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Im Internet werden nocht erst seit gestern sämtliche persönliche Daten gespeichert, weiter verkauft etc. Da müsste man das Internet dann ganz meiden, um das zu verhindern. Und selbst dann hinterlässt man noch genug Datenspuren im Alltag. Der Mensch wird immer gläserner. Gut finde ich das nicht, aber darüber rege ich mich mehr auf, also über den handel mit persönlichen Daten als über Google Street View. Das ist doch leider noch das harmloseste was Google macht.
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Zitat von cyplone Beitrag anzeigensorry wenn ich das so sage aber leidest du unter verfolgungswahn? Oo
Aber ich hatte guten Schulunterricht und die abgeschottete Hälfte von Deutschland kann sicher ein schlimmes Lied über Überwachung singen.
Außerdem sehe ich mir gerne Bewegungen an, die in Richtung Freiheit und Frieden gehen. Wir denken es sei alles selbstverständlich, aber dahin war es immer ein Kampf und wo sie noch fehlen, ist es immer noch ein Kampf.
Liebe Grüße
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Man darf von sich aus nicht auf andere schließen. Es gibt meiner Meinung nach genügend berechtigte Gründe, sich über dieses - nennen wir es freundlicherweise - Angebot von Google aufzuregen. Gefragt wurden wir jedoch nicht, zumal diese Bilder weitaus mehr veranschaulichen, als für einen normalen Touristen auf den ersten Blick ersichtlich ist. Weiters, so heißt es, wurden auch aus unverschlüsselten W-LAN Verbindungen Daten abgerufen die auch einen Auszug aus dem Surfverhalten bieten. Nur weil meine Einkaufstasche kein Schloss hat, ist niemand berechtigt da drinnen herumzuwühlen... nur mal so als Vergleich.
Schon klar, wer surft hinterlässt Spuren - großer Irrglaube aber auch, dass man dies überall freiwillig macht. Denn, hier darf ich ein Zitat von oben auffassen:
Alle Menschen, die das nicht möchten melden sich dort nicht an und somit werden ihre Daten auch nicht erfasst und preisgegeben.
Habe schon vor Jahren deshalb eine Rede an meiner Schule gehalten - da fanden das alle noch lustig, jetzt nehmen sie es ernst. Tja.
FIL
Keine Gewähr auf die Richtigkeit dieses Beitrags.
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Es wird einfach zu viel Paranoia mit reingemischt.
Wieso wird immer der "1984" Roman hierfür mißbraucht?
Wer nicht will, daß persönliche Daten gesammelt werden, der möge jetzt sofort das Internet abbestellen.
Oh Gott! Nein! Zu Spät! Big Brother is in da house! Ich muß weg!
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Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigenEs wird einfach zu viel Paranoia mit reingemischt.
Wieso wird immer der "1984" Roman hierfür mißbraucht?
Wer nicht will, daß persönliche Daten gesammelt werden, der möge jetzt sofort das Internet abbestellen.
Oh Gott! Nein! Zu Spät! Big Brother is in da house! Ich muß weg!
Ach doch eines noch, dass Daten gesammelt werden, ist ein Teil aus demselben Programm. Deshalb ist eins nicht harmloser als das andere. Man könnte ganz easy flüchtige und dauerhafte Daten trennen, echte Weltnachrichten von privatem Meinungsaustausch und letzteren ungespeichert lassen, außer in einem Forum. So leicht wäre das Problem zu lösen, wenn Interesse bestünde. Speichern scheint aber interessanter zu sein.
Der Roman 1984 wird hierfür nicht missbraucht, sondern, nach allem, was ich bisher über ihn gehört habe, beschreibt er genau das, was läuft. Wie oft hat George Orwell wohl geheult, weil sein Buch gelesen wurde wie : "Ich genieße mal die Show !", aber nicht verstanden wurde?! Und bloß weil es nicht rein futuristisch ist, sondern sich sogar schon mal an Stalin orientieren konnte, heißt das längst nicht, dass es nicht genau diese Entwicklung meint, wie wir sie haben.
Armer Orwell
Aber wir werden noch viel ärmer sein, zumindest kann das so kommen.
Rückschläge in sozialen Errungenschaften und Freiheiten waren noch nie schwer. Sie zu bekommen schon.
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Orwell habe ich mehrfach gelesen. Wer den Sinn dieses Buches nicht versteht, der möge es so oft lesen, bis es in die grauen Zellen gewandert ist.
Aber im Internet werden Daten gesammelt, wenn man eine Seite besucht (IP Adresse), wenn man bei Amazon, Ebay & Co. einkauft oder bei Suchmaschinen (nicht nur Google) eine simple Suche startet.
Wer im Internet surft, der sollte auch somit nichts dagegen haben, daß man sein Häuschen oder die Straße im Netz sieht.
Es ist ja nicht so, daß man sofort mit einer Infrarot Kamera in diese reinleuchtet. (Upps, jetzt habe ich neue Nahrung gegeben. Böser Bube, böder Bube. )
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Zitat von Marcel_MR Beitrag anzeigenAha, du bist Hellseherin und weißt was die Menschen denken, die gegen den Google "Dienst" sind.
