... den halbsatz muss man sich nun wirklich auf der zunge zergehen lassen ... im grunde lässt er mich fassungslos zurück, besonders wenn er diesmal aus der schreibe einer langjährigen fanin entspringt.
Wie 'klein' ist den MJ bereits? ... 'schrumpfMJ' da kuckste was?
1.
Fans, oder generell irgendwer hat keine ermächtigung irgendwas, irgendwo, irgendwann im namen von MJ zu veranstalten. Das bleibt denen vorbehalten, die einen auftrag von ihm dafür erhielten.
Ja, ja ... 'man' greift den so interprätierten michaeligen auftrag auf und macht ihn sich zu eigen und meint ihn stets 'mit ins boot' nehmen zu müssen.
Ich hab viele ??????
In seinem sinn und nach seinem vorbild kann man vieles tun, ob man dabei seinen namen ins spiel bringt, muss jeder * aufgrund seiner selbstbestimmtheit wissen. Zielgerichtetes handelt richtet sich immer nach dem eigen willen und vermögen. Motivation/inspiration wo auch immer zu finden, ist eine andere sache. Jeder ist eigentlich in der lage, 'michaelig' zu handeln, ohne dass man sich gross auf ihn berufen muss.
* oder wenn man sich als gruppe zusammen findet
2.
Zählt eigentlich sein wahnsinnig umfangreiches und grossartiges werk und sein geleistete arbeit auf vielen gebieten so wenig, dass 'man' jetzt schon die befürchtung hat, es würde vergessen?
Es sind grad mal 3 jahre rum ... Ich bin echt erstaunt ... immer wieder kann man es lesen in den diversen threads ... und immer wieder fällt mir die kinnlade runter, wenn ich sowas lese ...
Es ist vor allem das künstlerische werk, das absolut für jeden in gegenwart und zukunft sich immer wieder ausbreiten wird und präsent bleiben wird. Sein werk ist nicht für jahrzehnte gebaut - gerade die, die er eben mit seiner persönlichen anwesenheit begleitete. Sein werk wird bleiben. Wie das aller grosser künstler, egal ob klassik oder pop, bildende künste, lyrik, prosa ..
Ganz abgesehen von MJs humanitärem werk, das spitze ist.
Und wie wir alle wissen, wird es fortgeführt werden, seine kinder werden seinen auftrag wahrnehmen.
MJ hat seine legacy selbst erschaffen, da brauchts weder postamente drunter noch ein goldenes dach drüber, noch sonstwas, was den blick auf's wesentliche verstellt.
Das vermeintliche vergessen - ich komme immer wieder zu den gleichen schluss, dass diejenigen, die ihn zu lebzeiten gar nicht beachtet haben, ihn sozusagen long distance 'vergessen' hatten, nun mit dieser überwältigung durch und nach seinem tod nicht klar kommen und unbedingt 'dem vergessen' was entgegensetzen müssen.
Hab das gefühl, dass das eigene versäumte, vergessene nun mit dieser art 'vergessensbekämpfung' kompensiert wird - vielleicht unbewusst und selbst gar nicht wahrnehmbar.
Meine sichtweise darauf kann falsch sein. Bzw ebenso falsch oder richtig, wie die anderer.
Zum thema:
Wenn der Herr Wiesner dieses projekt wie beschrieben umsetzen will braucht er vor allen dingen eins:
Leute, und hier namentlich MJfans, die sich für die mystery brause begeistern lassen und kaufen.
Ist ihm zu HIStory zeiten nicht geglückt, das getränk u.a. umfangreich zu vermarkten - da ist ein gigantischer markt von hunderttausenden und hunderttausenden von MJfans vor seinen augen weggebrochen ohne dass er seinen plan umsetzen konnte.
Könnte doch möglich sein, dass für TII-konzertserie ähnliches geplant war - auszuschliessen ist es nicht.
Und nun ein neuer anlauf, DW kann sich nicht mehr auf die persönliche unterstützung MJs berufen. Also muss eine andere krücke her, um die brause doch noch an den mann/die frau, die vielen vielen neu zugelaufenen fans zu bringen. Leider wissen die wenigsten von diesen, welche historie der Mystery Drink hat.
Der blick auf die Facebooksite 'BringBackMichaelJacksonsMysteryDrink' beweist's - viele gieren geradezu nach allem, 'wo irgendwie MJ draufsteht' oder was entfernt mit MJ zu tun hat. Das alleine macht ein produkt wie Mystery Drink schon mal im voraus attraktiv. Zugpferd MJ.
Die zeiten, dass energie-drinks was neues waren, sind vorbei. Der markt ist voll davon. Die geschmäcker ziemlich austauschbar.
Es kommt rein auf die hülle an, wie es präsentiert und geschickt vermarktet wird. Ob hier, in USA oder Asien.
Und erst mal kommt der gewinn und dann vielleicht das, was man davon erübrigen kann, will, oder wie es dem angestrebten projekt entspricht.
Das bisher lediglich einen LOI als grundlage hat. Nix weiter. Wenn das angestrebte projekt nicht zustande kommt, verwette ich meinen popöchen drauf, dass der drink trotzdem vermarktet wird, dann aber evtl. ohne den samariterstempel.
Abwarten. Im augenblick sehe ich nur so was wie 'gut wetter machen'.
Ich bleibe skeptisch.
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