Michael Jacksons This Is It Film Diskussionen

[satanic bride]

so ich habe nun einiges nachgelesen hier aber nicht alles...ich möchte nur zu dem film sagen, michael machte auf mich einen fitten eindruck, er war schlank, wie immer...aber nicht magersüchtig wie böse zungen in der presse behaupten...ich hatte aber auch oft den eindruck dass die leute um ihn herum ihn mit samthanschuhen anfassten...warum konnte man mit ihm nicht "normal" reden...zu der sonnenbrille hatte ich auch nur die eine erklärung nämlich die seiner augenerkrankung...das licht tat ihm weh...der film hat mir noch mehr des menschen michael jackson gezeigt...hut ab, mike..
ich musste auch oft schmunzeln wenn michael seine spässe gemacht hat...als er auf dem boden lag und strampelte konnte ich ein kichern nicht unterdrücken obwohl ich eigentlich tränen in den augen hatte...den schwerkranken und gebrechlichen 50 jährigen habe ich nun weiss gott nicht gesehen...auch das kann ich nicht mit der presse übereinstimmen oder gar mit "fans" die soetwas behaupten und glauben zu sehen...das gibt es bei jedem künstler dass es immer wieder menschen gibt die ein helfersyndrom haben und meinen den menschen retten zu wollen...das war sicher bei michael nicht anders...viele werden sicherlich von der presse beeinflusst und glauben dann auch das zu sehen was die presse ihnen vorgibt,...ich habe persönlich noch nie etwas auf die pressemitteilungen gegeben...auch wenn ich die berichte lese, keine frage...und gekannt habe ich ihn auch nicht aber ich habe mir halt nur den eindruck verschafft von dem was ich gesehen habe von ihm...auch fand ich das es nicht unbedingt nur ein film war für fans,..denn meine begleitungen waren allesamt keine fans...aber alle 4 die mit waren, sahen danach michael mit anderen augen...ich persönlich hoffe dass ich nun abschliessen konnte denn ich trauerte nun schon sehr lange...und ich weiss nicht wie ich es ausdrücken sollte, aber zum ende des films konnte ich mein schluchzen nicht mehr unterdrücken..ich kann es nur so erklären das es für mich der "abschied" war...einer beerdigung gleichkommend...das letzte mal mike gesehen zu haben, sein lachen zu sehen, sein kindliches kichern zu hören...nach dem film war ich lange sprachlos und mochte mich nicht unterhallten, zuviele eindrücke musste ich erst verarbeiten...ich hoffe nun dass ich es schaffe michael "loszulassen"...er wird in den herzen der menschen weiterleben...und wir werden ihn alle irgendwann auch wiedersehen...
achja...zu den 4 jahren...ich glaube an den 1012...es wird etwas passieren nur was wissen wir nicht...wird es pandoras box sein?..dann haben wir schlimmes zu befürchten..aber das ist ein anderes thema...was hier nicht hergehört aber über dass ich gerne mal mit michael geredet hätte...und ich denke dass michael das auch gemeint hat...

[Holy]

Also jetzt ist mir wieder ganz komisch zumute...

Dass die Szenen lediglich aus wenigen Tagen zusammen getragen wurden ist auch mir klar. Ich bin ebenfalls mit dem schlimmen Gedanken ins Kino gegangen, so viel wie nur möglich entdecken zu können und habe versucht auf jedes Detail zu achten.
Dazu muss man den Film allerdings anhalten können, zurück spulen usw. Wird leider erst ab DVD möglich sein.
Die Macher werden mit Sicherheit gewusst haben, auf welche Details geachtet wird und da die sich Profis in diesem Metier nennen können, wird es uns sehr wahrscheinlich unmöglich gemacht worden sein, irgendetwas Überzeugendes zu entdecken.

Was mir jetzt allerdings schwer im Magen liegt ist der Bericht (Danke Universe!), den ich für glaubhaft halte.
Ich will nicht sagen: „Genau so hatte ich den Eindruck, was Michael und sein Verhalten anbelangt!“ Aber in Etwa schon.
Es klingt überzeugend, passt zum Drumherum und zu ihm. Ich kann mir gut vorstellen, dass es so abgelaufen ist und dass Michael nicht gegen diese Hammerhärte (die sich innerhalb seiner "Auszeit" steigerte, wie man anhand Beispiele aus der heutigen Wirtschaft sieht) ankam, weil er so war, wie er war.
Er muss allerdings die Krise gekriegt haben, weil sein Wort nicht wirklich zählte.

