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  • Zitat von Ines J Beitrag anzeigen
    Hab das Thema eben erst entdeckt - bin überzeugter Veggi seit 11 Jahren und aktiv im Tierschutz.
    Klasse!

    Zitat von Trinity66 Beitrag anzeigen
    Alle Vegetarier in Ehren! Ich werde auch ab heute umstellen. Wenn ihr wollt ich brauche alle Tipps rund um einen Eisenersatz.Vitamin B12.
    Echt, Du stellst wieder auf vegetarisch um? SUPER!
    Bzgl. Eisen fragst Du am besten mal in der Apotheke, ich kenne mich da nicht so aus, da ich keinen Mangel habe (meine Blutwerte werden wegen einer seit Jugend bestehenden chron. Erkrankung regelmäßig überprüft); bzgl. B12: Taxofit Vitamin B komplex Depot ist gelatinefrei, gibt's in der Apotheke und in manchen Supermärkten.

    Zum Plastik etc.: Klar reichen die einzelnen Schritte nicht, um die Welt zu retten. Andererseits: Wir alle SIND ein Teil der Welt. Und wenn jeder in kleinen Schritten beginnt, etwas zu tun, retten wir letztlich auch die Welt. Jeder einzelne Schritt zählt. Ob man vegetarisch isst, ob man Stand by vermeidet, ob man Tupperdosen mit zum Einkaufen nimmt statt sich dort etliche Tütchen für die Einkäufe andrehen zu lassen - ALLES zählt.

    Zitat von moonwalk10 Beitrag anzeigen
    Mal eine Frage: Kommt ihr nicht ein bisschen vom Thema ab??
    Ja und nein.

    Für mich zählt zu diesem Threadtitel ganz vieles.

    Was kann jeder von uns tun, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?

    Dazu gehören, wie gesagt, viele ganz kleine Schritte.

    Das kann bedeuten, Kugelschreiberminen zu kaufen statt gleich eines ganzen komplett neuen Stiftes (ich habe einmal gelesen, wie groß die Menge an weggeworfenen Kulis jährlich in D ist - ich weiß die Zahl nicht mehr, aber es waren erschreckend viele Tonnen).

    Das kann bedeuten, bewusster mit Strom umzugehen.

    Das kann bedeuten, einen Fremden einfach einmal anzulächeln.

    Das kann bedeuten, sich Zeit für andere zu nehmen.

    Das kann bedeuten, in einem Baum ein Lebewesen zu sehen und nicht nur eine Art hübscher Dekoration.

    Das kann bedeuten - da ich überzeugt bin von der Macht der Gedanken - Resignation umzuwandeln in Aufbruch. Nicht zu sagen, "Ach, hat alles keinen Sinn, geht doch eh alles kaputt" - sondern zu sagen, "ICH tue jetzt etwas, und das wird dazu führen, dass andere auch etwas tun". Man muss dafür nicht einmal versuchen zu missionieren - allein eine Veränderung Deines Verhaltens wird zwangsläufig eine Veränderung bei anderen bewirken.

    Mit sich und der ganzen Welt bewusster umzugehen... Sich nicht als getrennt betrachten von allem, was ist. Denn letztlich sind wir eins.

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    • Zitat von Trinity66 Beitrag anzeigen
      Nein, du musst dich nicht angegeriffen fühlen, hier kann man sich ja nur durch Worte äußern, Gestik und Mimik fehlen, tut mir leid , wenn es bei dir so angekommen ist.
      Ich weiß was du meinst....man kann etwas schreiben und es kommt falsch an...

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      • Heute habe ich in der Zeitung gelesen, daß derzeit so viele tausend Sattelrobbenbabys ertrinken, weil die sicheren Eisschollen fehlen........
        Ich habe auch schreckliche Angst um die Eisbären......!

