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Steuerbehörde fordert 702 Millionen von Michael Jackson

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  • #76
    IRS says Michael Jackson estate grossly
    undervalued, owes $702 million in taxes

    Feb, 08, 2014 | AUTHOR: Asa Hawks; | Related : Michael Jackson


    michaeljacksonpuh7qe8v3i.jpg


    If you recall, after pop singer Michael Jackson passed away in 2009 his estate executors placed the value of his estate at $7.2 million, including his likeness being valued at $2,105 and his sizable interest in the trust that owns his and The Beatles’ music catalog being worth zero. If those numbers seem a little low to you, you’re not alone. The Internal Revenue Service also believes the estimated valuations to be low — so low actually that they are not only going after hundreds of millions of dollars in back taxes, but they are doubling the additional penalties thanks to the rarely used “gross valuation misstatement penalty.”

    According to documents filed with the U.S. Tax Court in Washington and obtained by the L.A. Times, the IRS estimates the value of Michael Jackson’s estate at the time of his death to be slightly more than $7.2 million — try $1.25 BILLION! (Yes, that is correct.)

    The $1.178 billion difference equates to $505 million in taxes with an additional $197 million in penalties. (The IRS usually assesses a 20% penalty for underpayment, but as I mentioned above, they implemented the gross valuation misstatement penalty, which doubled the penalties to 40%.)

    The IRS lists examples of some of what they have determined to be gross valuation misstatements, including Michael Jackson’s likeness — which they estimate to have been worth $434.264 million, obviously way more than the $2,105 claimed by Jackson’s executors. And what about Jackson’s ownership stake in his and The Beatles’ songs that was reportedly worth absolutely nothing? The IRS estimates his stake to be worth $469 million. (The L.A. Times points out that “a certified public accountant testified during the wrongful death suit last year that Jackson had taken a $320-million loan against the music catalog,” which I think would have been very difficult to do if the collateral was worth nothing!)

    Other discrepancies cited by the IRS filing included Jackson’s ownership share of the Jackson 5 music catalog, valued at $11.193 million originally, with the IRS claiming it is worth nearly $45.5 million. In addition, “the tax court documents show that Jackson had three Rolls-Royces and a 2001 Bentley Arnage that the IRS said were worth $250,000, not the $91,600 the estate placed on them,” reports the L.A. Times, before adding, “The IRS also found other automobiles, saying, ‘Tangible personal property including vehicles not reported otherwise’ were worth $47.467 million instead of the $0 the estate reported.”

    There has been no official statement from representatives for the Jackson estate, but they have reportedly hired Hochman, Salkin, Rettig, Toscher & Perez (one of the top tax litigators in California) so it appears as though they are not going down without a fight. In other words, “Ch’mon!!!”

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    • #77
      Ich kann diesem Thread irgendwie nicht mehr folgen.

      Ist das nicht sehr kontraproduktiv vom Estate gewesen Michaels "Marktwert" nach seinem Tod auf nur 7 Mill. fest zu legen, nur um Steuern zu sparen ?

      Was hat der Estate denn dann für eine Meinung über Michaels Image gehabt ?
      Abgesehen davon, selbst wenn das der Realität nahe gekommen wäre, allein schon der Musikkatalog von Michael, unabhängig seines möglichwerweise schlechten Images, ließ deutlich hohe Einnahmen durch Tantiemen und Wertzuwachs erwarten, oder sehe ich das falsch ?

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      • #78
        Es geht um den Steuerwert des Besitzes zum Todeszeitpunkt und nicht darum welche Einnahmen aus den Katlogen zu erwarten sind.
        Ich glaube niemand ist bestrebt den Steuerwert eines Besiztes hoch anzusetzen zumindest nicht im Intresse der Erben. Dem Vorschlag der IRS nach hätten Michaels Kinder dann 1 Milliarde Schulden nach Michaels Tod übernommen. Was hätte das dann eigentlich für die Kataloge bedeutet, lol.

        Bzgl. der Image und Likeness-Bewertung der IRS würden mich Vergleiche mit anderen Promis in der Tat brennend intressieren.
        Wie sollte der Estate Intresse daran haben Michaels Steuerwert vom Image mit mehr als 400 Mio. zum Todeszeitpunkt zu bewerten um die IRS damit zu beglücken und das in Anbetracht der Tatsache wie MJ in der Presse dargestellt wurde.
        Zuletzt geändert von Lena; 10.02.2014, 22:04.

