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  • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob man das 'tendentiell depressiv' nennen will, ist mir auch wurscht....
    Wie wahr, was Du schreibst. Ich denke, jeder Mensch durchlebt auch mal depressive Phasen in seinem Leben. Vermutlich meinst Du tendenziell melancholisch. Wie auch immer. Man sollte sich zwischendurch auch an die schönen Dingen des Lebens erfreuen, ein Spaziergang, ein lustiger Film anschauen, was auch immer, damit man immer eine neue Motivation, Inspiration wieder findet.
    Für Dich.

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    • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
      @ Lieber Rain
      Das "r" kannst Du getrost weglassen, ich bin eine "sie".

      Du hast Recht, positives Denken, wie es derzeit propagiert wird, ist keine Lösung, zumindest nicht dann, wenn es nur wie eine Maske die eigentliche Traurigkeit überdeckt, und ich glaube, über einen Mißstand traurig und wütend oder beides zu sein, kann durchaus überhaupt erst eine Motivation zum Handeln sein.

      Ich glaube, es geht um etwas anderes, kann das aber im Moment gar nicht so richtig in Worte fassen... *entschuldigend guck* Das positive Denken, wie es in letzter Zeit in aller Munde ist, funktioniert - aber meist nur kurzfristig. Es muss tiefer gehen und es muss sich wirklich etwas in uns verändern, man darf seine Gefühle nicht einfach nur mit Harmonie zuklatschen. Es geht meiner Meinung nach eben nicht um ein Übertünchen. Sondern um ein "bei sich selbst ankommen", darum, zu dem vorzustoßen, was unser wahres Wesen ist. Dann können wir auch eine Menge bewirken, und das Leben wird leichter statt immer schwieriger und stressiger.

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      • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
        Was ich damit jetzt eigentlich schreiben will ist die Frage, inwieweit diese sich selbst verordnete Harmonie die Wahrnehmungsfähigkeit dämpft oder einschläfert für das, was um uns herum im Argen liegt.
        Hm, wenn es eine Art "Grundharmonie" in mir selbst ist - also kein Übertünchen, sondern eher ein "Im Moment fühle ich mich ziemlich bescheiden, aber ich weiß, dass es irgendwann wieder aufwärts geht" oder sogar ein "Heute geht es mir richtig gut" - dann habe ich persönlich viel eher ein offenes Ohr für andere. Stecke ich dagegen in einer richtig fiesen depressiven Phase oder habe große Sorgen, dann ist mir eh schon alles zu viel und mir kommt dann bei Problemen anderer eher der Gedanke "Sorry, tut mir leid für Dich, aber darum kann ich mich jetzt nicht auch noch kümmern, muss gerade selbst sehen, wie ich aus dem Sumpf wieder rauskomme".
        Insofern glaube ich, dass es nur gut ist, wenn man es irgendwie erreichen kann, sich selbst gut zu fühlen. Weil man dann einfach mehr Kraft hat, von der man abgeben kann.

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        • @angel of peace und rain:

          Danke an euch beiden!
          Es ist mitunter gar nicht so leicht, in Worten auszudrücken, was genau so gemeint ist. (Bei dem vielen Hin- u. Hergeschreibe über die Begrifflichkeiten im Spirit-Thread hatte ich mehr als einmal den Eindruck, wir alle meinten im Grunde das Gleiche, aber die babylonische Sprachverwirrung verhinderte das Verstehen)

          Ja, ich verstehe, was Ihr mir da erklären wollt und ich bin mal so dreist zu behaupten, dass ich denke, am Beginn der richtigen Straße zu laufen.

          Trotzdem aber halte ich die aufgesetzt-optimistische Lebensart für sehr bedenklich und eigentlich für Fatalismus. Mir kommt es vor, als degeniere der Mensch zu einem funktionierenden Roboter dabei. Und nur die Alkohol- und die Pharma-Industrie haben dabei Gewinn.
          Aber das ist ein sehr langes Thema und ein weites Feld.
          Zuletzt geändert von Hippolytos; 30.03.2010, 00:10.

