Rausgekommen ist das hier:
Back to the catalog--according to Lynton Guest who I consider to be a very valuable asset when it comes to understanding the music industry, said that in 2007 Sony basically gained control of the Sony/ATV collection.
This was later made clear by Michael's own Estate who has stated in court documents that though the Estate "owns" half the complete control of the catalog lies with Sony.
Sony basically got what they wanted from Michael back then. They didn't really need him dead.
Zurück zum Katalog—gemäß Lynton Guest, den ich für einen sehr wertvollen Kenner halte, wenn es um das Verstehen der Musik-Industrie geht, sagte, dass Sony grundsätzlich die Kontrolle über die Sony/ATV-Sammlung gewann.
Das wurde später klar durch Michaels eigenes Estate, die dies in Dokumenten für das Gericht erklärten, dem Estate „gehöre“ trotzdem die Hälfte der kompletten Kontrolle dieser Kataloglüge mit Sony.
Im Grunde hatte Sony von Michael zurückbekommen, was sie wollten. Sie mussten ihn dafür nicht töten.
Da kann aber mit meiner Übersetzung nicht stimmen, weil es keinen Sinn ergibt.
Die Umschuldung fand übrigens nicht 2007, sondern 2006 statt. Ich habe dazu mehrere Presse-Artikel; jedoch nur bei einem war der Link noch aktiv:
Insgesamt ist zum Thema Sony/ATV-Katalog nichts von dem, was in der Presse zu lesen war und ist, gesichert, denn sowohl Michael Jackson als auch Sony haben niemals Details veröffentlicht.
Dieses trifft ja auch auf die 2001 gestreute Meldung zu, Michael habe die Hälfte seiner Hälfte an Sony als Sicherheit für den Erfolg von Invincible sozusagen 'verwettet'. Es wurde nach Michaels Tod des öfteren von den Fans so berichtet; allerdings habe ich selbst dazu nie irgendetwas Pressemäßiges im I-Net finden können.
Wenn es stimmen sollte, dass Michael 2006 auf die Hälfte seiner Hälfte ein Vorkaufsrecht eingeräumt hat und außerdem sein Mitspracherecht bei Entscheidungen an Sony abgetreten hat, dann leuchtet mir allerdings nur bedingt ein, warum Frank DiLeo in einem seiner beiden Interviews nach Michaels Tod davon sprach, er hätte im Auftrag Michaels an den Sitzungen bei Sony teilgenommen. Wozu, wenn Michael seine Rechte abgetreten hatte an Sony.
Ob Sony da nun ein Vorkaufsrecht auf 50% von Michaels Hälfte hat oder nicht, ist nur im Hinblick auf den Inhalt dieses Vertrages interessant:
Gilt es nur für den Fall der Fälle, dass eines Tages ein Teil verkauft werden soll oder muß? Oder ist der Vertrag so abgefasst, dass ein Tag X festgesetzt wurde, an dem Sony auch gegen den Willen des Estate das Vorkaufsrecht einfordern kann?
Aber darüber wird weder das Estate noch Sony Auskunft geben. Auch nicht dem Herrn Guest.
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