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Conrad Murray- Das "Enthüllungsbuch" über Michael Jackson

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  • #31
    Ich weiß wirklich nicht, aus welchem Grund es in diesem Forum einigen besser zu gehen scheint mit der Vorstellung, er hätte kein Medikamentenproblem gehabt. Ich verstehe es nicht, kann mir das mal bitte irgendjemand hier erklären Was ist das Problem???
    Das er eines hatte, gestehen ja die meisten hier ein.
    Und die Erklärung dafür ist ja wohl mehr als verständlich.
    Schließlich hatte er mal eine "klitzekleine" Brandwunde auf dem Kopf.
    Erklärt ja wohl alles.

    Ironietags kann sich jeder setzen wo er will.

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    • #32
      Du willst mir jetzt aber nicht erklären, daß er sich über Jahre permanent und jede Nacht Propofol als Sandmännchen hat verabreichen lassen.Daran ist er gestorben und nicht an irgendwelchen Sedativa oder Schmerzmitteln.

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      • #33
        Du willst mir jetzt aber nicht erklären, daß er sich über Jahre permanent und jede Nacht Propofol als Sandmännchen hat verabreichen lassen.Daran ist er gestorben und nicht an irgendwelchen Sedativa oder Schmerzmitteln.
        Ja, ist er.
        Die anderen Sandmännchen hat er nur nebenbei genommen.

        Meine Fresse, ja, er ist an Propofol gestorben,
        aber warum brauchte er sowas?
        Und komm mir nicht wieder mit dieser Leier "Stress wegen der Tour".

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        • #34
          Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
          Du willst mir jetzt aber nicht erklären, daß er sich über Jahre permanent und jede Nacht Propofol als Sandmännchen hat verabreichen lassen.Daran ist er gestorben und nicht an irgendwelchen Sedativa oder Schmerzmitteln.
          Gestorben ist er an einem Medikamentenmissbrauch. Niemand hat behauptet, dass er über Jahre hinweg Propofol bevorzugte, doch anderes hat nicht mehr gewirkt. Mein Gott, machen wir uns doch nix vor, der Mann war, und das auch in der Öffentlichkeit, mehr als nur einmal drauf, aber soetwas von! Bei Gottschalk, in Wetten dass?. Michael Jackson war dermaßen daneben und zugedröhnt. Als er seinen jüngsten Sohn vor laufender Kamera manisch schaukelte, wer das als normal bezeichnet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Und sein letzter großer Auftritt? Seine Ankündigung, ich habe mich fast geschämt für ihn. Ich kann doch nicht die einzige sein, der das auffiel. Das war er doch gar nicht mehr. Was gibt es euch zu behaupten, er hätte kein Suchtproblem gehabt??? Ich verstehe es nicht. Es würde ihm nichts nehmen, er wäre der gleiche geniale, kreative Künstler.
          Zuletzt geändert von Hazel63; 02.10.2012, 00:42.

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          • #35
            Als er seinen jüngsten Sohn vor laufender Kamera manisch schaukelte, wer das als normal bezeichnet, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
            Er war halt so aufgeregt.
            Ich kann doch nicht die einzige sein, der das auffiel. Das war er doch gar nicht mehr.
            Bist Du auch nicht
            Was gibt euch das zu behaupten, er hätte kein Suchtproblem gehabt??? Ich verstehe es nicht.
            Schuldgefühle abbauen, weil man ihn vorher nicht gekannt/beachtet hat.

            Es würde ihm nichts nehmen, er wäre der gleiche geniale, kreative Künstler.
            *seufz*
            Hoffentlich kommt das endlich mal an.

