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  • #91
    Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen

    Ich denke, da wurde von stunde null an nix aber auch gar nix dem zufall überlassen.
    Und die handhabe mit der klausel ist ja nix, dessen sich mal als vertragspartner mal grad wieder vergegenwärtig, wenn's in den kram passt.
    Die buy-sell-klausel und nun der vorvertrag, binding memorandum of understanding ("MOU"), stellt sozusagen eine beiderseitige absicherung finanzieller risiken dar.
    Lt. divereser i-net-quellen ist diese klausel voraussetzung beim start eines co-owned business. Guckst du hier ... z.b.
    "Every co-owned business needs a buy-sell, or buyout, agreement the moment the business is formed or as soon after that as possible. Every day that value is added to the business without a plan for future transition, it increases its financial risk."

    Es erscheint oberflächlich so als ob derjenige, wo die klausel als erster antriggert, sozusagen im vorteil ist, der bestimmer ist, der das heft in der hand aufschlägt.
    Ich bin jedoch überzeugt, dass bereits im vorfeld am runden tisch einigung über die höhe der summe erzielt wurde, so dass keiner wirklich bei dem deal benachteiligt wird, als teil des businessplans und wie die dinge laufen sollen, wenn's zur auflösung kommt.

    Es ist anzunehmen, dass sich Sony im besitz des ganzen kuchens in der zukunft ordentlich profit ausrechnet. Solange jedenfalls der kuchen nicht anfängt spürbar abzubröckeln.



    Edit:


    Möglicherweise hast du recht und er war tatsächlich zu geizig, das ganze ATV bundle zu erwerben.
    Geiz ist halt nicht immer geil.
    Zumal's in dem fall eben auch um den rückerwerb von Beatles songrechten ging. Wären die pilzköppe sich damals einig gewesen hätte die sache möglicherweise anders ausgehen können.
    nun, ich finde diese buy-sell/buy-out klausel total bekloppt. wie du schon sagst, bzgl in den kram passen.
    ich wüsste nicht, warum der kuchen auf einmal anfangen sollte zu bröckeln. im gegenteil, sony wird weiterhin ordentlich den katalog mit songs bestücken. wenn sony das ding irgendwann mal verkaufen sollte, dann kannste davon ausgehen, das es dann um milliarden gehen wird.

    zu macca und den pilzköbbe: in dem fall ist geiz eben nicht geil. macca hatte nicht so den geschäftssinn wie mj. denn mj wusste, das man damit kohle machen kann. ok mj wusste es nich, sondern dileo und branca haben mj auf den trichter gebracht.....

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    • #92
      (...) nun, ich finde diese buy-sell/buy-out klausel total bekloppt. wie du schon sagst, bzgl in den kram passen.(...)
      Nee, nee, gerade der ansicht bin ich ganz und gar nicht, dass man die anwendung der klausel willkürlich ist.
      Denn dann bräuchte man eine solche für beide gleich geltende klausel nicht, wenn einer davon einen erheblich vorteil hätte.
      Ich finde diese buyoutklausel ganz und gar nicht bekloppt.
      Und MJ kann sie auch nicht völlig bekloppt gefunden haben, so sie teil des joint venture ist, bzw. vertragswerk, businessplan und was man so alles braucht. um eine shareholder LLC. zu gründen.
      Man kann ewig viel darüber im www lesen.

      Er (der ganze kuchen) wird bröckeln, wenn z.b. die rechte an den enthaltenen Beatles songs an diese zurückfallen werden. Es beginnt mit den Beatles songs - mal grob verallgemeinert, die schon vor 1978 geschrieben wurden, d.h. die ersten rechte brechen beginnend mit 2018 weg.
      Heisst praktisch, das filetstück wird schrumpfen, wenn auch langsam, dahin. Was aber m.e. immer noch glänzende und lange geschäfte mit diesem einen teil des Sony/ATV-gemenges erlauben wird.
      Das jedenfalls meine erkenntnis aus dem ganzen.
      Wie richtig oder fehlerhaft sie ist wird die zukunft weisen.

      Geschäftssinn hatte McCartney schon, sonst hätte er wohl kaum beim run um den deal von ATV damals mitgemacht. Wie man so lesen kann, war die Lennon-witwe eher der bremsklotz. Na ja, schnee von gestern.
      McCartney/Ono/Starr haben ihren cut gemacht, ganz egal wer gerade den catalog mit ihren songrechten besass.


