Michael Fans sehen ihn ja so unterschiedlich wie er facettenreich war.
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Michael Jackson- Immortal World Tour- Die Dokumentation
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Zitat von Lena Beitrag anzeigenWäre der 2. Absatz nicht, dann wäre der Artikel glatt passabel
TV-Kolumne: „Michael Jackson“
„Plötzlich begann er zu schweben“
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Michael Jackson – es ist ein Name, zu dem einem auch einfällt: Dass die Haut des schwarzen Amerikaners immer bleicher wurde. Die Nase am Ende nur noch ein Näschen war. Medikamente zu seinem Tod führten. Unklar blieb, wie nah er, der selbst ein ewiges Kind war, den Kindern kam, die er auf seine Ranch einlud.
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MJ wurde mit der zeit immer bleicher, seine nase wurde zum näschen, medikamente führten zu seinem tod - stimmt doch alles, gibt's nix wegzudiskutieren.
Unklar blieb, wie nah er, der selbst ein ewiges Kind war, den Kindern kam, die er auf seine Ranch einlud.
Ist es das, was nicht passabel erscheint?
Vorweg geschickt:
Ich glaubte (auch zu zeiten als ich mich nur seeeehr am rande für ihn und das geschehen um ihn interessierte) und glaube ihm, dass er nie hand an ein kind legte, im weitesten, wie im engsten sinne. Ich glaube ihm, wenn er mehr als einmal beteuerte, dass besuche von kindern, auch oder gerade im intimen rahmen seines schlafzimmers, keine annäherung seinerseits erfuhren, die irgendetwas mit sexueller begierde/befriedigung der begierde zu tun hat. Ich nehme ihm das grosse kind unter kindern ab, zweifle in keinem punkt seine gute und gesunde gesinnung an.
Ich denke, so ging's auch den familien, die näher mit Michael bekannt/befreundet waren, und sie wussten, dass sie ihm vertrauen konnten, ihre kinder anvertrauen konnten. Viele aus diesem kreis berichteten darüber. Weder kinder noch eltern wussten negativen punkte anzusprechen. (Chandler sei hier ausgeklammert.) Und es kam 1:1 rüber, wie auch Michael seinen umgang mit fremden kindern wollte. Es wurden keine grenzen verletzt.
Ich hab keine vorstellung, wie eltern von kindern, die busladungsweise woche für woche nach Neverland kamen mit diesem stillschweigenden vertrauensbonus umgingen. Denn den muss es zweifelsohne gegeben haben, von MJ ausgehend als auch von eltern der besucherkinder. Kinder kamen in zuversicht der guten absicht der einladung wegen und in guter absicht, die zeit dort unbeschwert und voll freude zu erleben. Ich bin überzeugt, kinder hatten dort die zeit ihres lebens - unbeschwert kind sein. Ob mit oder ohne Michaels tatsächliche anwesenheit.
Kann man das, darf man das, sein kind in die obhut eines eigentlich völlig fremden geben, der nur aus der medienöffentlichkeit 'bekannt' ist, als künstler, als philantroph und humanitarian?
Vielleicht haben sogar manche eltern versucht, im vorfeld von besuchen kontakt zu Michael zu knüpfen, will gar nicht unterstellen, dass sowas nicht geschah. Tendiere aber eher dazu, dass eher weniger der kontakt eltern/Michael gesucht wurde.
Versetze ich mich als elternteil an diese zeit und an diese stelle, ich glaube kaum, dass ich eines meiner kinder in die obhut eines völlig fremden gegeben hätte, ohne gleich böswillige absichten zu unterstellen, einfach nur verantwortungsbewusstsein beim schopf fassen und kundig machen, wer da gastgeber meines kindes sein will. Ein bild machen - gleich ob das jetzt ein Michael Jackson gewesen wäre oder andere personen, denen man zeitweise seine kinder anvertrauen muss oder will.
