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Nahtoderlebnisse

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  • #16
    Hallo ihr Lieben,
    vielen Dank für eure Meinungen ,aufmunternden Worte und (Buch)Tips.
    Es tut so gut seinen Gedanken hier freien Lauf zu lassen.Manchmal ist es einfach so schwer und ich finde keine Antworten auf meine Fragen aber dass wisst ihr ja sicher selber.
    Ich werde am Tag gefühlte 1000 mal an ihn erinnert.In jeder Situation.Und Nachts ist es dann besonders schlimm.Der Gedanke er könnte wieder so verzweifelt sein ist echt schlimm!
    Werde mir auf jeden Fall mal diese Bücher zulegen und mich diesbezüglich weiter und noch intensiver informieren.
    Danke nochmals für eure *Augen*(statt Ohren ) und eure gutgemeinten u. lieben Worte!

    Wünsche euch ein frohes Osterfest mit euren Lieben
    L.G

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    • #17
      Ich habe überhaupt keine Zweifel daran, dass es ihm gut geht, wo auch immer er jetzt ist.
      Was mir mehr Sorgen bereitet ist die Vorstellung von seinem Sterbemoment. Ich hoffe inständig, dass es so war, dass er tief und fest geschlafen hat und einfach weggeglitten ist, ohne irgendwas zu spüren oder zu ahnen. Letztens gab es ja Andeutungen (ich meine das war der Sanitäterbericht, der ja wahrscheinlich Fake ist), dass er mit offenen Augen da lag, etc., was ja ein Zeichen dafür sein könnte, dass er eben nicht geschlafen hat...das wäre für mich etwas, das ich nicht ertragen könnte.

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      • #18
        Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
        Ich habe überhaupt keine Zweifel daran, dass es ihm gut geht, wo auch immer er jetzt ist.
        Davon bin ich auch überzeugt.
        Letztens gab es ja Andeutungen (ich meine das war der Sanitäterbericht, der ja wahrscheinlich Fake ist), dass er mit offenen Augen da lag, etc., was ja ein Zeichen dafür sein könnte, dass er eben nicht geschlafen hat...das wäre für mich etwas, das ich nicht ertragen könnte.
        Ich glaube, der Bericht ist ein Fake. Aber selbst wenn das mit den offenen Augen stimmen sollte: Das ist normal; ich habe schon einige Verstorbene gesehen und die Augen sind sehr oft halb oder ganz offen, auch wenn man im Schlaf stirbt, das nichts Ungewöhnliches. Mach Dir keine Gedanken darüber...

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        • #19
          Zitat von Fenja Beitrag anzeigen
          Etwa um die gleiche Zeit hatte ich auch einen Unfall und war dem Tod
          näher als dem Leben, nur hatte ich leider - jedenfalls bewusst erlebte -
          keine dieser Erfahrungen, was ich sehr bedauere, da ich mir das
          wunderschön vorstelle.
          Ich glaube es ging für mich um eine Lern-Erfahrung. Vor diesem Unfall durchlebte ich eine Zeit der Zweifel. Mir erschien damals Vieles irgendwie sinnlos. Durch dieses Erlebnis wusste ich danach, dass alles, was geschieht, einen höheren Sinn hat. Das Übel kommt nicht immer um Schaden anzurichten, sondern damit wir unser Leben bewusster meistern, so denke ich.

          Auch denke ich, dass Michael nicht gestorben wäre, wenn seine Lebensaufgabe noch zu erfüllen gewesen wäre (ich hoffe, das versteht jemand).

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          • #20
            Auf einer 'sehr hohen' Ebene kann ich es auch 'verstehen', aber das Akzeptieren als
            solches ist sehr schwer, gerade in Bezug auf seine Kinder.

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            • #21
              Früher habe ich mir immer gewünscht, dass man nach dem Tod wieder geboren wird. Aber jetzt hoffe ich, dass auf uns was anderes wartet.. etwas viel schöneres als hier auf der Erde. Michaels Tod hat mir endgültig die Angst vorm Sterben genommen. Ich glaube fest daran, dass er an einem besseren Ort nun ist. Damals war ich so fertig, dass ich mich sogar auf meinen Tod gefreut habe. Ehrlich gesagt, tue ich das manchmal immer noch.