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            • #36
              Und wo wir gerade so nett dabei sind, im Obduktionsbericht wurden sowohl eine chronische Lungenentzündung als auch eine DEZENTE Hirnschwellung festgestellt, beides Anzeichen für einen Medikamentenmissbrauch. Aus welchem Grund brülle ich euch das DEZENT um die Ohren? Weil eine angebliche Krankenschwester mit diesem Begriff in der Medizin nichts anfangen konnte. Wenn mich nicht alles täuscht handelte es sich um die Userin Medusa. Sollte ich mich bezüglich ihrer Person irren, möchte ich mich von Herzen entschuldigen, doch bin ich mir sicher, dass meine Ausführungen von einer Krankenschwester angezweifelt wurden. Kann ich nur zu sagen, dass ich als Ärztin nicht mehr mit ihr arbeiten würde! Eine derartige Demonstration von Inkompetenz würde ich nicht dulden.
              Sollte dieser Vollhorst Murray wirklich ein Buch schreiben, und ich traue ihm genau das zu, werden wir hören/lesen, dass er gar nicht anders konnte. Und er hat Recht. Er hat sich in eine Position gebracht, dadurch, dass er bereit war für Geld alles zu tun, dass es nur logisch war, was folgte. Ihm stand finanziell das Wasser bis zum Hals, herumgehurt, Kinder gezeugt ohne nachzudenken... und dann kam dieser weltberühmte Star auf ihn zu, mit einem Medikamentenproblem. Herrlich, für eine Hure wie ihn, und dann hat er sich auch noch überschätzt, oder er wurde schlicht nachlässig, wie in allen anderen Bereichen seines Lebens. Passt doch zu ihm. Und Michael Jackson hatte vermutlich mit seiner Not nix anderes zu tun, als ihn unter Druck zu setzen. Finden immer die richtigen Leute zueinander. Nur M.J. war krank und dieser Mistkerl hat das für sich genutzt und einen ganzen Berufsstand diskreditiert.

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              • #37
                sicherlich hatte michael ein medi-problem!
                man muss kein fachmann sein, um es alleine an einige seiner bewegungen zu sehen, dass er etwas drin hat!
                (kein fan muss sich dafür schämen).

                hier wirkt er auch schon etwas "abwesend"!

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                • #38
                  Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                  .....als auch eine DEZENTE Hirnschwellung festgestellt, beides Anzeichen für einen Medikamentenmissbrauch..
                  Liebe Hazel
                  Deinen Ausführungen kann ich mich nur anschliessen;allerdings möchte ich hier noch gerne hinzufügen,das Hirnschwellungen auch nach Reanimationen(insb. wenn sie länger dauern) in Verbindung mit einer Hypoxie (Sauerstoffmangel) auftreten.Nicht unüblich ebenso bei Patienten, die bereits hirntot sind.

                  Ich denke, der Autopsiebericht spricht eine deutliche Sprache....für mich gibt und gab es da nie Zweifel...über all`die vorangegangenen "Missstände".....leider.


                  Liebe Grüße

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                  • #39
                    Frage und bitte an die medizinmänner/frauen:

                    Die reanimationszeit bei MJ .. ich komme immer noch nicht damit klar, ob es einen patienten betraf, der an der schwelle von leben und tod stand (und damit extremen bedarf nach reanimation hatte .. sry klingt blöd) oder handeltes es sich um einen bereits verstorbenen, an dem durch Dr. Cooper ein allerletzter (.. eigentlich nicht ihrer überzeugung/erfahrung als notfallärztin entsprechender) versuch unternommen wurde, die lebenswichtigen funktionen wieder zurückzuholen?

                    Könnte sich diese hirnschwellung als folge lang andauernder reanimationsversuche auch dann einstellen, wenn tatsächlich letzteres der fall gewesen wäre, MJ schon unrettbar hinüber gegangen war?

                    Könnte bitte jemand den part 6. B) unmissverständlich für einen med laien übersetzen .. ?



                    Diese gestockten lungeneinblutungen, sind das folge der reanimationsversuche?

                    (Ganz unabhängig von allem bezweifle ich nach laienhaftem verständnis, dass zum zeitpunkt, spätestens der aufnahme im UCLA je wieder der impuls für eine spontanatmung zurückgekommen wäre ... )

                    Sry ... gehört vielleicht eher in den Murray Prozess thread ..

                    Edit:
                    Nochmals sry @Oceanoftears, hab deinen post nicht aufmerksam genug gelesen.
                    Du schriebst ja von der anzunehmenden tatsache (?), dass bei MJ bereits der hirntod vorlag.
                    Also ist in keinem fall mit der rückkehr des atemreflexes durch reanimation zu rechnen ... oder interpretiere ich das wieder falsch??
                    Zuletzt geändert von rip.michael; 02.10.2012, 20:14. Grund: edit

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                    • #40
                      Sorry, ich habe keinen Nerv, hier zu missionieren und andere zu überzeugen. Ich schreibe ja in den meisten Fällen schon immer extra "meiner Meinung nach" hinzu, wenn ich mal wieder etwas von mir gebe, das die Hälfte des Forums nicht hören will. Aber dass er ein Medikamentenproblem hatte, steht nun mal außer Frage. Meiner Meinung nach war das nicht nur extremer Missbrauch, sondern eine Abhängigkeit (schaut euch doch bitte mal an, wie oft der in den letzten Tagen bei Dealer Nr.2, Dr. Klein, vorbeigeschaut hat). Zudem stimmt es ja auch nicht, dass er NUR an Propofol gestorben ist, sondern an der gesamten Mischung. Und allein die Liste der Dinge, die er VOR dem Propofol schon intus hatte, ist doch schon völlig unnormal und wäre auch OHNE Propofol schon.....grenzwertig.