Schon der gedanke klingt absurd und es widerstrebt allen inneren empfindungen, selbst gegenüber menschen aus dem engsten familien- u. freundeskreis vorsicht walten zu lassen. Gesunde vorsicht. Niemand will den gedanken zulassen, dass kindesmissbrauch in allen ausblühungen im eigenen umfeld passieren könnte. Und doch passiert es tag für tag und es blüht meist im dunkeln.
Ich kann menschen verstehen, die immer und immer wieder die loyalität und das absolute vertrauen gegenüber Michael hinterfragen. Ich kann verstehen, dass solche fragen immer wieder in den medien auftauchen, s. wie oben im absatz. Ich kann es verstehen aus elternsicht und aus der draufsicht, auf das was i.s. kindesmissbrauch „direkt neben mir“' und überall auf der welt passiert.
Das lässt mich, oder andere die genauso denken, nicht als vollkommen verunsicherten und von grund auf misstrauischen menschen zurück, nein. Wenn's um meine kinder geht/ging-es sind längst erwachsene - erlaube ich mir keine kompromisse. Aber wir wissen alle, dass man das berühmte restrisiko nicht ausschliessen kann und wenn man noch so sehr augen und ohren öffnet. Niemand ist in der lage, einem anderen tatsächlich hinter die stirn zu kucken.
Sicher wird es zeitgenossen geben, die in den satz "Unklar blieb, wie nah er, der selbst ein ewiges Kind war, den Kindern kam, die er auf seine Ranch einlud." etwas ganz anderes hineininterpretieren wollen. Dem entsprechend, wie wir es immer noch und immer wieder aus den medien kennen.
Ist dieser gefettete satz tatsächlich nur und ausschliesslich negativ zu sehen?
Ich behaupte nein. Man kann dem getrost entgegenhalten, dass Michael einmal durch seine eigenen aussagen und durch das für ihn positive gerichtsurteil von 2005 beides einen deutlichen tenor enthält, den man eben nicht so einfach als nichtig auf die seite schieben kann. Ich vertraue seiner aussage und ich vertraue der urteilsfindung des gerichts, die da lautete: nicht schuldig.
Für mich bleibt dieser satz in der kolumne als mahnung zurück und ich beachte ihn eher jenseits von MJ.
Der name Michael Jackson und die location Neverland sind austauschbar und plötzlich fällt die ungeschönte und traurige wahrheit um so deutlicher vor die füsse. Es bestätigt sich jedes mal, wenn wieder ein missbrauchsfall öffentlich wird.
Sorry, wenn meine gedanken so weit ab von Immortal sind, dem die kolumne in erster linie gilt.
Aber ich möchte auch hier nicht nur einen postitiven tenor der kolumne beleuchten, auch die scheinbar negativen sinds wert, ihnen gedanken zu widmen.
Danke für die geduld.
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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
Unklar blieb, wie nah er, der selbst ein ewiges Kind war, den Kindern kam, die er auf seine Ranch einlud.
Ist es das, was nicht passabel erscheint?
Selbst wenn man Michael unterstellt, er war der Meinung ALLE Grenzen überschreiten zu können.
Aber ich halte es für absurd, das er so dermaßen an Selbstüberschätzung litt, Öffentlichkeit und Medien erst so offensiv auf derartige Gedankengänge zu bringen und dann auch noch die Erwartung zu haben, das man ihm, als der Superstar solche Neigungen nachsieht oder gar verzeiht, wenn er sie gehabt hätte.
Das wäre einfach nur strohdumm oder würde in irgendeiner Form auf Unzurechnungsfähigkeit hinweisen.
Wie Du schon erwähntest, "was sich im Dunkeln abspielt."
Ich kann Verständnis dafür aufbringen wenn die Medien und die Öffentlichkeit seine Liebe zu Kindern immer noch als BEFREMDLICH darstellt.
Derlei Meinungen kann ich akzeptieren.
