Steuerschuld: Ist dieser "Fall" noch aktuell? Wird tatsächlich noch diese damalige hohe Geldsumme gefordert?
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Mitspracherecht: Ich kenne die dortigen Gesetzte natürlich nicht. Würde es aber dennoch "merkwürdig" finden, wenn es ohne einen sonderlichen Grund so eine Entscheidung getroffen werden kann, ohne die Erben zu fragen, wenn sie ein gewisses Alter haben. Ist aber alles nur eine Vermutung, da wir es ja auch nicht wissen.
Steuerschuld: Ist dieser "Fall" noch aktuell? Wird tatsächlich noch diese damalige hohe Geldsumme gefordert?
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Zitat von cyplone Beitrag anzeigendas mj nie verkaufen wollte, sagt doch viel aus. er wusste, das damit unfassbar viel macht und natürlich geld mit gemacht werden kann. allein wenn ein song aus dem katalog im radio oder sonst wo lief. kohle hat mj dadurch immens viel verdient. schaut euch doch allein die werbung an, was da alles für lieder liefen, die in dem katalog drin sind. für 650 mio eus empfinde ich als frechheit. auch wenn die klausel greift, hätten wir nich verkaufen müssen........
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Zitat von cyplone Beitrag anzeigendas mj nie verkaufen wollte, sagt doch viel aus. er wusste, das damit unfassbar viel macht und natürlich geld mit gemacht werden kann. allein wenn ein song aus dem katalog im radio oder sonst wo lief. kohle hat mj dadurch immens viel verdient. schaut euch doch allein die werbung an, was da alles für lieder liefen, die in dem katalog drin sind. für 650 mio eus empfinde ich als frechheit. auch wenn die klausel greift, hätten wir nich verkaufen müssen........
Egal "wieso, weshalb, warum"..................mich würde der wahre Grund auch mal interessieren.Zuletzt geändert von Memphis; 15.03.2016, 22:05.
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Hat $ony nun endlich bekommen was sie wollten und MJ ihnen nie geben wollte. Der Estate ist da freigiebiger.
Zitat von Tijaju Beitrag anzeigen
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Shareholder Sony hat als erster die für alle shareholder bindende buyout-klausel in anspruch genommen.
Das heisst, kaufangebot innerhalb einer vereinbarten annahmefrist für's kaufangebot.
Es wäre möglich, dass diese frist nun ausläuft und MJ Estate gezwungen war, entscheidung zu treffen:
Entweder annahme des kaufangebots
oder
den erwerb des anteils von Sony zum gleichen preis.
Wie man so in der vergangenheit lesen konnte, wurde MJ Estate seits geprüft, ob investoren für die zweite option gewonnen werden könnten.
Hat wohl nicht funktioniert. Und Estate war wohl nicht bereit, erneut für den erwerb des Sony anteils aufzunehmen.
(kann ich nachvollziehen, wenn a) noch schulden gegenüber Sony gibt und b) die immense, noch nicht ausgegorene staatliche steuerlast wie ein damoklesschwert über dem MJ Estate schwebt.)
Ganz gleich, welche enormen chancen der ATV/Sony catalog als ganzes in der zukunft böte - das risiko der enorm hohen neuverschuldung ist nicht zu überblicken ... denke ich.
Sony hat sicher die mittel, MJ Estate nicht.
Eine weitere enorme neuverschuldung ist sicherlich nicht damit vereinbar, als nachlassverwalter ausschliesslich zum wohl der begünstigen des MJ Estates zu handeln.
Riesen schulden machen ist eine bürde über längere zeit ... und ausserdem, die nachlassverwaltung könnte noch immer nicht beendet werden ( jetzt mal abgesehen von den 'offenen posten' deretwegen das Estate noch tätig sein muss).
Manche sind der ansicht, die angebotene kaufsumme seitens Sony sei zu gering.
Der ansicht bin ich nicht. Im geiste muss man zu dieser summe noch hinzurechnen, was MJ Estate Sony eh noch schuldet.
Vergleichsweise:
Stellt euch vor, 2 partner haben einen unbebauten grundbesitz, eine immobilie, eine firma anteilsmässig im eigentum.
In aller regel werden sie sich ein gegenseitiges vorkaufsrecht einräumen, wenn es in der absicht beider ist, dass das objekt nicht zu deren lebzeiten im eigentumsverhältnis weiter gespittet wird.