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              • #22
                Ich habe nie daran gezweifelt, dass er ganz leicht Gegangen ist, wirklich seltsam, das war mein erster Gedanke. Michael hatte viele Helfer hier, davon bin ich überzeugt. Er war bereits ein paar Stunden später im Licht.
                Es gibt sicher Menschen mit höheren Bewusstseinszuständen, die genau wissen, was seine Aufgabe war und die uns auch sagen könnten, was mit uns los ist. Ich wünschte, sie würden es tun.

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                • #23
                  Das, meine lieben, werden wir erst erfahren wenn es soweit ist. Und ich finde das auch gut so. Alles hat einen Sinn
                  und jeder hat sein eigenes Schicksal.
                  Was es für uns bereit hält werden wir merken und es dann so gut es geht meistern.
                  Und Michael hat es sehr gut gemeistert. Er kann mit recht stolz sein, was er alles geschafft hat.
                  LG Ilona

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                  • #24
                    Hallo ihr Lieben
                    Ich hab mich auch schon über Jahre mit dem Thema beschäftigt und auf die Frage, welchen Sinn Michaels Tod evtl. hat, auch gerade auf die Frage, was mich sehr beschäftigt, warum er seine Kinder "verlassen" hat, fand ich dieses Abschnitt in dem Buch: Die Seelenfamilie.
                    Da geht es um Diana, die hat ja auch ihre Kinder verlassen müssen als die klein waren. Ich finde, dass was die schreiben, passt auch irgendwie auf Michael.
                    Hab das schon im Kreuzweg-Thread gepostet und mal hierher kopiert.
                    Ich denke auch, dass es Michael gut geht und alles irgendwie einen Sinn macht, auch wenn es sich dem einen oder anderen noch nicht erschließt, mich eingeschlossen.

                    Zitat:

                    Als ich neulich meinen Geburtstagsgutschein in unserer Buchhandlung einlösen wollte, hatte ich keine Idee, was für ein Buch ich mir kaufen wollte. Ich guckte mich so um und ging dann zu dem Esotherik Regal und da stach mir sofort ein Buch ins Auge. "Die Seelenfamilie" Sinn und Struktur seelischer Beziehungen. Von Varda Hasselmann und Frank Schmolke. Hab ich noch nie vorher was von gehört. Das Buch ist bereits in der 5. Auflage erschienen. Orginalausgabe 2001.
                    Das schreib ich mal vorweg, damit auch die, denen dieses Thema neu ist, sehen, dass sich viele mit dieser Thematik auseinander setzen. Das Buch hatte ein ansprechendes Cover, ich blätterte ein bischen, zu teuer wars auch nicht, also dachte ich, ok gekauft. Zu Hause machte ich es mir gemütlich und schlug es willkürlich auf. Und ich hatte genau die richtige Stelle zu fassen. Schlagartig saß ich gerade und las fasziniert, was da stand. Wen das interessiert und er sich das Buch erwirbt, der ganze zusammenhängende Text steht unter "Die seelischen Verwandschaften". Das ist mir alles zu viel, hier reinzuschreiben. Ich zitiere nur mal das Wichtigste, was mich zu dem Titel dieses Threads veranlasste.

                    Zitat:

                    ...Wir wollen euch vermitteln, dass Menschsein von einer umfassenden Sinnhaftigkeit getragen wird. Du bist Mensch - das bedeutet, dass du allein durch dein Sein einen göttlichen Auftrag erfüllst. Du bist Mensch - das bedeutet, dass du mit allem, was du tust oder nicht tust, einen unverzichtbaren Beitrag zum Ganzen leistest.....

                    ...Auch nach dem körperlichen Tod eines seelischen Fragments bleiben diese "familiären" Grundenergien erhalten und prägen weiterhin die unterscheidbare Besonderheit jeder Seelenfamilie. Obgleich die Grundaufgabe einer Seelenfamilie durch all ihre Inkarnationen und sogar noch später nach dem kompletten Abschluss des Inkarnationsweges gleich bleibt, ändern sich jedoch ihre aktuellen Ausprägungen im Laufe der Zeit, abhängig von dem irdischen Ort, an dem sie bewältigt werden, und relativ zum eingekörperten Individuum, das sie bearbeitet und sich mit seinem jeweiligen So-Sein an ihr verwirklicht.
                    Um dem Leser einen ersten anschaulichen Eindruck zu vermitteln, wie Einzelseelen mit ihrer Familie und mit ihren inkarnierten Seelengeschwistern zusammenhängen, welche Anliegen und Aufgaben sie als Menschen und in ihrem seelischen Kollektiv haben und wie differenziert sich diese Aufgaben in Leben und Schicksal des Individuums ausprägen, wollen wir an dieser Stelle ein Beispiel anführen. Es ist aus dem Grund besonders geeignet, weil das beschriebene Ereignis aus der jüngsten Vergangenheit stammt und sicherlich für viele aus der Erinnerung gut nachzuvollziehen ist.

