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  • rip.michael
    antwortet
    ... hahaha @Mysterious ... ich werd' das gefühl nicht los, dass wir beide uns grad gegenseitig sperrangelweit geöffnete türen einrennen

    ... Es geht um die Frage, warum sich Flora und Fauna auf der Erde entwickelt haben, bevor der Mensch überhaupt da war und es noch keinen künstlichen Dünger gab und keine Gewächshäuser, die auf künstlichem Weg CO2 einsetzen. ...
    Die frage stellt sich mir ehrlich gesagt gar nicht ... ist eh niemand da, der das anhand von gesicherten ergebnissen nachweislich erklären könnte.
    Ich nehme für mich gerne ohne gross zu zweifeln und ins gedankliche straucheln zu kommen an, dass zu einem bestimmten zeitpunkt in der erdentwicklungsgeschichte alle bedingungen saugünsten waren für die neue lebensform, die die damalige zusammensetzung der erdsphären zu nutzen wusste für ihre eigene entwicklung und sorge um den fortbestand. Man macht das bakterium genannt Blaualge für diesen sprung verantwortlich.
    Die begrünte erde ein segen für alles, was sich daraus entwickelte, dank dem abfallstoff aus der photosynthese.
    Ich weiss nicht, wie stabil die atmosphärischen schichten rund um den erdball ausgebildet war zur zeit, als die flora sich fest etabliert hatte. Und ich weiss nicht, wie flexibel die atmosph. schichten waren/sind. Ich denke jedoch, dass die alleräusserste grenz am übergang zum all unverschiebbar ist ... und das ist gut so *erleichtertaufschnauft*
    Fakt ist, dass die sog. treibhausgase die aussengrenzen der schichten selbst festlegen.

    Ich bin überzeugt, dass die grossen temperaturschwankungen auf der erde durch eiszeiten z.b. ursächlach waren, dass neben wasser CO² z.b. fest in den bodenschichten eingekapselt wurde, wie auch in den eiszeitlichen eispanzern. Und die eiszeiten können m.e. nur entstanden sein, als 'sich die erde verdunkelte' durch weiss-gott-welche einflüsse und das sonnenlicht nicht im rechten mass durch die erdsphären dringen konnten, folge auskühlung, wachstum der eispanzer.
    Die im erdreich und eis eingekofferten CO² gasanteile sorgten meiner meinung nach dafür, dass ein neues level des tetris spiels erreicht wurde. Die geringere gasdichte der erdsphären bzw der atmosphäre konnte quasi den platz oder die ausdehnungskapazität bieten, dass O² sich überhaupt in der atmosphäre etablieren konnte. Und wiederum hatte sich das bedingungsumfeld geändert, was sicher manchem den garaus machte, aber dafür andern den start ins leben möglich machte. Unter anderem wir menschentierchen in der riesigen artenvielfalt aller vorkommenden lebensformen.

    Ein ewiges und - ich behaupte kühn - immer währendes werden und wachsen, gedeihen und vergehen, es hat die erde selbst und den lebensraum für die verschiedensten lebensformen zu unterschiedlichensten zeiten und bedingungen geformt.
    Ja ... und ein feines detailreiches abbild ist tatsächlich das gedeihen und vergehen allen grüns auf der erde. Nichts geht wirklich verloren ... abgestorbene organische anteile bleiben im stoffkreislauf und bilden eine nährende grundlage für neue generationen.
    Ja ... ein fantastisches system .. es brauchte den menschen nicht, aber der mensch kommt nicht wirklich gut ohne sein gleichgewichtetes umfeld aus.

    Du gabst an, zit.:
    "... Und ich verlasse mich darauf was 30.000 Chemiker und Biologen sagen und nicht was wenige bezahlte Experten vom IPPC oder anderen "Forschungsinstituten" sagen.

    Das nämlich der CO2 Gehalt der Atmosphäre STABIL 0,38 % CO2 aufweist. ..."

    Hast du angaben, seit wann dieser wert stabil ist ... und wie sehen die gemessenen wert aus, solange sie zurückverfolgbar sind?

    Wiki gibt den fast exakt gleichen wert wieder, 2011 390 ppm.
    Man kann nicht wirklich ignorieren, dass es ein ziemliches gefälle zwischen dem wert aus vorindustrieller zeit, 280 ppm, und dem gegenwärtigen existiert.
    Ich kann es mir nicht vorstellen, dass dieser angewachsene wert über eine relativ kurze zeit keinen einfluss haben soll in puncto menschen gemachtem klimawandel.
    Klar spielen auch eine rolle die übrigen umweltgifte, die in unsere atmosphäre sich anreichern und die verhältnisse dort beeinflussen.
    Globale erderwärmung ist eine der folgen des gestörten gleichgewichts des natürlichen und segensreichen treibhauseffekts, an welchem der CO2 anteil neben dem von O2 als hauptverantwortlicher stoff gilt.

    Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn das permafrost- und polar- und gletschereis gebundene Methan = klimagas und auch das klimagas CO² nach und nach freigesetzt werden... es sind gewaltige massen ... ich kann mir nur undeutlich vorstellen, welche verschiebungen und reibungen das im feinabgestimmten natürlichen treibhauseffekt auslösen wird.

    Nein CO² bzw. ein höherer CO² wert ist sicher nicht der einzige klimakiller ... alle komponenten des natürlichen treibhauseffekts werden davon negativ beeinflusst werden, sobald auch nur eine komponente sich massgeblich verändert.