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        • Habe eben den Film "Unsere Erde" auf Pro7 gesehen und bin immer noch ganz mitgenommen.
          Der Film war wohl 2007 in den Kinos und ist ein Dokumentarfilm, in dem Aufnahmen gezeigt wurden, über Wildtiere die fernab von den Menschen leben (Eisbären, Wale, Robben, Elefanten etc.).Er gibt Einblick in die Pflanzenwelt, die Klimazonen,Wirkung der Jahreszeiten auf Tier- und Pflanzenwelt.
          Vor allem das Ende des Films ist sehr hart und veranschaulicht sehr gut, wie sehr die Menschen die Erde schon zerstört haben und es wird eingeblendet, wann z.B. die Eisbären ausgestorben sein werden, wenn wir so weiter machen.
          Da wird ein Eisbär eingeblendet und weit und breit um ihn herum nur Eisschollen und nichts, worauf er sich retten könnte.
          Man hat ja schon oft gehört, daß die Pole schmelzen, aber es eben so anschaulich vor Augen geführt zu bekommen...Wie weit es schon gekommen ist und das die Menschheit wenig Anstalten macht, etwas daran zu verändern- so nach dem Motto, wenns denn dann zur Katastrophe kommt, dann sind wir ja eh nicht mehr hier...
          Der Film gerade hat mich sehr an Michael und seine Botschaft erinnert, an den Earth Song und das Video in TII im speziellen.
          Ich fühl mich so Ohnmächtig...
          Was kann ich alleine schon ausrichten???

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          • Tja, der Mensch ist der schlimmste Parasit, den dieser Planet je hatte. Und der dümmste obendrein, denn im Normalfall weiß ein Parasit dass er seinen "Wirten" benötigt, um überleben zu können.

            Lasst uns doch anfangen, es besser zu machen. Mit der Natur leben - das nehmen, was sie uns freiwillig gibt - und das ist mehr als ausreichend. Ach, bin übrigens kein Vegetarier, war aber mal einer, tja, der Wille war stark, aber das "Fleisch" schwach....oder beides?
            Bin jedoch sehr bemüht es in Grenzen zu halten...und wenn, dann BIO und vom Züchter/Bauern direkt.

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            • Zitat von borussia Beitrag anzeigen
              Habe eben den Film "Unsere Erde" auf Pro7 gesehen und bin immer noch ganz mitgenommen.
              Der Film war wohl 2007 in den Kinos und ist ein Dokumentarfilm, in dem Aufnahmen gezeigt wurden, über Wildtiere die fernab von den Menschen leben (Eisbären, Wale, Robben, Elefanten etc.).Er gibt Einblick in die Pflanzenwelt, die Klimazonen,Wirkung der Jahreszeiten auf Tier- und Pflanzenwelt.
              Vor allem das Ende des Films ist sehr hart und veranschaulicht sehr gut, wie sehr die Menschen die Erde schon zerstört haben und es wird eingeblendet, wann z.B. die Eisbären ausgestorben sein werden, wenn wir so weiter machen.
              Da wird ein Eisbär eingeblendet und weit und breit um ihn herum nur Eisschollen und nichts, worauf er sich retten könnte.
              Man hat ja schon oft gehört, daß die Pole schmelzen, aber es eben so anschaulich vor Augen geführt zu bekommen...Wie weit es schon gekommen ist und das die Menschheit wenig Anstalten macht, etwas daran zu verändern- so nach dem Motto, wenns denn dann zur Katastrophe kommt, dann sind wir ja eh nicht mehr hier...
              Der Film gerade hat mich sehr an Michael und seine Botschaft erinnert, an den Earth Song und das Video in TII im speziellen.
              Ich fühl mich so Ohnmächtig...
              Was kann ich alleine schon ausrichten???
              Hab den Film auch eben gesehen, wirklich grosse Klasse! Hab gelacht, gestaunt, Tränchen abgewischt, an Michael gedacht, ...

              Zu deiner letzten Frage... als ich letztens in der Stadt war, hab ich dieses Zitat an einer Mauer stehen sehen, was ich wirklich treffend finde:
              "Hunderttausende sagen, dass einer allein ja doch nichts ändern kann".
              Ich finde, dieser Satz trifft den Nagel auf den Kopf. So viele stellen sich eben genau die Frage, was man alleine schon ausrichten kann... aber wenn all diese Leute einfach mal bei sich selbst anfangen würden, würde das auf jeden Fall einen Unterschied machen.
              Es ist wirklich nicht schwer. Fängt beim Mülltrennen an, keine Energie oder Wasser verschwenden, mal aufs Auto verzichten, den Fleischkonsum verringern. Ich selbst bin Vegetarier, aber wenn man sich zB. Bio ernährt, ist damit auch schon ein grosser Schritt getan. Der geringe Aufpreis für Fleisch, Eier, Milch, ... aus Biohaltung sind es wirklich wert.
              Es gibt wirklich sooo viel! Es ist halt wichtig, bei sich selbst und seiner Einstellung anzufangen... auch wenn es nicht viel erscheint, aber viele kleine Tropfen ergeben bekanntlich einen Ozean.