                      Letztendlich ist es mir auch egal, wenn andere das anders sehen. Was mich allerdings nervt, sind Leute, die versuchen, mich durch extra-fette Schrift zu überzeugen (als hätte ich weniger Berechtigung, meine Meinung zu äußern), oder die die Behauptung, MJ wäre süchtig gewesen, gleichsetzen mit der Behauptung, er hätte was mit Kindern gehabt. Was ich hier schreibe, ist weder irgendwelchen Trash-Medien entnommen, noch sonst irgendwie bösartig oder beleidigend gegenüber MJ gemeint, den ich sehr liebe, aber den ich in den letzten 15 Jahren seines Lebens eben auch sehr genau beobachtet habe. Und ich bin nicht blöd. Ich versuche zumindest nicht, mir jedes "auffällige" Verhalten seinerseits schön zu reden oder irgendwelche Entschuldigungen zu finden für Situationen, in denen er völlig seltsam wirkte und nicht gerade nüchtern!

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                      • #41
                        halleluja.. auch wenn es inhaltlich langsam an der überschrift des threads vorbeigeht:
                        ich bin wirklich dankbar, dass wir langsam mal an diesem punkt angekommen sind.
                        und ja, ich glaube auch, dass da ein bereits seit langer zeit bestehendes medikamentenproblem
                        hinter steckte. das mindert nicht seine genialität, seine persönlichkeit, meine verehrung für einen
                        ausnahmemenschen. aber auch der hatte nur gefühle und nur eine begrenzte kapazität, was das ertragen anging, und es gab so einiges zu ertragen. sicherlich auch vieles zu genießen, aber trotzdem gibt es
                        lasten, die ein mensch eben nicht tragen kann und das macht ihn weder zu einem minderwertigen,
                        schwachen trottel, noch zu einem undisziplinierten, egomanischen mistkerl. das alles mag er vielleicht unabhängig von der medikamentengeschichte gewesen sein. das weiß ich nicht, ich war nicht nah genug dran, am privaten michael jackson. aber für mich war es nur logisch, dass es eine vorgeschichte zur propofol-nacht gegeben haben muss. mit dem pepsi-unfall und später mit dem ersten missbrauchsvorwurf und problemen mit der tour war er bereits in kontakt mit "little helpers" und nach dem prozess 2005 dürfte er psychisch ziemlich mächtig angeschlagen gewesen sein. schlimmer, als je zuvor im leben. mag sein, dass er etwas verschrieben bekam, mag sein, dass er es sich selber beschaffte: das, was er bereits im blut hatte, bevor das propofol kam, hätte bereits einen elefanten umgehauen. einen, der eben nicht dran gewöhnt war.
                        das ist das, was ich für mich da sehe, muss keiner teilen oder genauso sehen.
                        aber sprächen wir nicht von michael jackson, sondern von einem recht reichen herrn meier, der einen zu allem bereiten, hochverschuldeten dr. müller unter genau diesen unständen engagiert hätte und betrachten wir dabei die lieferungen aus der apotheke, dann bleibt für mich da nur ein schluss.
                        und dr.müller ist dann für mich nichts anderes, als ein dealer im weißen kittel, der, genau wie hazel es schon schrieb, seinen kompletten berufsstand diskreditiert hat.

                        und genau das wird murray aus seiner perspektive schreiben, gewürzt mit "ich wollte ihn therapieren" , "das propofol war ein versuch, ihn aus der sucht auszuschleichen", blabla. weil er eben nicht als der dealer dastehen will.
                        leider wird ein teil von dem, was murray schreibt, möglicherweise die wahrheit sein.

                        die für mich ewig offene frage bleibt eher die von der moralischen mitschuld des umfeldes. hätte man ihm helfen können, wäre es entmündigend/entwürdigend gewesen, hätte ihn das wirklich gerettet oder wäre er dann an einer möglicherweise abgeblasenen tournee zugrunde gegangen? wieder vor der öffentlichkeit gedemütigt zu werden, hätte ihn wahrscheinlich endgültig zerbrochen - oder war er es schon und es wäre darauf nicht mehr angekommen?