    Man kann auch nicht wegdiskutieren, dass verschiedene forschungsarme zu unterschiedlichen ergebnissen kommen.
    Die einen verteilen m.e. unverantwortlich beruhigungspillen, die andern streuen zuviel, was horrorvorstellungen verursacht.
    Unabhängige klimaforscher sollte es geben, die ALLES aufs korn nehmen und als möglichkeit in betracht ziehen.
    Dieses derzeitige rumgeeiere bringt nix ausser verdruss und am ende desinteresse, weil normale nicht mehr weiss, wem und was er glauben soll.

    Immer noch zähle ich auf starke wahrnehmung der eigenverantwortung des idividuums an allererster stelle.
    Um mal wieder die kurve zu kriegen zu Michaels aussagen in TII.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 30.09.2013, 11:04.

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  • Mysterious
    antwortet
    Liebe @ rip

    Das die Pflanze CO2 für IHR Leben benötigt ist doch klar, auch eine Pflanze wird ohne nicht auskommen.
    Es geht um die Frage, warum sich Flora und Fauna auf der Erde entwickelt haben, bevor der Mensch überhaupt da war und es noch keinen künstlichen Dünger gab und keine Gewächshäuser, die auf künstlichem Weg CO2 einsetzen.

    Das ist ein himmelweiter Unterschied.

    In den NATÜRLICHEN Prozessen braucht eine Pflanze keinen künstlichen Düngungsprozess, egal ob künstlich zugeführtes CO2 oder chemische Dünger.

    Die Natur hat es vor dem Menschen selbst geregelt. Durch natürliche Kompstierungsprozesse und den natürlichen Austausch von CO2 und Sauerstoff.

    Und ich verlasse mich darauf was 30.000 Chemiker und Biologen sagen und nicht was wenige bezahlte Experten vom IPPC oder anderen "Forschungsinstituten" sagen.

    Das nämlich der CO2 Gehalt der Atmosphäre STABIL 0,38 % CO2 aufweist.

    Das was schädlich für unsere Atmosphäre und unsere Luft ist ist nicht das CO2 sondern die ganzen anderen Giftstoffe in der Atmosphäre, DIE bringen das Gleichgewicht durcheinander.
    Aber das kümmern die paar Forschungsinstitute wenig, weil es weniger likrativ ist.

    Im unberührten Regenwald wachsen Grünpflanzen, Blühpflanzen, Bäume und sogar Früchte wie Bananen, Mangos etc. OHNE irgendwelche Düngemittel, egal ob chemeische oder biologische Düngemittel.

    Die Natur regelt das durch natürliche Kompostierung und den natürlichen Austausch von Sauerstoff und CO2.

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  • rip.michael
    antwortet
    ... Grüne Bäume und Pflanzen benötigen Kohlendioxid für die Photosynthese, die uns den Sauerstoff liefert.
    Grünpflanzen benötigen Kohlendioxid jedoch NICHT für ihr Wachstum. ...
    Irrtum @Mysterious ... irrtum.
    Aber selbstverständlich braucht die flora CO² für's gedeihen generell!
    Der aufgenommene CO² anteil ist teil der photosyntheseformel
    (6 H2O + 6 CO2 + Licht = 6 O2 + C6H12O6
    Wasser + Kohlenstoffdioxid + Licht = Sauerstoff + Glucose)
    ohne die diese formel rein mathematisch durchgerechnet ein ganz anderes ergebnis bringen würde.
    Jeden falls kämen ohne den baustoff CO² nicht die beiden anteile heraus, wovon die pflanze selbst nur den glucoseanteil für sich selbst als energiespender zum weiteren umbau abspaltet und den sauerstoff quasi als abfallprodukt an die atmosphäre abgibt.
    An dieses komplizierte wie geniale gefüge, das allen organismen zur verfügung steht.

    Liebe @Mysterious ... was glaubst du warum in gewächshäusern die sog. CO2-düngung angewendet wird?
    Ist sozusagen ein booster, der sich allgemein auf die wuchskraft der kultur auswirkt.*

    Das heisst aber noch lange nicht, dass die kultur damit optimal wäre, auf den vollwertigen biomassegehalt kommt's an, gleich ob dieser in die nahrungs- und futtermittelproduktion geht oder in als futter für biogasanlagen.
    CO² düngung ist eben keine düngung, die übers wurzelwerk geht und gezielt düngt eines üppigeren grüns wegen oder gezielt der ertragreicheren fruchternte wegen ... das machen die spezialdünger.
    Oder die biodüngung, wie man sie im ökologisch ausgewogenen hausnutzgarten betreiben würde.

    (Wenn ich ein 1 kg brot backe aus reinem weissmehl wird es die familie und mich zwar auch sättigen, aber nicht vorhalten.
    Ganz im gegensatz zu 1 kg brot aus vollkornmehl ... davon wird nachhaltiger und gesünder verbrannt.
    Sorry, der vergleich ist sehr simpel ... ist mir grad kein besserer eingefallen!)

    ... Oder hast Du schon einmal vom Einsatz von Dünger in der Forstwirtschaft gehört ? Oder vom Einsatz von Dünger auf einer natürlichen Wiese oder einmal natürlich angelegten Garten ?