D.h. hat einer der partner die absicht seinen anteil zu veräussern, gibt's nur die beiden möglichkeiten, ist der andere partner sein vorkaufsrecht ausübt und den anderen quasi auszahlt oder eben im anderen fall das objekt als ganzes verkauft wird, damit derjenigen, der ernste verkaufsabsichten hat keine nachteile erfährt.
Wäre ich einer der teilhaber und würde versuchen auf gedeih und verderb das objekt halten zu wollen und müsste dafür schulden ohne ende machen, an denen meine nachfahren noch zu knabbern haben, das wäre mir die sache nicht wert, 'mein label drauf kleben' zu sehen. Dann doch lieber einvernehmlich verkaufen und anderweitig lukrativ investieren, an statt an jahren und erfahrung sehr jungen nachfahren ein schuldenpaket an die backe zu kleben. Never.
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ich zitiere hier mal eine Meinung von J. aus dem www., die ich ganz gut nachvollziehen kann:
"Ich finde dass es ein guter Deal zur richtigen Zeit ist. Das Musikbusiness ändert sich, die Zeit schreitet voran, in ein paar Jahren gehen die Beatles-Rechte sowieso automatisch wieder an Paul McCartney. Der MJ-Estate hat weiterhin die Rechte an Michaels Songs und Videos etc., an vielen von Michaels liebsten Songs, wie "When a Man loves a Woman", "Great Balls of Fire", an allen Sly and the Family Stone-Songs, der EMI-Katalog bleibt beim Estate. Sehr viele Rechte bleiben also wo sie waren. Ein Gewinn von 708,5 Millionen Dollar ist sehr gut. Michael hat nur 41,5 Millionen Dollar investiert; in Celebrity-Kreisen zahlt man das bereits für ein Haus.
Jetzt ist Michaels Nachlass schuldenfrei, die Spenden für wohltätige Zwecke sind gesichert und der Wert des Nachlasses für seine Erben wurde deutlich erhöht. Wenn man also die falsch begründeten Emotionen raushält, gibt es wirklich kein Problem
Ich glaub die Rechte gehen auf jeden Fall wieder an Paul nach Ablauf der Zeit. Sony hat also nur noch begrenzt was davon. Aber es sind ja nicht nur Beatles-Songs im Sony-ATV-Katalog. Die Aufgabe der Nachlassverwalter ist es auf jeden Fall, den Nachlass zu erhalten und zu vermehren, und diese Aufgabe haben sie bestens erfüllt bisher; sie haben mittlerweile Michaels Erben heraus aus 500 Millionen Schulden hin zu Fast-Milliardären gebracht, und Michael wurde, wie du sagst, zum posthumen Bestverdiener, aufgrund der Transaktionen der Nachlassverwalter, nicht zuletzt auch mit diesem neuesten Deal (der im übrigen auch Michaels Geschäftssinn zeigt - eine Vermehrung von 41.5 Millionen auf 750 Millionen ist schon was...). Die zwischen Michael und Sony vereinbarte Verkaufsoption hätte auch schon zu seinen Lebzeiten ausgelöst werden können; und der Estate erklärte ja, ihm wärs lieber umgekehrt gewesen, dass er Sonys Anteil kauft. In Anbetracht der Schulden und Steuernachforderungen war es aber wohl mehr im Interesse der Erben, es umgekehrt zu machen. So hat Michael, der Businessman, seinen Katalog praktisch für umme erworben damals und macht jetzt posthum einen Gewinn der seinesgleichen sucht. Jetzt ist das Erbe gut gesichert, auch die von Michael gewünschten Zahlungen an Charity. Vorher war es das nicht, wegen der vielen Verbindlichkeiten, die zum Teil von Michael mit dem Katalog als Sicherheit aufgenommen wurden, und zum Teil aus Steuernachforderungen bestanden. Michael ist posthum bestverdienender Musiker wegen Sony und dem Estate, die geschickt mit CDs, DVDs, Shows und geschäftlichen Transaktionen darauf hingearbeitet haben."