                    Gefragt wurde: Viele Menschen trauern um Prinzessin Diana. Auch mich hat ihr Tod erschüttert und immer wieder beschäftigt. Warum ist dies geschehen? Warum sind so viele Menschen innerlich betroffen?

                    Antwort: Der Tod, der unerwartete und erschreckende Tod von Diana hat deshalb Millionen, ja Milliarden von Menschen bewegt, weil sie alle - wie nie zuvor - erleben konnten, mitfühlen konnten, wie eine inkarnierte Seele den von ihr beseelten Menschen vor den Augen der Öffentlichkeit dazu bewegt, sein Leben zu geben. Dies geschah, um Herzen zu öffnen, um wie mit einem ungeheuren Paukenschlag eine emotionale Weitung der Herzen hervorzubringen, die, weil sie nicht vorbereitet werden konnte, umso nachhaltiger und heftiger nachwirkt.
                    Ihr alle habt erlebt, dass gerade auch solche Menschen, die zuvor die Allüren dieser Märchenprinzessin belächelt oder verachtet haben, ganz plötzlich und für sie selbst unvermutet angerührt waren von den emotionalen und energetischen Bewegungen, die der Tod und die Umstände des Todes dieser Frau hervorgebracht haben. Die Spötter hatten es schwer, weiter zu spotten. Sie begriffen, dass Großes geschah, etwas, das nicht von Diana als Person oder als Persönlichkeit allein hervorgebracht werden konnte.
                    Was die eigentliche Wirkung hervorbrachte, ist nicht die sentmentale Rührseligkeit, die falsche Mitleidshaltung, das Erschrockensein über das plötzliche Ende eines blühenden Lebens - Emotionen, die ein jeder Mensch ja auch auf sich selbst beziehen kann. Entscheidend war die Übernahme des Geschehens durch eine größere, einflussreichere seelisch Instanz, die sich der Seele von Diana liebevoll bedient hat, um der Menschheit einen entscheidenen emotionalen Dienst zu erweisen. Dieser Dienst besteht darin, dass eine überwältigende Anzahl von Menschen - nicht nur in Europa, sondern bis in den hintersten Winkel der von Fernsehgeräten erschlossenen Erde - eine über die Kommunikationsmedien verbreitete und von den Medien getragene energetische Aufladung erfahren konnte.
                    Es ist unberechtigt zu denken, dass solche Aufladungen nur von Mensch zu Mensch, von Körper zu Körper, von Gegenwart zu Gegenwart vollzogen werden können. Eine kollektive Öffnung der Herzen während weniger gemeinsamer Stunden bewirkt ebenso viel wie ein weltweites Gebet. Und die Tränen, die scheinbar sentimentalen, unerklärlichen Tränen, die anlässlich von Dianas Tod und besonders während der Stunden ihrer Trauerfeier weltweit geflossen sind, haben eine enorme kollektive Wirkung. Sie sind ein Ausdruck dessen, was wir Energie 1 nennen....

                    ( Ist es nicht, als wenn von Michael die Rede ist? Also, mich hat das jedenfalls total umgehauen. Weiter gehts, kommt noch besser.)