              Kommentar


              • Hallo,
                ich finde das wirklich ein interessantes Thema.
                Ich denke, Michael hat sich bei seiner Aussage auch auf die momentane Umweltsituation bezogen. Ich meine, hört man die Nachrichten, dann weiß man, das mit der Natur irgendetwas nicht in Ordnung ist - und das noch stärker als noch vor ein paar Jahren. Die Umweltkatastrophen häufen sich...
                Ich habe den Film "Unsere Erde" im Kino gesehen. Teilweise musste ich auch weinen, weil manchen Szenen mich so berührt haben. *bin halt nah am Wasser gebaut*
                Wenn ich daran denke, das in jeder Minute wieder etwas mehr von dem schon viel zu kleinen Lebensraum der Tiere zerstört wird, dann spüre ich Wut, aber auch Hilflosigkeit. Weil den Menschen, die die Erde retten wollen wiederum so viele Menschen entgegenstehen, die sie und alles Leben zerstören. Und ich darf gar nicht daran denken, was ich heute wieder im Fernsehen gesehen habe: In Kanada beginnt jetzt wieder die Robbenjagd. Wie können Menschen sowas tun? Kleine Robbenbabys umbringen?
                Michael hatte eine Message - nicht nur die der Liebe sondern auch die unsere Erde zu retten. Und es stimmt, man kann auch schon im Kleinen bei sich anfangen: Vegetarier werden (bin auch einer seit mittlerweile 6 Jahren), Müll trennen, Wasser sparen, etc etc.
                Aber was mich wirklich mal interessiert: Glaubt ihr, das 2012 wirklich die Welt untergeht?
                Zuletzt geändert von KristinaMichaelFan; 29.03.2010, 03:21.

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                • @KristinaMichaelFan

                  Also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die Erde schon 2012 untergehen wird....das ist wohl zu früh...aber ich denke auch, dass es nicht allzu lange dauern wird.

                  Kommentar


                  • Zum Thema Fleischessen
                    Es gibt Menschen, die essen gern Fleisch, andere essen wenig oder gar kein Fleisch.
                    Es ist auch eine Frage der Sozialisation: Wer von klein auf mit Fleisch ernährt wurde, für den gehört das Fleisch einfach zu einer kompletten Mahlzeit.
                    Für uns (Erwachsene) kann da nur helfen, wenn wir uns klarmachen:

                    - der menschliche Organismus benötigt KEIN Fleisch, um zu leben (wie z.B. Vitamine, Mineralien)
                    - im Fleisch ist nichts enthalten, was nicht durch andere Lebens- und Nährmittel ersetzt werden kann.
                    Es ist seit vielen Jahren ein Glaubenskrieg im Gange zwischen den Lobbyisten der Fleisch-Erzeuger und den Ökologie-Wisssenschaftlern. Natürlich fehlen bei dieser Auseinandersetzung nie die Arbeitsplätze, die in Gefahr seien, wenn der Fleischverzehr sinkt.

                    Wir sollten uns einfach informieren:
                    Der Kohlendioxid-Ausstoß z.B., der allein von den Rinderherden in Argentinien (dass sind die Steak-"Lieferanten") kommt, ist riesig und ist ebenso mitverantwortlich für das Ozon-Loch wie die mit Menschen überbevökerte Erde und die Autos.

                    Aber davon ganz abgesehen:
                    Ist es überhaupt ethisch vertretbar, das Tier auf einen Fleisch- und Leder-Lieferanten zu reduzieren?
                    Man spricht bereits von "Fleisch-Industrie"; denkt man an das elende Leben der Geflügel-Massenhaltung, betrachtet man die Bilder von peta, dann müßte eigentlich der Appetit vergangen sein.

                    Ich selbst verhalte mich ja auch höchst inkonsequent: Wochenlang esse ich manchmal kein Fleisch, aber für meine Katzen kauf ich Hähnchenbrustfilet einmal in der Woche, und das sind jedesmal 1000 Gramm. Wenn ich es klein schneide, denke ich über das armselige Hühnerleben nach und wie irrsinnig das ist, was ich da tue, aber ich tue es dann einige Tage später wieder.
                    Ja, auch die vielen vielen Haustiere sind es, die uns zum Fleischkauf veranlassen.