      Ich hab manchmal das gefühl, in dem ganzen volk - MJ eingeschlossen - steckt jede menge von König Midas. Der sich so masslos freute, dass alles, was er anfasste zu gold wurde. Und sich doch am ende davon trennen musste.
      Zuletzt geändert von rip.michael; 17.03.2016, 08:54.

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      • #93
        Zitat von cyplone Beitrag anzeigen
        macca hatte die kohle damals gehabt, er war einfach nur viel zu geizig.......
        Das sehe ich auch so. Das Geld hatte er und er war finanziel in eine sehr gute Position, da er in den 80er sehr erfolgreich war (Solo-Musiker). Paul gilt ja eher als geizig.

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        • #94
          Ich möchte diese nun leider historische Beschreibung des Kataloges gern auch hier posten. Man kann hier auch gut sehen, welche Künstler in dem Katalog enthalten waren. Das waren nicht nur Beatles, Presley und Houston, sondern auch aktuelle Künstler wie Lady Gaga, Pharell Williams, Coldplay etc.....Wer eins und eins zusammenzählen kann, weiss welche kluge Wertanlage das war und nun wurde sie von Michaels Vermögensverwalter verkauft. Aus meiner Sicht ohne Not. Denn Michael war posthum Bestverdiener. Die Schulden sollten getilgt sein.

          Es war sein Wille, den Katalog unter keinen Umständen zu verkaufen. Nun wurde es vollzogen von einem Vermögensverwalter, der gleichzeitig auch für Sony beratend tätig ist. Das stinkt doch zum Himmel und ja ich gehe sogar so weit zu behaupten, der Katalog hat Michael das Leben gekostet. Nun haben sie ihr Ziel erreicht. Michael hatte mit dem Katalog nicht nur einen stetigen Geldfluss, sondern auch Macht, die ihm nicht zustand.

          Übrigens zu den Kindern noch kurz. Natürlich sind sie trotzdem gut versorgt, aber jeder vernünftig denkende Mensch weiss, dass eine Immobilie in unseren Kreise eine bessere Absicherung ist als Geld bei der Sparkasse und in höheren Dimensionen trifft das genau auch auf Michael zu.

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          • #95
            Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
            Ich möchte diese nun leider historische Beschreibung des Kataloges gern auch hier posten. Man kann hier auch gut sehen, welche Künstler in dem Katalog enthalten waren. Das waren nicht nur Beatles, Presley und Houston, sondern auch aktuelle Künstler wie Lady Gaga, Pharell Williams, Coldplay etc.....Wer eins und eins zusammenzählen kann, weiss welche kluge Wertanlage das war und nun wurde sie von Michaels Vermögensverwalter verkauft. Aus meiner Sicht ohne Not. Denn Michael war posthum Bestverdiener. Die Schulden sollten getilgt sein.

            Es war sein Wille, den Katalog unter keinen Umständen zu verkaufen. Nun wurde es vollzogen von einem Vermögensverwalter, der gleichzeitig auch für Sony beratend tätig ist. Das stinkt doch zum Himmel und ja ich gehe sogar so weit zu behaupten, der Katalog hat Michael das Leben gekostet. Nun haben sie ihr Ziel erreicht. Michael hatte mit dem Katalog nicht nur einen stetigen Geldfluss, sondern auch Macht, die ihm nicht zustand.

            Übrigens zu den Kindern noch kurz. Natürlich sind sie trotzdem gut versorgt, aber jeder vernünftig denkende Mensch weiss, dass eine Immobilie in unseren Kreise eine bessere Absicherung ist als Geld bei der Sparkasse und in höheren Dimensionen trifft das genau auch auf Michael zu.
            na da hast du uns jetzt aber nichts neues erzählt

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            • #96
              wollte ich auch nicht. Wollte nur mal mein Statement abgeben....

