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Michael Jacksons This Is It Film Diskussionen

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  • Zitat von MJs_Good_Fairy
    woher weißt du, dass Ortega Michael schlecht behandelt hat? Ich konnte das in dem ganzen Film, den ich bisher zweimal sah, morgen nochmal, nicht erkennen. Aber werde morgen gerne mehr darauf achten und auch meine mich begleitenden Leute dazu befragen, ob sie auch den Eindruck hatten.

    genau, das finde ich allerdings auch! Mir geht es auch sehr um Gerechtigkeit!!!!
    Na dann geh mal ein paar seiten zurück:

    Michael, and this is shown in the movie, did not want to wear the ear monitors. As this person told
    me, "look at any footage from Michael in concerts in the past, and you will never find him wearing
    ear monitors, he did not like them, did not need them." According to him, Ortega got upset at one
    time at Michael, and in front of everyone told him "... you have to undrstand that here
    you do not have an option, you have to wear them, this is going to be a closed arena, not an open
    stadium, and the sound is different." He said his tone was very nasty and everyone was shocked,
    especially since Michael looked very upset, but mostly hurt, by it.
    Interestingly, yesterday Karen Faye wrote on her facebook that Michael always complained to her
    that he did not like ear monitors, and asked her to tell Ortega. According to her, she did and Ortega
    told her "well, he has to wear them!"

    Michael had fun when performing, it appeared as if it was what he needed, however off stage
    Michael did no look happy, he rarely interacted with the crew, other than Karen Faye and at times
    with Michael Bush. According to this person, Michael stayed as far as he could from Ortega, Payne
    and Phillips off stage, because he always felt he was being ... Mehr lesenchased by them to do
    more, perform more and give more. He said that the crew in general felt Ortega was being too
    demanding, especially when it was obvious nothing was ready on time. But they mostly felt Ortega
    was being pressured by Phillips, and that it was Phillips who was just going crazy because was in a
    position of losing everything with these shows

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    • Zitat von MJs_Good_Fairy

      und auch die überaus herzliche Umarmung läßt nicht darauf schließen, dass da irgendeine Art von Heuchelei im Spiel war. Beides sind Profis,
      Eben, und zumindest KO war bewußt das die Umarmungen vor laufender Kamera erfolgten.

      Kommentar


      • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
        dann respektiere doch bitte freundlicherweise die user, die eine andere meinung vertreten, als du, ok? danke!
        und bei rückfragen bitte: PN.
        Das sollte dann aber auch für ALLE gelten !

        Kommentar


        • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
          Das sollte dann aber auch für ALLE gelten !
          100% richtig und es ist gleichermaßen nicht in ordnung, leuten, die den film und seine botschaft mögen, diese freude unter absprache von intelligenz zu missgönnen.

          Kommentar


          • Ich habe Michael in dem Film an gewissen Stellen als recht konsequent und sogar ungeduldig erlebt. Als die einzelnen Töne besprochen wurden, hat er ziemlich vehement darauf bestanden, dass es so umgesetzt werden soll, wie er es will. Die anderen haben sich, nach meinem Empfinden, in dem Moment mit ihrer eignen Meinung total zurückgenommen und eher ehrfurchtsvoll und beschwichtigend gesagt, dass er sich keine Gedanken machen soll, es würde auf jeden Fall so umgesetzt wie er es möchte und natürlich machen wir es so, selbstverständlich... während er recht penetrant immer wieder darauf bestand es so haben zu wollen und sich überzeugen wollte, dass dies auch wirklich so gemacht werde. Irgendwo hab ich hier gelesen, dass es dann aber nicht so umgesetzt wurde. An welcher Stelle wird das klar? Frage nur, vielleicht habe ich es einfach mitbekommen...