@Zeh Kah Dein Argument klingt wissend…. Ich werde noch „jeck“ - Du verstehst! ;-)
Wenn man derart verarscht wurde und wird, dann wird nie etwas aus Heal The World.

[sealheart]

Kann mir einer sagen, wie die Backroundsänger in dem Film hießen? Zum Teil kannte ich die vom sehen schon von den letzten Touren. Kann das sein?

[Cassandra]

Ich hatte heute etwas Bedenken, ob es mir wirklich gelingen würde, all die widersprüchlichen Eindrücke, die ich in den letzten Tagen hier gelesen haben auszublenden und mir mein eigenes Bild zu machen. Aber sobald der Film begonnen hatte, war es wie ein Eintauchen in eine andere Welt, alles andere existierte nicht mehr, nur mehr das, was ich auf der Leinwand sah.

Erst nachher konnte ich meine Gedanken ein bisschen sortieren und gebe einfach einmal meinen Senf dazu:

Ja, Michael war dünn, viel zu dünn. Aber meiner Meinung nach noch nicht im gefährlichen Bereich, der ein sofortiges Eingreifen notwendig gemacht hätte. Ich denke, das hätte sich nach Abschluss der anstrengenden Probephase und nach den ersten Konzerte, die ja die grösste Anspannung mit sich bringen, wieder eingerenkt.

Was mir allerdings nicht entgangen ist: Er wirkte im Gegensatz zu früheren Probeausschnitten wirklich manchmal etwas müde, lustlos, irgendwie blutleer. Ich habe aber absolut keine Erklärung dafür, woran es lag, das würde wieder nur ins Reich der Spekulationen und des Fabulierens führen. Eines habe ich allerdings nicht gesehen: Einen Michael der bevormundet, respektlos behandelt oder sonst irgendwie niedergemacht wurde. Ich fand das Verhältnis zwischen Ortega und ihm durchaus gleichberechtigt. Beim allgemeinen Konzept zu grösseren Szenen hatte Ortega das Sagen, wenn es um gesangliche oder tänzerische Details ging Michael. Und der hat durchaus klar und deutlich seine Wünsche und Vorstellungen zum Ausdruck gebracht und die Tänzer und Sänger hingen geradezu an seinen Lippen. Meiner Meinung nach werden einzelne Szenen, wie die Ohrstöpsel-Geschichte einfach überbewertet. (Stellt euch mal vor, jemand würde bei euch jeden Satz, jede Geste und jede Mimik analysieren, das Ergebnis wäre wahrscheinlich niederschmetternd )

Ja, und dann gab es immer wieder Stellen wo man aufhörte zu denken, zu analysieren und zu bewerten. Wenn einfach der Funke übersprang und Michael mit seinem Charisma und seiner Stimme den ganzen Saal in seinen Bann zog. Denn er hatte es noch immer drauf, wenn er auch nicht mehr mit dem Feuer seiner jungen Jahre tanzte. Aber seine Ausstrahlung war ungebrochen. Wenn man bedenkt, dass das nur Proben waren und wie er erst unter dem Applaus des Publkums agiert hätte....

Ich glaube schon, dass er die Konzerte gepackt hätte. Die tollen Tänzer, die aufwändige Technik und der ganze Schnickschnack hätten es ihm leichter gemacht. Es hätte pro Song eine kurze, gelungene Tanzeinlage genügt, und das Pubikum hätte getobt, und stimmlich war er top.

Dank der Hinweise hier im Forum haben wir auch ganz bis zum Schluss ausgeharrt, als viele andere den Saal schon verliessen. Und es hat sich ausgezahlt. Es war schön, Michael in der allerletzen Szene noch so relaxt und gelöst zu sehen.

[benderr2]

Ich sehe viele Parallelen zur Dangerous Tour. Michael war in erster Linie wichtig, dass er und seine Musiker, sprich die Band und die Tänzer miteinander klar kamen. Das war sehr offensichtlich der Fall und die hätten auch sofort in London loslegen können.