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          • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
            Trotzdem aber halte ich die aufgesetzt-optimistische Lebensart für sehr bedenklich und eigentlich für Fatalismus. Mir kommt es vor, als degeniere der Mensch zu einem funktionierenden Roboter dabei. Und nur die Alkohol- und die Pharma-Industrie haben dabei Gewinn.
            Aber das ist ein sehr langes Thema und ein weites Feld.
            Menschen sind keine Roboter. Zwischendurch benötigt der menschliche Körper und auch die Psyche Erholung und Regenerierung vom Alltagstrott, ganz ohne Arznei. Jeder Mensch verfügt über Selbstheilungskräfte, bitte schau mal da rein.

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            • Normalerweise mag ich auch gerne übersinnliche Dinge hinzuziehen, aber wenn ich hier schon den Anfang lese...
              Mir scheint das mit dem AEG-Vertrag auch plausibler!

              Aber trotzdem sollte man auch was für die Welt tun, das hat Michael schon immer gesehen und da hat er auch recht.

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              • Zitat von Teichlibelle Beitrag anzeigen
                Ich hab das so aufgefasst dass michael meinte, wenn wir nicht sofort anfangen, die umwelt und das klima endlich ernst zu nehmen, wir haben nur noch 4 jahre zeit,oder a few ..., dann sind viele Umweltschäden nicht wieder gutzumachen, so ähnlich sagen es ja auch klimaforscher. Die Gletscher schmelzen mit einer derartigen geschwindigkeit, dass das so gut wie nicht mehr aufzuhalten ist.Michael hat sich viele gedanken über die welt und umwelt gemacht, er hat sich über dieses thema informiert, das hat gar nichts mit irgendeinem vertrag zu tun.
                Das glaube ich gern, daß michael sich über all diese sachen viele Gedanken machte....er konnte seine Besorgniss und Botschaften diesbezgl. natürlich auch hervorragend umsetzen und "berührend" rüberbringen (Earth song, HTW....)
                womit ich nur ein leichtes Problem habe, ist Michael als eine Art Botschafter in sachen Umweltschutz zu sehen.
                warum? naja, die anderen sachen, für die erstand...(Nächstenliebe...das Glück von Kindern...etc...) die lebte er auch. Er spendete nicht nur Geld, sondern kümmerte sich auch aktiv um Menschen...das hat er wirklich umgesetzt.
                In sachen Umwelt bin ich da aber weniger überzeugt...Er war Amerikaner, die USA sind die größten Energieverschwender...(oder netter gesagt Verbraucher) dieser Erde. Und auch Michael lebte genau so, wie die große Mehrheit dort, wahrscheinlich sogar am oberen Ende der Energieverbrauchsskala.... Will sagen, wo hat er denn im Bezug zum Umweltschutz aktiv etwas vorgelebt? wo waren denn z:b. die erneuerbaren Energie-Anlagen von Neverland - wo z.B. ein ganzer vergnügungspark beleuchtet wurde?...Wo waren denn seine Sprit sparenden Autos?...Flugbenzin hat er auch unmengen gebraucht....

                JaJa, ich weiß, ich bin da vlt. kleinkarriert, aber für mich hätte er da schon auch etwas mehr Vorbild sein können, um diese Umweltbotschaft glaubwürdig rüberzubringen, hätte ich schon gut gefunden.

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                • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                  ...
                  Ja, ich verstehe, was Ihr mir da erklären wollt und ich bin mal so dreist zu behaupten, dass ich denke, am Beginn der richtigen Straße zu laufen.

                  Trotzdem aber halte ich die aufgesetzt-optimistische Lebensart für sehr bedenklich und eigentlich für Fatalismus. Mir kommt es vor, als degeniere der Mensch zu einem funktionierenden Roboter dabei. Und nur die Alkohol- und die Pharma-Industrie haben dabei Gewinn.
                  Aber das ist ein sehr langes Thema und ein weites Feld.

                  Ja Hippo,
                  damit hab ich auch ein problem. Wie kann ich voller demonstrativem optimismus und blizz durchs leben laufen, ohne dass dran zu denken, dass ich andere meilenweit zurücklasse?
                  Ausserdem bin ich der meinung, auch der tollste optimismus stolpert zwangsläufig über seine eigenen beine.

                  Das ganze erinnert mich sehr stark an die inhalte von Michaels geschichte "Wings about me" aus DTD.

                  With L.O.V.E. and respect
                  Lg rip.michael
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                  • Nachdem wir hier nun schon Seite 25 geschafft haben,
                    gibt es den ganz eigenen Morgainschen Senf
                    auch noch zum Thema.