Aber nach dem Freispruch 2005 und den Veröffentlichungen der FBI Akten in denen klar zum Ausdruck kommt, das trotz 10-jähriger Beobachtung absolut keine Hinweise für sexuell orientiertes Interesse an Kindern nachzuweisen war, finde ich die Aussage, das man es ja eigentlich nicht WISSEN kann, nicht akzeptabel.
Denn so könnte ich über jeden Nachbarn, jeden Verwandten, Freund, wen auch immer in der Weise Äußerungen tun, der nett und freundlich zu Kindern ist.
Denn ich WEIß ja letztendlich nicht was sich in ihren Köpfen tatsächlich abspielt.
Nachtrag:
Dabei geht es mir nicht darum den verantwortungsvollen Umgang bezügl. der Entscheidung und Überlegung wem Kinder zur Betreuung oder zur Übernachtung anvertraut werden.
Natürlich hätten auch meine Kinder nicht bei einem mir wildfremden Menschen übernachten dürfen, auch bei einem Michael Jackson nicht.
Aber am hellichten Tag mit vielen anderen Kindern und anderen Erwachsenen einen Tag auf der Neverland Ranch verbringen, warum sollte ich da etwas schlimmes vermuten.
Ich kann als Mutter Vorsicht walten lassen, aber ich habe nicht das Recht laut zu äußern, das mein Nachbar, meine Freunde, die Lehrer meiner Kinder oder wer auch immer ja zur Gruppe der Pädophilen gehören KÖNNTEN, nur weil sie sehr nett zu meinen Kindern sind.
Michael ist frei gesprochen worden und deswegen haben die Medien in meinen Augen nicht das Recht auch nur andeutungsweise von pädophilen Neigungen zu sprechen.Zuletzt geändert von Mysterious; 01.07.2012, 01:50.
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Wenn ich rip richtig verstanden habe, dann hätte sie ihr Kind niemals einen Tag auf der Ranch verbringen lassen? Michael hat ja die Kinder nicht selbst betreut, ich denke, da waren immer noch Personen zur Beaufsichtigung dabei und ausserdem waren da viele Bedienstete. Wie du richtig schreibst, es passiert eher im stillen. Der nette Klavierlehrer oder was auch immer sind da wesentlich gefährlicher.
Nun ja, also dann kann man sein Kind auf keine Kitareise und keine Schulfahrt schicken, denn leider lauern überall Gefahren.
Natürlich gebe ich zu, dass ich da auch mal genauer drüber nachgedacht habe über diese Kinderliebe. Aber nach der Lektüre spätestens von Conspiracy und anderem gibt es für mich keinerlei Zweifel und ich würde es auch begrüßen, wenn Medien von diesem Unterton absehen könnten.
Es war ungewöhnlich, ja. Aber Michael war eben anders. Sonst hätte er niemals 300 Mio. Dollar für gute Zwecke gespendet. ER hatte eine Mission, der er folgte.Ausserdem waren Kinder die einzigen, die ihm unbefangen gegenüber traten. Ich kann das alles sehr verstehen.
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Es enttäuscht mich, dass mein post scheinbar nur sehr oberflächlich gelesen wurde. Den eindruck muss ich leider gewinnen, habe ich nicht überdeutlich und ausführlich beschrieben, wie ich zu Michael in ferner vergangenheit und bis jetzt stehe?? Hab nie auch nur ansatzweise daran geglaubt, dass er kinder missbräuchlich angefasst hat.
Wäre das der fall, könnte ich nie und nimmer sein fan sein, fan seiner kunst, fan von allem, was ihn ausmacht.
Eure posts zeigen mir leider auch, wie schnell und gründlich man missverstanden wird, nicht nur der eigenen person wegen, sondern besonders auch auf meine einstellung auf MJ bezogen und einen stempel aufgedrückt kriegt, der nicht passt.
Mysterious, du zählst im ersten teil deines post verschiedenes auf, wo ich nur zustimmend nicken kann.
Zum typischen profil eins pädo sage ich nur so viel, es kann an seinen rändern verdammt ausgefranst und in maskerade daher kommen.
