Nein...du interpretierst es genau richtig.
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Keine Ankündigung bisher.
Conrad Murray- Das "Enthüllungsbuch" über Michael Jackson
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Liebe Leute,
prinzipiell finde ich es völlig in Ordnung verschiedene Möglichkeiten bezüglich MJ's Tod und dem Drumherum durchzuspielen. Allerdings möchte ich anmerken, dass man doch ein wenig vorsichtiger seine Meinung vertreten könnte. U.a. was MJ's Medigebrauch betrifft. Ich würde mich nicht aus dem Fenster lehnen und sagen so und so war's, denn dies und jenes spricht genau dafür. Das ist dann das andere Extrem. Wie Ocean of Tears schon sagte, kann eine Hirnschwellung auch noch andere Ursachen haben. Dazu kann ich noch schreiben, dass schon der Sauerstoffmangel (-> Herzstillstand, verminderte Atemtätigkeit durch die Medis) dazu führen kann (Schaden an den Gefäßwänden durch O2-Mangel, dadurch vermehrter Flüssigkeitsaustritt ins umliegende Gewebe).
Außerdem stand meines Wissens im Obduktionsbericht (oder war es ein Gutachter im nachfolgenden Prozess?), dass es keine Anhaltspunkte für einen kontinuierlichen Medikamentenmissbrauch gab.
Anm.: Und ich gehöre nicht zu den Leuten, die MJ unbedingt als strahlenden, unverwundbaren, vor Stärke strotzenden Helden, sieht oder sehen muß.Zuletzt geändert von November; 03.10.2012, 10:46.
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Der autopsiebericht wies keine durch medikamentenmissbrauch festgestellten organ/gefässschäden aus.
Es wurde im bericht auch festgehalten, dass eine haarprobe genommen wurde.
Es gibt keine weiteren ausführungen, ob es eine auswertung in sachen medimissbrauch vorgenommen wurde. M's natürlichen kopfhaare waren recht kurz, 4 cm, wenn ich recht erinnere.
Keine ahnung, ob so relativ kurze haare überhaupt dafür taugen, länger währenden medimissbrauch zweifelsfrei und aussage kräftig nachzuweisen.
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Hab mir schon sehr viele gedanken gemacht wegen des songs 'Morphine'.
Muss nicht sein, dass die entstehung dieses songs was mit MJs eigener historie zu tun hat .. könnte aber.
Der song ist dermassen aufreibend und der text führt an abgründe ... ich frage mich, wieso MJ den zuhörer auf diese extrem brutale reise via dieses songs nimmt, ein heftiges auf und ab zwischen verführung und verlockung, versprechung ... und dann wieder das brutale zurückschmeissen in die realität, wo medikamentenmissbrauch nur noch sein absolut hässliches gesicht zeigt.
Ich weiss bis heute nicht, wie dieser song zu verstehen ist: als warnung, als hilferuf, als was ... ?
Hab keine vorstellung, ob und wie weit die eigene historie des songs zurückreicht .. und ob er autobiografische spuren hat ..Zuletzt geändert von rip.michael; 03.10.2012, 12:20.
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Der autopsiebericht wies keine durch medikamentenmissbrauch festgestellten organ/gefässschäden aus.
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Nee, @November, hab lediglich versucht widerzugeben, was der autopsiebericht in punkto medi-missbrauch widergab - bzw nichts beinhaltete.
Meine schreibe hatte keinen direkten bezug auf das von dir geäusserte argument.
Hinaus will ich auf gar nix bestimmtes.
Ich könnte mir lediglich vorstellen, dass eine haarprobenanalyse etwas ergeben hätte, sofern eine durchgeführt wurde oder noch durchgeführt werden würde. Der gedanke kam in anlehnung an entsprechende analysen bei sportlern z.b.
Jetzt hätte ich doch noch mal fragen zu dem von dir geäusserten argument, dass eine hirnschwellung verschiedene ursachen haben kann => sauerstoffmangel.
Verstehe ich dich richtig, dass die medis bzw der cocktail, Propofol eingeschlossen, dafür sorgt, dass dieser vermehrte flüssigkeitsaustritt passiert - eben auch im gehirn über dessen gefässe?
