen -> neuanfang "auf neuem weg"

                        S. 179: 'Let's change the system'
                        Kündigungsschreiben an alle bisherigen mitarbeiter;
                        -> anfang 02/2003 als vorab-fax, danach als pers. brief, auch an John Branca.

                        S. 180/181 - brief an Branca und gekürzte sinngemässe übersetzung
                        -> enthält ankündigung, dass er/firma durch David LeGrand/firma ersetzt wird.
                        -> ähnliches schreiben an Barry Siegel (financial management), Brian Wolf, Trudy Green (musikmanagerin), Howard Kaufman (marketingdirector)

                        S. 185:
                        Kapitel "Anfang vom Ende" schliesst sich an.
                        03.02.2003 - "Living with MJ" von M. Bashir geht on air, 15 Mill zuschauer in UK;
                        06.03.2003 , on air in USA, 38 Mill zuschauer.

                        DW schreibt: "Wir hatten keine vorabkopie als 'final approval' erhalten zur endabnahme." Doku ging ohne absprache auf sendung.
                        DW vermutet:
                        -> mutwilliger konstruierter vernichtungsschlag; zerstörung des bildes von MJ in der öffentlichkeit. Zitat:
                        "Mir kam es so vor, als ob er sich zu lange in sicherheit gewogen und zu sehr von Trudy Green, seiner musikmanagerin, und Uri Geller vertraut, die das Bashir projekt für eine gute idee hielten. Trudy Green kooperierte eng mit dem merchandising-manager Howard Kaufman, der widerum geschäftsbeziehungen zu Ms anwalt John Branca unterhielt.
                        Was hatte diese leute dazu veranlasst, M zu dieser dokumentation zu raten? Wussten sie, was damit angerichtet würde? War es absicht? Würde M. auf knien zu ihnen zurück kommen, wenn er erst einmal ganz am boden war? Ich hatte ihn vehement vor Bashir, der mir von beginn an suspekt war, und vor den interviews gewarnt und ihm geraten, völlig darauf zu verzichten. Aber wenn ich mich bei ihm über Bashir beschwerte, erwiderte M nur 'Don't be rude' Seine gutgläubigkeit zog ihm den letzten zentimeter boden unter ihm weg."

                        S. 191: "Gegenwehr"
                        Nach der ausstrahlung in UK wurde ein krisenmanagement ausgerufen, mit dem ziel, verhinderung des weltvertriebs der doku auf DVD. 17 anwälte erreichten das.
                        Plan -> Rebuttal - konter gegen Bashir-doku;
                        Off camera szenen wurden von Ms eigenem kameramann Hamid Moslehi festgehalten, war auch bei vorgesprächen dabei.
                        Von Brad Lachman wurde "The footage you were never meant to see" produziert.
                        US TV sender FOX strahlte gegendarstellung weltweit am 20.02.2003 aus - gigantische quoten, ebenso gigantisch feedback der fans.

                        S. 203: "MJ Universe - Konkretisierungen"
                        DW erklärt, dass von den lfd MJ Universe plänen was "zum unternehmen" durchgedrungen sei.
                        Zitat:
                        "Ich begann mich zu fragen, ob die Bashir dokumentation von der plattenindustrie wenn nicht lanciert, so doch zumindest unterstützt worden war. ..."

                        Sommer/Herbst 2003 gespräche mit potenziellen co-partnern, investoren, banken.
                        DW gibt an, dass am 04.07.2003 ein pot. partner schrieb, dokument und übersetzung s. S 202:
                        Zusage über 310 Mill USD investment -> 10 Mill USD aus privat, restl 300 Mill USD als darlehen, nach info über die bilanz von MJs vermögen.

                        Anm.rip.m.: Dieses abgedruckte dokument verwirrt mich insofern, dass unter dem dokument das datum 04.07.03, oben jedoch der (fax?) sendevermerk Apr 11 03 und uhrzeit vermerkt ist (.. oder lese ich das etwa falsch?)