Doch nochmal ganz deutlich: ich habe nie Michael pädo neigungen unterstellt, ja, eben weil ich ihm abnehme und glaube, dass er nie böse absichten kindern gegenüber hatte.
Ich stimme dir zu Mysterious, es wäre in der tat strohdumm und inakzeptabel, einem promi pädo-neigungen durchgehen zu lassen, nur weil's ein superpromi uns toller künstler ist.
Liebe Mysterious, es reicht nicht immer, nur die vermeintliche essenz aus einem gedankengang eines dritten herauszufiltern, ich meine das "...es blüht meist im dunkeln."
Das ist vielleicht deine essenz, aber nicht meine und ich bitte, nocheinmal den ganzen absatz im kontext zu lesen:
... Schon der gedanke klingt absurd und es widerstrebt allen inneren empfindungen, selbst gegenüber menschen aus dem engsten familien- u. freundeskreis vorsicht walten zu lassen. Gesunde vorsicht. Niemand will den gedanken zulassen, dass kindesmissbrauch in allen ausblühungen im eigenen umfeld passieren könnte. Und doch passiert es tag für tag und es blüht meist im dunkeln. ...
Es blüht im dunkeln, wurzelt und keimt jedoch unerkannt und unbehelligt in aller öffentlichkeit.
Es sind schon genug missbrauchte kinder aus familien hervorgegangen, wo die täter in den eigen ganz engsten reihen zu finden waren. Oder im freundeskreis, in betreuungseinrichtungen, sportvereinen, freizeiteinrichtungen aller art für kinder, sogar in krankenhäusern. Man hofft darauf und vertraut, dass in diesen einrichtungen menschen mit kindern umgehen, die sie wirklich lieben, schätzen und in ihrer gesamtheit respektiern und niemals ihre seele und ihre körper verletzen. Deshalb schrieb ich, dass der gedanke an und für sich absurd ist, selbst den engsten kreis mit einzubeziehen, weil die vorstellung absurd aber nicht unrealistisch ist, dass auch und gerade da die gefahr lauert.
Der eigentliche missbrauch, die schändende tat, passiert meist "im dunkeln", fern von den augen von eltern, die ihr kinde lieben und an-vertrauen. Die meist völlig harmlos eingeordneten ereignisse und anbahnungen im vorfeld, sind die, die zum missbrauch führen. Nicht nur die kinder werden missbraucht, auch deren eltern, die kinder allerdings nachhaltiger. Selbst das ureigene vertrauensverhältnis zwischen kindern und eltern wird missbraucht und gestört, weil kinder in vielen fällen sich nicht trauen, mit eltern oder anderen vertrauenspersonen über etwas zu sprechen, was ihnen passierte und sie nicht einordnen können. Oder sie erzählen und es wird als eine ausblühung kinderlicher phantasie gewertet und auf die seite geschoben. Die verdeckte scham kommt hinzu, dass sowas nicht in der eigenen familie sein kann, nein, nicht in der eigenen, immer nur in anderen. Nicht in dem kiga, schule, sportverein .... wo das eigene kind untergebracht ist, es passiert scheinbar immer nur woanders.
Nein, ich bin durch meine einstellung kein von grund auf misstrauischer mensch, der stets in übervorsicht nach "faulem obst" sucht und andere vielleicht völlig aus überreaktion in einen falschen verdacht bringt, ganz sicher nicht. Das wäre ein ziemlich unglückliches und freudloses leben am ende, wenn man dann irgendwann nicht mehr in der lage wäre, seine eigenen grenzen zu kennen und nicht mehr offen auf andere zugehen kann.
Michael hatte sicher andere vorstellungen und grenzen, wie man mit fremden kindern im eigenen haus, auf dem eigene areal umgeht. Es mag in seinem haushalt üblich gewesen sein, dass kinder u.a. auch in seinem schlafzimmer nächtigten. Das heisst ja nicht, dass von ihm selbst eine gefahr ausging, gründe s.o.