    Die Natur hatte vor Eintritt des Menschen in diese Welt auch keine künstlichen Dünger zur Verfügung und trotzdem hat es gegrünt und geblüht ...
    Von düngereinsatz in der forstwirtschaft hab ich bisher nicht direkt was gehört ... aber man kann einiges darüber nachlesen, hier z.b.
    Allerdings handelt es sich bei den düngergaben wohl mehr auf die gaben speziell für mangelregionen in einem waldbestand. Denn mangel bedeutet auf längere sicht anfälligkeit für schädlinge, die schliesslich auch vor gesundem baumbesstand nicht halt machen. In einem natürlichen waldbestand ohne bewirtschaftung spielt das keine grosse rolle ... ausser die schädlichen umwelteinflüsse von aussen bzw von oben werden zu übermächtig, als dass das ökosystem wald dessen herr werden könnte.
    Inzwischen ist man ja längst auf den trichter gekommen, dass die grossen fichtenmonokulturen (oder allgemein schnellwachsende gehölze) nicht das gelbe vom ei sind - und kehrt zunehmend zu der mischwaldkultur zurück.
    Aber man erhält sich schon noch seine gebiete für extensive waldbewirtschaftung, die sich wirtschaftlich mehr als rechnet.
    Übrigens - in anderen regionen unserer erde ist es immer noch gang und gäbe, die brandrodung zur landgewinnung einzusetzen.
    Mit der methode werden gleich zwei fliegen mit einer klappe geschlagen: platz schaffen und vorbereitende düngung des künftigen kulturbodens.
    Das gab es auch hierzulande ... früher .. man muss schon einiges back in time gehen.
    In meiner kinderzeit wurden die abgeernteten stoppelfelder abgebrannt ... auch um mehrere fliegen mit einer klappe zu schlagen.
    Es gab im herbst nach der kartoffelernte überall auf den felder die sog. kartoffelfeuer, mit denen auch mehrere erfordernisse auf einmal gelöst wurden.
    Jeder kleingärtner verbrannte in seinem garten den stapel von grobem, verholztem und trockenem schnittmaterial und auch diese überreste wurden wieder in den natürlichen gartenkreislauf eingebracht.
    Irgendwann gab's keine schwarzen stoppelfelder mehr, keine kartoffelfeuer und auch das verkokeln im garten wurde weitestgehend untersagt. Natürlich wegen der umweltbelastung, die man in den verbrennungsaktionen sah.
    Aber das war auch zu zeiten, in denen grosse umweltsünder viel grössere umweltsünden durch die schornsteine jagten oder in die flüsse leiteten. Man fing bei den kleineren übeln und liess die grösseren erst mal noch ungeschoren und setzte auf die entwicklung einer umweltfreundlichen industrie und alles was mit transport und verkehr zusammenhängt.


    Ein einziger nadelbaum ziert unseren hausgarten. Er steht deshalb noch, weil er inzwischen zu einem mächtigen gerät herangewachsen ist und er steht vor allem noch, weil er einer der ersten bäumlinge war, die wir einst pflanzten.
    Wenn der gelbbraune nadelfall ausser der zeit zu heftig wird, dann wird's zeit für eine gabe bittersalz und der baum sagt danke, weil er nun in der lage ist, seinen magnesiummangel auszugleichen und keine weitere schwächung erfährt.
    Ich will nicht behaupten, dass unser hausgarten einem kleinen intakten und völlig natürlichen-ökologischen mikrokosmos entspricht, denn die ursprüngliche gegebenheit war eine völlig andere.
    Aber auch er braucht futter (kriegt er .. grösstenteils biologisch) und gelegentlich ein 'heilpflaster' auf wunde stellen.
    Es stört mich nicht, dass unser rasen zu jeder jahreszeit mit wildkräutern durchsetzt ist und doch keine natürliche wiese ist.
    'Von meinem fleckchen erde' geht keine wirklich spürbare 'mensch gemachte katastrope' aus.
    Aber sobald ich mein naturfleckerl verlasse sieht die sache anderes aus - ganz wurscht, ob das verlassen nun eintreten über die eigene schwelle bedeutet und das starten des pkw's - ich bin teil eines grossen ganzen, welches in seiner gesamtheit nicht nur positives produziert.


    Um wieder zum zitat zurückzukommen:
    Dünger auf einer natürlichen wiese braucht's nicht ... abgesehen von tierischem natürdünger in form von kuhfladen, schafs- oder ziegenköttel oder das gute, was beim regenwurm ganz hinten rauskommt und was unterirdische wühler sonst noch so positives bewirken.

    Zu deinem letzten zitatteil:
    Ja ... flora funktionierten freilich lange ohne dass menschenhand überhaupt gelegenheit hatte, irgendwie einzugreifen.
    In einem eigenen rythmus von werden und vergehen, wiedergeburt, aussterben, neukrationen ... ein ständiges tetris spiel mit unglaublichen highscores und unaufhaltsamen abstürzen.

    Letztlich hat dieser prozess die idealbedingungen für sogenanntes höheres leben erst erschaffen.

    Fazit:
    Würde man nur einen der faktoren der photosynthese auf dauer ausschalten ... es wäre schnell 'herbst' in der biologischen entwicklungsgeschichte und alle nahrungsketten brächen unweigerlich nach und nach zusammen ... und in diesem herbst sterbst.
    Alles ... ausnahmslos. Alles auf anfang.


    Auch ich habe unglaublichen respekt vor solchen dingen wie dem naturerwachen im frühling bishin zum ausruhen im winter und diesem kompletten kreislauf ... wie es auch Michael beschreibt in seinen TII worten. "... I have this thing with the trees ... the falling leaves ..." so ähnlich, ihr wisst schon.
    Habe eine ehrfurcht vor dem kreislauf des werdens und wachsens, weil auch ich teil dessen sein darf.
    Will nicht störer sein und zerstörer ... und bin doch auch teil dessen.