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Davon abgesehen, wenn man es von der finanzielen-Seite sieht, hält sich mein Mitleid in Grenzen, was die Erben betrifft. Ich denke mal, dass sie für den Rest des Lebens ausgesorgt haben. Davon abgesehen entspricht die Zahlung ungefähr den Anteil der Erben (da sind die 650 millionen überhaupt keine "Frechheit", sondern der reguläre Wert. Sony verhält sich hier als anständiger Käufer (wenn man es Wirtschaftlich betrachtet). Wenn man bedenkt, dass Sony noch vor einigen Monaten überhaupt keinen Wachstum in diesen Rechten sah (Musikrechte überhaupt), dann wundert es mich, dass sie überhaupt diese Summe zahlen.
Dass Sony oder McCartney von Anfang an an den Anteil so "hinterher" waren, wie hier einige behaupten, das halte ich für "unsinn", da Sony und McCartney diesen Anteil ja jederzeit selbst hätte kaufen können. Wenn man schon immer von "Intrige" gegenüber Michael redet, dann wurde hier eindeutig McCartney opfer einer Intrige seitens Michael (Jacksons). Später sah Sony es sicherlich anders und bekam Interesse an den Rechten................was meiner Meinung nach aber dennoch längst nicht zu den "Geschichten" führte, wie immer angenommen. Und schon gar nicht zu den Ereignissen von 2009.
Das mit den 30 Jahren ist natürlich ein gutes Argument. Ich frage mich aber, warum dann Sony diese viele Millionen dafür ausgibt, da diese 30 Jahren ja bald auslaufen (?) Zumal Sony selbst seine Anteile noch vor einigen Monaten verkaufen wollte (war ja ein Thema in den Medien).
rip.michael und Tijaju: Eure Beiträge muss ich noch in Ruhe lesen.Zuletzt geändert von Memphis; 16.03.2016, 17:20.
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Ich denke auch, daß die Erben nicht am Hungertuch nagen müssen. Zumal die Kids irgendwann auch mal selbst Geld verdienen werden.
Mh, das mit den 30 Jahren habe ich anders in Erinnerung. Es handelt sich wohl um knapp 60 Jahre. Und in den "paar" Jahren wird häufig die Kasse klingeln. Nämlich immer dann wenn irgendwo auf der Welt ein Song aus dem Katalog aus dem Radio usw. ertönt.
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Zitat von Tijaju Beitrag anzeigenMh, das mit den 30 Jahren habe ich anders in Erinnerung. Es handelt sich wohl um knapp 60 Jahre. Und in den "paar" Jahren wird häufig die Kasse klingeln. Nämlich immer dann wenn irgendwo auf der Welt ein Song aus dem Katalog aus dem Radio usw. ertönt.
Dass immer die Kasse klingelt das stimmt so auch nicht immer. Oft werden "Musik-Pakete" verkauft zu einen Festpreis den die Käufer fast schon beliebig oft spielen können, ohne dass die wahren "Besitzer" viel davon haben (verdienen tun sie natürlich dennoch daran).
Das ist ja auch der Hauptgrund warum so oft die selben Lieder im Radio laufen, da die Sender und Co ihre eingekauften "Musik-Pakete" unendlich lange ausnutzen, ohne dass sie neue Rechte kaufen müssen.Zuletzt geändert von Memphis; 16.03.2016, 17:38.
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MemphisWie gesagt wollte Sony vor cä einen oder zwei Jahren seine Musikrecht loswerden, da sie keinerlei Wachstum in diesen Markt sah
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Zitat von Memphis Beitrag anzeigenDavon abgesehen, wenn man es von der finanzielen-Seite sieht, hält sich mein Mitleid in Grenzen, was die Erben betrifft. Ich denke mal, dass sie für den Rest des Lebens ausgesorgt haben. Davon abgesehen entspricht die Zahlung ungefähr den Anteil der Erben (da sind die 650 millionen überhaupt keine "Frechheit", sondern der reguläre Wert. Sony verhält sich hier als anständiger Käufer (wenn man es Wirtschaftlich betrachtet). Wenn man bedenkt, dass Sony noch vor einigen Monaten überhaupt keinen Wachstum in diesen Rechten sah (Musikrechte überhaupt), dann wundert es mich, dass sie überhaupt diese Summe zahlen.