            Mit Sicherheit hat er sich immer um sehr viele Dinge selber gekümmert, wollte alles superperfekt haben und hat in vielen Dingen das Sagen gehabt. Aber in wirklich allen Dingen kann er nicht allein das Sagen gehabt haben, denn solche riesen Shows wie er sie veranstaltet hat, bedürfen immer sehr vieler Hände, Meinungen, Ideen, die er nicht alleine gemacht haben kann. Kein Mensch allein kann sowas auf die Beine stellen. Und gerade weil er so perfektionistisch war hat er doch mit anderen gerne zusammengearbeitet um immer noch dazu zu lernen und zu verbessern. Und für die TII Show können sie ihn gar nicht komplett mundtot gemacht haben, denn schließlich geht es ohne ihn nicht. Und er hätte wahrscheinlich kaum ausgehalten die Marionette zu spielen, dass hätte sein Perfektionismus und seine Überzeugung es einfach meistens besser zu wissen als andere, nie zugelassen. Das hätte er nicht unterdrücken können. Und da die Show mit ihm steht und fällt und er allein schon auf Grund seines Perfektionismus' keine halbe Show hätte abliefern wollen und sonst bestimmt sehr ungeduldig geworden wäre, kann ich mir kaum vorstellen, dass sie ihn so sehr hätten bevormunden können.

            Er war einfach ein uralter Hase in dem Geschäft und hat, meiner Meinung nach, sehr genau gewußt wie der Hase läuft.

            Ich glaube er konnte sehr bestimmt sein und hat sich, in manchen Dingen nicht so schnell was sagen lassen und sich auch durchsetzen können.

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            • [MJs_Good_Fairy;233745]woher weißt du, dass Ortega Michael schlecht behandelt hat? ]

              Nicht schlecht behandelt, sondern--achte auf den Tonfall---wie er was sagt.
              Zuletzt geändert von aurelia; 31.10.2009, 21:58.

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              • hm, schrecklich, wenn erste eindrücke derart bestätigt werden! als ich den bericht "über dritte" von den abläufen hinter den kulissen gelesen habe - da hat mich wieder so eine hilflose wut gepackt!
                however off stage
                Michael did no look happy, he rarely interacted with the crew, other than Karen Faye and at times
                with Michael Bush. According to this person, Michael stayed as far as he could from Ortega, Payne
                and Phillips off stage, because he always felt he was being ... Mehr lesenchased by them to do
                more, perform more and give more.
                auch wenn manche es nicht gern hören und es hat mit fremdbestimmt sein nichts zu tun:
                aber Michael war meiner meinung nach tatsächlich in einer schier ausweglosen situation. er hatte eben nicht mehr das selbstbewußtsein und die kraft, sich zu behaupten. sein rückzug (in mehrerer hinsicht) war natürlich keine lösung!

                aber guckt ihn euch doch an! der vergleich von Briánna mit einem alten zirkuspferd schmerzt - aber er trifft es. und er hat es auch gespürt - da bin ich mir sicher.

                Kommentar


                • Und ich für meinen Teil will nicht sehen das Kenny Ortega auch noch einen Oscar dafür bekommt nachdem er Michael so schlecht behandelt hat.
                  In der Situation, wo es um die "Faust im Ohr" ging, war es schon recht angespannt und ich habe KO als ziemlich einlenkend empfunden (wahrscheinlich weil Michael immer mal wieder sich beschwert hat dieses Ding tragen zu müssen) und hat sich fast schon angebiedert. "Brauchst du sonst noch was?? Gehts dir gut? Sollen wir was verändern. Dies musst du leider tragen, aber können wir sonst noch was für dich tun??

                  Auch bei der Hebebühne als es um die Sicherheit ging, hatte ich eher das Gefühl das KO sehr diplomatisch und fast um Harmonie ringend immer wieder sagte: es ist nur die Sicherheit, es ist so wichtig Michael, nur deswegen! Ja, ok? Verstehst du? Nur die Sicherheit..." Als müsste er darauf aufpassen, dass er Michael nicht bevormundet und dieser deswegen, naja, sagen wir ungemütlich wurde... Dies ist meine Wahrnehmung...