    *
    (Letztlich strebt jedes lebenwesen nach überleben und reproduktion, nimmt seinen platz ein im grossen gefüge oder verlässt ihn wieder ... WIR machen zwischendrin noch etwas anderes daraus ..)

    Zu guter letzt - betrachtenswert:
    Klimawandel und CO2-Anstieg:
    Veränderungen im Pflanzenstoffwechsel
    bei erhöhter CO2-Konzentration

    Thomas Betsche
    Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Detmold


    Liebe @Mysterious, wenn ich nicht auf deine übrigen punkte eingehe, die du dankenswerter weise hier eingestellt hast, heisst das nicht, dass dich sie missachte ... ich denke noch nach ... was mir zugegebener massen etwas schwer fällt, da mir die überlegungen und gefunden streitpunkte von wissenschaftlern, klimarat und IPPC usw usw sooo verdammt weit weg sind, dass sie fast nicht greifbar sind für mich.
    Ignorant? Kann sein ... der wust der erkenntnisse ist mir zu viel, hat keine 'haptik' ... oder ich bin ganz einfach zu doof oder eine mischung als allem
    Zuletzt geändert von rip.michael; 29.09.2013, 15:24.

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  • Dreamerdancer
    antwortet
    Die Natur hatte vor Eintritt des Menschen in diese Welt auch keine künstlichen Dünger zur Verfügung und trotzdem hat es gegrünt und geblüht
    und das wird sie auch noch, nachdem der Mensch die Bühne verlassen hat.

    Kohlendioxinausstoß hin oder her, für viel gefährlicher halte ich Methangas.
    Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 29.09.2013, 11:35.

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  • Mysterious
    antwortet
    Liebe @rip,

    auf die vielen von Menschen geschaffenen Baustellen einzugehen die unser Klima MÖGLICHERWEISE beeinflussen ist einfach zu umfangreich und würde den Rahmen des Threads sprengen.

    a) Wenn ich von der für viele lukrativen Klimalüge spreche bezieht sich das auf die leidige Diskussion und die damit angeblich verbundenen Zusammenhänge auf den menschengemachten Klimawandel.

    Denn nur um diese Frage geht es bei den regelmäßigen Treffen des Weltklimarates und des IPPC, des Forschungszentrum, das sich mit den Auswirkungen des Kohlendioxidaussoßes auf das Klima beschäftigt.
    Das einflußreiche IPPC besteht aus nur wenigen sehr gut bezahlten Wissenschaftlern, die seit Jahren für die "Propaganda" des Kohlendioxideinflusses auf unser Klima verantwortlich sind.

    b) Dagegen steht aber ein Zusammenschluss von weltweit ca. 30.000 Wissenschaflern, die durch eine Unterschriftenliste bestätigen, das der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre gleichbeibend bei 0,38 % gering ist, da er sich gar nicht anreichern kann. Warum das so ist kann ich leider nicht erklären, da meine chemischen Kenntnisse das nicht hergeben.

    c) Die sogenannten "Gegner der Klimalüge" bezweifeln jedoch nicht den Klimawandel an sich, sondern sie bezweifeln die schon diktatorisch anmutende FOCUSSIERUNG auf den Kohlendioxidausstoß während alle anderen Aspekte, wie Umweltgifte durch Industrie, Verschmutzung Überfischung der Meere, Artensterben, Entwaldung, Erosionsprobleme der Erde und Genmanipulationen, vom IPPC und vom Klimarat komplett außer Acht gelassen werden.

    d) Uns wird seit ca. 40 Jahren vom IPPC und vom Klimarat eingetrichtert, das der Klimawandel und seine damit einergehenden negativen Veränderungen, durch einen verringerten Ausstoß von Kohlendioxid gemindert oder verhindert werden könnte.
    Selbst für einen Laien muss doch solch eine Argumentation abenteuerlich und unglaubwürdig sein, wenn alles andere an Umweltsünden weiter läuft.

    d) Kohlendioxid ist der "Sündenbock", der am lukrativsten ist um allen weltweit das Geld aus der Tasche zu ziehen weil ALLE AUSNAHMSLOS einen "Kohlendioxid Fußabdruck" hinterlassen. Der eine mehr, der andere weniger.
    Denn so gut wie alles an Aktivitäten des Menschen, ob in der Produktion, des Transportes, des Ackerbaus, der Viehzucht ja sogar der natürliche Atemprozess des Menschen und der Tiere erzeugt Kohlendioxid.

    Was liegt da näher gerade DAS lukrativ zu bekämpfen, da es JEDEN betrifft.

    Frag mal die einflußreichste Behörde, DAS IPPC ob sie sich mit Entwaldung, mit Überfischung Artensterben Verschmutzung der Meere, mit den diversen Umweltgiften durch Industrie, mit den giftigen Abbaumethoden von Edelmetallen in der dritten Welt oder Latein-u. Südamerika, oder mit den nicht absehbaren Folgen von Genmanipulationen beschäftigen ?

    Nein, es ist ihnen scheißegal.

    Die Verringerung des Kohlendioxidausstoßes wird nichts am Klimawandel ändern, hat aber wieder eine kleine Elite reicher gemacht und viele neue Industriezweige geschaffen. Wenigstens das ist ein positiver Nebeneffekt.

    Windparks, Solaranlagen, vermehrter Verkauf von Fahhrrädern etc. etc.

    Bestrebungen mit sogenannten Kohlendioxid Zertifikaten an der Börse zu handeln amchen einmal mehr deutlich um was es geht, UM GELD, das wenige Reiche noch reicher macht, denen unser Klima letztendlich scheißegal ist.