Es ist so, dass meine grenzen und seine grenzen ganz deutlich voneinander abweichen.
Ich würde selbst nicht auf die idee kommen, fremden (erst recht nicht mit kindern) mein schlafzimmer, gleich für was anzubieten, zu überlassen, noch es mit fremden teilen, nicht den privatesten und intimsten raum, als der er sicher für viele gilt. Im gegenzug würd ich nicht wollen, never, auch nicht im engen verwandten/freundeskreis, dass meine kindern solche angebote bekämen.
Da genau liegt noch immer meine strikte grenze, danach orientieren sich andere grenzsetzungen, was wann mit meinen oder anderen kindern von mir geduldet wird.
Hinter dem ganzen vorsichtsverhalten muss ja nicht gleich ein konkreter verdacht stecken. Denn sonst könnte man in der tat sein kind nicht mehr aus den augen lassen, es könnte keine klassenreise mitmachen, keine kinderfreizeit. Man hofft, dass dort die richtigen und rechtschaffenen menschen mit kindern betraut sind und so mit kindern umgehen.
Leider gibt es immer wieder die traurigen und schändlichen ausnahmen und es sind leider immer nur die scheinbaren ausnahmen, die auch tatsächlich ans licht der öffentlichkeit kommen.
Frag mal missbrauchte kinder und deren eltern, über welche basis sie vertrauen zum anderen und zu sich selbst gewannen? Der missbraucher war nett, freundlich, hilfsbereit, scheinbar alles ganz normal, vertrauenswürdig. Die nette, freundliche, hilfsbereits scheinbar normale fassade wird auch stets so lange wie irgend möglich versucht aufrecht zu erhalten, um das vertrauen nicht zu schädigen ... kinder, einmal in den fängen von pädos erfahren beides von diesen, die nette art und die, die eindeutig und überlegen in jeder beziehung gewaltsam übergriffig. Nicht selten erfahren sie erpressung, werden selbst noch mit der aufkommenden scham und verletztheit erpresst.
Noch einmal für zwischendurch: nichts davon schrieb ich früher oder eben bis jetzt MJ zu, nichts.
... Aber am hellichten Tag mit ielen anderen Kindern und anderen Erwachsenen einen Tag auf der Neverland Ranch verbringen, warum sollte ich da etwas schlimmes vermuten. ....
"Unklar blieb, wie nah er, der selbst ein ewiges Kind war, den Kindern kam, die er auf seine Ranch einlud."
Ich kann diesen satz, so wie er ist stehen lassen, weil er weder einen verdacht, noch eine vermutung, noch irgendeinen zweifel an Michaels unschuld bei mir selbst hinterlässt. Ich glaube und vertraue seinen worten. Insofern hat er eine etwaige zweifel sähende absicht voll verfehlt.
Dass er 300 millionen dollar für kinder, jugendliche, junge erwachsene spendete, will ich dem zusammenhang gar nicht heranziehen. Ich erkenne diese aussergewöhnliche leistung sehr als das an was sie ist, brauche das jedoch nicht zwecks untermauerung meiner eigenen auffassung, was MJ betrifft.
Noch einmal:
Für mich bleibt dieser satz in der kolumne als mahnung zurück und ich beachte ihn quasi als weiterentwicklung deutlich jenseits von MJ.
Ich glaube nicht, dass es MJ gerecht wird, wenn man diesen satz als MJanhänger ausschliesslich immer wieder auf ihn rückprojiziert. Nur weil das eine subtile lenkung von medien so vielleicht beabsichtigt.
Man wird nicht verhindern können, dass öffentlichkeit immer wieder gott weiss was in einen solchen satz hineininterprätiert.
Ich will mich aber nicht selbst verhindern und nur den spannungsgeladenen unterton lesen u. beachten.
Ich stelle mich in dem fall ganz klar drüber und ich ziehe es vor, diesen provokanten satz im kontext mit meinem lebendigen und direkten mehr oder weniger weiten umfeld zu sehen und meine gedanken zu fassen.