                    Diana war selbst keine "Heilerin" in Bezug auf ihre Seelenrolle. Sie war eine "Weise", und sie kommunizierte ihr ganzes Leben lang ununterbrochen. Sie kommunizierte, indem sie berührte; sie kommunizierte, indem sie öffentlich Aufmerksamkeit forderte, und vor allem kommunizierte sie, indem sie Beachtung für ihre Gefühle forderte. Die tat sie auch mit ihrem Tod. Sie hat stets - und dies wurde ihr vielfach als Stilvergehen und als Taktlosigkeit ausgelegt - darauf bestanden, dass sie ein Recht darauf besitzt, sich zu fühlen und dementsprechend zu leben, und wurde damit ein unabweißbares Vorbild für viele, die sich bislang nicht traurten, dieselbe Forderung zu stellen.
                    Wir sagten: Eine größere, umfassendere seelische Instanz hat sich dieses Phänomens angenommen- so als hätte sich eine Möwe auf einer ungeheuren Flutwelle niedergelassen und am Ende diese Welle verlassen, ihre Flügel ausgebreitet und wäre aufs Meer zurückgekehrt. Ihr alle seid von einer Flutwelle der Empfindung erfasst worden. Die zu bewirken geht weit über die Kraft eines vereinzelten seelischen Individuums hinaus.
                    Wir meinen, dass ihr alle euch glücklich schätzen solltet, Augen- und Herzenszeugen eines solchen Phänomens geworden zu sein. Es geschieht nicht häufig, und es geschieht nur, wenn es gebraucht wird. Die Energie, die wir als Eins bezeichnen, hat es in eurem Jahrhundert, in eurer Zivilisation nicht leicht, zum Tragen zu kommen. Doch wenn, wie durch den tödlichen Unfall von Diana und ihres Geliebten in einem Moment, in dem viel Liebe zwischen den beiden hin- und herfloss, eine Art emotionales Erdbeben ausbricht, kann auch die von uns so beschriebene Flutwelle positiver Emotionen über die Erde von Kontinent zu Kontinent laufen und viele Ufer erreichen.
                    Wollt ihr also begreifen, was die heilende, einende, harmonisierende und auch erschütternde Qualität der Energie 1 ist, genügt es, wenn ihr euch an die Woche zwischen Dianas Tod und ihrer Bestattung erinnert, an das, was weltweit von den damit verbundenen Ereignissen ausgelöst und bewirkt wurde.

                    Und zum Schluß möchten wir euch noch darauf hinweisen, dass eine Seelenschwester von Diana aus tiefer Erkenntnis der Zusammenhänge und aus tiefer Liebe heraus sich diesem Phänomen ebenfalls hingegeben hat, es unterstützen könnte, es von einer anderen Warte noch einmal zu beleuchten wusste, und dies war Mutter Teresa. Ihr Tod bildete eine Verstärkung und auch einen Abschluss des gesamten Phänomens.

                    Diana und Teresa gehörten derselben Seelenfamilie an. Sie besteht aus "Heilern" wie Mutter Teresa, aus "Weisen" wie Diana und aus "Königen".
                    Immer wird diese Seelenfamilie für ihre Ziele und Zwecke eine große, wenn auch sehr unterschiedliche Öffentlichkeitswirkung kreieren und benötigen. Ihr werdet in den kommenden zwanzig oder fünfundzwanzig Jahren- wenn ihr die Aufmerksamkeit darauf richtet - noch zwei weitere Seelengeschwister aus dieser Familie eine ähnlich spektakuläre Wirkung hervorrufen sehen. Achtet darauf. Ihr könnt sie wieder erkennen. Sie haben die gleiche energetische Grundausstrahlung wie die kombinierte Kraft von Diana und Mutter Teresa.

                    Die Aufgabe dieser Seelenfamilie aus "Weisen", "Königen" und "Heilern" mit den "Heilern" als dominanter Kraft, befasst sich über Zeiten und Räume hinweg mit dem Phänomen der Hilflosigkeit. Und hier spielt besonders die Kraft und Schönheit eine Rolle, die in der offen und mutig zur Schau getragenen Hilflosigkeit liegt. Die Aspekte der Hilflosigkeit, die Mutter Teresa als "Heilerin" zum Zentrum ihres Lebens, ihres Glaubens und ihrer Bemühungen gemacht hat, betrafen all die Menschen, die nicht mehr in der Lage waren, ihre Hilflosigkeit hinter irgendeiner Wand oder irgendeiner Maske zu verbergen.
                    Diana als ihre Seelenschwester mit der Seelenrolle einer "Weisen" hatte- auch als eine etwas jüngere Seele - andere Ziele und andere Aufgaben. Sie verstand es, ihre eigne Hilflosigkeit zu nutzen, um die Ziele ihrer Seelenfamilie zu unterstützen und zu pflegen. In welcher Form die Seelengeschwister dieser Seelenfamilie sich jeweils mit der Thematik von Hilflosigkeit beschäftigen, hängt von ihrer eignen Struktur und Persönlichkeit ab, aber auch von ihrer Seelenrolle und ihrem Seelenalter.