Dass Sony oder McCartney von Anfang an an den Anteil so "hinterher" waren, wie hier einige behaupten, das halte ich für "unsinn", da Sony und McCartney diesen Anteil ja jederzeit selbst hätte kaufen können. Wenn man schon immer von "Intrige" gegenüber Michael redet, dann wurde hier eindeutig McCartney opfer einer Intrige seitens Michael (Jacksons). Später sah Sony es sicherlich anders und bekam Interesse an den Rechten................was meiner Meinung nach aber dennoch längst nicht zu den "Geschichten" führte, wie immer angenommen. Und schon gar nicht zu den Ereignissen von 2009.
Das mit den 30 Jahren ist natürlich ein gutes Argument. Ich frage mich aber, warum dann Sony diese viele Millionen dafür ausgibt, da diese 30 Jahren ja bald auslaufen (?) Zumal Sony selbst seine Anteile noch vor einigen Monaten verkaufen wollte (war ja ein Thema in den Medien).
rip.michael und Tijaju: Eure Beiträge muss ich noch in Ruhe lesen.
Mit den richtigen beratern an board und einem persönlich guten händchen für die finanzellen belange haben sie wohl auch auf lange sichtkeine persönlichen einbußen von irgendwas zu befürchten.
Ob die höhe des angebots dem marktpreis entspricht und somit als fair bezeichnet werden könnte? ... die ahnung davon haben werden's wissen.
Auf das gefettete bezogen:
Könnte genauso gut ein geschickter schachzug von Sony gewesen sein, den wert des Sony/ATV ein wenig zu drücken ... könnte ich mir vorstellen.
Hatte damals schon so eingefühl, dass versucht wurde, ein bisschen allgemein am marktwert und den vermeintlichen zukunftsaussichten zu kratzen
Konnte ja nicht schaden, da keine mit-konkurrenten, die ein kaufangebot hätten machen können.
Zum grün gekennzeichneten:
Michael hat den ATV katalog sicher nicht mit dem hintergrund einer intrige erworben. P.McCartney hätte wohl damals keine finanzielle möglichkeit, den katalog mitsamts den Beatles songrechten zu kaufen. MJ hat mit abstand die meiste kohle geboten ... und das war's. Hatte der gute Paul das nachsehen, war aber wohl mit nichten opfer einer MJ intrige. Ach Memphis ... daran wirst du wohl noch lange festhalten wollen, wie der hund den abgenagten knochen.
"Grau ist alle theorie" - wer hat das gleich noch mal gesagt??
So ... ätsch ... noch mehr lese futter für den Memphis !
Edit:
Wen's interessiert forbes artikel nachgeschoben, leider lang und englisch:
Sony To Buy Michael Jackson's Half Of Sony/ATV For $750 Million
http://www.forbes.com/sites/zackomal.../#280323d17474
by Zack O'Malley Greenburg/Forbes Staff
Michael Jackson earned more than any entertainer dead or alive in the first five years after his untimely passing. When the total soared past $1 billion last year, it seemed an incomparable milestone–at least until today, when Jackson’s estate announced the sale of the King of Pop’s half of the Sony/ATV catalogue to Sony for $750 million.
“When Sony first partnered with Michael Jackson 21 years ago to create Sony/ATV Music Publishing, we knew that this company had the ability to reach great heights,” said Michael Lynton, CEO of Sony Entertainment, in a statement. “This acquisition will enable Sony to more quickly adapt to changes in the music publishing business.”
The deal is also represents cold, hard confirmation of Jackson’s own little-known business savvy. He purchased ATV, home to many of the Beatles’ best publishing copyrights, in 1985 for $47.5 million–despite objections from many on his own team who thought he was impetuously overpaying. But Jackson had learned well by watching his Motown mentor Berry Gordy accumulate a valuable catalogue of his own over the years.
“He got the bug,” Gordy told me in an interview for my book, Michael Jackson, Inc. “And that gave him the [urge] to want to do something even greater.”
Jackson realized a massive profit on his investment in the mid-1990s when he merged his catalogue with Sony’s in exchange for $115 million–and a 50% stake in the newly-formed joint venture, Sony/ATV. As part of the deal, Sony was not permitted to enter the publishing business in any other capacity, enabling Jackson to profit equally from new copyrights they acquired for acts ranging from Eminem to Taylor Swift.