                    Vor einigen Wochen habe ich mitten in der Nacht den Sender N-TV
                    gesehen.
                    Es gab eine Doku über Weltuntergangszsenarien von 2012.
                    Unter anderem wurde berichtet das bereits in den 50er Jahren des vergangenen
                    Jahrhunderts, die Nasa einen Meteoriten
                    gesichtet hat, der Ende Dezember 2012 auf die Erde "fallen" soll.

                    Sie hatten wohl auch ein Projekt dazu gestartet, indem es darum ging, wie dieser
                    zerstört werden kann.
                    Das Projekt wurde wieder eingestellt.
                    Name des Meteroiten ist Planet X.

                    Außerdem geht der Inka (Maja??) Kalender "nur" bis
                    Ende Dezember 2012. Dann soll die Erde untergehen, haben
                    die Inka´s (Maja´s ??) gesagt.

                    Dafür das die Erde untergeht, bzw. unsere Zivilisation, dafür sorgt
                    der Mensch schon alleine.
                    Dafür brauchen wir weder einen Meteroiten, noch einen Kalender!

                    Ich versuche so viele Umweltsünden wie nur möglich zu vermeiden.
                    Aber solange das nicht mehr, viel mehr Menschen tun, nützt das
                    alles nichts.

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                    • Liebe angel of peace (Dein Beitrag 31.3.. 0.29 Uhr)
                      Liebe rip.michael (Dein Beitrag 31.3. 13.14 Uhr)

                      (langgedehntes) neee, ich habe es etwas anders gemeint....das kommt davon, wenn man meint, mit einem Sätzchen wird dem Leser dann alles klar sein....

                      zu der aufgesetzt-optimistischen Lebensart:

                      Ich meine seit Anfang der 90er eine Zunahme des Professionell-freundlichen wahrzunehmen (die mich, ehrlich gesagt nervt)
                      -Rufe ich irgendwo an, höre ich "was kann ich für sie tun" und lande dann doch trotz dieser Freundlichkeit, die mir vermittelt, ich sei im Moment das Objekt der Hilfeleistung, gnadenlos in der Endlos-Warteschleife
                      -An der Kasse im Supermarkt muß die arme Kassierein unzählige Male zu jedem Kunden "Guten Tag" sagen, man achtet darauf, dass sie es auch tut, sonst gibts ne Abmahnung
                      -Seht Euch Bilder in Zeitungen/Zeitschriften an: nur Menschen, die ihre Zähne entblößen, kommen symphatisch beim Betrachter an (über Ruska Bergmann heißt es im anderen Thread, sie sehe so ernst aus---> also nicht ansprechend
                      So kann das mit den Beispielen noch beliebig fortgesetzt werden.

                      Ich kann mit so einer Freundlichkeit nichts anfangen; denke, Freundlichkeit/Fröhlichkeit zeigt sich, wenn sich die/der Betreffende aus seinem Innteren her so fühlt, und wenn ich dann eine unfreundliche Person erlebe, denke ich 'is heute nich ihr Tag, schleich dich mal von dannen u. lass sie in Ruh'.
                      Warum wird nicht mehr hingenommen, dass ein Mensch reflektiert, was er fühlt?
                      Ist das ein auch (einer von vielen) Ausdruck der Sehnsucht nach der 'heilen Welt'? Wo alles lacht, da kann ja nichts im Argen liegen, nicht wahr? Da ist doch alles paletti.------> Und ergo können wir dann auch weitermachen mit allem, denn es ist ja alles in Ordnung.

                      Allerdings gehen am Abend die Telefonistin und die Kassierein mit Schmerzen in den Lachmuskeln nach Hause und benötigen zur Entspannung erst mal einen Drink.

                      Und damit mit ich bei den 'Robotern'
                      Menschen, denen nicht nur der enge Rahmen ihrer zumeist monotonen Arbeitstätigkeit zwingend vorgegen ist, sondern darüber hinaus noch genormte Verhaltensweisen ('professionelle Freundlichkeit') abverlangt wird, werden während dieser Zeit in ihrer Persönlichkeit reduziert: sie stellen jemanden dar, der sie nicht sind. Sie funktionieren nach Vorgaben.
                      Wenn du, liebe Angel, dafür ein euphemistischeres Wort als 'Roboter' hast, lass es mich wissen.