    Um ein kleines Mißverständnis aufzuklären, soweit reichen meine Kenntnisse noch.

    Grüne Bäume und Pflanzen benötigen Kohlendioxid für die Photosynthese, die uns den Sauerstoff liefert.
    Grünpflanzen benötigen Kohlendioxid jedoch NICHT für ihr Wachstum.

    Das zur Erklärung, warum Dünger eingesetzt wird. Um bei Pflanzen das Wachstum zu beschleunigen oder größer werden zu lassen. Dünger wird ja übrigens auch nur in der Landwirtschaft und der künstlichen Blumenzüchtung eingesetzt.

    Oder hast Du schon einmal vom Einsatz von Dünger in der Forstwirtschaft gehört ? Oder vom Einsatz von Dünger auf einer natürlichen Wiese oder einmal natürlich angelegten Garten ?

    Die Natur hatte vor Eintritt des Menschen in diese Welt auch keine künstlichen Dünger zur Verfügung und trotzdem hat es gegrünt und geblüht
    Zuletzt geändert von Mysterious; 29.09.2013, 11:21.

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  • greatfan
    antwortet
    ...ich höre euch intensiv zu...................

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  • rip.michael
    antwortet
    Unter bezug auf deinen letzten absatz haben wir beide zumindest eine gemeinsame schnittmengen @Mysterious.
    Bekämpfung von umweltkriminalität ist sicher ein sehr wichtiger und weitreichender punkt.
    Ich fürchte, dieses bestreben wird jedoch bestenfalls zu schadensbegrenzung führen - was ja nicht der schlechteste anfang ist.
    Umweltkriminalität nicht nur ahnden und begrenzen ist die eine seite - die jedoch auf dauer nicht ausreicht.
    Umweltkriminalität gar nicht erst entstehen lassen - die andere seite.

    Apropos - wie definierst du umweltkriminalität und wen beziehst du als 'täter' mit ein?
    Spielt das einzelne individuum genau die gleich rolle wie ganze interessengemeinschaften mit ein paar wenigen verantwortlich handelnden?

    Das ganze Geld, das in die Forschung und Rettung des Klimas gesteckt wird, das ja auch zum Teil aus unseren Taschen gezogen wird, sollte lieber in den SCHUTZ vor dem Klimawandel gesteckt werden ...
    Mit diesem halbsatz komme ich gar nicht klar ... da steckt m.e. viel widerspruch in sich drin.
    Ich finde die forschungsgelder, die in sachen klima - klimawandel und mögliche lösungen für den erhalt von gleichgewichtigen klimabedingungen schon sehr wichtig ...
    Denn wenn das kind irgendwann so tief im brunnen liegt kommt ein erkenntnisgewinn zu spät, dass sich 'das kind' eben nich so weit über den abgrund hätte lehnen dürfen ...
    Liebe @Mysterious, wie soll das bitte gehen ... Schutz vor klimawandel?
    Und in dem fall ist es unerheblich, ob ein menschen gemachter oder ein natürlicher gemeint ist.
    Wie will man mensch, seine wohn- und arbeitsstätten, die komplette infrastruktur von küstenanrainern schützen vor z.b. einem ansteigenden wasserspiegel schützen, selbst wenn sich dieser vorgang nur langsam aber kontinuierlich vollziehen wird?
    Letztlich wird mensch nicht anders können als dem ausweichen in bedrohungsfreie gebiete.
    Menschen werden im endeffekt zusammenrücken müssen und das teilen müssen, was allen gefährdungsfrei zur verfügung steht.


    ... Das gleiche gilt für größenwahnsinnige Projekte wie z. B. in unserer Region, wo die Bayer Werke durch unterirdische Pipelines Kohlenmonoxid durchjagen möchte.

    OBWOHL EXPERTEN der Feuerwehr, Ärzte und Chemiker eindringlich darauf hinweisen das sie im Katastrophenfall NICHTS, ABSOLUT NICHTS machen könnten um Menschen schützen oder retten zu können.
    Das im Falle eines Piplinebruchs in der Region ca. 100.000 Menschen in wenigen Minuten ihr Leben lassen müssten.
    ...
    Frage: zu welchem zweck beabsichtigt Bayer diesen kohlenmonoxiddurchfluss?
    Da ich nicht informiert bin, bin der frage nachgegangen und hab auf der entsprechenden seite von Bayer nachgelesen und auch auf der BUND seite.
    Ich kann nachvollziehen, dass die menschen in der region und experten, die sich damit befassen, sorge wegen einem möglichen katastrophenfall zulassen. Denn den wird Bayer trotz entsprechender massnamen und sicherheitsplänen nie völlig ausschliessen können. Da hilft es wenig, das der konzern angibt, dass der transport von CO via pipeline als eine weltweit sichere und bewährte methode gilt.
    Bin nicht sicher, ob die rein wirtschaftlichen interessen die annahme aller risiken rechtfertigt ...
    Hab da zu wenig einblick ... geht auch unter dem dach des themas zu weit ins detail, denke ich ... obwohl es natürlich die 'grosse verantwortung' berührt, die ja widerum auch nur von individuen wahrgenommen wird.