Oder ist eine zeitweilige sauerstoffunterversorung während der bei MJ recht langen reanimationsphase mit dafür verantwortlich, dass sich so eine hirnschwellung bilden kann?
Sry .. wenn ich so verbohrt nachfrage ...
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und genau das wird murray aus seiner perspektive schreiben, gewürzt mit "ich wollte ihn therapieren" , "das propofol war ein versuch, ihn aus der sucht auszuschleichen", blabla. weil er eben nicht als der dealer dastehen will.
leider wird ein teil von dem, was murray schreibt, möglicherweise die wahrheit sein.
Vorausgesetzt das stimmt u. vorausgesetzt es stimmt, dass Michael von diesen anderen Medikamenten abhängig war,
und ich gehe mal davon aus, dass CM dann auch davon wußte,
wie kann ich jemand dann mit DIESEN Mitteln von etwas runterbringen, was ja gar keine Abhängigkeit auslöst?
Nein, ich glaube nach wie vor nicht an eine Medikamentenabhängigkeit.
Ich kann mir vorstellen, dass Michael aus Angst vor einer Abhängigkeit, eben auf dieses Propofol zurückgegriffen hat,
da man ihm sicher auch gesagt hat, dass es keine körperliche Abhängigkeit verursacht. In seiner Not war dies für ihn halt das kleinere Übel. (Hört sich sarkastisch an, ist aber nicht so gemeint).
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..auch ne theorie, der man folgen kann.
letztendlich hat jeder so sein bild von dem, was wir alle an informationen zur verfügung haben.
vieles ist bruchstückhaft, vieles hängt vom eigenen bildungsstand ab ( damit meine ich z.b. eine medizinische
vorbildung, die haben wir nun mal nicht alle) vieles vom herzchen an sich ..
ich hoffe, ich habe bei dem, was ich schrieb, deutlich genug gemacht, dass es meine sehr subjektive
wahrnehmung ist - ich würde das nie als faktisch belegt "verkaufen" wollen, denn das kann ich nicht. eben u.a. wegen der mangelnden vorbildung.
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Also ich glaube, dass Michael in Phasen, in denen er unter Druck stand, zu gewissen Mitteln griff - jedoch nicht dauerhaft. Mit TII bekam er, nach meiner Theorie, die auf blankem Weihnachtsgebäck beruht, entweder von anderen die Daumenschrauben angelegt (Hintergründe, siehe all die Spekulatiusthreads) und kam deshalb unter Druck bzw. man nutzte seine Nicht-Antihaltung zu solchen Mitteln aus oder aber er merkte, dass er die Tour nicht oder nicht so, wie er es sich - gerade mit seinem Perfektionismus - wünschte und deshalb kappte er von selbst die Leinen bzw. ließ es drauf ankommen. Zum Beispiel um zum Mythos zu werden und auch um nicht wieder verrissen zu werden auch mit Hintergrund des Prozesses usw., denn die Pressgeier warteten vermutlich schon auf berichtenstwerte Missgeschicke.Zuletzt geändert von November; 03.10.2012, 16:16.
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Dr. Christopher Rogers Aussage (LA County Coroner's Office - Gerichtsmedizin) Übersetzung Milka, MJJC
Direktverhoer durch Walgren
Rogers sagt, dass er ein stellvertretender Leichenbeschauer fuer das LA County ist,
er macht Autopsien, um die Todesursache festzustellen, er macht das sein 1988. Seine
derzeitige Position ist Leiter der Forensischen Medizin.
Rogers sagt, er war bei mehreren Tausend Autopsien in seiner Karriere dabei. Rogers
sagt, er hat den Autopsie-Bericht fuer Michael Jackson am 26. Juni 2009 gemacht. An
dem Tag konnte er keine bestimmte Todesursache feststellen, anatomisch war nichts
offensichtlich als Todesursache.