                      Ich meine, dass wir mit dem Einsetzen der Globalisierung die letzten Reste von Menschlichkeit in vielen Bereichen verloren haben.
                      Der Konkurrenzkampf ist ja nicht in den oberen Etagen der Konzerne von den dort Beteiligten am eigenen Leibe spürbar. Sicher, auch dort geht es ums Überleben. Es ist jedoch ein Element des Sportes in diesem Kampf. Es ist ein Kampf um den sieg.
                      Weitaus bedrohlich wird der Konkurrenzkampf jedoch bei denen, die sich am Ende der Kette befinden. Für die Kassierin ist das 'Guten Tag' immer und immer wieder bei jeden Kunden erneut eben kein Sport mehr (und ihr Lächeln ist nicht das Lächeln einer Siegerin), sondern bittere Notwendigkeit, weil sie sonst ihren Arbeitsplatz verliert. Zu dem, dass sie stundenlang diese ihr sich selbst entfremdene Arbeit verrichtet ist sie außerdem noch gezwungen, eine Gemütsverfassung vorzutäuschen, die ihrer augenblicklichen vielleicht gar nicht entspricht.

                      Dies alles fiel mir so ein als ich darüber nachdachte, wie denn eigentlich die hier so viel besprochene Energie-Erhöhung erreicht werden könnte.
                      Ein ganz großer Teil der werktätigen Menschen haben gar KEINE KRAFT mehr, ihre bisherige Energie aufrechtzuerhalten, geschweige denn, sie zu erhöhen! Jedoch stellen diese Menschen die zahlenmäßig relevanteste Gruppe dar.
                      Wann sollen diese Menschen den überhaupt noch die Zeit finden, sich mit Derartigem zu beschäftigen, wenn die 24 Stunden des Tages schon vollgepackt sind mit den Notwendigkeiten, ihren Lebenserhalt zu sichern?

                      Und damit kommen wir zum nächsten Problem: Die Rücksichtslosigkeit / Der Egoismus
                      viel beklagt und viel gerügt..... Aber ist es wirklich so erstaunlich, dass diese Verhaltensweisen so derart zunehmen?
                      Ich bedauere das auch sehr, wenn ich die immer häufiger werdenden Berichte über Ereignisse lese. Aber ist das denn im Grunde nichts anderes als das Ergebnis dessen, wie mit ihnen selbst umgegangen wird?
                      Wie kann von einem selbst Getretenen denn eigentlich noch groß erwarten, dass er sich einsetzt für jemanden, der gerade getreten wird? Man kann sich fragen: Ist dieses Ignorieren der Not in die ein anderer da vor seinen Augen sich befindet wirklich bloß Teilnahmslosigkeit, Desinteresse? Oder ist das vielleicht Müdigkeit nach den vorangegangenen Stunden der Ausbeutung seiner Kräfte, vielleicht auch sogar (schlimmstenfalls) das wohlige Gefühl des Mitleidens mit dem Getretenwerdenden, weil man es ja für sich selbst genauso erfahren muß tagtäglich?

                      Leute, ich weiß es nicht mehr...es hängt alles am anderen und eines hat im anderen seine Ursache.
                      Eigentlich gehört unser ganzes System auf den Müll.

                      (ja---doch---irgendwie gehört das auch schon in den 4-Jahres-Thread, meine ich)

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                      • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                        Eigentlich gehört unser ganzes System auf den Müll.[/SIZE]
                        Und da stimme ich Dir zu 100% zu, liebe/r Hippolytos!

                        Die Menschen werden maximal ausgebeutet.
                        Hier und hier habe ich schöne Texte gelesen.

                        Ich denke, ein freundliches Lächeln sollte für jeden Menschen selbstverständlich sein; denn wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus.

                        Das Problem ist die übertriebene Erwartung der Arbeitgeber/Gesellschaft nach maximale Leistung = Ausbeutung. Die Menschen haben kaum Zeit mehr für sich selbst, für ihre Kinder, für ihre Familien, für ihre Freunde. Persönliche Befindlichkeiten interessieren niemanden, da wird man schnell zu einem Arzt oder Psychologen weiter geschickt. Es mangelt an gegenseitigem Verständnis füreinander, Mitgefühl. Es fehlt an natürliche Menschlichkeit, so mein Empfinden.

