

Ich nehme für mich gerne ohne gross zu zweifeln und ins gedankliche straucheln zu kommen an, dass zu einem bestimmten zeitpunkt in der erdentwicklungsgeschichte alle bedingungen saugünsten waren für die neue lebensform, die die damalige zusammensetzung der erdsphären zu nutzen wusste für ihre eigene entwicklung und sorge um den fortbestand. Man macht das bakterium genannt Blaualge für diesen sprung verantwortlich.
Die begrünte erde ein segen für alles, was sich daraus entwickelte, dank dem abfallstoff aus der photosynthese.
Ich weiss nicht, wie stabil die atmosphärischen schichten rund um den erdball ausgebildet war zur zeit, als die flora sich fest etabliert hatte. Und ich weiss nicht, wie flexibel die atmosph. schichten waren/sind. Ich denke jedoch, dass die alleräusserste grenz am übergang zum all unverschiebbar ist ... und das ist gut so *erleichtertaufschnauft*
Fakt ist, dass die sog. treibhausgase die aussengrenzen der schichten selbst festlegen.
Ich bin überzeugt, dass die grossen temperaturschwankungen auf der erde durch eiszeiten z.b. ursächlach waren, dass neben wasser CO² z.b. fest in den bodenschichten eingekapselt wurde, wie auch in den eiszeitlichen eispanzern. Und die eiszeiten können m.e. nur entstanden sein, als 'sich die erde verdunkelte' durch weiss-gott-welche einflüsse und das sonnenlicht nicht im rechten mass durch die erdsphären dringen konnten, folge auskühlung, wachstum der eispanzer.
Die im erdreich und eis eingekofferten CO² gasanteile sorgten meiner meinung nach dafür, dass ein neues level des tetris spiels erreicht wurde. Die geringere gasdichte der erdsphären bzw der atmosphäre konnte quasi den platz oder die ausdehnungskapazität bieten, dass O² sich überhaupt in der atmosphäre etablieren konnte. Und wiederum hatte sich das bedingungsumfeld geändert, was sicher manchem den garaus machte, aber dafür andern den start ins leben möglich machte. Unter anderem wir menschentierchen

Ein ewiges und - ich behaupte kühn

Ja ... und ein feines detailreiches abbild ist tatsächlich das gedeihen und vergehen allen grüns auf der erde. Nichts geht wirklich verloren ... abgestorbene organische anteile bleiben im stoffkreislauf und bilden eine nährende grundlage für neue generationen.
Ja ... ein fantastisches system .. es brauchte den menschen nicht, aber der mensch kommt nicht wirklich gut ohne sein gleichgewichtetes umfeld aus.
Du gabst an, zit.:
"... Und ich verlasse mich darauf was 30.000 Chemiker und Biologen sagen und nicht was wenige bezahlte Experten vom IPPC oder anderen "Forschungsinstituten" sagen.
Das nämlich der CO2 Gehalt der Atmosphäre STABIL 0,38 % CO2 aufweist. ..."
Hast du angaben, seit wann dieser wert stabil ist ... und wie sehen die gemessenen wert aus, solange sie zurückverfolgbar sind?
Wiki gibt den fast exakt gleichen wert wieder, 2011 390 ppm.
Man kann nicht wirklich ignorieren, dass es ein ziemliches gefälle zwischen dem wert aus vorindustrieller zeit, 280 ppm, und dem gegenwärtigen existiert.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass dieser angewachsene wert über eine relativ kurze zeit keinen einfluss haben soll in puncto menschen gemachtem klimawandel.
Klar spielen auch eine rolle die übrigen umweltgifte, die in unsere atmosphäre sich anreichern und die verhältnisse dort beeinflussen.
Globale erderwärmung ist eine der folgen des gestörten gleichgewichts des natürlichen und segensreichen treibhauseffekts, an welchem der CO2 anteil neben dem von O2 als hauptverantwortlicher stoff gilt.
Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn das permafrost- und polar- und gletschereis gebundene Methan = klimagas und auch das klimagas CO² nach und nach freigesetzt werden... es sind gewaltige massen ... ich kann mir nur undeutlich vorstellen, welche verschiebungen und reibungen das im feinabgestimmten natürlichen treibhauseffekt auslösen wird.
Nein CO² bzw. ein höherer CO² wert ist sicher nicht der einzige klimakiller ... alle komponenten des natürlichen treibhauseffekts werden davon negativ beeinflusst werden, sobald auch nur eine komponente sich massgeblich verändert.
Man kann auch nicht wegdiskutieren, dass verschiedene forschungsarme zu unterschiedlichen ergebnissen kommen.
Die einen verteilen m.e. unverantwortlich beruhigungspillen, die andern streuen zuviel, was horrorvorstellungen verursacht.
Unabhängige klimaforscher sollte es geben, die ALLES aufs korn nehmen und als möglichkeit in betracht ziehen.
Dieses derzeitige rumgeeiere bringt nix ausser verdruss und am ende desinteresse, weil normale nicht mehr weiss, wem und was er glauben soll.
Immer noch zähle ich auf starke wahrnehmung der eigenverantwortung des idividuums an allererster stelle.
Um mal wieder die kurve zu kriegen zu Michaels aussagen in TII.

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