                    Ich weiß aus Gesprächen, dass es immer noch für viele Menschen ein Zeichen von Wohlstand ist, wenn sie jeden Tag Fleisch auf dem Teller haben. Hier zu Lande eine relevante Bevölkerungsgruppe, aber auch in Ländern wie Indien z.B.
                    Ich weiß nicht, wie es Euch erging, aber meine Versuche, dieses in Gesprächen in Frage zu stellen, sind immer gescheitert.

                    Seht Euch den Fleischbedarf für die Fütterung der Raubtiere in den Zoologischen Gärten an! Hier versündigt sich der Mensch in doppelter Hinsicht: zu seiner Erbauung (ich sollte besser schreiben: zum Begaffen!) hält er Tiere auf engem Raum gefangen, die von der Natur für die freie Wildbahn vorgesehen sind und dann werden diese Tiere, die wahrscheinlich lieber durch Tod diesem Elend entfliehen möchten, gefüttert mit dem Fleisch anderer Tiere. Natürlich würden sie auch in Freiheit ihre Nahrung reißen gemäß dem Überlebensgesetz, aber das ist das Spiel der Natur.

                    Vielleicht haben wir alle mehr oder weniger die Sensibilität verloren. Oder wir haben sie einfach nicht gepflegt und uns erhalten, denn als Kinder hatten wir sie jedenfalls.
                    Dieses "Der Mensch ist die Krone der Schöpfung" und "Macht euch die Erde untertan" und "Der Mensch ist das Antlitz Gottes" und was weiß ich noch alles-----das alles hat dazu geführt, dass wir wirklich meinen, wir hätten das RECHT zu ALLEM.

                    Kommentar


                    • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                      ....
                      Wir sollten uns einfach informieren:
                      Der Kohlendioxid-Ausstoß z.B., der allein von den Rinderherden in Argentinien (dass sind die Steak-"Lieferanten") kommt, ist riesig und ist ebenso mitverantwortlich für das Ozon-Loch wie die mit Menschen überbevökerte Erde und die Autos.
                      ...
                      Vielleicht haben wir alle mehr oder weniger die Sensibilität verloren. Oder wir haben sie einfach nicht gepflegt und uns erhalten, denn als Kinder hatten wir sie jedenfalls.
                      Dieses "Der Mensch ist die Krone der Schöpfung" und "Macht euch die Erde untertan" und "Der Mensch ist das Antlitz Gottes" und was weiß ich noch alles-----das alles hat dazu geführt, dass wir wirklich meinen, wir hätten das RECHT zu ALLEM.
                      Es ist ja nicht allein der bedenkliche C0² ausstoss der riesigen rinderherden. Deren mäuler wollen ja auch gestopft werden und das bedeutet riesige monokulturen, ein weiterer sehr übler eingriff in den lauf der natur. Ja, in und um solchen monokulturen ist kein natürliches leben möglich. Solche flächen müssen sehr extensiv gepflegt und gedüngt werde, was zu einem weiteren punkt führt ... man könnte die kette fortsetzen und landet am ende wieder beim menschen als auslöser, weil dessen bedürfnisse weil über das hinausgehen, was notwendig wäre oder weit über das hinausgeht, was man komfortabel nennen könnte.

                      With L.O.V.E. and respect
                      Lg rip.michael
                      Zuletzt geändert von rip.michael; 29.03.2010, 23:34.

                      Kommentar


                      • Ist ja klasse, dass hier doch einige Vegetarier und Fast-Vegetarier unterwegs sind! Es wäre schön, wenn sich mehr Menschen dazu entschließen könnten, auf vegetarische Ernährung umzusteigen (ich sage bewusst nicht "auf Fleisch zu verzichten", denn das klingt so, als würde man sich irgendwie mit weniger zufriedengeben, eben v e r z i c h t e n - dabei gibt es unendlich viele Rezepte für Pflanzenkost, man muss da wirklich nicht darben).

                        Ich glaube, wenn jeder das Tier, das er auf dem Teller hat, selbst töten müsste, würde der Anteil der Vegetarier sprunghaft ansteigen.