                        Ein Umdenken könnte auch bedeuten, die Arbeitsplätze zu rationalisieren.
                        Beispiel:
                        Anstatt Arbeitsplätze in 40-42 Stunden Woche zu erhalten oder noch weiter zu maximieren, wäre es für mein Verständnis sinnvoller die Arbeitswoche in 30 Stunden zu reduzieren. So finden alle Menschen Arbeit. Niemand sollte arbeitslos sein. Somit hätten alle Menschen (zumindest in Deutschland) etwas zu essen und mehr Zeit für sich und ihre Lieben.
                        Niemand sollte als sozialer Schmarotzer definiert werden. Wo bleibt die Gleichberechtigung?
                        Wir sind alle Menschen mit Bedürfnissen und Gefühlen. Und alle Menschen sind mit Talenten gesegnet. Alle Menschen sind gleichwertig. Wir gehören alle zu der gleichen Gattung an: Mensch.

                        Warum gibt es Gewalt in Schulen? Liegt die Ursache vielleicht schon an die übertrieben Anforderungen und Erwartungen schon an unseren jüngsten Mitmenschen?
                        Alle Menschen wurden mit Talenten gesegnet, jedoch ist es nicht erforderlich und auch nicht notwendig, dass ein jeder Mensch zu einem Rechengenie erzogen werden muss.

                        Es gibt viele Beipiele an unbegründeten Vorurteilen.

                        Da fällt mir gerade Shakira als Beispiel ein. Schon als Kind bekam sie von ihrer Gesangslehrerin zu hören: Gesang ist nichts für dich, du hörst dich wie eine Ziege an.
                        Ich meine, Shakira hört sich einzigartig an.

                        Ach ja, die Gedanken könnten noch vielseitig weitergesponnen werden.

                        LG

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                        • hey....
                          ich weiß nich wo ich es sonst posten soll, aber ich denke hier passt es vielleicht noch am besten her, ich finde das vid genial! Es ist zwar aus einer Kindersendung und hat eig. nichts mit Michael zu tun, aber diese Kids, wie sie genau seine message überbringen, das find ich genial. Auch wenns nur aus einer Kinderserie ist, so ein Theaterstück müsste man mal in echt auf die Beine stellen und ganz groß raus bringen. Mann das wäre was!!!
                          Ihr müsst schauen, es ist nicht nur das Theaterstück zu sehen, da es der letzte Teil einer Serie ist, aber man erkennt das eh, wenn Kinder in Tierkostümen auf einer kleinen Bühne stehen, dann gehört das zum Stück... guckt es euch mal an, ich find es genial, würde mich freuen wenn ich rückmeldungen von jemandem bekommen würde, wie ihr das seht...

                          Die Message ist eigentlich genau Michaels:

                          Rettet die Welt, für die Kinder und für die Tiere und für uns. Mit Liebe und freundschaft kann man die Welt verändern.





                          glg

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                          • DIE BÜHNE DES LEBENS

                            „Stellen Sie sich vor, Sie betrachten ein großes Aquarium, das mit Fischen gefüllt ist. Nun stellen Sie sich vor, dass sie einer dieser Fische sind. Wenn Sie tief in diese Imagination eintauchen, wird Ihnen rasch bewusst, dass Sie als Fisch nicht wahrnehmen geschweige denn begreifen können, dass neben der Aquariumwelt noch eine andere Welt existiert. Ausserdem erkennen Sie, dass dieser Fisch keine Idee darüber entwickeln kann, dass er mit Ihnen ausserhalb des Aquariums verbunden ist gar ein grösserer Teil von Ihnen ist.
                            Da der Fisch in seine Auariumwelt hineingeboren wurde, hält er seine Welt für die einzig existierende. Ebenso ist er davon überzeugt, dass sich seine Existens in der Materialität seines Körpers erschöpft. Wie sollte er sich auch vorstellen können, dass er ein Wirklichkeit ein aktiver Teil eines grösseren Wesens ist? Seine Mitbewohner, sehe Lehrer- und Elternfische, haben ihm immer wieder glaubhaft vermittelt, dass es ausserhalb seiner Welt keine andere geben könne. Auch seien nach seinem Ableben all seine Erfahrungen und Erinnerungen, die er zu seinen Lebzeiten gewonnen habe, für immer verschwunden. Ein Leben nach dem Tode gebe es nicht.