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                  • Und wieder geht die Diskussion los, in wie weit hatte Michael die Fäden selbst in der Hand und in wie weit nicht. Für mich haben die Follower und Karen Faye noch immer keinen Grund zu lügen. Ich habe keinen Grund ihnen nicht zu glauben, dass Michael die 50 Konzerte nicht wollte. Und ich durfte mich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass er erschreckend dünn war. Und ich bezweifle, dass Michael immernoch alle Fäden selbst in der Hand hatte.

                    Natürlich war er nicht doof. Aber die Diskussion hatten wir schon in einem anderen Thread. Wenn man hier sagt, dass Michael an gewissen Situationen möglicherweise nichts ändern konnte, weil sie ihn mit irgendwas in der Hand hatten, dann wird das sofort damit verbunden, dass man Michael jegliche Verantwortung entzieht, dass er unmündig war und nicht wusste, was er da eigentlich tat. Das sagt aber doch keiner. Es wird nur gesagt, dass es durchaus möglich ist, dass Michael nicht mehr der Kapitän auf dem Schiff war, sondern dass andere Leute die Fäden in der Hand hielten und ich glaube, wie Brianna, dass das im Grunde nicht Michaels Show war, sondern mehr die von AEG. Michael war das Zugpferd, ja. Er stand mit seinem Namen und wäre die Show gefloppt, wäre sein Name der gewesen, der in den Dreck gezogen worden wäre. Nicht der von AEG, nicht der von Phillips. Nicht der von Ortega. Nein, Michaels Name wäre in den Dreck gezogen worden und da hätten ihm auch die 1,3 Milliarden nichts mehr geholfen, die der Katalog wert ist. Finanziell wäre er vielleicht abgesichtert gewesen. Aber was spielt das für einen Perfektionisten für eine Rolle? Was hätte das für MJ für eine Rolle gespielt, wenn er vor der ganzen Welt als Versager dagestanden hätte, wenn irgendwas schief gelaufen wäre?

                    50 Konzert, 1,1 Millionen Zuschauer. Das ist ein Witz. Warum hat man Michael in eine "kleine" Halle reingepackt? Warum hat man ihm keinen Ort gesucht, der mehr Menschen fasst? Dann hätte es keine 50 Konzerte gebraucht und man hätte die Anzahl der Zuschauer dennoch gehabt. Wir wissen alle, dass Michael es schaffen konnte, ganze Stadien zu füllen und bei der Nachfrage an Tickets hätte er das auch jetzt wieder geschafft. Da hätten 10 Konzerte gereicht und man hätte die selbe Anzahl an Konzertbesuchern gehabt.

                    Aber nein, es mussten 50 Konzerte sein. Vielleicht hat Michael sich überschätzt. Das kann sein. Im Eifer des Gefechts. Wer weiß das schon. Nichts ist unmöglich. Dass Michael sich Hilfe hätte holen können ist schon richtig. Das sagt sich aber immer recht einfach. Ich glaube, Michael war da einfach nicht der Typ. Er kannte den Weg, sich von Ärzten ein Mittel spritzen zu lassen und er glaubte, er könne diesen Menschen vertrauen. Er glaubte, es könne ihm nichts passieren und es war, für ihn, der schnellere und leichtere Weg ans Ziel zu kommen.

                    Auch nach dem Film bin ich der Meinung, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt und dass AEG nicht 100% sauber ist, habe ich von Anfang an nicht geglaubt. Ob sie schuld haben an Michaels Tod, das wage ich nicht zu behaupten. Aber ich wage zu behaupten, dass Michael in den letzten Jahren genug falsche Schlangen um sich herum gehabt hat, um nicht mehr der alleinige Chef zu sein. Wir wissen alle, dass ein wenig Honig ums Maul bei Michael gut ankam. Besser, als wenn man ihm die Wahrheit sagte. Das war vielleicht sein größter Fehler. Dass er sich mit unangenehmen Wahrheiten einfach nicht auseinandersetzen wollte. Wieso auch immer.