                    Die Beziehung zwischen Lady Diana und Mutter Teresa könnte im Sinne der Quelle auch auf folgende Weise beschrieben werden: Obgleich jede von ihnen ein unterscheidbares Ich mit einer eigenständigen Psyche besaß, sind und bleiben sie doch einer gemeinsamen Seelenfamilie, ihrem Selbst zugehörig. So verschieden die inkarnierten Individuen als vereinzelte Fragmente eines größeren Ganzen sind, so identisch ist doch ihre gemeinsame Seelenfamilie, ihre Grundenergie, ihre umfassende Aufgabe. Das Selbst (das ist die Seelenfamilie) hat sie seinerzeit in die physische welt entsand und hat sie nun wieder in sich aufgenommen, bis eine weitere Inkarnation für diese zwei Seelen sinnvoll wird. Die Prinzessin und die Ordensschwester besaßen, so extrem sich ihre Lebenswege auch voneinander unterschieden, doch ein gemeinsames Selbst, da sie aus derselben Seelenfamilie stammten.


                    Bin gespannt, was ihr dazu sagt. Mir fiel dazu nur Michael ein als "König". Und 2008 ist Maharishi Mahesh Yogi gestorben.
                    Da ich ja an diese Dinge glaube und mich schon mein Leben lang damit beschäftige, hat mich dieser Text ziemlich umgehauen, aber gleichzeitig finde ich das total logisch und erklärend. Außerdem wird kein "König" genannt. Komisch oder?
                    Ich koch mir jetzt erstmal einen Kaffee.
                    Zuletzt geändert von heida; 09.04.2010, 08:53. Grund: Schreibfehler

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                    • #25
                      Ein aktueller Artikel über Nahtoderlebnisse auf n-tv.de.
                      Habe einiges blau hervorgehoben, was ich wichtig empfand und einiges in eckigen Klammern kommentiert.

                      Donnerstag, 08. April 2010
                      Friede, Freude, tanzende Lichter - Nahtod-Erfahrungen geklärt?

                      Nahtod-Erfahrungen haben Wissenschaftlern zufolge vielleicht weniger mit psychologischen Gründen zu tun als schlicht mit einem hohen Kohlendioxidgehalt im Blut. Forscher der Universität Moribor in Slowenien untersuchten 52 Fälle von Herzinfarkten in drei großen Kliniken, wie sie in ihrer Studie in der Fachzeitschrift "Critical Care" erklären. Das durchschnittliche Alter der Patienten lag bei 53 Jahren, 42 von ihnen waren Männer - und elf Patienten [sprich 21 Prozent in diesem Fall] hatten eine Nahtod-Erfahrung, bevor sie gerettet wurden.


                      Den Wissenschaftlern zufolge hatten diese elf Menschen nichts gemein, was ihr Alter, ihren Bildungsstand, ihren religiösen Glauben, ihre Angst vor dem Tod, die verabreichten Medikamente oder ihre Genesungszeit nach dem Infarkt betraf. [Kann ich mir nicht vorstellen, dass sie so rein gar nichts gemein hatten.]

                      Was die Ärzte aber bei allen elf Patienten feststellten, waren ein erhöhter CO2-Gehalt und ein leicht erhöhter Kaliumwert im Blut. [Hier wäre es sehr interessant, ob die anderen 41 Patienten das auch aufweisen. Gesprochen wird davon aber nicht im Artikel.]

                      Um daraus gültige Erkenntnisse abzuleiten, seien aber umfangreichere Untersuchungen mit mehr Patienten nötig, erklärten die Forscher um Zalika Klemenc-Ketis. [Mindestens 30 Patienten mit einer solchen Erfahrung, um ernste wissenschaftliche Ergebnisse abzuleiten. Und noch mehr ist immer besser.]



                      Eine Nahtod-Erfahrung ändere das Leben von Herzinfarktpatienten bisweilen von Grund auf, hoben die Wissenschaftler hervor. Deshalb sei es wichtig herauszufinden, wie dieser Zustand entstehe. Früheren Studien zufolge haben elf bis 23 Prozent von Infarktüberlebenden eine Nahtod-Erfahrung, die sich durch Gefühle von Frieden und Freude, göttliche Begegnungen oder tanzende Lichter ausdrücken kann.