                        Und Du hast recht, Hippo, Zoos zeigen, wie unsensibel wir geworden sind... Ich weiß nicht, was daran schön sein soll, Tiere, die dafür gezüchtet werden, auf engem Raum zu leben und den ganzen Tag lang angestarrt zu werden, anzuschauen. Und das ganze oft unter dem Deckmantel "Wir tun mit den Zoos etwas für die Arterhaltung"... Wenn es plötzlich aus irgend einem Grund nur noch 20 Menschen einer bestimmten Rasse gäbe, würden wir die auch einsperren und begaffen?
                        Ich mache keine Abstufungen zwischen unterschiedlichen Lebewesen... Leben ist Leben.

                        Ich glaube, was wir nicht tun dürfen, ist, zu resignieren und aufzugeben. Nicht einmal in Gedanken - oder erst recht nicht in Gedanken, denn Gedanken erschaffen die Welt. Jeder von uns kann etwas tun, und das wiederum wirkt sich letztlich auf die ganze Welt aus, denn im Grunde sind wir eins. Ich habe dazu vor einiger Zeit etwas gelesen und tippe mal einen Auszug ab.

                        Dr. Frank Kinslow: "Quantenheilung"


                        Dass die Menschheit ums Überleben kämpft, wird in den Nachrichten schon gar nicht mehr gemeldet. Seit Generationen bahnen wir langsam, aber sicher unseren Weg in Richtung Vergessen. Jeder disharmonische Gedanke, den wir denken, gleicht einem weiteren Sandkorn, das den Treibsand vermehrt, der uns langsam in die Tiefe zieht. (...)

                        Ich weiß, die Behauptung klingt jetzt ein wenig hochtrabend, dass ein einfacher Heilprozess unsere kollektive Haut rettet, doch das kann er, denn den Ausschlag gibt nicht der Prozess, sondern das Bewusstsein, mit dem wir die Aufgabe angehen. (...)

                        Carl Jungs kollektives Unbewusstes und Rupert Sheldrakes neueres morphisches Feld veranschaulichen einen zentralen Punkt des Menschseins. Wie sich herausstellt, sind wir keine getrennten Wesen, die ziellos in einem Körper / Geist umherstreifen. Wir sind mit jeder anderen Seele auf diesem Planeten aufs Engste verbunden. Jeder einzelne unserer Gedanken und jede einzelne unserer Handlungen beeinflusst jedes andere atmende Wesen. (...)

                        Wenn nur ein kleiner Prozentsatz der Menschen ganz bewusst wird, beeinflusst dies das Denken und Leben ALLER positiv, selbst derjenigen, die nicht das reine Bewusstsein reflektieren. (...)

                        Mit ihrer Gründung in den 60er Jahren hat die Organisation für Transzendentale Meditation diese "Wirkung des einen Prozents" demonstriert. Sie konnte bestätigen, dass die Kriminalität zurückgehen würde, wenn nur ein Prozent der Bevölkerung einer Stadt die Kohärenz des reinen Bewusstseins erleben würde.

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                        • @rain...da liegst du schon ganz richtig denke ich ...mit deiner Ansicht...ich glaube, ich kann mir denken, was mit den 4 Jahren gemeint ist...es kommt aus dem Unterbewusstsein...da tut sich was...hat sich schon mal jemand die Frage gestellt, warum wir überhaupt negative Gedanken haben?..Ich glaube nicht, daß es so gewollt ist...was nun, wenn alle negativen Gedanken gelöscht werden?..also ich denke damit könnte jede psychische Krankheit auf jeden Fall geheilt werden...was, wenn wir durch unser Denken unsere Umwelt beeinflussen können?...ich denke jeder hat seinen für ihn bestimmten Weg...und sollte von ihm auch nicht abgebracht werden...im grunde sind es doch Blockaden, die uns an unserem Weg hindern...oder?...und die angesagten 4 Jahre haben sich auf 3,5 reduziert...bis dahin sollte alles in Ordnung sein...