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        • #79
          Zitat von Lena Beitrag anzeigen
          Es geht um den Steuerwert des Besitzes zum Todeszeitpunkt und nicht darum welche Einnahmen aus den Katlogen zu erwarten sind.
          Ja gut, aber es war doch öffentlich bekannt, das Michael seine Mutter und seine Kinder in seinem Testament ein Vermögen von 900 Mill. $ vermacht hat.

          Wie kann der Estate dann ein zu versteuerndes Vermögen von 7 Mill. angeben ?

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          • #80
            Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
            Ja gut, aber es war doch öffentlich bekannt, das Michael seine Mutter und seine Kinder in seinem Testament ein Vermögen von 900 Mill. $ vermacht hat.
            Sorry wo steht denn das MJ ein Vermögen von 900 MIo vermacht hat? In seinem Testament aber nicht.

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            • #81
              Zitat von Lena Beitrag anzeigen
              Sorry wo steht denn das MJ ein Vermögen von 900 MIo vermacht hat? In seinem Testament aber nicht.
              Oder 400 Mill. ?

              Kommentar


              • #82
                Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                Ist das nicht sehr kontraproduktiv vom Estate gewesen Michaels "Marktwert" nach seinem Tod auf nur 7 Mill. fest zu legen, nur um Steuern zu sparen ?

                Was hat der Estate denn dann für eine Meinung über Michaels Image gehabt ?

                Nicht Michael's Marktwert, sondern der Wert seines gesamtes Vermögens, wurde vom Estate nach seinem Tod mit (lediglich!)
                7,0 Mill.$ gegenüber der Steuerbehörde IRS angegeben.

                Sein Marktwert stattdessen wurde mit nicht nachvollziehbaren, völlig absurden und lächerlichen 2 105 $ beziffert !!!

                ...und das angesichts der Tatsache, dass sein Tod die Welt erschütterte, Millionen Menschen um ihn weinten, jede namhafte Persönlichkeit kondulierte...seine 50 Konzerte in nur wenigen Stunden ausverkauft waren, er immer noch dieser faszinierende, einmalige, großartige Künstler und Mensch war, der mit seiner Kunst, Ausstrahlung und seinem Charisma magisch Menschenmassen anzog...usw. usw.
                Zuletzt geändert von geli2709; 10.02.2014, 23:14.

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                • #83
                  Nun, die Besteuerungsgrundlage – Vermögen zum Zeitpunkt des Todes minus Darlehen – mag ja allgemein so gehandhabt werden, oder auch nicht…. aber hier handelt es sich um die Besteuerung eines Estates, also die Vermögensbewertung aller Eigentümer des Erblassers – sowie einer hypothetischen Vermögensentwicklung – Stichtag 25.6.09 – estate tax.

                  Wenn man sich das mal ein wenig zu Gemüte führt, so wird schnell klar, dass die Bewertung mit einer simplen Plus Minus Rechnung nichts zu tun hat.

                  Eine wichtige Frage scheint zu sein, wie hoch das Image/likeness von Michael Jackson zum Todeszeitpunkt zu bewerten ist – aber jetzt kommt´s – unter Berücksichtigung künftiger Vertragsabschlüsse und Einnahmen, die der Erblasser, also Michael, zum Zeitpunkt des Todes erwarten hätte können.

                  Branca und co sagen, einfach ausgedrückt, in den letzten 15 Jahren hat MJs Image so gelitten, dass zum Zeitpunkt des Todes seine Marke/sein Image nicht mehr wert war, als diese lächerlichen 2.105 Dollar, weil auf gut deutsch gesagt, keine Sau mehr mit Michael ins Geschäft kommen wollte. Die IRS hält dagegen und sagt, wieder vereinfacht ausgedrückt, der Erblasser hätte sehr wohl künftig lukrative Geschäfte abschließen können und daher war Michaels Image zum Zeitpunkt des Todes wesentlich mehr wert, als eben diese 2.105 Dollar. Vermutlich, weil Michael Monate vor seinem Tod bewiesen hat, dass sein Image einen Wert hatte – schließlich waren 50 Konzerte binnen Stunden ausverkauft.

                  So, nun zum Katalog, oder besser zu Michaels Anteil. Es scheint eine Vereinbarung mit Sony zu geben, die im Jahr 2006 getroffen besagt, dass Michael ihnen ein Vorkaufsrecht einräumt und Michaels Hälfte bei einem Kauf durch Sony zu einem Festpreis von 250 Millionen den Besitzer wechseln würde. So wird es in verschiedenen Artikeln erwähnt.