                      Quelle: AFP / n-tv.de
                      Unterm Strich nehme ich den Artikel zwar zur Kenntnis, aber ich glaube immer noch, dass an Nahtoderlebnissen weitaus mehr ist als vielleicht (!) ein "erhöhter CO2-Gehalt und ein leicht erhöhter Kaliumwert im Blut". Wissenschaftlich bewiesen ist ja mit nur elf Patienten noch lange nicht, dass dies die Ursachen für die Erlebnisse sind. Andere Forscher, die auf demselben Gebiet arbeiten, können jetzt vermehrt ihr Augenmerk auf diese Werte legen, dafür ist der Artikel gut, finde ich.

                      Selbst wenn die erhöhten Werte mit Nahtoderlebnissen einhergehen, so sagt das nicht, dass sie die Auslöser sind. Es könnten ja auch regionale Unterschiede sein, denn es ist eine Studie aus Slowenien. Und vielleicht hat "man" da von vorn herein eine höhere CO2-Konzentration im Blut als anderswo (bedingt durch Ernährung, Lage etc).

                      Erhöhte Werte können einige bestimmte Nahtoderlebnisse nicht erklären, höchstens körperlich begleiten. Sie erklären nicht, warum Patienten, die außerhalb ihres Körpers waren, sehen konnten, was in benachbarten Räumen zu sehen war, als ihr vermeintlich lebloser Körper in einem anderen lag. Auch nicht, dass zumindest eine blinde Person mit dieser Erfahrung beschreiben konnte, was sie um sich herum sah - ohne die blinden Augen ihres Körpers. Es gibt sicher noch mehr Fälle, die es hier aufzuführen gäbe.

                      Genauso wie die Liebe nicht auf ein paar Hormone reduziert werden kann, glaube ich fest, dass sich Nahtodeserlebnisse nicht rein wissenschaftlich mit ein paar Werten erklären lassen werden. Als Begleitumstände mögen sie interessant sein, aber als Erklärung unzureichend.

                      CTE

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                      • #26
                        Zitat von CTE Beitrag anzeigen
                        Erhöhte Werte können einige bestimmte Nahtoderlebnisse nicht erklären, höchstens körperlich begleiten. Sie erklären nicht, warum Patienten, die außerhalb ihres Körpers waren, sehen konnten, was in benachbarten Räumen zu sehen war, als ihr vermeintlich lebloser Körper in einem anderen lag. Auch nicht, dass zumindest eine blinde Person mit dieser Erfahrung beschreiben konnte, was sie um sich herum sah - ohne die blinden Augen ihres Körpers. Es gibt sicher noch mehr Fälle, die es hier aufzuführen gäbe.
                        *zustimm*

                        Es ist immer ganz witzig, wenn versucht wird, NTE mit rein körperlichen Vorgängen zu erklären (und gleichzeitig abzutun). Denn wie Du schon sagst, kann man dann immer noch nicht erklären, warum blinde Menschen sehen konnten, warum "zurückgekehrte" Personen sagen konnten, "XY hat mich zurückgeschickt und gesagt, meine Zeit sei noch nicht gekommen" - wobei sie zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnten, dass besagte Person XY tot war, und eben auch, dass Menschen mit NTE berichten konnten, was sich in einem anderen Teil des Gebäudes abspielte. (Ich erinnere mich zB an eine Geschichte, die in einem Buch berichtet wurde, ich weiß nicht mehr, ob es eines von Kübler-Ross, Moody, Kenneth Ring war: Die Person berichtete, sie sei ein paar Stockwerke im KH höher gegangen / geschwebt und habe sich sehr gewundert, dort einen Turnschuh auf einer Fensterbank zu sehen.
                        Eine Krankenschwester des Teams tat dies zunächst als Traum ab, sagte sich dann aber, es könne ja nicht schaden, einmal nachzusehen. Sie schaute nach und sah - einen Turnschuh auf einer Fensterbank. )
                        Manche bekommen auch einen Einblick in ihre Zukunft.