Da gehen sie nämlich nicht ins leere.
Sorry Steffi, dass ich nicht explizit auf dein post einging, will dich nicht vernächlassigen, fühle dich bitte genauso angesprochen, zumal dein post ähnliches anspricht wie das von Myth.
Sorry bei allen, die dieses besondere thema im Immortal unpassend und OT empfinden.
Das stimmt, aber ich wüsste nicht, wo ich sonst zu diesem nebenthema schreiben sollte.
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Es enttäuscht mich, dass mein post scheinbar nur sehr oberflächlich gelesen wurde
dann werden sie auch aufmerksam gelesen.
Ich lese jeden Beitrag sehr aufmerksam,
über deine srolle ich regelmäßig weg.
Meistens dauert das länger als das lesen der anderen Beiträge.
Sorry bei allen, die dieses besondere thema im Immortal unpassend und OT empfinden. Das stimmt.
aber ich wüsste nicht, wo ich sonst zu diesem nebenthema schreiben sollte
Am besten gar nicht mehr, ist schon viel zu viel drüber geschrieben worden.
Sorry für mein OTZuletzt geändert von Senfi0606; 01.07.2012, 09:19.
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... hhm ... lass mal überlegen Senfi ..
Am kurz oder lang schreiben kann's eigentlich nicht wirklich liegen, dass grobe missverständnisse aufkommen.
Ich kenne kurzschreiber, die es schaffen sich innerhalb von zwei sätzchen glatt zu widersprechen.
Macht ja nüscht. Ende OT.
Allen viel spass, die Immortal besuchen werden!
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Ich vestehe jetzt auch nicht ganz, was diese Diskussion im Immortal-Thread soll.
Wollte eigentlich nur mal anfragen, ob jemand noch eine Karte für München sucht. Evtl. habe ich eine übrig.
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Liebe rip,
bei meinem Post ging es mir nicht darum, dass ich den Eindruck habe das DU Michael misstraust oder nicht glaubst. Ganz im Gegenteil.
Es ging mir darum, dass in dem Artikel, DER SICH JA SCHLIESSLICH AUCH NUR AUF MICHAEL BEZIEHT UND NICHT AUF PERSON XY, mit dem zitierten Satz Zweifel an seiner Unschuld geäußert werden.
Nur das kann ich persönlich darin sehen.
Weil es gleichzeitig den Gedanken impliziert, "Vielleicht hat er ja doch".
Was soll ein Mensch denn an Beweisen erbringen, außer einem spektakulären Gerichtsverfahren mit Freispruch und dem Wissen, das man über Jahre vom FBI beobachtet wurde ohne irgendwelche Hinweise bezüglich solcher Vorwürfe.
Ab wann hätten die Medien endlich die Verpflichtung bezüglich solcher Gedanken zu schweigen ??
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Sorry Tijaju, die focus-kolumne wurde hier eingestellt. Sie bezog sich nicht nur auf facts zu Immortal, sondern riss auch anderes an und bezog sich auch speziell auf die Rossacher docu, und im besonderen auf den betreffende satz, s. unten als zitat, an den sich die vorangegangene diskussion knüpfte.
Insofern geb ich dir nur zum teil recht, wenn du sagst, dass die diskussion dazu hier nicht gut kommt.
Den verweis, dass das thema schon nach ansicht mancher genügend bzw. gar viel zu viel diskutiert wurde, ignoriere ich. Weil ich genau auf den fraglichen satz eingehen wollte, was im übrigen auch die leserkommentare der kolumne tun. Keiner der schreiber ging auf positives/negatives zu Immortal ein.
.. richtig Mysterious,
der kolumnenschreiber J. Hirzel von focus.online hinterlässt diesen satz
"Unklar blieb, wie nah er, der selbst ein ewiges Kind war, den Kindern kam, die er auf seine Ranch einlud."
unter bezugnahme auf die Rossacher doku, gesendet bei Arte.