                            Zwar erfuhr Ihr Fisch von einigen intuitiven Freunden, dass ein ‚grösserer Schöpfer’ existieren solle, der alles sehe und ‚nicht von dieser Welt’ sei, doch er konnte sich bislang keine rechte Vorstellung von diesem besonderen Schöpfer (-Gott) machen. So arrangierte sich Ihr Fisch mit seiner Welt, mit seinem Kosmos. Er lebte ‚einfach so dahin’.

                            Wüsste er, dass er ein kleiner Teil von einem grossen Ganzen ist, könnte er sehen, dass er in seiner Wasserwelt lediglich Erfahrungen sammelt, die sein erweiterter Teil ständig beobachtet und für ewig abspeichert. Alles, was er in seiner Wasserwelt erfährt, bleibt für immer erhalten. Zwar würde sich nach seinem Ableben sein Körper in seine Urbestandteile auflösen, doch wäre all seine Erfahrungen für immer gespeichert. Möglicherweise wäre dieses ‚kein Leben nach dem Tod’, an das er sowieso nicht wirklich glauben könnte, doch würde diese Art des Fortbestehens ihn durchaus beglücken. Sein Leben wäre nicht vergeblich uns sinnlos gewesen.

                            Verharren wir noch eine Weile in diesem Bild. Stellen sie sich weiter vor: Der Zweck der Aquariumwelt lag für Sie darin, zu erfahren, was ein kleiner Teil von Ihnen anstellt, wenn er vergisst, dass er ein Teil von Ihnen ist. Ohne dieses Vergessen hätte Ihr Fisch sicherlich nicht die Erfahrungen gemacht, die er sammeln würde, wenn er von Anfang an von seiner Ganzheitlichkeit gewusst hätte. Sie haben die Aquariumwelt einzig aus diesem Grund erschaffen!

                            Diese wunderbare Schöpfung bewahrte Ihnen für lange Zeit wahrhaftige Freude. Mit zunehmender Besorgnis beobachten Sie nun aber, dass sich Ihr Fisch in seiner Welt verstrickt hat. Seine Welt schein – durch seine Unbewusstheit verursacht – vor dem Aussterben zu stehen. Immer hektischer und asozialer agieren die Fische – Ihr Fisch ist hiervon nicht ausgenommen.

                            Bisher haben Sie es vermieden, in das Geschehen der Aquariumwelt einzugreifen – Sie haben Ihren Fisch mit einem bedingungslosen freien Willen ausgestattet, so wie auch alle anderen Fische mit diesem wahrhaft göttlichen Geschenk ausgestattet wurden. Sie wünschten sich, Ihr Fisch möge irgendwann durch seine ‚eigenen’ Erfahrungen zu der Erkenntnis gelangen, dass er ein unsterblicher Teil von Ihnen ist. Dann hätten Sie Ihren Fisch quasi aus dem Wasser gehoben und wieder zu sich genommen.

                            Um diesen Erkenntnisprozess etwas zu erleichtern, richteten Sie eine besondere Vorkehrung ein: Alle 62 Millionen Fische-Jahre strahlten Sie mit einer Taschenlampe Ihren Fisch an. Dieses Licht, welches Ihrem Fisch wie ‚ein Lichtstrahl aus einer anderen Welt’ erschien, führte dazu, dass er sich wieder daran erinnern konnte, wer und was er tatsächlich war. Bedauerlicherweise wollten einige Fische, die von diesem Erkenntnisstrahl getroffen wurden, nur zur Quelle, nicht in die Aussenwelt zurückkehren . Nun ist – in Ihrer Vorstellung – wieder ein solcher Zeitpunkt gekommen; wieder beginnen Sie, Ihr Licht zu Ihrem Fisch repektive Ihren Fischen zu lenken. Für Sie sind Zyklen von 52 Millionen Jahren nicht von Bedeutung, Sie befinden sich ausserhalb der Aquariumzeit. Sie sind im Zustand der Zeitlosigkeit.