    (Mir kommt wieder in den sinn, dass die bundesregierung sich bisher gar nicht abgeneigt zeigte von der methode des freckings zur gasgewinnung aus schieferschichten im erdreich. Sowas macht mir ernste sorgen, das 'impfen' einträglicher gesteinsschichten mit entsprechenden chemikalien kann nach meinem bauchgefühl kein wirklich gutes ende nehmen ...
    Ist genauso wahnwitzig in meinen augen, vermeintlich überschüssiges CO2 weit unter tage pumpen zu wollen, in natürliche oder menschen geschaffene hohlräume ... davor gruselts mir ... auch wenn's noch gar nicht fakt ist, fühle ich mich jetzt schon wie auf dem pulverfass ..)

    Von mir aus kann weiterhin Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangen wie zuvor, denn alle Grünpflanzen und Bäume benötigen es für die Phtosynthese, die uns den nötigen Sauerstoff liefert.
    Das ist vom grundsatz richtig @Mysterious ... aber ich fürchte, das prinzip wird über kurz oder lang an sich selbst kranken.
    Ich wage zu bezweifeln, dass die derzeit bestehende flora mit einem überangebot von CO2 glücklicher wird .. bzw ob sie überhaupt mit einem überangebot was anfangen kann in puncto gleichgewichtigte verwertung.
    Wären das angebot und die nachfrage von CO2 für die pflanzenwelt eine tatsächlich 1:1 positive sache, dann dürften wir uns ja künftig über ein üppiges wachstum von allem was grünt und blüht erfreuen, ohne dass wir ein körnchen dünger in die erde eingebracht hätten. Nur dumm, dass der punkt der ausreichenden bewässerung unserer nutzkulturen noch geklärt werden müsste ... der feuchte segen von oben ist nicht ausreichend, jetzt schon nicht, die dauerrieselanlagen in den grossen gemüseanbaugebieten sprechen da eine deutliche sprache .... was allerdings das grosse problem im kleinen massstab darstellt, was bei vergrösserung des masstabs - des natürlichen mehrwachstums durch aufzehrung des angebots von CO2 - gar nicht erfassbar wäre in puncto wasserversorgung und angriff von resourcen, die eigentlich allen ohne betracht der person oder institution gleichberechtigt und uneingeschränkt zustehen sollte. (Wie sowas ausarten kann ins absurde siehe Nestle und deren unsägliche wasserpolitik)
    Ja ... irgendwann wird die forschung so weit sein, extreme trockenheitsperioden resistente nutzpflanzen anbieten zu können.
    Aber ich fürchte, alle forschungsergebnisse werden dem was klimawandel ausmacht hinterherhinken. Die löcher können gar nicht so schnell gestopft werden, wie sie an anderer stelle aufbrechen.

    Sorry @Mysterious, dass ich mit deinem beitrag so kreuz und quer umgesprungen bin ... wusste gar nicht mehr wo anfangen und wo aufhören. Ist manchmal so



    Ob wir alle eine klimalüge übergestülpt bekommen ... ich bin mir da nicht sicher.
    Unsere generation gemeiner mitteleuropäer wird unumkehrbare auswirkungen nicht mehr gravierend zu spüren bekommen, wenn die lüge doch keine lüge ist ..

    Gute nacht ... schöne träume ... alle katastropen müssen warten, bis wir morgen (resp. heute) in der früh wieder die augen öffnen

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  • Mysterious
    antwortet
    Ich glaube nicht an die Mär des menschengemachten Klimawandels.
    Ich glaube allerdings an den natürlichen Klimawandel und auch seine möglicherweise verheerenden Folgen für uns.

    Allerdings deswegen verheerend, weil wir eben erst seit ein paar Tausend Jahren hier sind. Vorher hätte Klimawandel nämlich niemanden interessiert.

    Was ich persönlich bei der ganzen Diskussion um den Klimawandel verlogen und zum Kot... finde ist dieser unsägliche Focus und das ewige Kreisen um den Kohlendioxidausstoß der nachweislich gleichbleibend bei 0,38 % in der Athmosphäre liegt und garantiert KEINEN Einfluss auf den Klimawandel hat.

    Was aber viel mehr Einfluss hat, nämlich die weltweite Entwaldung, die Verschmutzung und Überfischung der Welt Meere und die damit verbundenen Verschiebungen im ökologischen Gleichgewicht, DIE Aspekte sind aus wirtschaflichen Interessen im Hintertreffen.

    Das gleiche gilt für die unsäglichen Anbaumethoden, Verfütterung an Nutztiere, Verarbeitung in Lebensmitteln mit Gen manipulierten Pflanzen.

    Das gleiche gilt für größenwahnsinnige Projekte wie z. B. in unserer Region, wo die Bayer Werke durch unterirdische Pipelines Kohlenmonoxid durchjagen möchte.

    OBWOHL EXPERTEN der Feuerwehr, Ärzte und Chemiker eindringlich darauf hinweisen das sie im Katastrophenfall NICHTS, ABSOLUT NICHTS machen könnten um Menschen schützen oder retten zu können.
    Das im Falle eines Piplinebruchs in der Region ca. 100.000 Menschen in wenigen Minuten ihr Leben lassen müssten.

    Von mir aus kann weiterhin Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangen wie zuvor, denn alle Grünpflanzen und Bäume benötigen es für die Phtosynthese, die uns den nötigen Sauerstoff liefert.

    Die Kohlendioxid Diskussion im Zusammenhang mit dem Klimawandel ist eine der größten Lügen der neueren Geschichte um von all den vielen Umweltsünden und Verbrechen abzulenken, die der Erde sonst noch aus wirtschftlichen Interessen angetan wird.