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              • #97
                Es war sein Wille, den Katalog unter keinen Umständen zu verkaufen. Nun wurde es vollzogen von einem Vermögensverwalter, der gleichzeitig auch für Sony beratend tätig ist.
                Zu der Kataloggeschichte gibt es ein intertessantes Buch:
                trialsof-book.jpg
                "The Trials of Michael Jackson" Lynton Guest

                http://allformj.blogspot.de/2011/06/trials-of-michael-jackson-von-lynton.html

                http://www.jackson.ch/html/aeg_live.html


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                • #98
                  Steffi0711 : Ich gebe Dir Recht, dass es finanziell keinen Grund zum Verkauf gab. Vielleicht aber dennoch eine "kluge" Entscheidung, wenn man es aus der kaufmänische Sicht sieht. Ob sinnvoll oder nicht, das kann ich nicht beurteilen. Dennoch kann man sagen, dass die Kaufsumme von 650 Millionen eine angemessene Zahlung ist, die den jetzigen Wert der 50 % entspricht.

                  Meines Wissens muss auch in den USA das Gericht / Vormund zustimmen, wenn wichtige Teile eines Erbes verkauft werden. Wo für die Erben eine sinnvolle Entscheidung getroffen werden muss. Was hätten die Fans geschrieben, wenn Sony seinen Anteil an die Erben verkauft hätten? Zum 10ten mal: Vor kurzen wollte Sony seinen Anteil noch loswerden, da sie keinen Wachstum in der Musikbranche sahen (darüber gibt es einige Internetberichte).

                  Vielleicht waren bzw. sind die Erbenverwalter so schlau, dass sie versuchen ihren Anteil "loszuwerden" und es Sony "schmackhaft" gemacht haben (sage ich jetzt einfach mal so und ist eine reine Vermutung). Aber egal was der wahre Grund dafür war........................die Verkaufsumme entsprciht meines erachtens den angemessenen Wert, so dass zum jetzigen Zeitpunkt Sony keineswegs die Erben übervorteilt hat.

                  Es ist ja nun einmal Fakt, dass mit Musikrecht längst nicht mehr soviel Geld verdient wird.

                  Dass Michael (Jackson) angeblich für die Rechte sterben musste, das halte ich weiterhin für "Unsinn". Das hat Michael selbst zu verantworten.......so schlimm es auch ist. Wobei Murray natürlich auch unverantwortlich gehandelt hat (das Thema hatten wir aber schon mehrmals diskutiert).

                  2014 wollte Sony seine Rechte verkaufen:

                  Quelle:
                  http://www.n-tv.de/wirtschaft/Sony-e...e14212381.html
                  Zuletzt geändert von Memphis; 18.03.2016, 23:28.

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                  • #99
                    Wie wird denn der Estate das Geld nun anlegen? Welche bessere Anlage als den Musikkatalog gibt es? Der Wert des Kataloges wächst stetig. $ony kauft das überlegt, das muss ihnen nicht schmackhaft gemacht werden.

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                    • Zitat von Marcel_MR Beitrag anzeigen
                      Wie wird denn der Estate das Geld nun anlegen? Welche bessere Anlage als den Musikkatalog gibt es? Der Wert des Kataloges wächst stetig. $ony kauft das überlegt, das muss ihnen nicht schmackhaft gemacht werden.
                      hast doch gelesen, das dass estate, die schulden bezahlen will damit und was über bleibt geht an die erben.
                      Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
                      Steffi0711 : Ich gebe Dir Recht, dass es finanziell keinen Grund zum Verkauf gab. Vielleicht aber dennoch eine "kluge" Entscheidung, wenn man es aus der kaufmänische Sicht sieht. Ob sinnvoll oder nicht, das kann ich nicht beurteilen. Dennoch kann man sagen, dass die Kaufsumme von 650 Millionen eine angemessene Zahlung ist, die den jetzigen Wert der 50 % entspricht.
                      nein finde ich absolut nicht.

                      Was hätten die Fans geschrieben, wenn Sony seinen Anteil an die Erben verkauft hätten? Zum 10ten mal: Vor kurzen wollte Sony seinen Anteil noch loswerden, da sie keinen Wachstum in der Musikbranche sahen (darüber gibt es einige Internetberichte).
                      na das wäre doch super gewesen, wenn sony deren anteil ans estate verkauft hätte. du hättest in der musikbranche unendlich viel macht. ja und ich sage dir, sony hat nur gekauft, weil sie gesehen haben, das mit streamingdiensten usw ordentlich kohle geschaufelt werden kann. zudem die werbung. überall laufen songs, in den werbungen. da machste auch ordentlich reibach. und das weltweit. glaub mir. du musstest denen nix schmackhaft machen. sony hat schon ihre gründe, warum sie jetzt doch den kurs gewechselt haben.