                            Sie wissen: Schon oft haben die Fische ihre Aquariumwelt zerstört, ebenso oft haben sie diese Welt auch wieder aufgebaut. Natürlich sind all die Erfahrungen der Fische in Ihr Gedächtnis gedrungen – und ‚leben’ dort weiter fort. Gegenwärtig beobachten Sie gespannt, wie viele Fische Ihren Licht- und Erkenntnisstrahl richtig deuten, wie viele zu Ihnen zurückkehren und welche Fische Ihre Schulklasse wiederholen werden. Schliesslich sind 62 Milllionen Jahre nichts im Vergleich zur Ewigkeit …

                            Kehren Sie bitte nun in unsere gegenwärtige Welt zurück. Von Wissenschaftlern erfahren Sie, dass unsere Erde und mit ihr auch unser Sonnensystem in einen Bereich der Galaxis eingetreten ist, den wir nur alle 52 Millionen Jahre passieren. Sie erfahren auch, dass jedes Mal, wenn diese Position erreicht wurde, ein grosses Artensterben eintrat. Dabei wirkten zu diesem Zeitpunkt extreme Gammastrahlen auf die Erde ein, die zugleich zu neuen evolutionären Entwicklungen geführt haben.

                            Nun lesen Sie in einer Fachzeitschrift, dass diese Lichtstrahlen aus dem Zentrum unserer Galaxis kommen und sie wie mit einem Scheinwerfer auf die Erde gerichtet sind. Ergänzend erfahren Sie noch, dass die Quelle dieser ausserordentlichen Strahlen sogenannte schwarze Löcher seien und diese schwarze Löcher Dimensionstore zu anderen – unbekannten – Welten sein könnten. So scheint es, als ob ‚etwas’ aus einer ‚höheren Dimension’ in unsere Welt eingreift, um einen grossen Schöpfungsplan in einer bisher nie das gewesenen Art zu erweitern.

                            Sie planen daraufhin, Ihren Fisch zusammen mit den andern Fischen aus ihrer Aquariumwelt zu erheben, um sie in einen erweiterten Frei-Raum zu holen. Von hier aus erkennt Ihr Fisch die grösseren Zusammenhänge, erkennt seine schöpferischen Fähigkeiten durch sein Wissen, dass er ein Teil von Ihnen ist.

                            Nach unserem Aquariumsbeispiel wissen Sie nun, dass sich die ‚höheren Dimensionen’ lediglich ausserhalb der Wasserwelt befinden. Und Sie wissen, dass Sie selbst es sind, der aus dieser ‚höheren Dimension’ eingreift. Von der Warte Ihres Fisches aus betrachtet, sind Sie ein höheres Selbst, sind sein Gott. Ihr Fisch war immer ein aktiver Teil von Ihnen. Er konnte Erfahrungen machen, die im zeitlosen Raum, in dem Sie sich befinden, nicht möglich wären. Hierzu haben Sie die Bühne des Lebens erschaffen, Ihre Aquariumwelt … und damit Zeit und Raum.“


                            Dieser erkenntnisreiche und wunderbare text ist nicht auf meinem mist gewachsen.
                            Er findet sich in dem buch des biophysikeres Dieter Broers mit dem titel (R)EVOLUTION 2012 – warum die Menschheit vor einem Evolutionssprung steht.

                            Der text passte nirgendwo so richtig – so entschied ich, dass er hier am besten aufgehoben sei.
                            Kann euch dieser text etwas sagen??
                            Wollen wir und darüber unterhalten??
                            Ich finde, er hat unbedingt verbindung zum thema des threads „Nur noch 4 Jahre …“

                            With L.O.V.E. and respect
                            Lg rip.michael

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                            • wenn das weiter ins OT führt mach ich dicht hier.....

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                              • Zitat von JacksonAH Beitrag anzeigen
                                wenn das weiter ins OT führt mach ich dicht hier.....
                                Das ist nicht OT, sondern genau das was Michael mit "wir haben noch 4 Jahre" meinte. 2012 ist nur als Stichwort zu verstehen, nicht als Weltuntergangszeitpunkt etc.
                                Auch die 4 Jahre sind nicht wortwörtlich zu nehmen, denn es ist ein Prozess und wie lange der dauert, weiss auch niemand.

                                Michael meinte mit "wir haben noch 4 Jahre" ein Zeitfenster, innerhalb dessen die Menschheit aufgrund besonders günstiger Konstellationen einen Bewusstseinsprung schaffen kann, wenn es die Menschen nur wollen.

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