Und das "Fremführen" seines Hypes macht mich mistrauisch und ängstlich, es würde da einer nicht richtig mit umgehen, oder es wolle da einer seine persönlichen monitären Interessen zu sehr unterbringen.
Mein ganz persönliches Bermuda-Dreieck.
Es spielt soviel mit.
Und Michael dann auf der Leinwand soviel zu sehen -- ich meine wo sonst ausser vor der Arztpraxis von Dr. Klein und in Audigiers Laden konnte man ihn denn noch soviel sehen -- es ist schwer zu widerstehen oder abzuschütteln, jede Geste nach dem gesundheitlichen Befinden abzuklopfen.
Aber das funktioniert natürlich nicht, denn es ist ein Film, der die Show sozusagen quasi schmerzlich ersetzt und als solches ist es ja auch legitim, es auf Hochglanz zu schneiden.
Ganz abgesehen davon, dass es wahrscheinlich auch von Feinsten war.
Und wenn er noch leben würde, würden wir auch nicht mitkriegen, wie er sich nach der Show die Knie einreibt und die Blasen an den Füßen abklebt.
Ich hadere halt mit der Angst, dass der Film falsche Aussagen bezüglich seines Todes unterstützen könnte, dass er es fatal ausnutzen und verschleiern könnte, dass er durch Fremdverschulden ums Leben gekommen ist.
Was er ja ist, soviel darf festgehalten werden.
Ich werde versuchen, die Show zu genießen, die Michael uns geben wollte.
Das muß tatsächlich für sich stehen.
Elizabeth kannte ihn ja, sie braucht den Film nicht, um zu wissen, wie es Michael ging.
Ich hier an meinem anderen Ende der Welt ringe um jedes Zipfelchen.
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