                      Es ist ja nun einmal Fakt, dass mit Musikrecht längst nicht mehr soviel Geld verdient wird.
                      quelle? zudem heißt es ja nicht, das es um kurzfristige ziele geht, sondern sicher um langfristige ziele

                      Dass Michael (Jackson) angeblich für die Rechte sterben musste, das halte ich weiterhin für "Unsinn". Das hat Michael selbst zu verantworten.......so schlimm es auch ist. Wobei Murray natürlich auch unverantwortlich gehandelt hat (das Thema hatten wir aber schon mehrmals diskutiert).
                      halte ich auch für total an den haaren herbei gezogen. das sind halt immer diese hoax deppen, die sowas in die welt feuern und leider gibt es immer wieder leute die das glauben.

                      2014 wollte Sony seine Rechte verkaufen:

                      Quelle:
                      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Sony-e...e14212381.html
                      zwischen ERWÄGEN und VERKAUFEN WOLLEN sind für mich universen dazwischen !

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                      • grade eine menge dazu geschrieben und WIEDER alles weg - es nervt langsam.

                        was sind das immer für fehler in diesen forum?
                        Zuletzt geändert von Memphis; 19.03.2016, 12:48.

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                        • schreib halt noch einmal Memphis.....
                          ist es eigentlich 100%ig sicher, dass es sich wirklich um einen 50%igen Anteil handelt?

                          http://www.jwjackson.com/a-job-well-done/ On behalf of my wife Katherine and myself, I would like to personally thank the Executors of my Son’s Estate for a Job well done. Selling the Music catalog at the high end of today’s Market value of over 750 Million US Dollars, has secured many times over the financial future of Michael’s children: Prince, Paris and Blanket.
                          It is every fathers dream to secure the financial well being of his children. That is what drove me to work 2 jobs in my youth while struggling to make it through the Entertainment world.
                          Today, although my son Michael Joseph Jackson is no longer with us, I know he is looking down on his children from heaven as a proud father would, knowing he has secured a lifetime financial foundation for each of them.
                          Zuletzt geändert von Brigitte 58; 19.03.2016, 13:39.

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                            • Da die funktionsweise und das gebunden sein der vertragspartner an die klausel von einigen scheinbar komplett ignoriert wird, das ganze mal in Lena's worten, sie hat's im forever erläutert.
                              Unter post #12 und post # 14 .

                              Es sollte deutlich sein, dass es sich keinesfalls um irgendeine form von verkauf des MJ Estate ohne not handelt.
                              MJ Estate musste auf die durch sony zuerst in anspruch genommene klausel reagieren.
                              Handlungsspielraum: entweder das kaufangebot von Sony annehmen oder ihrerseits den Sony anteil erwerben.
                              Aus die maus, nikolaus.




                              Das war vor tagen schon im intern. MJ forum unter BREAKING NEWS zu lesen, # 116

                              06/30/2016 at 08:30 am in department M at 1725 Main Street, Santa Monica, CA 90401
                              Hearing On Petition(FEE PETITION; PETITION FOR FEESAND FAMILY ALLOWANCE PETITION)

                              03/14/2016 Order (INSTRUCTING AND AUTHORIZING EXECUTORS TO MAKE LOAN TO BENEFICIARY; )
                              Filed by Attorney for Plaintiff
                              03/14/2016 Declaration (OF JERYLL S. COHEN IN SUPPORT OF PETITION FOR ORDER INSTRUCTING AND AUTHORIZING EXECUTORS TO MAKE LOAN TO BENEFICIARY )
                              Filed by Attorney for Plaintiff
                              03/14/2016 Ex-Parte Application (FOR ORDER INSTRUCTING AND AUTHORIZING EXECUTORS TO MAKE LOAN TO BENEFICIARY; )
                              Filed by Attorney for Plaintiff

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                              • ahja, das war ja klar, das dass irgendwann passiert......dennoch, wie gesagt, ich hätte den teil von sony gekauft......aber gut schwamm drüber.....es ist wie es ist und fertig

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