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IV m. Kenny Ortega: "This is it" sollte es nicht sein

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  • #16
    Seine Meinung zu diversen Themen sowie auch zu diesem kann jeder äußern wie er will, aber man kann nicht alle, die an dem Film verdienen als Verbrecher pauschalisieren. (Anm.: An die Verschwörungstheoretiker gerichtet)

    Natürlich, viele Nachrichten oder Ansichten berufen sich auf Spekulationen, aber schlimm wird es wenn es in Paranoia gipfelt.

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    • #17
      So, hier noch einmal genauer:

      AEG Live warte ab, wer mit der Abwicklung von Jacksons Nachlass beauftragt wird. “Wir warten ab, bis sich der Staub gelegt hat, und wir sehen können, wer unsere Partner sind”, so Phillips. Über 100 Stunden an dokumentarischem Filmmaterial aus Besprechungen und Proben könnten verwendet werden, um die Kosten für AEG Live zu drücken. Der Konzertveranstalter habe genügend Mitschnitte für zwei Live-Alben. “Wir haben das fesselndste intellektuelle Eigentum über die letzten Tage von Michael Jackson”, sagte Phillips. Der “King of Pop” war mit 50 Jahren überraschend an Herzstillstand gestorben.
      http://www.foonds.com/article/845

      AEG Live warte ab, wer mit der Abwicklung von Jacksons Nachlass beauftragt wird.

      Persönlich bin ich ebenfalls kein Freund von Verschwörungstheorien, aber einer von FAKTEN. Und wenn man dann diese Puzzleteile aneinanderreiht ergeben sie eben ein Bild. Wie dieses dann interpretiert wird - ja, das kann dann durchaus als Spekulation bezeichnet werden.
      Zuletzt geändert von for a better world; 20.10.2009, 18:34.

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      • #18
        Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
        November...es geht hier nicht um meine Sichtweise (die habe ich auch gar nicht kund getan), sonder ganz speziell um Kenny Ortega, einem integren Mann, dem man bis dato keine menschliche Verfehlung nachsagen kann.

        Aber ok...ich verzieh mich wieder
        Ich hab' mich in meinem letzten Post auf dieses von Dir bezogen....

        "Aber wenn dann Aussagen von Leuten, die dabei gewesen sind, gleich wieder als Lügen und bewußte Manipulation dargestellt werden, OBWOHL HIER KEINER WAS GENAUES WEISS!, dann bringt mich das ein ganz klein wenig auf die Palme..sorry....man möge mir meinen ironischen post verzeihen".
        ....und habe das als Deine Meinung dazu angesehen.

        Woher weißt Du, dass Ortega keine menschliche Verfehlung nachgesagt werden kann? Kann man überhaupt irgendjemandem keine menschliche Verfehlung nachsagen?

        Ich habe auch nicht geschrieben, dass Ortega lügt, aber ich glaube (im Sinne von es könnte sein), dass er das was er sagt, gezielt erzählt (möglicherweise).
        Zuletzt geändert von November; 20.10.2009, 18:36.

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        • #19
          ich stelle fest, auch nach dem interview mit ortega oder celebre etc bleibt alles wie es war, nämlich es wird fleißig gepuzzelt. Es entsteht ein zusammengesetztes Bild, das je nach sichtweise völlig konträr sein kann zu einem anderen ausschnitt dieses Bildes, und so konträr waren bisher alle aussagen zu michaels zustand. ich nehme an, dass sowieso keiner, der mit der Entstehung dieses Films oder den vorbereitungen zu den konzerten zu tun hatte, irgendetwas sagen darf, was dem Vertragswerk zuwiderspricht, man ist sehr schnell gegenstand einer klage, die sich gewaschen hat mit mächtigen leuten auf der anderen seite. Wer will dieses Risiko eingehen?

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          • #20
            Zitat von Julia79 Beitrag anzeigen
            Vielleicht ist ja einer von Euch des Englischen mächtiger als ich, und mag alles übersetzen? Biiittttteeee.
            Kenna Ortega zögerte, den "This is it"-Film zu machen, aber er fühlte, dass es seine Pflicht war.

            "Michael Jackson's This Is It" sollte es nicht sein.

            "Es tut mir leid, dass es ein Film werden musste", sagt K.O. über seinen jüngsten Film in Spielfilmlänge. "SO wollte ich diese Geschichte eigentlich nicht erzählen."