                  Aber – da zur Besteuerungsgrundlage auch die unternehmerischen Interessen des Erblassers, also Michaels, hinsichtlich künftiger Geschäfte/Erträge herangezogen werden, ist die Bewertung nicht einfach – Katalog abzüglich Darlehen. Auch hier werden Überlegungen angestellt, wie sich Michaels geschäftlichen Interessen am Katalog – Stichtag 25.6.09 – entwickelt hätten und wie hoch die potentiellen Einnahmen aus diesen geschäftlichen Interessen gewesen wären. Estate sagt, war nix – ZERO – IRS ist da anderer Ansicht.

                  Wir werden ja sehen, wer hier die besseren Argumente auf den Tisch legen wird.
                  Zuletzt geändert von for a better world; 11.02.2014, 01:23.

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                  • #84
                    Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
                    Aber – da zur Besteuerungsgrundlage auch die unternehmerischen Interessen des Erblassers, also Michaels, hinsichtlich künftiger Geschäfte/Erträge herangezogen werden, ist die Bewertung nicht einfach – Katalog abzüglich Darlehen. Auch hier werden Überlegungen angestellt, wie sich Michaels geschäftlichen Interessen am Katalog – Stichtag 25.6.09 – entwickelt hätten und wie hoch die potentiellen Einnahmen aus diesen geschäftlichen Interessen gewesen wären. Estate sagt, war nix – ZERO – IRS ist da anderer Ansicht. .
                    Woher weißt Du das eigentlich? Hat hier jemand die Kalkulationen gesehen wie der der Estate oder die IRS und mit welchen Begründungen auf die Zahlen kommt. Wir alle spekulieren doch hier bislang nur auf Grund der Steuerwerte zum Todesezeitpunkt, die wir aus der Presse erfahren haben. Falls Du die Kalkulationen hast bitte einstellen.

                    Ich kann nur sagen, dass ich nicht hoffe das die IRS eine Steuernachzahlung aus Michaels Erbe von 500/700 Mio. zugesprochen bekommt und wünsche den Verwaltern mit ihren Argumentationen bzgl. der Steuerbewertung viel Erfolg im Intresse von Michaels Kindern.

                    Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
                    Sein Marktwert stattdessen wurde mit nicht nachvollziehbaren, völlig absurden und lächerlichen 2 105 $ beziffert !!!.
                    Das ist nicht der Marktwert, sondern der Steuerwert zum Todeszeitpunkt der angegeben wurde und das gilt für alle Zahlen, die uns bekannt sind.
                    Zuletzt geändert von Lena; 11.02.2014, 14:36.

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                    • #85
                      Nun, die Besteuerungsgrundlage – Vermögen zum Zeitpunkt des Todes minus Darlehen – mag ja allgemein so gehandhabt werden, oder auch nicht…. aber hier handelt es sich um die Besteuerung eines Estates, also die Vermögensbewertung aller Eigentümer des Erblassers – sowie einer hypothetischen Vermögensentwicklung – Stichtag 25.6.09 – estate tax.

                      Wenn man sich das mal ein wenig zu Gemüte führt, so wird schnell klar, dass die Bewertung mit einer simplen Plus Minus Rechnung nichts zu tun hat.
                      ...
                      Da stimme ich dir zu @for a better world!


                      Auf den ersten und zweiten blick mittelbar durch die brille der medien betrachtete, könnte man meinen da wird zwischen der der USamerkanischen steuerbehörde und dem Jackson Estate gefeilscht, wie auf'm arabischen kamelmarkt

                      Es dürfte klar sein, dass sowohl die IRS als auch MJEstate nicht von irgendwelchen fantasiewerten- und grundlagen ausgehen.
                      Klar dürfte auch sein, dass das Estate die steuerschuld so klein wie möglich gestalten will ... und klar ist, dass IRS aus gutem grund dagegenhält - jede seite mit den gebotenen mitteln, angepasst an die interessenlage.


                      There has been no official statement from representatives for the Jackson estate, but they have reportedly hired Hochman, Salkin, Rettig, Toscher & Perez (one of the top tax litigators in California) so it appears as though they are not going down without a fight. In other words, “Ch’mon!!!”
                      Mal abwarten, was die experten zurechtbasteln ... und was am ende IRS dazu zu sagen hat.
                      Doch ich schätze, die expertisen bleiben das, was sie sind: peilungen ... mit spiel nach oben und unten.

                      (Aus eigener erfahrung weiss ich, dass ein amtlich geschätzer wert mit brief und siegel einer immobile z.b. nicht unbedingt was mit dem marktwert zu tun hat. Der am ende tatsächlich erzielte wert in harten zahlen kann irgendwo dazwischen liegen oder auch sogar unter dem marktwert. Oder auch darüber, wenn entsprechend nachfrage und ernsthafte konkurrenz.)