                        S. 204:
                        15.09.03 - inkenntnissetzung des accountant und finanzberaters Allan Whitman, dass info über projekt MJ Universe über Dieter und Ronald (Konitzer, anm.rip.michael) erfolgt.

                        .... Fortsetzung folgt!

                        With L.O.V.E. and respect
                        Lg rip.michael
                        Zuletzt geändert von rip.michael; 16.01.2012, 22:37. Grund: tippfehler

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                        • hippo, du weißt doch, wie lang das ist.

                          aber wenn man zeit hat, sollte man dieses vielleicht auch einmal lesen.
                          Zuletzt geändert von Brigitte 58; 16.01.2012, 22:56.

                          Kommentar


                          • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                            hallo lena,
                            ich meinte das völlig ernst, ohne jeden hintergedanken.
                            wer hat nach brancas kündigung denn seinen job übernommen?
                            vielleicht lag ich mit meiner meinung über branca ja wirklich falsch.
                            das buch habe ich nicht gelesen.
                            War das nicht der Anwalt Peter Lopez, der Suizid begangen haben soll...!??!
                            Übrigens stellt nicht nur DW Branca als negativ dar, sondern auch Leonard Rowe in seinem Buch!

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                            • Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
                              War das nicht der Anwalt Peter Lopez, der Suizid begangen haben soll...!??!
                              Übrigens stellt nicht nur DW Branca als negativ dar, sondern auch Leonard Rowe in seinem Buch!
                              Findest Du das jetzt überraschend? Du vergisst Joe Jackson in der Aufzählung. Joe, Leo, Dieter 3 Männer mit einer gleichen Zielsetzung.

                              Wie gesagt Branca war weiter bis 2006 für Michael tätig.

                              Lopez wurde 2006 von Raymone Bain geholt.

                              Peter had been late ‘King Of Pop’ Michael’s lawyer since 2006 when he was appointed by the singer’s former general manager, Raymone Bain, to re-organise his business affairs. Raymone said: “I’d known Peter for 20 years, I can’t think of a nicer individual. He was a good guy. I’m just so shocked.”
                              Zuletzt geändert von Lena; 18.01.2012, 09:37.

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                              • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                                ich bin mir aber noch nicht sicher, wer nach der kündigung wirklich seinen job übernommen hatte. was weiß man?
                                Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
                                War das nicht der Anwalt Peter Lopez, der Suizid begangen haben soll...!??!

                                Es ist Dir sicher ebenso ergangen wie mir, Steffi, und Du hast das original des "Kündigungsschreibens" auf Seite 180 überhaupt nicht näher angesehen, weil nebendran auf Seite 181 ja der deutsche Text stand. (?)

                                In der deutschen Übersetzung gibt es nur an einer einzigen Stelle, am Ende des ersten Absatzes, ein Auslassungshinweis in Form einer Klammer mit 3 Prünktchen.
                                Deshalb fiel es mir auch zunächst nicht auf, dass der 2. Absatz nicht vollständig übersetzt wurde. Der wichtige Satz, dass Branca nach der Übergabe der Unterlagen an LeGrand Kopien davon zurückerhalten wird, fehlt.
                                Obwohl nur ein kurzer Satz, wirft er dennoch die Frage auf, warum bei einem Anwaltswechsel der neue Anwalt Kopien machen soll für den enthobenen Anwalt, der zukünftig nicht mehr zuständig sein soll.


                                Im Original (1. Absatz) steht auch, weil Michael Interessen zukünftig wahrnehmen sollte bezüglich seiner "internationalen Interessen", und darunter sind auch Michaels sämtlichen Verträge mit Sony zu verstehen.
                                Angegeben im Brief wird "Paul Hastings and Janofsky".

                                Wenn man googelt "Paul Hastings & Janofsky" sieht man, dass das offenbar eine namhafte Kanzlei ist.
                                Allerdings kann ich mich nicht erinnern, diese Namen bei meinen Ausflügen ins I-Net in den letzten zweieinhalb Jahren im Zusammenhang mit Michael irgendwo gelesen zu haben.

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