            Doch der Tod bringt eine unbestreitbare Endgültigkeit, selbst für eine globale Ikone wie Jackson. Was auch immer in den Verträgen steht, wie auch immer die Wünsche der nervösen Geschäftsführung sind, die das Budget kontrollieren, wie auch immer die Wünsche der loyalen Fans sind, es wird keine weiteren Live-Auftritte geben. Was bleibt, sind lediglich Aufnahmen.

            Und von dem Augenblick am 25. Juni an, in dem Jackson in L.A. für tot erklärt wurde - was die letzten Vorbereitungen für Jacksons Londoner Comeback, für das Ortega Regie führte, unmöglich machte - war dies ein Film, den Ortega, der Jackson einen guten Teil seiner Karriere verdankt (er leitete Jacksons Tour in den 90ern) und der Jackson aus tiefstem Herzen liebte, einfach machen musste, er hatte keine andere Wahl.

            Zum einen gab es mind. 3 Quellen von Aufnahmen der Proben für diese Konzerte, die im Juli beginnen sollten.

            Die erste stammt von einem aus zwei Leuten bestehenden Kamerateam, das ursprünglich Aufnahmen für das Archiv für Jacksons persönlichen Gebrauch machte. "Michael dokumentierte alles", sagt Ortega. "Wir begannen mit dem Aufbau dieser Show, indem wir uns seine alten Doku-Aufnahmen ansahen." Die zweite waren die interaktiven 3D-Filme, die bereits von Jackson und Ortega gemacht worden waren, und die eigentlich auf der riesigen HD-Leinwand in der O2-Arena gezeigt werden sollten. Die dritte bestand aus Material von einem separaten Team, das Aufnahmen im Doku-Stil machte - Interviews und ähnliches - das ein Zusatz zu der Filmversion der Jackson-Live-Konzerte geworden wäre, wenn alles gut gegangen wäre.

            Hätten sie überhaupt stattgefunden.

            Es gab also die Aufnahmen. Es gab, nachgewiesenermaßen, große öffentliche Nachfrage -- es gibt wohlüberlegte Vorhersagen, dass "This is it", das am Abend des 27. Okt. Premiere in den Kinos haben wird und dessen Aufführung, so ist es geplant, auf 2 Wochen begrenzt sein soll, wahrscheinlich die lukrativste Eröffnung eines Films haben wird, die es jemals in der Geschichte gab. Es gab geschäftliche Interessen von denen (vor allem der Konzertpromoter, AEG Live), die einige ihrer hohen Kosten für die nicht stattgefundenen Konzerte wieder hereinholen wollten. Und es gab den Wunsch der Jackson-Erben/Nachlassverwalter nach einem solchen Film, der unter anderem den Kindern Jacksons zugute kommen soll. Das Ergebnis war, wie berichtet wird, ein 60 Millionen-Dollar-Deal zwischen den Nachlassverwaltern, AEG Live und Sony Pictures, die Firma, die den Film macht und die Empfängerin der Aufnahmen ist. Die Aufnahmen werden gründlich überwacht, um das Interesse am Film zu schüren. Nur ganz kurze Clips wurden veröffentlicht.

            Sony wollte Ortega am kreativen Ruder.

            "Ich habe mich nicht darum gerissen, den Film zu machen", sagt Ortega in seinem Hotelzimmer in Chicago am Freitag. "Ich wäre noch nicht einmal auf diese Idee gekommen. Die Idee, einen Film aus diesen Teilen zu machen, kam von den Erben. Ich sagte Nein. Nein, danke. Ich bin zu emotional. Es ist zu früh."

            Aber es dämmerte Ortega schnell, dass der Film gemacht würde, mit ihm oder ohne ihn. Schließlich hatte er kein Besitzrecht an den Aufnahmen und keine Kontrolle darüber, wohin sie gingen oder wie sie gestaltet werden würden.

            "Dies ist eine heilige Dokumentation von Michael Jacksons letzten Bestrebungen auf der Bühne", sagt Ortega. "Ich bin involviert. Und das in die Hände eines anderen zu geben, und wenn es ein noch so guter und feinfühliger Filmemacher wäre, wäre unverantwortlich gewesen."