Rogers sagt, MJ war gesuender als die Durchschnittsperson seines Alters. Rogers sagt,
es gab nebensaechliche Ergebnisse, MJ hatte eine vergroesserte Prostata, was das Urinieren
erschwerte, deshalb hat er Urin aufgestaut, er hatte Vitiligo, er hatte ausserdem
einen Polyp im Darm. Rogers sagt, das Nervensystem zeigte eine milde, diffuse Schwellung,
die Untersuchung der Lunge zeigte eine chronische Entzuendung und Narben, Roentgenauf-
nahmen zeigten eine zusaetzliche Rippe und ein bisschen Arthritis. Die Untersuchung
des Gebisses zeigte, dass Wurzelbehandlungen und Implantate gemacht worden waren.
Rogers sagt, dass sie auch einen Narkosefacharzt konsultiert hatten.
Rogers sagt, dass die Verbrennung oben am Kopf einen Bereich mit Depigmentierung
zeigte und vernarbt war, Rogers wusste von der Verletzung. Rogers sagt, MJ war 5'9"
(175 cm) und hat 136 Pfund (ca. 62 kg) gewogen, der BMI war im normalen Bereich, er
war dünn, aber im normalen Bereich.
MJ's Autopsie-Foto wird im Gericht gezeigt. Rogers sagt, das ist Michael Jackson.
Rogers sagt, dass das Autopsie-Foto das Datum 25. 8. 2009 zeigt, und das Datum ist falsch.
Rogers sagt, MJ hatte keine Herzkrankheit und es wurden keine Abnormalitaeten in seinem
Herzen gefunden. Rogers sagt, die Herzkranzgefaesse waren frei, es ist normal fuer die
meisten Leute, zumindest etwas Atherosklerose in den Herzkranzgefaessen zu haben, aber
MJ hatte das nicht, was bedeutet, er hatte kein Fett oder Cholesterin in seinen
Arterien.
Rogers sagt, er meinte, es gab keine natuerliche Krankheit, die den Tod verursacht
hatte. Rogers sagt, das MJ's Speiseroehre intakt war und es war keine weisse milchige
Substanz in seiner Speiseroehre.
Rogers sagt, dass der Mageninhalt untersucht wurde, er fand 70 Gramm dunkler Fluessig-
keit, aber es waren keine Tabletten oder Pillen enthalten. Rogers sagt, dass er da-
nach speziell gesucht hatte, um die Todesursache fest zu stellen.
Rogers sagt, er hat den Mund und die oberen Atemwege untersucht (Mund hinunter in
die Luftroehre) und kein koerperfremdes Material gefunden.
Rogers sagt, dass er eine toxikologische Untersuchung erbeten hatte, um ihm beim
Finden er Todesursache zu helfen. Rogers sagt, dass er andere Fachaerzte kontaktiert
hatte, um ihm beim Finden der Todesursache zu helfen. Rogers sagt, er hat Murray's
Befragung durch das LAPD gelesen, um ihm beim Finden der Todesursache zu helfen und
fragte nach den Behandlungsunterlagen von Murray, aber war nicht in der Lage, jemals
diese Unterlagen zu bekommen.
Rogers sagt, er war dann in der Lage, die Todesursache zu bestimmen, und die Art war
Totschlag. Rogers sagt, das basierte auf:
1) Murray's Aussage bei der Polizei, dass er Propofol und Benzodiazepine gegeben
hatte.
2) Es ist nicht angebracht, Propofol fuer Schlafstoerungen zu geben, das Risiko ueber-
steigt den Nutzen, und zusaetzlich gab es in der Umgebung im Haus, in der es gegeben
wurde, keinen EKG-Monitor, keinen Monitor fuer die genaue Dosierung, kein Equipment, um
MJ entsprechend wiederzubeleben, keinen Endotrachealtubus, keine Medikamente, um die
Durchblutung zu verbessern.
3) Die Umstaende sprechen nicht fuer eine Selbst-Administration von Propofol, weil
Murray sagte, er gab MJ nur 25 mg, ging ins Badezimmer, kam von dort zurueck und fand
Michael, der nicht mehr atmete. Rogers sagt, man muesste annehmen, MJ haette sich,
obwohl er unter Einfluss von Propofol und anderen Beruhigungsmitteln stand, selbst
Propofol injizieren muessen, das scheint weniger annehmbar als dass Murray ihm von Zeit
zu Zeit Propofol gegeben hatte.