Es ist wohl eher zu vermuten, dass Menschen, die sich gegen diese Überwachung wenden, keine Boulevardanhänger sind.
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Ich heiße Google Street View ganz und gar nicht gut.
Klar, wir sind jetzt im 21. Jahrhundert angekommen. Trotzdem finde ich es nicht gut, aus diesem Grunde allen technischen Fortschritt zu begrüßen, ohne ihn zu hinterfragen oder als schon gegeben und ohnehin nicht mehr zu verändernde Tatsache hinzunehmen.
Es mag vielleicht im ersten Moment gar nicht so schlimm klingen, dass man sein Haus o.ä. durch Google im Internet betrachten kann.
Aber ich glaube, dass sind nur die Anfänge, und ich möchte nicht, dass es so weitergeht. Wenn wir Google nicht zeigen, dass wir immer noch den Anspruch darauf erheben, mitentscheiden zu können, was mit unseren Daten geschieht, dann nehmen sie sich immer mehr heraus und ich will gar nicht wissen, wo wir dann hinkommen könnten.
Ich finde, man sollte einem Unternehmen nicht so viel Macht in die Hände geben.
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Wie schon gesagt wurde: es wird nur der Anfang sein.
Wie ebenfalls schon gesagt wurde: irgendwann wird sich auch niemand mehr trauen sich für irgendetwas einzusetzen, dass nicht dem Willen der Herrschenden dient.
Google Street View – Operation Pixel
Bei Googles Begehren, die Straßen unserer Städte abzulichten und zu digitalisieren, geht es nicht um staatliche Datenerhebung, sondern Unternehmensstrategien. Was Google mit seinem lustigen Namen und freundlichen Logo zu einem monströsen Akteur der Netzwelt macht, ist sein Ubiquitätsanspruch. Längst geht es nicht mehr nur um hilfreiche Orientierung im Internet. Aus der Suchmaschine ist ein virtueller Weltakteur geworden, der immer und überall bereits da ist. Das ist es wohl auch, was zumeist schwach begründet und diffus Unbehagen verbreitet. Die Street-View-Verächter sind von einer selbst ernannten Internet-Avantgarde inzwischen als typisch deutsch und rückständig disqualifiziert worden. Im Bemühen, Haus und Hüter verpixeln zu lassen, tritt jedoch eine spielerische Lust zutage, die Google mit seiner eher dilettantischen Startankündigung selbst hervorgerufen hat. Der Konzern, der weit weniger transparent agiert, als er die Welt haben will, hat Blößen offenbart, in die eine bürgerliche Öffentlichkeit nun nach Kräften hineinstößt. Das hat etwas von einer spießbürgerlichen Renitenz im buchstäblichen Sinn, dem zufolge Spieße tragende Bürgerwehren sich mutig, aber vergeblich gegen den technisch-militärischen Fortschritt zu Wehr zu setzen versuchten.
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Zitat von Tarilyn Beitrag anzeigenWenn wir Google nicht zeigen, dass wir immer noch den Anspruch darauf erheben, mitentscheiden zu können, was mit unseren Daten geschieht, dann nehmen sie sich immer mehr heraus und ich will gar nicht wissen, wo wir dann hinkommen könnten.
Ich finde, man sollte einem Unternehmen nicht so viel Macht in die Hände geben.
@ Marcel_MR
Was ist Ubiquität?
@ Cybertronic
Google Earth war für mich plötzlich einfach da und es hat mir ein Bekannter spaßeshalber gezeigt.
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Fortgeschrittener User
- 29.05.2009
- 329
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Website zu meiner Dokumentation
http://der-mann-im-spiegel.de.tl/
allö
Ich find das cool endlich durch die straßen von meiner Lieblingsstadt Los Angeles.
Da scheint es keinen zu kümmern.
Ich bin einer der wo sich nicht über Street View aufregt sondern über Deutschland.
Wenn man so Angst hat sollte man es doch gleich ganz von Satteliten löschen.
Da erzähl ich mal eine Geschichte Sie heißt warum muss Deutschland wegen jedes schrott Nörgeln ist eine Wahre Geschichte.
Ich hab mal mit ein Kumpel so Videos gemacht und in das Internet gestellt.
paar Wochen später stehen die Eltern vor der Tür regen sich auf beschimpfen mich sind sogar zur Polizei gegangen.
Was war das Ende vom Lied ichmusste alles löschen und was hat das gebracht die sind genauso wenig bekannt wie vorher.
In Amerika wird gewittert was das Zeug hält private Fotos zb von Jennette Mccurdy von i carly tut oft Bilder rein auch von nicht berühmte Kumpels nie beklagt sich einer oder rennt zur Polizei.
Wenn man nicht will das man in Internet ist soll man sich im Raum einsperren weil wenn du rausgehst wirst du auch angestarrt oder willst die Leute anzeigen weil sie dich gesehen haben.
Ob dich einer im Internet oder dich beim Werkzeugeinkaufen sieht ist egal.
Ich versteh das nicht.
Mir egal soll Deutschland ein Aufstand anzetteln bloß wel sie haus im internet sieht wenn ich vorbei geh seh ich es auch ob ich es in Street View oder beim Leberkässemmel essen sehe ist doch egal.
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