    Das ganze Geld, das in die Forschung und Rettung des Klimas gesteckt wird, das ja auch zum Teil aus unseren Taschen gezogen wird, sollte lieber in den SCHUTZ vor dem Klimawandel gesteckt werden und in die Bekämpfung der unsäglichen und umfangreichen Umweltkriminalität.

    Aber mich fragt ja keiner.

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  • rip.michael
    antwortet
    Mein beitrag zu eurem dialog :

    ... hoffnung will genährt werden ... sonst stirbt sie ... einfach nur dem prinzip hoffnung und optimismus folgen, kann gut werden ... wahrscheinlich ist das aber nicht.
    Die beste änderung ist die, die von einem selbst ausgeht ... aus einem wunsch und der hoffnung kann nur durch die tat etwas wachsen ..

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  • Volkinator
    antwortet
    @dreamdancer

    Immer positiv denken.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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  • rip.michael
    antwortet
    Ich bin überzeugt, die einschneidenste menschen gemachte veränderung im gleichgewicht unseres umfelds war der beginn der industrialisierung, die erfindung des motorisierten pkw's, die dampf getriebenen lokomotiven, die entwicklung von flugzeugen ... und die daraus folgenden entwicklungen von allem was transport und verkehr betrifft. Das eine bedingte das andere, die industriealisierung war und ist u.a. abhängig von transport und verkehr.
    Wenn man den individualverkehr betrachtet und dessen unaufhaltsame verbreitung ... das ist alles nicht mehr aus unserere welt wegzudenken. Der riesige energie- und rohstoffehunger - er tut sein übriges ...
    Konsum ist nicht nur einkaufen und verbrauchen, denn er richtet sich schon lange nicht mehr nach den reinen bedürfnissen, orientiert sich nur noch zum kleinen anteil an dem was dem wunsch des kunden ausmacht. Das überangebot in den reichen ländern muss mit grösserer anstrengung aller resourcen hergestellt und vertrieben werden, wird durch die lande gekarrt und rund um den erdball geflogen. Ganz schweigen von dem resourcenverschleiss, der mit dem anbau von riesigen bedarf an nahrungs- und futtermittelgrundbausteine einher geht. Und wiederum das anhängsel, alles von A nach B zu bringen, oft über einige zwischenstationen.

    Und wieder sind es stets fortschreitende technologien, die immer weniger mensch brauchen, schneller und verschleissfreier sind als diese und keine rente beanspruchen - sie werden verschrottet, wenn sie ausgedient haben.
    Von dem was wir nicht mehr brauchen können wird nach kräften versuchen, rohstoffe rückzugewinnen, resourcen wieder zu verwerten, kreisläufe aufrecht zu erhalten.
    Eigentlich alles nach dem vorbild der natur, die verschwenderisch gedeiht, wenn man sie lässt. Die wird und vergeht nach ihrem rythmus - seit ewigkeiten. Auch die uns umgebende natur hat sich kontinuierlich entwickelt - sortiert aus, baut neu, erhält bewärtes, wandelt ab. Ich weiss nicht, ob die natürliche umwelt das bestreben hat, sich selbst zu optimieren ... immer wieder und immer wieder ... ich glaube eher, dieser ständig in bewegung befindliche prozess passt sich einfach nur an an das grosse system, das diese erde überhaupt zu einem bewohnbaren und belebbaren planeten machte. Ohne die lichtenergie unserer sonne und den kräften der tiefen des raums gäbe es kein leben hier - kein werden und wachsen und vergehen, keinen atmosphärenmantel um unsere erde, die uns erlaubt zu schnaufen, die den pflanzen erlaubt, unser ausgeschnauftes energetisch zu verwerten für eigene zwecke.


    Ich glaube kaum, dass es möglich gewesen wäre, das ruder innerhalb dieser vier-jahres-frist herumzureissen - bin mir noch nicht mal sicher, ob das ruder überhaupt herumgerissen werden kann, selbst wenn wir uns dafür länger zeit einräumten.
    Mit beginn der industriealisierung und generell einem anderen lebensrythmus war der schalter umgelegt - ohne option, ihn wieder in die andere richtung umzulegen. Es ist eben nicht nur eine dominoreihe, die zu stoppen wäre. Es sind so unüberschaubar viele ... alle ineinander verwoben ... nicht zu stoppen.
    Während wir uns gedanken über den erhalt unserer umwelt machen und uns gute lebensbedingungen für alle menschen dieser erde wünschen schmelzen die eismeere immer mehr ein, tauen die polkappen unaufhaltsam ab, die gletscher, der permafrost in den hochgebirgen und in den tundren schwindet und gibt wassermassen frei, die sich ihren schwerpunkt suchen werden und die wasserspiegel anheben werden. Der jetzt noch im ewigen eis 'gefangene' süsswasseranteil ergiesst sich in die meere .. und dort wird das ausgewogene verhältnis von süss- und salzwasser - oder von sog. leichtem und schwerem wasser - empfindlich gestört. Was wiederum zur folge hat, dass die riesigen und bisher noch funktionierenden meeresströmungen und die umwälzungen auf dauer nicht mehr funktionieren werden - die riesige klimamaschine stottert und stoppt .. eines tages. Wie fern dieser tag ist ... ich glaube, ich will gar keine prognosen wissen.