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                    • Hallo zusammen,

                      danke, dass ihr da seid und ich meine Gedanken und Gefühle mit Euch teilen kann!
                      Auf Pro und Contra möchte ich nicht eingehen.
                      Heute war also auch mein Tag und ich muss zugeben, dass mich „this is it“ leider wieder um Längen nach hinten katapultierte. Es ist für mich nun noch unfassbarer, dass dieser wunderbare, einzigartige Michael nicht mehr leben soll.
                      Nie wieder!
                      Tränen stiegen gleich zu Anfang auf, als der Text lief. Weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund, Erwähnung der Umstände und am Ende des Textes: „Für die Fans…“
                      Dann ging der Film los und man war gleich mitten im Geschehen. Labsal für die Seele, wie positiv, beinahe schon ehrfürchtig, Tänzer und Musiker über MJ sprachen. Mein Eindruck ist, dass jeder überzeugt sprach.
                      Ihn selber konnte ich noch nie so nah sehen und nach allem, was man inzwischen gelesen und gesehen hat, achtete ich nur auf ihn.
                      Meine Meinung ist zuerst einmal, dass es während dieser Aufnahmen kein Double gab. Wo Joe Jackson eines gesehen haben will, ist mir schleierhaft.

                      Dünn war Michael, aber ich hatte schlimmeres befürchtet. Er machte in den (zusammen geschnittenen) Szenen kein einziges Mal den Eindruck, als wenn er in ein paar Tagen nicht mehr da sein könnte.
                      Er war sehr ruhig, im Gegensatz zu früheren „Making of`s“, aber das ist verständlich, denn jeder wird älter und ruhiger. Aber Schnippselei macht alles möglich und heutzutage erst recht. Elf Tänzer und auf die Leinwand werden tausend Soldaten impliziert, mehr muss man nicht zur visionären Welt sagen…
                      Aber selbst auf der Kinoleinwand strömte Michael seine Aura aus und dieses häufige „God bless you“ und dieser höfliche, geduldige (in den zusammen geschnittenen Szenen) Umgang mit allen drum herum, lässt mich erneut tief verzweifeln, wenn ich daran denke, dass er jetzt immer noch von Medien usw. mit Füssen getreten wird.
                      Kein einziges Mal bekam ich den Eindruck, dass er nicht „dabei“ war. Ich musste nur immer daran denken, dass Michael (angeblich) einige Male nicht zu den Proben erschienen war, er (angeblich) über Schmerzen klagte (Eine Körperhälfte kalt, die andere heiß) und ihn Choreografen (angeblich) zu Hause abholten.
                      Da dachte ich: Wann mag das gewesen sein? Vor dieser Szene, nach der nächsten, oder zu einem ganz anderen Zeitpunkt, den Ortega lieber nicht veröffentlichte?
                      MJ war immer noch fit, gelenkig, tänzerisch perfekt, lediglich ruhiger, in Würde gealtert und scheinbar gelassen. Den Druck, unter dem er sehr wahrscheinlich stand, konnte Kenny O. ebenfalls gekonnt außen vor lassen. Dass Michael sich während der Proben nicht verausgabte, ist einleuchtend. Er sagte es mehrmals, dass er seine Stimme schonen will. Er konnte ja auch alles, jeden Ton seiner Lieder kannte er; die anderen mussten sich gefälligst anpassen!
                      Sollte sich Michael jemals in einer anderen Lage befunden haben… das bleibt vor uns verborgen.
                      Es wären DIE Konzerte geworden, wenn alles in seinem Sinne abgelaufen wäre. Er hätte es geschafft, das ist mein Eindruck und dieser Eindruck macht diese Tatsache wiederum so dermaßen schlimm.