Rogers sagt, da sie kein Equipment fuer genaue Dosierung gefunden hatten, meint er, es
waere einfach fuer den Arzt gewesen, ihm zuviel Propofol zu geben, anstatt anzunehmen,
MJ haette sich das Propofol selbst injiziert.
Rogers sagt, die Todesursache war akute Propofol-Vergiftung in Verbindung mit der
Wirkung von Benzodiazepinen. Rogers sagt, dass Lorazepam und Midazolam hatten Einfluss
auf MJ's Tod hatten, diese koennten die Atemdepression verschlimmert haben und verursachen,
dass man zu atmen aufhoert. Rogers sagt, dadurch kann dann das Herz aufhoeren zu
schlagen.
Rogers sagt, dass ein Diagramm von MJ's Koerper waehrend der Autopsie gezeichnet wurde,
darauf wurden diverse Einstichstellen markiert, die waehrend der Wiederbelebungsversuche
gemacht wurden. Rogers sagt, sie waren an MJ's rechtem Arm, linkem Arm, Hals und direkt
unter dem linken Knie (wo Murray den IV platziert hatte, kein Einstich, der waehrend der
Wiederbelebungsversuche entstanden ist). Rogers sagt, dass er die leere Propofol-Ampulle,
die in MJ's Schlafzimmer gefunden worden war, untersuchte. Er stellte fest, dass es
ungewoehlich war, dass der Stopper in der Mitte eine geradlinige Oeffnung hatte, es
waren keine Einstiche mit einer Nadel zu sehen. Rogers sagt, die geradlinige Oeffnung
geht von Seite zu Seite in der Mitte des Gummi-Stoppers der leeren Propofol-Ampulle,
was bedeutet, sie ist nicht durch eine Spritzennadel entstanden. Rogers sagt, diese
geradlinige Oeffnung koennte mit einem Spike gemacht worden sein.
Nachmittags
Fortsetzung von Dr. Rogers Aussage
Fortsetzung Direktverhör durch Walgren
Walgren fragt, ob Rogers während der Mittagspause das Autopsiebild geprüft hat und falls ja, ob das Bild korrekt auf den 25. Juni datiert sei. Rogers bejaht diese Frage.
Walgren erinnert daran, dass sie vor der Mittagspause über einen Spike gesprochen haben. Walgren zeigt einen Spike und bittet Rogers, diesen zu identifizieren.
Im März 2011 überprüfte Rogers einige Beweisstücke. Rogers indentifizierte das, was Fleak als eine Nadel am IV Katheter mit einer noch vorhandenen Nadel bezeichnet habe. Es erschien ungenutzt. Rogers untersuchte auch die Spritze vom Nachttisch. Nach Aussage von Rogers schien es nicht zu passen.Zuletzt geändert von Lena; 03.10.2012, 16:20.
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Ich habe das mit diesem "Spike" nie verstanden.
Ist das eine Art medizinisches Messer oder Schlitzgerät ?
Ich habe das immer so verstanden, das letztlich die Öffnung zu groß war und dadurch zu viel Propfol in zu kurzer Zeit in Michaels Körper gelangt ist.
Wenn es so richtig ist, wie ich es verstanden habe, durch was oder wen ist diese Beschädigung entstanden und warum ist dem nie nach gegangen worden ?
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Zitat von Briánna Beitrag anzeigenwo schließt er eine regelmäßige medikamenteneinnahme aus?
@Mysterious die Frage nach dem Spike. Hier aus dem Gegenverhör. Zeigt eher auf, dass von Anfang an mehr als die 25 mg zugefügt werden sollten.
Flanagan fragt, warum ein IV Beutel gespikt werden würde. Rogers sagt, es werde genutzt, um es kontinuierlich zum Aufrechterhalten der Beruhigung zu verabreichen.Zuletzt geändert von Lena; 03.10.2012, 17:31.
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Das sind die Fakten, alles andere sind Mutmaßungen.Nicht mal die Experten haben sich hinreißen lassen, Michael eine Medikamentensucht zu attestieren.Er hat in seinem Leben Medikamente zu sich genommen, wie oft, zu welchen Anlässen und wieviel weiß niemand von uns, ihn deswegen zu einem Medikamentenjunkie zu machen,finde ich schon sehr gewagt.
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