    Unsere kinder und kindeskinder ... sie werden vielleicht noch glimpflich davon kommen, wie auch unsere flora und fauna.
    Aber nicht auf dauer. Mein vorstellungsvermögen reicht nicht dafür aus, wie sich die uns umgebende umwelt mit allem was kreucht und fleucht und wir selbst als spezies mensch in der lage sind, auf schneller fortschreitende veränderungen unseres lebensraums zu reagieren.
    Nachfolgende generationen aller lebensformen werden sich anpassen müssen an das, was um sie ist.
    Manchmal frage ich mich, ob spätere generationen manchmal zurückblicken werden im zorn ... auf uns und unsere zeit und wie wir sie zu was genutzt haben.
    Umgekehrt ist es gut, dass man nicht in die zukunft gucken kann.

    Der mensch ist ein kurzsichtiges wesen.

    So nun ist noch eine knappe halbe stunde feiertag ... hä?
    Heute ist der tag des deutschen butterbrots .. das hat die CMA 1999 erfunden

    Edit:
    Um's klar zu stellen:
    Ich bin überzeugt, dass die klima verändernden prozesse, einmal angestossen, unaufhaltsam sind - allerbesten falls lassen sie sich zähflüssig verlangsamen.
    Die auslöser diese prozesse können rein natürliche sein, mit der globalen evolution hand in hand gehend;
    schlimmer und gravierender sind jedoch die ursachen, die z.b. seit beginn der industrialiesierung durch menschen hand angestossen wurden.
    Es heisst also nicht eingreifen oder gar anhalten und rückwärts-drehen-wollen in dieses laufende rad der entwicklung;
    sondern ersatz schaffen für die rädchen, die mehr frust als lust schaffen; die sich schneller drehen, als die entwicklung und forschung nachkommen kann, was erkenntnisgewinn aus fehlern und schwachstellen betrifft.
    Ich bin überzeugt, es hängt sehr sehr viel an jedem einzelnen individuum; ich bin überzeugt, es bringt viel über die eigenen bedürfnisse und dringenden erfordernisse kontinuierlich nachzudenken und nicht starr zu sein, in dem was heute bedarf ist ... oder morgen notwendigkeit bzw übermorgen, was vollkommen verzichtbar ist.

    Insofern treffen Michaels worte voll den nagel auf den kopf. Jeder einzelne kann und muss verantwortung übernehmen, besser heute damit beginnen, als morgen.

    War es ein zufall, dass Michael mit der performance des Earth Songs nicht nur von der künstlerischen, sondern auch von der weltbühne abtrat?
    Höchstwahrscheinlich schon.
    Sein Earth Song wird für mich immer eine ganz besondere bedeutung behalten. Nicht allein seines themas wegen.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 28.09.2013, 09:08.

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  • Dreamerdancer
    antwortet
    Michael meinte wohl, wir haben nur vier Jahre um das Ruder herumzureißen und es ist leider so, daß wir die Chance verpaßt haben, diese Welt noch vor einer Katastrophe zu retten, die Klimaveränderung ist nicht mehr rückgängig zu machen.Die Folgen wage ich mir nicht auszumalen, mir tun unsere Kinder und Kindeskinder leid.

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  • Christine3110
    antwortet
    Bericht des Weltklimarats "Wir haben weniger Zeit als gedacht"

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    Als ich das las, fielen mir Michaels Worte ein...
    die 4 Jahre sind vergangen.

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  • plantpowergirl
    antwortet
    Hmm, mir würde nur einfallen, dass Wirtschaftswissenschaftler, Politiker schon vor einigen Jahren für dieses Jahr einen Zusammenbruch voraussagten. Da Michael sich ja auch mit dem Kapitalismus in seinen Werken auseinander gesetzt hat (oder besser gesagt: mit diesem westeuropäischen, kapitalistischen System) und mit dem Zusammenbruch der Gesellschaft, den folgenden Schäden für die Umwelt, etc., könnte es auch eine Anspielung darauf sein. Wir sehen ja, dass in Amerika bereit immer mehr Zivilgefängnisse gebaut werden, die Bundeswehr in Deutschland eingesetzt werden darf, den Absturz der Gesellschaft (vor allem in Amerika, Spanien, Griechenland... es macht sich auch vieles in Deutschland schon bemerkbar), die Manipulation der Medien, den Abbau von Demokratie und Souveränität und dass grade die Gesellschaft in Europa durch die Krise gespalten wird (und das sogar richtig heftig). Dass wir auch damit der Umwelt stark schaden, ist nur eine Folge des Großkapitalismus, der Bilderberger und der Machtkonzentration, vor der Michael auch in einigen Songs gewarnt hatte (ich meine, es wären Anekdoten in Scream, Stranger in Moscow, History, They don't care about us, ich meine auch in "Dancing The Dream"... vor allem in Shout zu finden, aber in weitaus mehr Reden und Texten).

    Etwas anderes würde mir spontan nicht einfallen.

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  • rip.michael
    antwortet
    Seite 1 bietet eine auswahl von diversen statements, u.a. auch eines von einem user, der dieses als sein einzigstes bisher abgab und dann nie wieder auftauchte. Was nicht heissen soll, dass ich dessen meinung nicht genauso schätze ... btw gibt der user seine einschätzung mit fragezeichen und einem 'vielleicht' ab. Leider hat der user und sein zustimmer versäumt, klar darzulegen, wo man das mit dem 4-jahres-vertrag nachlesen kann.

    Ich kenne nur das agreement vom 26.01.2009 offenbar von Dr. Tohme-Tohme mit AEG ausgehandelt. Wo bitte ist da von einem 4-jahres-vertrag oder einer option darauf die rede ... oder gibt's ein anderes dokument, was einen 4-jahres-vertrag ausweist?
    Zuletzt geändert von rip.michael; 14.01.2013, 10:25.

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