Wenn das für den autor unklar ist - aus welchen gründen auch immer - bleibt es ihm unbenommen, das in form eines, wie soll ich sagen, nebulösen satzes zu formulieren.
Zit Myst.: '...Weil es gleichzeitig den Gedanken impliziert, "Vielleicht hat er ja doch".'
Aber impliziert das tatsächlich ........ ?? Die, die daran glauben wollen, werden das auch ohne den kommentar von Herrn Hirzel, und die ewig gestrigen werden auf ihrem standpunkt hocken bleiben, gerichtsurteil/überwachungsergebnisse hin-oder her. Sollnse doch, wenn es ihnen damit gut geht. Hab gelernt, über solchem zu stehen.
Das wird man hinnehmen müssen, selbst wenn solche oder ähnliche sätze in den kommenden jahren wieder und wieder auftauchen werden, wie die vergangenheit beweist.
Kuck mal auf die kommentare bei focus.online. Es ist unschwer zu erkennen, dass ausschliesslich MJfans ihre kommentare hinterliessen. Nicht jede kommentierung zeugt von unbedingter wahrheitskunde, berufen sich auf wiedergekäutes aus gott-weiss-welchen inetquellen, möcht ich mal behaupten.
Der protesttenor ist jedoch in etwa der gleiche, wie hier oder im arte-thread zu lesen ist .. was nicht wirklich wundert.
Andere kommentare gibt es keine, was verschiedenes bedeuten kann.
Offensichtlich wird nur der enge fokus der MJfans, was der rest der leserschaft denkt, wäre interessant, bleibt jedoch leider im dunkeln.
Fazit:
Menschen, die sich dem menschen, der persönlichkeit, dem künstler und philantroph/humanitär ersthaft nähern möchten, werden es tun und es bleibt gleich, zu welchem zeitpunkt sie es tun. Insofern Myst.
Menschen, die an oberflächlichem geschwätz und jahrelang gestreuten worthülsen und schlummernden tretminen hängen bleiben und nicht intensiver hingucken wollen, werden keine ernsthafte chance haben, MJ und seinem werk näher zu kommen.
Der blick auf lüge und wahrheit erfordert geschärftes hingucken und hinterfragen, auch dann, wenn's weh tut.
Ich hege immer noch die hoffnung, dass da draussen viele viele menschen sind, die eine solche äusserung, wie die von J. Hirzel an sich vorbei ziehen lassen, ohne sich davon beeinflussen zu lassen.
Es hat sich einiges getan, besonders in den letzten 3 jahren. Vieles zum vorteil von MJ.
Vielleicht dem geschuldet, dass die menschen nach und nach von sich aus generell einen anderen blick auf MJ wagen.
Ich hoffe es stetig.
"... Ab wann hätten die Medien endlich die Verpflichtung bezüglich solcher Gedanken zu schweigen ??"
Das wäre eine gute frage an 'die medien' direkt .. ich wette jedoch darauf, dass man dazu nie eine aussagefähige antwort erhalten wird.
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Lb rip, ich glaube, das Problem liegt einfach daran, daß Du oft extrem LANG textest! Auch ich hatte schon manchmal mein Problem damit! Knackige Frage - knackige Antwort...
Ferner ist vielleicht nicht für jeden Deine Kritik an Michael so leicht zu verdauen....
But... - I say it with love - l.o.v.e. !!!!!!!!!!!!!!!
Habt alle eine gute Nacht.. und... sweet dreams of sweet Michael....
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... ich bin 53 und die vokabel 'knackig' beginnt mir zunehmend auf den geist zu gehen ....
Soll ich jetzt mal rumjammern und verkünden, dass ich mit manchem kurztext so gar nix anfangen kann??
Jeder wie er ko' und wie er mag. Das risiko gehe ich ein, dass texte wegen länge von manchen eben nicht gelesen werden.