When Jackson died in 2009 amid the financial tumult of the Great Recession, some whispered that his estate might be forced to sell its half to pay off the King of Pop’s half-billion dollar debt. But executors John Branca and John McClain quickly struck deals for movie rights and new music, putting the singer on a path to earn over $100 million every calendar year since his death.
In life, Jackson sometimes spoke of his intent to leave his share of Sony/ATV to his children, and his estate had expressed an interest in buying Sony’s half of the catalogue when a clause enabling one side to buy out the other was triggered last year. But in the end, such a deal would have required bringing on another partner, likely diluting the estate down to a non-controlling stake in the company.
“This transaction further allows us to continue our efforts of maximizing the value of Michael’s Estate for the benefit of his children,” said Branca and McClain in a statement. “It also further validates Michael’s foresight and genius in investing in music publishing.”
Jackson’s children will still be able to enjoy the fruits of their father’s foresight–after taxes and acquisition debts associated with the catalogue are paid off, there should still be hundreds of millions of dollars awaiting them when they are old enough to gain full access to their trusts.
The estate still retains control of Mijac Music, which contains Jackson’s own publishing rights, as well as its stake in a chunk of recently-acquired EMI publishing rights. That, along with the Jackson-themed Cirque du Soleil show One in Las Vegas and further releases of new music, should keep Jackson atop our list of highest-paid dead celebrities.
The deal, which places an enterprise value in the neighborhood of $2 billion on Sony/ATV, is still subject to regulatory approval, and it could be some time before it closes. When it does, Michael Jackson will have had the ultimate last laugh on those who discouraged and disparaged him so many years ago–with the King of Pop ultimately selling his half of Sony/ATV for 15 times what he paid for the original catalogue, on top of the untold fortune in publishing income during the intervening decades.
As he told Sony/ATV chief Marty Bandeier in 2007: “I told you I knew the music publishing business.”
Zuletzt geändert von rip.michael; 16.03.2016, 20:33.
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Zitat von cyplone Beitrag anzeigenMemphis
und das ist ja jetzt das problem. irgendwer von den schlauen köpfen da, hat wohl ein wenig recherchiert und kam auf die idee mit der klausel. deren hälfte bringt denen nix ein. das ist wie wenn du ein teller nudeln ohne sauce isst. mit der klausel, haben sie dann sicher ganz andere möglichkeiten gesehen und diese nun auch gezogen. mit dem gesamten katalog, können sie quasi den wachstum ja selber bestimmen. und selbst wenn es kein wachstum gibt, sony wird sich dumm und dämlich verdienen. das geld was sony nun zahlt, haben die in nicht mal 2 jahren wieder drin
Und die handhabe mit der klausel ist ja nix, dessen sich mal als vertragspartner mal grad wieder vergegenwärtig, wenn's in den kram passt.
Die buy-sell-klausel und nun der vorvertrag, binding memorandum of understanding ("MOU"), stellt sozusagen eine beiderseitige absicherung finanzieller risiken dar.
Lt. divereser i-net-quellen ist diese klausel voraussetzung beim start eines co-owned business. Guckst du hier ... z.b.
"Every co-owned business needs a buy-sell, or buyout, agreement the moment the business is formed or as soon after that as possible. Every day that value is added to the business without a plan for future transition, it increases its financial risk."
Es erscheint oberflächlich so als ob derjenige, wo die klausel als erster antriggert, sozusagen im vorteil ist, der bestimmer ist, der das heft in der hand aufschlägt.
Ich bin jedoch überzeugt, dass bereits im vorfeld am runden tisch einigung über die höhe der summe erzielt wurde, so dass keiner wirklich bei dem deal benachteiligt wird, als teil des businessplans und wie die dinge laufen sollen, wenn's zur auflösung kommt.
Es ist anzunehmen, dass sich Sony im besitz des ganzen kuchens in der zukunft ordentlich profit ausrechnet. Solange jedenfalls der kuchen nicht anfängt spürbar abzubröckeln.
Edit:
Zitat von cyplone Beitrag anzeigenmacca hatte die kohle damals gehabt, er war einfach nur viel zu geizig.......
Geiz ist halt nicht immer geil.
Zumal's in dem fall eben auch um den rückerwerb von Beatles songrechten ging. Wären die pilzköppe sich damals einig gewesen hätte die sache möglicherweise anders ausgehen können.
Zuletzt geändert von rip.michael; 16.03.2016, 21:28.
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