Bei der Probe zur Dangeroustour von der Neverlandranch gab es gar keine Bühnenshow zu sehen. Da war nicht mal ein Kran.

Auch hat Mike bei den Proben zur Dangeroustour auch nicht voll ausgetanzt. Das kommt dann bei der Show an sich.

Ich möchte einfach mal eine Lanze für KO brechen. Ich denke, er hat das alles schon sehr gut durchkoordiniert und die Crew sehr gut vorbereitet. Was ich gesehen habe, war einfach nur ein professionelles Arbeiten und Michael hatte Spaß dabei. Er war voll bei der Sache und auch absolut in der Lage. Vielleicht ging es ihm sogar besser, als bei der History Tour, wo er ja bekanntlich auch schon Medizin genommen hat. Hier gibt es nur leider so gut wie kein Probenmaterial und bei History war es fast Vollplayback. Ich denke, die Vorbereitung zu History von Michaels Seite waren weniger intensiv. Er hätte bei This is it bestimmt mehr live gesungen. Wer weiß schon, wie viele Proben er damals hat ausfallen lassen? Was passiert ist, hätte womöglich schon damals passieren können (ich mag gar nicht dran denken ...)

Kampagnen wie "this is not it" sollte man auch durchaus auch mit einem kritischen Auge betrachten. Wir sind alle beeinflussbar in diesen Tagen. Sowohl von der einen oder der anderen Seite. Aber die eine Seite, nämlich das knallharte Showbiz kannte Michael in- und auswendig. Auch während der vergangenen Touren gab es Unstimmigkeiten mit den Leuten, die an ihm Geld verdienen wollten und von Mike erwarteten, einfach nur mal eine Maschine zu sein, die eine grandiose Show - Tag für Tag - hinlegt. In der Vergangenheit ging das eben gut. Ich denke, dass der Druck, unter dem Michael damals vor den Konzerten stand, nicht größer oder kleiner war, als heute. Die Erwartungshaltungen an ihn waren einfach immer nur, dass er beweist, dass er der King of Pop ist.

Nur schwamm er damals noch auf einer Welle der Begeisterung und es gab nicht so viele Stimmen, die in Sorge waren, ob er es schafft oder nicht. Anlass für diese Fragen hätte es vielleicht auch damals gegeben. Aber Michael hat es geschafft. Michael hätte es auch sicherlich diesmal wieder geschafft. Ich betrachte die Umstände seines Ablebens noch immer als unglücklich und tragisch. Aber er ist nicht das Wrack gewesen, das einige heute darstellen. Nicht mehr oder weniger als zu History möchte ich behaupten. Jeder andere Künstler wäre vielleicht schon viel früher dem Druck erlegen, aber Michael wollte es einfach bringen, weil er es nicht anders konnte. Ich denke Michael wollte es einfach. Kein Mensch kann mir erzählen, dass er nicht hätte die Reißleine ziehen können, wenn er es wirklich gewollt hätte.

Er war mit sehr inspiriert bei der Arbeit. Inspirierter, als bei History möchte ich meinen! KO Handschrift war auch schon bei History zu erkennen und da hat sich Michael sicherlich im Vorfeld nicht so sehr eingebracht, wie dieses Mal. Beide haben einfach mal ihren Job gemacht Beide haben es ehr gut gemacht und beide hatten es sicherlich nicht immer leicht miteinander, wobei jeder die Arbeit des anderen sicher zu schätzen wusste. Beide hatten bis zuletzt das gleiche Ziel, nämlich eine Riesenshow auf die Bühne stellen zu wollen.