                      Michael Jackson und Kenny Ortega… es wurden einige Dialoge gezeigt und ich hatte den Eindruck, als wenn Ortega mit einem rohen Ei umgeht. Kann und muss man wieder von mehreren Seiten beleuchten. Einerseits könnte Michaels gesundheitlicher Aspekt eine Rolle gespielt haben, andererseits könnte MJ schwieriger gewesen sein, als wir ihn zu sehen bekommen. Ich denke da an: „Den Meister nicht verärgern:“

                      Bitte, Leute, wenn Ihr noch in den Film geht: Bleibt auf Eurem jeweiligen Hintern geduldig sitzen, auch wenn die Lichter angehen und die anderen Besucher hektisch den Saal verlassen! Bei den Hektikern kam Michaels Message, die Kenny Ortega in dem Moment exakt rüberbrachte, nicht an - hoffnungslos! Erst dann seht Ihr, wem „this is it“ gewidmet wurde usw.
                      DAS hat mich komplett fertig gemacht!

                      So, und zum Schluss die Meinung eines Nichtfans, der sich mein Freund nennt und von sich aus mit ins Kino wollte. Vorab: Von Vitiligo lässt er sich nicht überzeugen, das geht so gar nicht, dass jemand… bla,bla.. Aber für einen K……… hält er MJ nicht, das wiegt das andere wieder auf… irgendwie.
                      Er sagte als erstes: „Diese Konzerte wären das Beste geworden, was es bisher gab!!!!“
                      Er vermisste als Außenstehender mehr Einblick in die Entstehungsgeschichte. Es wäre eine Aneinanderreihung von Bildern gewesen. Wie wurde geplant, wer hatte die Idee? Er empfand MJ als Außenstehender, der sich wie ein angesehener Angestellter gab und dementsprechend behandelt wurde. Er nannte MJ ein bisschen „Naiv“ und das mit „I love you“ wäre halt Ami Mentalität, dürfe man nicht ernst nehmen und würde hier in Deutschland nur Lacher ernten.

                      Aber wie dem auch sei, ich musste nach dem Film Tränenüberströmt zur Toilette und als ich raus kam, hatte mein Freund die This is it CD in der Hand. Gab sie mir und sagte nur: „Hier, für dich.“
                      So eine Scheiße ehrlich! Ich musste anschließend noch einkaufen und lief weinend durch den Laden. Jetzt läuft die CD hoch und runter, ich schreibe Euch, weine und weiß nicht. Das kann irgendwie nicht sein! Wie kann dieser Mann in die Hände eines C.M. geraten? Wie ging Michael nach Hause, nach diesen Proben?

                      Wartet bis zum Schluss des Filmes und dann kommt zusätzlich: Schriftzug AEG live. Springt einem wie eine Teufelsfratze ins Gesicht.

                      God bless you, Michael

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                      • Ich möchte gerne hier einwerfen, dass der User Mrfuture, von dem diese bahnbrechenden Insiderinfos stammen, ein alter Bekannter bei MJJC ist/war, und er dort für seine Fanfictionstorys bekannt ist.
                        Wollte es nur so mal erwähnt haben. Ohne Wertung.

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                        • [ Zitat Mrs. Järvis;233782]

                          Er stand mit seinem Namen und wäre die Show gefloppt, wäre sein Name der gewesen, der in den Dreck gezogen worden wäre. Nicht der von AEG, nicht der von Phillips. Nicht der von Ortega. Nein, Michaels Name wäre in den Dreck gezogen worden und da hätten ihm auch die 1,3 Milliarden nichts mehr geholfen, die der Katalog wert ist. Finanziell wäre er vielleicht abgesichtert gewesen. Aber was spielt das für einen Perfektionisten für eine Rolle? Was hätte das für MJ für eine Rolle gespielt, wenn er vor der ganzen Welt als Versager dagestanden hätte, wenn irgendwas schief gelaufen wäre?]