                        nur meine gedanken dazu....
                        Zuletzt geändert von Briánna; 02.10.2012, 20:34.

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                        • #42
                          Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                          Und wo wir gerade so nett dabei sind, im Obduktionsbericht wurden sowohl eine chronische Lungenentzündung als auch eine DEZENTE Hirnschwellung festgestellt, beides Anzeichen für einen Medikamentenmissbrauch. Aus welchem Grund brülle ich euch das DEZENT um die Ohren? Weil eine angebliche Krankenschwester mit diesem Begriff in der Medizin nichts anfangen konnte. Wenn mich nicht alles täuscht handelte es sich um die Userin Medusa. Sollte ich mich bezüglich ihrer Person irren, möchte ich mich von Herzen entschuldigen, doch bin ich mir sicher, dass meine Ausführungen von einer Krankenschwester angezweifelt wurden. Kann ich nur zu sagen, dass ich als Ärztin nicht mehr mit ihr arbeiten würde! Eine derartige Demonstration von Inkompetenz würde ich nicht dulden.
                          Sollte dieser Vollhorst Murray wirklich ein Buch schreiben, und ich traue ihm genau das zu, werden wir hören/lesen, dass er gar nicht anders konnte. Und er hat Recht. Er hat sich in eine Position gebracht, dadurch, dass er bereit war für Geld alles zu tun, dass es nur logisch war, was folgte. Ihm stand finanziell das Wasser bis zum Hals, herumgehurt, Kinder gezeugt ohne nachzudenken... und dann kam dieser weltberühmte Star auf ihn zu, mit einem Medikamentenproblem. Herrlich, für eine Hure wie ihn, und dann hat er sich auch noch überschätzt, oder er wurde schlicht nachlässig, wie in allen anderen Bereichen seines Lebens. Passt doch zu ihm. Und Michael Jackson hatte vermutlich mit seiner Not nix anderes zu tun, als ihn unter Druck zu setzen. Finden immer die richtigen Leute zueinander. Nur M.J. war krank und dieser Mistkerl hat das für sich genutzt und einen ganzen Berufsstand diskreditiert.
                          Liebe Hazel, es ist hart das zu lesen ... besonders der satz, den ich fett gemacht hab.
                          Ich gehe davon aus, dass MJ sehr wohl oder gerade in dieser sehr drangvollen situation in der lage war, druckmittel gegen Murray einzusetzen, denen widerum dieser nix entgegenzusetzen hatte ... seiner eigene situation geschuldet.
                          Will nicht sagen, dass MJ stark manipulativ Murray in eine sackgasse gelotst hat ...
                          Da ich beide weder doof und blind einschätze, hätte es sicher für beide einen punkt gegeben, auszusteigen aus diesem zug ... beide haben es vorgezogen, den point of no return zu übergehen ..

                          Ich fürchte eher, dass Murray's buchinhalte mehr in diese richtung gehen ... weder auf schuld/unschuld des einen oder anderen bezogen ...
                          Zuletzt geändert von rip.michael; 02.10.2012, 20:38.

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                          • #43
                            die für mich ewig offene frage bleibt eher die von der moralischen mitschuld des umfeldes. hätte man ihm helfen können?
                            Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, wie bei jedem "normalen" Abhängigen auch.
                            Ja, wenn er es zugelassen hätte.

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                            • #44
                              du hast recht... wobei ich dabei eher so dachte: konnte er noch hilfe zulassen?
                              aber das geht wirklich zu weit ins hypothetische und vor allem private.
                              wie es ihm wirklich ging, wissen wir nicht, insofern müsste man jetzt losraten ...
                              und ich glaube, DAS hat er wirklich nicht verdient..
                              mein gefühl dabei: das für mich offensichtliche problem und seine noch offensichtlicheren folgen kann ich benennen, aber die ursachen und einzelheiten gehen mich nix an, das wäre - für mich - grenzübertretung.

                              wobei ich keinem den mund verbieten möchte - ich sage nur, dass ich den gedanken für mich nicht weiterspinnen kann und will.

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                              • #45
                                wobei ich keinem den mund verbieten möchte - ich sage nur, dass ich den gedanken für mich nicht weiterspinnen kann und will.
                                Ich eigentlich auch nicht.
                                Mir würde es schon reichen,
                                wenn alle Fans darüber nachdenken würden.
                                Ausdiskutieren muss ich das nicht wirklich.

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