Vielleicht schreib ich auch schlechtes und unverständliches deutsch, doch ich wüsste jedenfalls nicht, unverdauliche kritik an Michael abgegeben zu haben ... musst mich verwechseln, Dispair... Ab in die heia, guts nächtli ..
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Uiii, wieder einmal Stress in einem thread, der wirklich nicht danach schreit, dass er von Missverständnissen leben könnte. Rip, du magst entschuldigen, einige deiner posts behandel' ich tatsächlich nach dem Insellesen Prinzip, doch da ich dein Grundverständnis von ihm zu verstehen glaube, lehne ich mich nun aus dem Fenster und sage, dass du ihn niemals für irgendetwas, was ihm fälschlicherweise vorgeworfen wurde, für schuldig erklären würdest. Das zu behaupten wäre für mich grotesk. Ich werde ihn nun stattdeiner beschuldigen! Und zwar beschuldige ich ihn zu idealistisch, zu beharrlich, zu naiv, zu gutgläubig, zu bockig und zu sturr im Umgang mit Kindern gewesen zu sein. Aber das macht ihn aus, er hat sich nicht vorschreiben lassen, wie er Kinder an seinem Leben teilhaben lässt, weil er wusste, dass er ihnen niemals etwas antuen würde. Leider hat ihm seine Einstellung das Genick gebrochen, aber ein wenig bewundere ich ihn für seine Haltung, obwohl ich ihm im Nachhinein auch gern dafür vors Schienbein treten würde. Das hat nu gar nix mit diesem thread zu tun, jedoch mit der laufenden Diskussion sorry
liebe Grüße
Hazel
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Hi Hazel,
... in kleinigkeiten bin ich echt grosszügig , ist mir wurscht mit welcher lese/verstehtechnik texte gelesen werden. Wer mag meinetwegen als buchstabensuppe ... mahlzeit !
... Ich werde ihn nun stattdeiner beschuldigen! Und zwar beschuldige ich ihn zu idealistisch, zu beharrlich, zu naiv, zu gutgläubig, zu bockig und zu sturr im Umgang mit Kindern gewesen zu sein. Aber das macht ihn aus, er hat sich nicht vorschreiben lassen, wie er Kinder an seinem Leben teilhaben lässt, weil er wusste, dass er ihnen niemals etwas antuen würde. Leider hat ihm seine Einstellung das Genick gebrochen
Die 'körperliche auseinandersetzung' ... hätte gleichzeitig an ihn oder an jeden anderen wildfremden die klare eigene ansage enthalten, dass ich mir als elternteil hätte nicht blind vorschreiben lasse, wie ich meine kinder am leben eines fremden teilhaben lassen will.
Hätte das zu missstimmung geführt, unverständnis - na dann wär's halt so.
Noch immer enthielte mein verhalten keinen begründeten klitzekleinen verdacht MJ gegenüber.
Den stempel, dass missbrauch passiert - hat nicht MJ geprägt.
Mit nachsicht kann ich grundsätzlich leben, mit versäumter vorsicht zum schaden anderer sehr schlecht.
So, und jetzt geb mir mal jemand bitte einen wirklikch praktikablen und allen gerecht werdenden rat, wie man die kluft überwindet zwischen grosser vorsicht und vielleicht völlig unbegründeter sorge, eigentlich vertrauen schenken und empfangen wollen und den vielen missbräuchen, die passieren, alle tage, überall und zu allen zeiten ...
Hätte ich eine lösung parat würde ich noch heute damit missionieren gehen ...
Ich find diesen themenstrang hier nach wie vor nicht OT. Hab aber kein bedürfnis, das ewig auszuwalzen.
Immerhin kam in der hier zitierten focus-kolumne, die sich der sich dem 3ten todestag, der Rossacher-doku und ImmortalShow widmete, dieses zitat vor:
"Unklar blieb, wie nah er, der selbst ein ewiges Kind war, den Kindern kam, die er auf seine Ranch einlud."
Also sollte es auch erlaubt sein, ein paar gedanken darüber rauszulassen.
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