Dafür danke ich beiden. KO zu verteufeln oder ihm anderes unterstellen zu wollen, halte ich für absurd. Ja, ich denke sogar, dass es ein großer und schwieriger Akt für ihn war, diesen Film zusammenzustellen. Und ich möchte sogar noch weiter gehen: i think he did it with l.o.v.e. Die Zusammenarbeit mit Michael war bestimmt nicht immer einfach, genau wie die Zusammenarbeit für Michael mit den anderen nicht immer einfach war. Er war halt ein Genie. Genies kommen nunmal nicht zu allen Proben, sondern widmen sich anderen Dingen, nicht zuletzt dem Druck unter den sie sich selbst setzen ... Es ist schwierig, aber man sollte die Sache nicht zu einseitig betrachten. Ich finde, dass er voll auf der Höhe war, wenn er eine Bühne betreten hat. Ich glaube auch nicht, dass er die Bühne nicht betreten hat, wenn er sich nicht danach fühlte. Aber wenn, dann hat er es mit 100 % gemacht. Vielleicht war er nicht immer zu den Proben gekommen, aber ein Profi wie er, kann es sich einfach mal leisten, zu sagen "sollen die halt mal heute ohne mich" Er hätte auch bei einer Generalprobe ohne vorher fünf Probentermine davor wahrzunehmen einfach mal DIE SHOW hingelegt. Tragisch und unendlich traurig, dass es nie dazu kam.

Wenn mir der Film eines gezeigt hat, dann dass Michael Jackson ein gottverdammtes Genie war und zudem ein Mensch, der wenn er etwas machte, voll bei der Sache war. Dies mit viel Herz und Respekt. Sowohl gegenüber der Kunst als auch gegenüber den Menschen, die mit ihm auf der Bühne standen. Abseits der Bühne war er - wie so oft zuvor - leider allein. Das sollte man aber der Industrie und letztlich auch einem KO nicht zur Last legen.

Danke, dass Du für uns nochmal touren wolltest!

[nenasnezana]

Kann mir einer sagen, wie die Backroundsänger in dem Film hießen? Zum Teil kannte ich die vom sehen schon von den letzten Touren. Kann das sein?

Hier im Forum ist eine Liste aller Mitwirkenden reingestellt worden.
Schau mal etwas weiter zurück, vllt. auch im anderen Tread
"Mitglied der This is It Crow...." unter (Klatsch & Tratsch).

Es ist z.B. bei den Backroundsängern einer (Schwarzer) ganz bestimmt dabei, der Michael seit über 20 Jahren auf seinen Touren begleitet.

[rip.michael]

...... nur damit dieses posting nicht untergeht, ich halte es für sehr aussagefähig und wichtig:

Giovanni, ich hoffe du bist einverstanden, dass ich dein posting noch mal obendrauf lege ...

von Giovanni
hallo ihr lieben,
ich muss mich unbedingt nochmal hier melden, weil ich mir den film heut zum mittlerweile dritten mal angeschaut habe. MEINE MEINUNG zu dem ganzen ist folgende:

1. Michael hätte die 50 Konzerte in London geschafft. er war zwar schlank - aber das war er immer. das ist MJ. Er war in einer guten Verfassung und hätte seine Ruhepausen in der Show bekommen. Dafür gab es ja die vielen Special Effects, verschiedenen Sänger etc. Er kam mir sehr motiviert vor und er hätte das mit einem Lächeln auf den Lippen durchgezogen.
Hätte man gemerkt, das es ihm zu anstrengend wird, hätte man seine Ruhephasen in der Show verlängert. Ich habe Kontakt zu einem Tänzer der THIS IS IT Tour und er hat mir das bestätigt.

2. diejenigen die meinen, das Michael ihnen kraftlos etc. vorkam verstehn leider nicht viel von "Proben". In Proben für Live-Konzerte wird viel "markiert", das bedeutet Schritte, Choreografie, Gesang angedeutet weil er schon sitzt oder Kräfte gespart werden. Wie wir in den Proben sehen konnten, war Michael immer derjenige der immer und immer wieder Proben wollte und sich nie zurück nahm. Und er hat grossartig performed in den Proben.

3. Michael war komplett bei Sinnen. Er war nicht nur körperlich fit, nein, auch mental voll da. Er hat Tänzern, Regisseur, Backgroundsängern und Co. sinnvolle Anweisungen über die Show gegeben - grossartig.

4. Michael Jackson hat meinem Freund (ein Tänzer seiner THIS IS IT Tour) gesagt, das er sich am meisten auf die Fans aus Deutschland freut, da er dort immer (und in Asien) das tollste Feedback bekommt...