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                          • Irene, Du schreibst: "Ich glaube nicht, dass es so gewollt ist". Nein, ist es auch nicht. Kinder zB sind da ganz anders, sie leben im JETZT, sind offen, sind bewusst. Wären sie so voller Negativität wie wir Erwachsenen: Kein Kind würde jemals laufen oder lesen oder schreiben lernen, es würde klagen, dass das doch völlig unmöglich sei.
                            Leider verlieren wir diese Leichtigkeit nach einigen Jahren, was wohl an der Erziehung und den gesellschaftlichen Vorgaben liegt. (Man denke ja nur einmal daran, dass Schulanfängern nicht gesagt wird, "Hey, jetzt kommst Du in die Schule und kannst noch viel, viel mehr erfahren und lernen, das wird eine spannende Erfahrung und ein Haufen netter Erwachsener wird Dir in den nächsten Jahren dabei helfen, vieles zu entdecken und zu lernen"... Nein, der gängige, geradezu unheilverkündende Spruch lautet, "Jetzt beginnt der Ernst des Lebens." )

                            Ich lese gerade ein anderes sehr interessantes Buch zu diesem Thema: "Das Prinzip - Geheimnis zur Erschaffung der gewünschten Realität", Untertitel: "Was innen ist, wird außen. Was war, muss wieder sein." von Andreas Campobasso. Ich bin noch nicht sehr weit im Buch, aber es geht auch darum, dass wir wieder bewusst leben und unsere Realität bewusst gestalten (statt unbewusst, wie es die meisten von uns tun, und daher erhalten wir auch nicht die gewünschten Ergebnisse, weder für uns selbst noch für unsere Umwelt), und dass das Leben eigentlich als leicht gedacht war und nicht als der Kampf, den wir daraus machen. Bis jetzt klingt es seeeeeehr interessant und ich bin gespannt auf den Rest des Buches.

                            Ich glaube, es ist kein Zufall, dass gerade jetzt so viele Bücher zu diesem Thema - Gedanken gestalten die Welt, das Außen ist ein Spiegel des Innen, wir sind alle eins und jeder beeinflusst jeden und kann somit die Welt verändern - auf dem Markt sind. Die Zeit ist reif.

                            Kommentar


                            • HI @ALL
                              hier habe ich eine Info-Seite aus einem anderen Thread und ich finde, dass diese Infos nützlich sein können auch hier.

                              LG

                              Kommentar


                              • @ Lieber Rain, Trotz 'Danke' unter Deinem Beitrag möchte ich mal einen Gedanken vortragen.

                                Zitat aus Deinem Beitrag:
                                "Dr. Frank Kinslow: "Quantenheilung"
                                Dass die Menschheit ums Überleben kämpft, wird in den Nachrichten schon gar nicht mehr gemeldet. Seit Generationen bahnen wir langsam, aber sicher unseren Weg in Richtung Vergessen. Jeder disharmonische Gedanke, den wir denken, gleicht einem weiteren Sandkorn, das den Treibsand vermehrt, der uns langsam in die Tiefe zieht. (...)"
                                ____________________________

                                Mit dem Zulassen disharmonischer Gedanken, die uns herunterziehen, ist das so eine zweischneidige Sache.

                                Ich persönlich brauche diese 'disharmonischen Gedanken' von Zeit zu Zeit, weil ich in diesen Phasen sehr offene Sinne habe für Missstände in mir, an mir und um mich herum. Ich brauche dieses Loch, in das ich manchmal falle, und ich lebe das dann auch sehr intensiv aus.
                                Es ist, als ob ich erst aus diesen 'disharmonischen Gedanken' heraus fähig werde, Ideen für meinen Beitrag zu Verbesserungen zu entwickeln.

                                Ich weiß nicht, ob man das 'tendentiell depressiv' nennen will, ist mir auch wurscht....

                                Vielleicht ist ja gerade dieser Druck, ewig lächelnd und optimistisch umherwandeln zu müssen die Ursache dafür, dass es so viele psycho-somatische Symptome bei den Menschen gibt.
                                Denn heutzutage wird es einfach erwartet, dass man diese Maske aufsetzt, und dabei bleibt der Mensch dahinter dann doch auf der Strecke. Und er vereinsamt auch! Denn er bleibt ja mit seiner wirklichen Stimmungslage allein, weil alle anderen denken, es sei alles in wunderbarer Ordnung mit ihm, denn er lächelt ja.

                                Was ich damit jetzt eigentlich schreiben will ist die Frage, inwieweit diese sich selbst verordnete Harmonie die Wahrnehmungsfähigkeit dämpft oder einschläfert für das, was um uns herum im Argen liegt.
                                Zuletzt geändert von Hippolytos; 29.03.2010, 23:16.

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