            Und so entschloss sich Ortega, den Film zu machen und ihn als Werkzeug zu benutzen, um Jackson Tribut zu zollen und um der Welt zu zeigen, wie die Konzerte ausgesehen hätten, wären sie vollendet worden. "Wir nahmen diese Teile, einige besser als andere, und kreierten ein Mosaik, das zeigen wird, was Michael versuchte zu erreichen."

            Und was war dies? Ortega sagt, Jacksons Grund für die Konzerte war eine Mischung aus dem Wunsch, den Fans etwas zurückzugeben, Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Umwelt- und Friedensthemen zu lenken, an denen Jackson etwas lag, nach einem Jahrzehnt Abwesenheit zurück ins "Live-Spiel" zu kommen und, vor allem, der Wunsch, seinen geliebten Kindern zu zeigen, was ihr Vater tat, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

            Somit ist der erzählende Bogen des Films eine Nachbildung des erzählenden Bogens des Konzerts. Songs erscheinen in der gleichen Reihenfolge. Ortega sagt, Jackson habe fast alle Teile der Show geprobt. Die kurzen Clips deuten darauf hin, dass er nach wie vor sehr fähig war zu performen und dass er vollkommen wiederzuerkennen als die Performance-Ikone, die die Ticketkäufer zu sehen hofften.

            "Wir waren nur noch einige Nummern entfernt", sagt Ortega. [Sie hätten nur noch einige Nummern proben müssen.] "Wir waren bereit, Dirty Diana anzugehen. Er war bereits Teil des Entwurfes der Nummer gewesen. Am Nachmittag des Tages, an dem er starb, sollte er die Nummer angehen. Und dann mussten wir noch die Sequenzen von We are the World und Heal the world machen. Wir hatten das Gerüst, aber wir wollten das ganze in London zusammensetzen, denn dort waren Kinderchöre involviert." Davon abgesehen, sagt Ortega, hatte Jackson alles geprobt und man kann es nun sehen.

            Es ist unwahrscheinlich, dass der Film viel über Jacksons Gesundheit oder seinen mentalen Zustand aussagen wird, und er enthält keine Beschwichtigungsmittel für seine Verleumder. Zum einen untersagt Sonys Deal mit den Erben/Nachlassverwaltern Aufnahmen, die Jackson in ein schlechtes Licht stellen. Aber, Deal oder nicht, Ortega hat kein Interesse an solchen Aufnahmen. "Michael war einer der besten Menschen, denen ich je begegnet bin", sagt Ortega. "Er war unschuldig, aber nicht naiv. Und er musste durch die Hölle gehen... Wenn Michael Jackson Dich einlädt, dann bringst Du Dich selbst ein, um Dich um ihn zu kümmern. Wir waren die Erbauer. Er war der Architekt. Wir versuchten einen Film zu machen, von dem wir glauben, dass Michael Freude daran hätte."

            Und wieder, Ortega ist nicht naiv. Er sagt, es gab Tage, an denen er sich Sorgen um Jacksons Gesundheit machte. "Wir lebten nicht zusammen", sagt Ortega. "Wir machten unsere Arbeit und gingen nach Hause. Ich war nicht 24 Stunden am Tag bei ihm. Ich fragte ihn, ob er aß. Es gab Tage, an denen ich spürte, dass er nicht stärker [oder auch: stabiler, robuster] wurde."

            Geradeheraus gefragt, ob er sicher sei, dass es ein Triumph geworden wäre für Jackson in der O2, hielt Ortega einen Augenblick inne und sagte dann, dass er ein nervöser Regisseur sei und erst gegen Ende des Lebens des Superstars wirklich überzeugt gewesen sei.

            "Er war zu keiner Zeit nervös. Bedenken Sie, er hatte dies getan, diese Epics, seit er ein Baby war. Er wusste, im Leben gibt es Hindernisse, im Leben muss man manchmal einen Preis zahlen... Aber an den letzten Abenden schaltete er in einen anderen Gang. Er machte uns alle zu Gläubigen."
            Zuletzt geändert von ; 22.10.2009, 01:52. Grund: Rechtschreibung.

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            • #21
              Jeder hat ein Interesse an dem Film besonders die die damit viel Geld verdienen. Wir unterstützen sie ja indem wir hingehen um ihn zu sehen, aber es ist nunmal das einzige und letzte was wir noch von ihm zu sehen bekommen.

              Aber wer weiß, vielleicht wird dann ein zweiter Teil der 100 Stunden Probenaufnahmen kommen zum Jahrestag oder so..................................

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