Die Maya waren ja erwiesenermassen ein Volk, die für die damalige Zeit erstaunliche Kenntnisse in der AstronieBEOBACHTUNG und in der NaturBEOBACHTUNG hatten.
Das schließt aber nicht automatisch ein, das sie auch die schlüssigen ERKLÄRUNGEN liefern konnten.
Interpretationen und Erklärungen für diese Beobachtungen unterlagen im Übrigen AUSSCHLIESSLICH den Priestern.
Und so wie bei allen Natur-u. Urvölkern wurden die Ursachen dieser Beobachtungen Gottheiten zugeschrieben, die das, was zu beobachten war lenken und beeinflussen.
Der eigentliche EIGENE Lebensraum der Maya war auf ein relativ kleines Territorium begrenzt, das zwar paradiesische Lebensverhältnisse für Jeden ihres Volkes bot, aber alle Strukturen, die sie sich geschaffen haben, waren auch gleichzeitig Strukturen, die sie abhängig gemacht haben.
Hauptnahrungsmittel der Maya war Mais, den sie nur über das ausgeklügelte Bewässerungssystem anbauen und auch ernten konnten.
Sie waren dadurch jedoch von regelmäßigem und ausreichendem Niederschlag abhängig. Mit Dürreperioden, die im 9. Jahrhundert herrschten wurden sie ihrer Hauptnahrungsquelle beraubt und die großen Mayazentren lösten sich zwangsläufig durch Versterben und Weitersiedeln auf.
War das vielleicht das Ende des Mayakalenders, der Grund warum es nicht weiter geführt wurde ?
In den verschiedensten esoterischen Kreisen gibt es zwei verschiedene Interpretationen für das Ende des Kalenders.
Die einen sprechen von einem Bewußtseinssprung der Menschheit im Allgemeinen und die anderen nutzen den Begriff "riesige, gewaltige Überschwemmung", (den Begriff kann man ja durchaus erst mal ganz neutral betrachten) die der Menschheit bevorstünde.
Überschwemmung, kann in der positiv besetzten Nutzung aber auch heißen, eine Vielzahl an positiven Ideen, Neuerungen und Entscheidungen, die in EINEM SEHR KURZEN ZEITRAUM, die Menschheit regelrecht "überschwemmen" wird, um das Leben auf der Erde in eine positivere Richtung FÜR ALLE zu bewegen.
Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber für den einzelnen und auch für ganze Gesellschaften, weil sie lähmend wirkt. Beispiele dafür gibt es wohl genug.
An dieser Stelle auch einen schönen Gruß an Autoren wie Erich von Däniken, der mit seinen angsteinflößenden, rückkehrenden und übergroßen rachsüchtigen Göttern genau in diese Kerbe gehauen hat.
Mit Sensationen und angsterzeugenden Erklärungen liess sich eben schon immer gut Geld verdienen.
Und er sitzt schmunzelnd zu Hause in seinem tollen Anwesen und lässt die anderen in Angst auf die Rückkehr der Götter warten.
Das Fegefeuer des mittelalterlichen, christlichen Glaubens wird damit in eine pseudo-archäologische Beweiskette gebettet.
Ich sehe dem Datum 21. 12. 2012 gelassen entgegen, weil an DIESEM TAG sicher nicht mehr passieren wird als anderen Tagen, jedenfalls sicher kein Weltuntergang.
Ich sehe aber weiterhin hoffnungsfroh in die Zukunft, weil sich auf vielen Ebenen, sehr sehr viel positives bewegt.
Kommentar