                          Sein Ruf wäre ein für allemal ruiniert gewesen.Ich möchte mir die Negativschlagzeilen gar nicht ausmalen. Und er wäre, wie bequem für alle anderen der Sündenbock gewesen.

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                          • @ Brandon
                            Wir haben alle nicht den nötigen Einblick oder kennen auch nur Teile der Wahrheit. Und MJ`s Anteile werden zu sehr runter gespielt. Er war grandios, ein Genie, aber eben auch ein Mensch mit teilweise idiotischen Verhaltensmustern.
                            ...uiuiuih...harte Worte, les Deine Beiträge sehr gern und bin oft Deiner Meinung, aber hier musste ich stoppen, Deine Einschätzung über MJ's Verhaltensmuster ist Deine ureigenste Meinung, aber sie hier so ganz ohne Erklärung stehenzulassen, hmh??

                            Ansonsten bin ich etwas müde über das ganze spekulieren und boykottieren oder auch nicht, ich freue mich bei aller Wehmut, dass es diesen Film TII gibt, einfach weil es das letzte Lebenszeichen von Michael ist.

                            Hab mich auch schon gefragt, wie Nicht-Fans den Film sehn, einem Künstler beim Proben zuzusehen ist einfach immer etwas ganz Spezielles, egal wie berühmt oder nicht dieser ist. Ich bin in einer Tanzschule, deren Chefin selbst viel auf der Bühne steht mit Tanz und Gesang und dann einmal im Jahr eine große Show in einer grossen öffentlichen Halle mit allen Showgruppen ihrer Schule veranstaltet. Als ich das erste Mal dabei war und die Generalprobe miterlebt habe, war ich fasziniert von ihrer Arbeit, aber gleichzeitig konnt ich mir null vorstellen, dass am Abend eine (in diesem Rahmen) perfekte Show stattfindet . Alles nur angerissen, vor allem ihre Einlagen mal eben angedeutet oder dann wieder mehrmals probiert, als ob's noch nicht sitzt!! Mittlerweile bin ich gelassener, es ist ein Prozess mit eigenen Regeln, die ich nicht immer verstehe, aber es funktioniert. Kostüme werden da geschont( siehe Schweiss)

                            Damit will ich nur sagen, ein Film über die Proben solch eines Megastars und Perfektionisten wird logischerweise extrem zu Interpretationen führen, weil dieser Schaffensprozess so schwierig nachvollziehbar ist für uns Laien. Ich wünsch mir daher so sehr, dass ganz viel mit dem Herzen gesehen wird und mit der inneren Einstellung "wir durften ein kitzekitzekleines Stückchen dieser Arbeit sehen", sobals eine Kamera läuft isses natürlich immer ein bisschen "netter" als sonst. Mir aber lieber, als wenn se muffelig miteinander umgehn

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                            • Zitat von MJs_Good_Fairy
                              Michael natürlich nicht.
                              Nee, aber bei MJ kann man davon ausgehen, dass die Umarmung auch ohne laufende Kamera genauso herzlich ausgefallen wäre wie mit laufender Kamera. Bei Ortega kann das natürlich keiner beurteilen, dazu kennen wir ihn zu wenig. Aber wie man da stellenweise mit Michael umgegangen ist, fand ich schon irgendwie komisch. Man hat ihm ja nur Honig ums Maul geschmiert. Hat nur noch gefehlt, dass sie ihm einen Thron auf die Bühne getragen haben. Für mich war das manchmal ein bisschen schleimig und unecht, das Gerede im Film.