                      Dass MJ in den letzten 15 jahren künstlerisch auf'm stetig absteigenden ast war, kann man so weiss-gott-nicht behaupten. Ich wetten, so hat das ein rep. des Estate auch gar nicht so von sich gegeben, wenn überhaupt was von off. seite dazu verlautbart wurde.
                      In dieses zeitfenster fallen immerhin ein mega-mega-erfolgreiches doppelalbum samts einer mega-mega-erfolgreichen worldtour, samts einem weiteren studioalbum, von dessen erfolgsbilanz andere künstler nur träumen können.
                      Dass in den letzten 15 jahren nicht alles auf highest level war, das ist sicher richtig.
                      Richtig ist auch, dass viele MJ in den letzten jahren vor 2009 im hinblick auf künstlerische zusammenarbeit abgeschrieben hatten; gerissen hat sich niemand nach ihm.
                      Aber möglicherweise ist auch dieser eindruck genau einer lenkung hinter den kulissen mit entsprechender medialer aufbereitung zu verdanken.

                      Nicht zuletzt hatten ihn viele seiner fans abgeschrieben ... die härteste aller tatsachen.

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                      • #86
                        Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                        Das ist nicht der Marktwert, sondern der Steuerwert zum Todeszeitpunkt der angegeben wurde und das gilt für alle Zahlen, die uns bekannt sind.
                        Das macht die Sache nicht besser, denn der Marktwert ist niedrig genug angesetzt, wenn sich daraus der angegebene, beschämende, völlig irrelevante (Steuer-) Wert für Michael's Marke und Bildnis von sage uns schreibe lediglich
                        2 105 $ !!! ergibt.

                        Gut, das du die "Million" dahinter noch entfernt hast, da es die nicht gibt.
                        Auch ich wollte es zunächst nicht glauben und vermutete einen Schreib- oder Lesefehler.
                        Doch es sind absurderweise tatsächlich nur 2 105 $ !

                        Bei solchen Angaben ist es für mich kein Wunder, dass die Steuerbehörde da genauer hinschaut.

                        Wie stellte der gewiefte Geschäftsmann Tom Barrack noch 2008 fest:
                        "Michael Jackson ist eine Institution....!"

                        Hier sind übrigens die Gerichtspapiere:
                        Zuletzt geändert von geli2709; 11.02.2014, 15:20.

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                        • #87
                          Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
                          Hier sind übrigens die Gerichtspapiere:
                          http://de.scribd.com/doc/164886060/I...-of-Estate-Tax
                          Danke für die Papiere. Allerdings kann man aus diesen nun wirklich keine Zahlen, geschweige denn Erkenntnisse über die Ansätze der Berechnungen erkennen oder habe ich bei schneller Durchsicht das alles übersehen?


                          Was mich bei Dir ein wenig wundert @Geli, dass Du Dir offensichtlichst sehnlichst einen hohen Steuerwert wünschst bzw. die IRS im vollkommenen Recht, wo Du doch ansonsten eine stetige Verfechterin davon bist, dass Michael zum Zeitpunkt des Todes ein Mann war dem alle menschlich und geschäfltich den Rücken gekehrt hatten.
                          Zuletzt geändert von Lena; 11.02.2014, 15:53.

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                          • #88
                            Wie stellte der gewiefte Geschäftsmann Tom Barrack noch 2008 fest:
                            "Michael Jackson ist eine Institution....!"
                            *räusper* ...........
                            Nachdem der "gute" Thomas Barrack seinen Freund Philip Anschutz überzeugt hatte,
                            als Konzertveranstalter doch Michael Jackson unter Vertrag zu nehmen
                            töhnte er folgendes in die Welt:
                            "Der Mann könnte 500 Millionen Dollar im Jahr verdienen, wenn er sich nur zusammenreißen würde"
                            (Quelle: Wall Street Journal)

                            ich kenn` den Ausspruch übrigens vom ominösen Tohme Tohme
                            "Michael Jackson is an Institution, he needs to be run like an institution!"
                            Michael Jackson ist eine Einrichtung, er muss wie eine Einrichtung geführt werden!

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                            • #89
                              @ Lena
                              Was mich bei Dir ein wenig wundert @Geli, dass Du Dir offensichtlichst sehnlichst einen hohen Steuerwert wünschst bzw. die IRS im vollkommen Recht, wo Du doch ansonsten eine stetige Verfechterin davon bist, dass Michael zum Zeitpunkt des Todes ein Mann war den alle menschlich und geschäfltich den Rücken gekehrt hatten.
                              Ich bin ein sehr gerechtigkeits-liebender Mensch und bedauere sehr, dass es zu diesen ernsten Auseinandersetzungen mit der Steuerbehörde kommen mußte.
                              Daraus kannst du keinesfalls ableiten, dass ich mir höhere Steuern wünschen würde oder die Forderungen der IRS für vollkommen berechtigt halte.
                              Der wahre Wert wird irgendwo in der Mitte liegen, schätze ich.