5. Wir haben im Kino heute gefeiert wie besessene. Wir waren zehn Mann in der letzten Reihe. Haben nach jedem Song applaudiert, alle Songs mitgesungen. Der Kinosaal war voll und irgendwann haben alle mitgemacht - so wie es der KING verdient...

6. MJ ist und bleibt der Grösste. Danke, das du mich mit Musik und Liebe infiziert hast. ICH LIEBE DICH.

LANG LEBE DER KÖNIG...Giovanni

DANKE GIOVANNI !!!!

Lg rip.michael

[missionX]

Ich sehe das auch so, dass Michael und auch die anderen das voll im Griff hatten...............

da war gar nix, aber auch überhaupt nix dran zu tippen...........

wäre Michael wirklich so angegriffen, psychisch, durch Medikamente, whatever, er wäre Garantiert in ne Entzugsklinik gegangen und hätte sich wieder erholt, die Konzerte später fortgesetzt.................so oder so ähnlich wäres sicher gekommen..................wenn................muss ich ja nicht weiter ausführen.............

dass er unter psychischem Druck stand, muss doch gar net erwähnt werden, das tut einfach jeder, der vor so nem gewaltigen Comeback steht und nicht weiß, wie darauf reagiert wird............

Aber wenn ich lese, wie ihr das so seht, den Film kritisiert, wenn auch aus andren Beweggründen, dann kann ich mir an fünf Fingern abzählen, was die Presse an den Konzerten auszusetzen gehabt hätte.................

Ich sehs schon vor mir:"Die Tänzer waren ja super, ja, die show ist ja klasse, aber Michael................der hat wohl seine beste Zeit hinter sich, der King of Pop sollte lieber mal abdanken............."

Schlimm, echt schlimm..........vor allen dingen, werden Dinge gesehen, die schlicht gar nicht existieren.............

naja, hat eh keinen Sinn.................

[Llia]

Egal wie man es dreht und wendet: Fakt ist, dass es von aussen schwer zu beurteilen ist, was wirklich los war. Es gibt solche und solche Aussagen - einem Film, egal wie gut oder wie vermeintlich objektiv (und objektiv ist TII nichtmal), muss man immer bedenken, dass man eben nicht alles sieht, sondern immer nur durch einen Filter. Jede Dokumentation ist mit einer intentionalen Aussage produziert, egal ob es sich damit um das Alte Rom, die NS-Zeit oder eben MJs letzte Proben handelt. Was man aus der Doku mitnimmt ist dann jedem selbst überlassen und ich finde, man kann da nicht wirklich drüber streiten. Statt dessen kann man andere Meinungen einfach auch lesen und vielleicht überlegen, ob nicht beide Seiten ihre Argumente haben - vielleicht liegt die Wahrheit ja auch zwischen beiden Extremen.
Zuerst war ich traurig begeistert vom Film, dann war ich traurig und wütend, jetzt hat sich alles wieder gelegt und ich freue mich auf die BR, weil ich dann endlich nochmal alles sehen kann - nach einem Mal anschauen, denke ich kann ich mir eh kein Bild machen, weil es mich einfach überrollt hat.
Und ganz entscheidend: egal was nun los war, egal was der Film zeigt oder nicht zeigt, kein Streit, keine Diskussion ändert etwas daran, dass Michael tot ist.

[missionX]

warum ich das mache, ich glaubs nervt mich einfach tierisch...........

weil das für mich hirnverbrannte Grütze ist, und weil es aller Wahrscheinlichkeit das auch ist................ihr dreht euch doch im Kreis, es kommt ja nix Neues mehr raus.............seit vier Monaten kann ich in den Thread reinlesen, und es wird ständig heruntergebetet, was vor vier Monaten schon aktuell war................

das ist im Kreis drehen ohne dass was Produktives dabei rauskommt.........

was versprecht ihr euch davon? Die wahrheit ans Licht zu bringen, oder nur die Wahrheit in Eurem Kopf zu haben, wer sagt euch, dass es die wahrheit ist, das meiste davon ist selbst erdichtet..................

was mich auch nervt, ihr zerredet diesen Film, und ihr zerredet damit Michael, der war aber nunmal in der Form, in der er war...........warum muss das jetzt alles auseinandergenommen werden? Warum wird jetzt die Probe zerredet, in der Michael wahrscheinlich alles gegeben hat, und die vermutlich nicht nur das Geringste mit seinem Tod zu tun haben..................NULL!

aber Michael wird als desolat und nicht fit von einigen hier beschrieben, und sowas geht mir echt zu weit, weils einfach nciht stimmt.................