                        Zwei sehr empfehlenswerte Bücher, wie ich finde, sind auch diese:

                        Betty J. Eadie: "Licht am Ende des Lebens - Bericht einer außergewöhnlichen Nahtodeserfahrung"
                        und
                        Dannion Brinkley und Paul Perry: "Zurück ins Leben - Die wahre Geschichte des Mannes, der zweimal starb" (Vorwort von Raymond Moody)

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                        • #27
                          Mein Mann ist in der Nacht von Ostermontag auf Dienstag 2007 gestorben.
                          Am Abend zuvor schaute er noch Fernsehen, es war aber ein Programm in italienischer Sprache, ich bat ihn noch leiser zu stellen. Plötzlich deutete er nach oben und sagte, " Siehst Du sie auch da sitzen"?. Ich sagte wen? Ich bekam keine Antwort. Um 3.00 Uhr morgens ist er dann friedlich eingeschlafen.Es waren seine letzten Worte.
                          Ich bin nicht sehr religiös aber seither denke ich, er hat etwas gesehen, was ihm einen inneren Frieden gab, es gab jemanden, der auf ihn wartet. Damit tröste ich mich.

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                          • #28
                            Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
                            Mein Mann ist in der Nacht von Ostermontag auf Dienstag 2007 gestorben.
                            Am Abend zuvor schaute er noch Fernsehen, es war aber ein Programm in italienischer Sprache, ich bat ihn noch leiser zu stellen. Plötzlich deutete er nach oben und sagte, " Siehst Du sie auch da sitzen"?. Ich sagte wen? Ich bekam keine Antwort. Um 3.00 Uhr morgens ist er dann friedlich eingeschlafen.Es waren seine letzten Worte.
                            Ich bin nicht sehr religiös aber seither denke ich, er hat etwas gesehen, was ihm einen inneren Frieden gab, es gab jemanden, der auf ihn wartet. Damit tröste ich mich.
                            Mein herzliches Beileid zum Tod Deines Mannes, aurelia!

                            Ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand auf ihn wartete und ihn abholte... Ich glaube, niemand stirbt allein. Wie werden liebevoll begleitet.

                            Was Du berichtest, erinnert mich an etwas, das mein Mann mir erzählte. Eine seiner Patientinnen war verstorben und die Tochter war dabei gewesen und erzählte ihm, es sei natürlich sehr traurig, aber auch irgendwie sehr schön gewesen, denn die Mutter sagte plötzlich: "Sie mal - die Engel dort - wie schön!" - und im nächsten Moment starb sie... ganz leicht und friedlich.

                            Kommentar


                            • #29
                              Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
                              Mein Mann ist in der Nacht von Ostermontag auf Dienstag 2007 gestorben.
                              Am Abend zuvor schaute er noch Fernsehen, es war aber ein Programm in italienischer Sprache, ich bat ihn noch leiser zu stellen. Plötzlich deutete er nach oben und sagte, " Siehst Du sie auch da sitzen"?. Ich sagte wen? Ich bekam keine Antwort. Um 3.00 Uhr morgens ist er dann friedlich eingeschlafen.Es waren seine letzten Worte.
                              Ich bin nicht sehr religiös aber seither denke ich, er hat etwas gesehen, was ihm einen inneren Frieden gab, es gab jemanden, der auf ihn wartet. Damit tröste ich mich.
                              Ich lese jetzt zum ersten Mal diesen Thread u. ich finde ihn äußerst interessant.
                              Liebe Aurelia, früher hätte ich sowas nicht für möglich gehalten, aber auch ich hab sowas ähnliches wie du erlebt u. wenn ich daran denke krieg ich heute noch Gänsehaut.
                              Es liegt bereits mehrere Jahre zurück als meine Oma starb. Sie war kranke u. starb zuhause im Kreise der Familie u. wir waren alle dabei, als sie eingeschlafen ist.
                              Ich werde nie vergessen was sie vorm friedlichen Einschlafen sagte: Seht ihr auch den Engel da oben in der Ecke sitzen.
                              Nun von uns hat ihn keiner gesehen. Sie jedoch schon, es dürfte ihr Engel gewesen sein, der sie geholt hat. Keine Ahnung, aber ich hab ihr Worte heute noch im Ohr.

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                              • #30
                                ich habe auch ein "Erlebnis"bei dem Tode von meinem Mann.Wir waren ganz alleine(Ich hatte ihn noch aus dem Kkh.geholt..auf den letzten drücker)
                                Er hatte ganz entspannte Augen...als wenn er etwas sehr schönes gesehen hätte......
                                sorry,habe mit darüber noch mit niemandem gesprochen.......mir war nur so danach.......

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