                              In Anbetracht dessen aber, dass die Behörde wegen grober Fehlangaben allein ca. 200 Mill. Strafe fordert und die
                              ganze Geschichte Michael's Erben, nämlich seinen Kindern und seiner Mutter auf die Füße fällt, hätte ich mir an dieser Stelle wirklich mehr Kompetenz der Vermögensverwalter gewünscht.

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                              • #90
                                Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
                                Der wahre Wert wird irgendwo in der Mitte liegen, schätze ich.

                                In Anbetracht dessen aber, dass die Behörde wegen grober Fehlangaben allein ca. 200 Mill. Strafe fordert und die
                                ganze Geschichte Michael's Erben, nämlich seinen Kindern und seiner Mutter auf die Füße fällt, hätte ich mir an dieser Stelle wirklich mehr Kompetenz der Vermögensverwalter gewünscht.
                                Aber was Du gerade schreibst impliziert doch, dass Du meinst das die IRS im Recht ist, sprich die 200 Mio. Strafe zu Recht gefordert werden. Bis Du Dir sicher, dass die am Ende des Rechtsstreites noch Bestand haben wird?

                                ________________
                                Edit: Hier mal ein Fall. Die IRS wollte rund 10 Mio. Steuer. Am Ende gab das Gericht dem Estate Recht und die IRS ging fast leer aus. Nur das mal als Beispiel für Fehlforderungen der IRS. Die IRS wendete spekulative Methoden zur Werteinschätung von Haus und Kunst an, hatte keinen Experten der sich mit Kunst auskannte. Der Estate nutzte eine Standardkalkulationsmethode und hatte einen Kunstexperten für die Bewertung.
                                Am Ende war die Bewertung der IRS komplett verkehrt.


                                Valuation victory for taxpayer – irs loses most of its proposed estate and gift tax deficiencies

                                Estate of Mitchell v. Comm'r., T.C. Memo 2011-94 (4/28/2011)

                                This Tax Court Memo illustrates the benefits of good estate planning and valuations. The net result in this case was that the IRS lost most of its proposed $10 million estate and gift tax deficiencies.

                                James Mitchell, a widower, died a resident of California leaving substantial assets to his teenage sons in trust. This case involves disputes between the estate and the IRS on the valuation of two real property holdings and two paintings. The real property consisted of a beachfront residence and a ranch, both of which the decedent leased to third parties on a long term basis. The use of the relatively long-term leases for both properties was a method to insure keeping the properties in the family and having them be income producing. The paintings were by well known American western artists.

                                Six days before he died, the decedent gifted a 5% co-tenancy interest in the two real properties to his sons in trust. With respect to the beachfront residence, the estate took a 32% discount on the 5% gifted interest and 19% discount on the estate's 95% interest. With respect to the ranch, the estate took a 40% discount on the 5% gifted interest and a 35% discount on the estate's 95% interest. The Court reviewed the valuations of the real property and paintings and found in favor of the estate.

                                With respect to the real property valuations, the estate's appraiser used a standard “income capitalization” method (which estimates the present value of anticipated cash flows and the reversionary interest) while the IRS appraisers proposed a unique, never approved by the Courts, valuation approach called the “leased buyout” method (which takes the real property's fee simple value less the amount the landlord would have to pay to buyout a tenant). The Court accepted the estate's appraisals and pointed out that any property that generates income can be valued using the income capitalization approach. The Court rejected that leased buyout approach stating that it is “speculative at best”.

                                With respect to the painting valuations, the Court accepted the estate's values and determined that the estate's experts at trial were experienced, qualified and reasonable. Specifically, one of the estate's appraisers was well qualified to opine on American western art while the IRS experts had neither expertise nor extensive background in American western art. In addition, an IRS appraiser included private sales in his analysis together with the usual sales at public auctions. The use of private sales, presented without details of such sales, was rejected by the Court. The Tax Court accepted the estate's valuation of one painting at $1.2 million (valued by the IRS at $2.3 million) and the other painting at $750,000 (valued by the IRS at $2 million).

                                http://www.lexology.com/library/deta...3-50b4495df2e4
                                Zuletzt geändert von Lena; 11.02.2014, 16:38.

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