Ihr macht das Letzte was er uns geben konnte damit kaputt!

[Franzi091]

Mir war von Anfang an schleierhaft, warum für die Proben nur 3 Monate veranlasst worden (Im April haben sie doch erst angefangen oder?)
3 Monate Proben sind ein Witz für so ein Monsterprojekt...also für mich kein Wunder, dass die Proben nur zur Hälfte fertig waren...

[Maxi777]

Vielleich sollten die Proben ja nie wirklich beendet werden?! 3 MOnate für ein solches Programm hätte Herrn Ortega doch aufstoßen müssen.

[ZehKah]

Fällt mir auch immer schwerer zu glauben, dass die für dieses Projekt engagierten Profis derart stümperhaft gewesen sein sollen.

Vielleicht aber hatten sie es sich generell einfach vorgestellt, an MJ vorbeizuarbeiten, in der Art "wir machen das Ding jetzt fertig und unser Tanzhase ist klein genug gestampft, der muß dann nur noch eingefügt werden und hat zu parieren".

*auf zynische Überhöhung hinweis*

[Zoey]

Im Normalfall probt man 2 Wochen vor dem ersten Konzert zumindest teilweise mit Kostümen. Einfach aus dem Grund weil man sich im Kostüm immer anders bewegt als im Trainingsanzug etc.
Wenn diese Bilder (und ich meine nicht die Anfangsszenen mit dem Tänzercasting) wirklich von Mitte Juni waren, dann hätten sie es niemals rechtzeitig fertig bekommen.

[Donna]

Ich habe mir den Film jetzt zig Male angeschaut. Die Videos der Proben der früheren Konzerte von Michael sind mir sehr wohl auch bekannt und nur hiermit werde ich die Proben zu This is It vergleichen.

Rein vom Äußerlichen her wirkte Michael auf mich zu dünn. Dabei habe ich eher auf sein Gesicht und seine Arme geachtet, seine Hände wirkten im Vergleich zu seinen Unterarm riesig. Michaels Figur bei der Tanzprobe auf dem Greenscreen zu Bad / They don’t care about us war meiner Meinung nach wirklich grenzwertig.

Das, was er als Einsatz während den Tanzproben gebracht hat, sehe ich für ihn als normal an. Nicht mehr & weniger gab’s bei den älteren Ausschnitten seiner Proben zu sehen. Wozu auch, ein Michael Jackson kennt die Choeographie seiner Lieder. Allerdings wirkten seine Bewegungen ein wenig „eckiger“. Man darf aber nicht vergessen, dass Michael’s Tanz Performance sich auf einem sehr hohen Niveau bewegten. Und es macht natürlich einen Unterschied ob man diese im Alter von 30 oder 50 Jahren auf der Bühne performt. Schade fand ich jetzt nur, dass er nur einfache Spins gezeigt hat, nicht mal einen Doppelten gab’s zu sehen…..

Unsicher bin ich mir noch wegen der Lieder bzw. seiner Stimme. Da muss ich nochmal „nachhören“.

Die Music zu Billie Jean Performance hat sich für mich angehört wie die einer Blasmusik Kapelle in einem Bierzelt. Wo war denn da der Anfangs-Bass ? Das Michael dazu überhaupt getanzt hat wundert mich.

Und noch schnell meinen Senf zu der Situation wo Michael auf dem Krahn steht. Warum sich Kenny Ortega da fast ins Höschen macht nur weil sich Michael auf dem Krahn nicht festhält finde ich jetzt ein wenig übertrieben. Der Krahn bewegt sich nicht mehr, er steht und Michael steht auch sicher auf seinen 2 Füssen. Warum sollte Michael denn da plötzlich umfallen ? Ich sehe keinen Grund gleich so nervös zu werden. Wenn man mal überlegt, was Michael so alles auf so einem Krahn gemacht und erlebt hat. Da hätte Kenny ihm schon a bisschen mehr Vertrauen schenken können.