                              Das kam öfter so rüber wie es auch bei den "ear monitors" der Fall war. "Du musst das zwar so machen, aber was können wir sonst für dich tun?". So kam es manchmal halt rüber. Vielleicht war auch alles anders. Zwei Stunden Film können halt wenig über 100 Stunden Aufnahmen sagen. Wir werden sowieso nie erfahren, was wirklich los war. Die Leute von AEG werden sicherlich nicht die Wahrheit sagen, sofern sie negativ ausfallen würde und so bleibt eben immer ein Beigeschmack. Michael kann es ja nicht mehr klarstellen, aus bekannten Gründen. Und so müssen die Fans halt nach dem Prinzip "Und heute basteln wir uns eine Wahrheit" leben. Ich wäre ja nur zu gerne mal Mäuschen gewesen, um rauszufinden, wo die Wahrheit nun liegt. Sollte irgendwer mal so ein geniales Teil wie eine Zeitmaschine erfinden, wäre ich gern bereit, sie zu testen. Solange bastel ich halt weiter.

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                              • Mal hier ein Cut.

                                Es bilden sich zur Zeit zwei Lager, die beide aber eines gemainesam haben, nämlich Michael Jackson.


                                Die einen, die der TINI Aktion Glauben schenken. Die sagen, der Film wäre schönmalerei. Michael wurde in Wirklichkeit als Marionette benutzt.

                                Die anderen sind diejenigen, die entweder die Mittel von TINI nicht gutheißen oder die fern jeglicher Verschwörungstheorie sind.

                                Heute kam ich in den Genuss von "This is it".
                                Ein sehr gutes Stück Kino.
                                Ein Wechselbad der Gefühle.

                                Was mir auffiel:

                                - Wie erwartet und an den Trailern schon zu sehen: Michael war in einigen Szenen erschreckend dünn. Besonders bei Human Nature zu sehen.
                                Ich gehörte immer zu denjenigen der ihn auch damals für zu dünn hielten., aber hier kann keiner dran vorbei es zu sagen, daß er sehr dünn/dürr war.

                                Aber: Wer aufmeksam das Dangerous Konzert "Live in Bukarest" ansieht, dem musste auch dort auffallen, daß er zu dünn war. Bei der Billie Jean Performance konnte man deutlich die Rippen erkennen. Also das Thema Körpergewicht begleitete ihn schon immer.

                                - Der Umgang zwischen Ortega und Michael:
                                Sie waren Kollegen. Ortega behandelte Michael (im Film) korrekt. Die Sache beim Jackson5 Medley mit den Ohrstöpseln war sicherlich für manche fragwürdig, aber: Kennt jemand den Film "A Chorus Line" ?
                                Wenn ein Konzert/Musical oder eine Tour geplant/geprobt wird geht es manchmal auch rau zu. Natürlich ist es für uns MJ Fans schwer es zu ertragen, wenn Michael mal etwas strenger behandelt wird, bzw. er oft mißverstanden wird, aber er ist ein Vollprofi. Er hat immer gewusst, wie er mit den Leuten, mit denen er arbeitet umzugehen hat.

                                Und außerdem kannten sich Ortega und Michael nicht erst seit gestern.
                                Sie haben mehr Erfahrung miteinander, als es sich irgendeiner hier das richtig vorstellen kann.

                                Dieser Bericht von einem TII Mitarbeiter ist natürlich sehr bitter, aber auch wieder nur eine von vielen Sichtweisen. Die entgültige Wahrheit, was alles im Vorfeld seines Todes passiert ist, wird nicht komplett rauskommen.



                                Es ist doch so, daß man nie genau sagen kann ob TINI recht hat oder nicht. Es gibt auf der einen so auch auf der anderen Seite Zweifel.

                                Am Ende will ich den Film so wie er ist und wie er gedacht war bewerten:

                                Ein filmisches Denkmal für unseren King of Pop, daß ihn so zeigt, wie man ihn in Erinnerung haben sollte:
                                Ein professionelles, gütiges und energiegeladenes Genie der Musikgeschichte.
                                Die Hintergünde zu diesem Film oder auch zum gesamten Projekt TII muß jeder für sich ergründen.

                                Zuletzt geändert von Cybertronic; 31.10.2009, 22:32.

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