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  • Liebe Mysterious

    ich könnte das nie so gut in worte fassen wie du es grad in deinen Beitrag getan hast . ich fühle wie du , das könnten meine worte und Gedanken sein
    danke danke für diesen beitrag !!!!!
    Und gerade diese Worte ...ich fühle und denke ebenso wie du es hier schreibst!!!!Das ist bedingungslose Liebe !!!
    Er sieht darin jedoch den Hinweis für EINEN WAHREN LIEBENDEN GOTT, der loslassen und sich zurückziehen konnte.
    Denn seine Liebe zeigt er indem er uns die Freiheit gegeben hat und nicht indem er sich uns in seiner Allmacht zeigt.
    Er hat sich aber lediglich zurück gezogen, er ist nicht verschwunden, seine Liebe begleitet uns ständig
    danke für diese wunderschönen Gedanken in schriftform , das du sie teilst !!!!
    Zuletzt geändert von Apfelfee; 30.05.2012, 08:11.

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    • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen

      Wir Menschen sind Werkzeuge Gottes. Gottes Geist wirkt in jedem Menschen. Dieser Geist macht uns lebendig. Ohne diesen Geist wären wir alle tot. In diesem Geist sind wir alle EINS. Die Sonne ist ein wunderschönes Beispiel.

      LG
      Danke Angel-Of-Peace,

      ja ohne Gottes Geist wären wir "Tote" in einer fleischlichen Hülle, die man Mensch nennen würde.
      Ohne Gottes Geist könnte man uns rein optisch als Menschen bezeichnen, aber wir wären Wesen, die NUR ihren Instinkten folgen.
      Wir wären niemals die, die wir geworden sind.
      Auch wenn wir über so einige schlechte Menschen klagen müssen, die so viel Leid über die Welt bringen.

      Es gibt immer noch keine schlüssigen Beweise dafür, WANN, WIE, WARUM sich der denkende, fühlende und reflektierende Mensch entwickelt hat, der der die Stufe davor (den Neandertaler) hinter sich gelassen hat.

      Wissenschaftler können meiner Meinung nach bis zum Sankt Nimmerleinstag forschen, einen Beweis werden sie nie liefern können, Geist ist nicht beweisbar, nicht fassbar, Geist ist nur INDIVIDUELL über Herz und Seele wahrnehmbar.
      Diesen Geist kann man nur fühlen.
      Zuletzt geändert von Mysterious; 30.05.2012, 16:25.

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      • Zitat von Apfelfee Beitrag anzeigen
        Liebe Mysterious

        ich könnte das nie so gut in worte fassen wie du es grad in deinen Beitrag getan hast . ich fühle wie du , das könnten meine worte und Gedanken sein
        danke danke für diesen beitrag !!!!!
        Und gerade diese Worte ...ich fühle und denke ebenso wie du es hier schreibst!!!!Das ist bedingungslose Liebe !!!

        danke für diese wunderschönen Gedanken in schriftform , das du sie teilst !!!!

        Liebe Apfelfee,

        auch ich danke für diesen schönen Gedankenaustausch.
        Dabei ist es doch völlig egal, wie jemand formuliert, die Gefühle, was wir hier alle meinen, scheinen doch zu einem Verstehen zu führen.

        Die BEREITSCHAFT verstehen ZU WOLLEN ist für mich auch ein wichtiger Bestandteil der Liebesfähigkeit zwischen Menschen.

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        • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen

          Es gibt immer noch keine schlüssigen Beweise dafür, WANN, WIE, WARUM sich der denkende, fühlende und reflektierende Mensch entwickelt hat, der der die Stufe davor (den Neandertaler) hinter sich gelassen hat.
          Danke Mysterious, ich teile fast alle Deine Gedanken ... bis auf diesen hier.

          Es gibt schlüssige Beweise, wenn wir aufmerksam sind - dann sehen wir sie. Viele Menschen glauben, dass nur der Mensch befähigt ist zu denken, zu fühlen, zu reflektieren ...
          Ich möchte kurz eine Situation aus einer Tierdoku, die ich mal im TV gesehen habe, schildern:
          Es ging um eine Affen-Familie, die nahe an einer Meeresküste lebte (weiß nicht mehr wo). Ein junger Affe saß auf einem Baum und sah eine Riesenmuschel an Land spülen. Seine Aufgabe war, zu wachen. Aus der Entfernung sah er andere Affen, die der Muschel viel näher waren als er selbst, diese hatten jedoch die Muschel noch nicht bemerkt. Er brüllte Alarm. Es war eine Warnung vor einer giftigen Schlange. Alle Affen zogen sich zurück in die Tiefe des Waldes, alle, bis auf den Wächter-Affen. Als er sicher war, dass die anderen außer Sichtweite waren, stieg er vom Baum herab und holte sich ganz schnell die Muschel, die er ganz allein genießen konnte. Es war zwar falscher Alarm, aber das wussten die anderen ja nicht.

          Die Menge (eine einzige Muschel) war einfach zu wenig, um sie zu teilen. Für mich ist dies ein Beweis, dass auch Tiere denken, reflektieren, fühlen.

          Du magst jetzt vielleicht sagen, dass die Affen unsere nächsten Verwandten sind. Ich meine aber, dass ähnliches Verhalten auch andere Tiere zeigen.

          Einige Vogelarten bauen Nester wie echte Kunstwerke, sogar farblich abgestimmt, um erfolgreich den Weibchen zu imponieren.

          Für mich steht fest, dass auch Tiere mit ähnlichen Sinnen wie wir Menschen ausgestattet sind. Sie sprechen zwar nicht unsere Sprache, aber sie kommunizieren trotzdem untereinander.

          LG

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          • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
            Danke Mysterious, ich teile fast alle Deine Gedanken ... bis auf diesen hier.

            Es gibt schlüssige Beweise, wenn wir aufmerksam sind - dann sehen wir sie. Viele Menschen glauben, dass nur der Mensch befähigt ist zu denken, zu fühlen, zu reflektieren ...
            Ich möchte kurz eine Situation aus einer Tierdoku, die ich mal im TV gesehen habe, schildern:
            Es ging um eine Affen-Familie, die nahe an einer Meeresküste lebte (weiß nicht mehr wo). Ein junger Affe saß auf einem Baum und sah eine Riesenmuschel an Land spülen. Seine Aufgabe war, zu wachen. Aus der Entfernung sah er andere Affen, die der Muschel viel näher waren als er selbst, diese hatten jedoch die Muschel noch nicht bemerkt. Er brüllte Alarm. Es war eine Warnung vor einer giftigen Schlange. Alle Affen zogen sich zurück in die Tiefe des Waldes, alle, bis auf den Wächter-Affen. Als er sicher war, dass die anderen außer Sichtweite waren, stieg er vom Baum herab und holte sich ganz schnell die Muschel, die er ganz allein genießen konnte. Es war zwar falscher Alarm, aber das wussten die anderen ja nicht.

            Die Menge (eine einzige Muschel) war einfach zu wenig, um sie zu teilen. Für mich ist dies ein Beweis, dass auch Tiere denken, reflektieren, fühlen.

            Du magst jetzt vielleicht sagen, dass die Affen unsere nächsten Verwandten sind. Ich meine aber, dass ähnliches Verhalten auch andere Tiere zeigen.

            Einige Vogelarten bauen Nester wie echte Kunstwerke, sogar farblich abgestimmt, um erfolgreich den Weibchen zu imponieren.

            Für mich steht fest, dass auch Tiere mit ähnlichen Sinnen wie wir Menschen ausgestattet sind. Sie sprechen zwar nicht unsere Sprache, aber sie kommunizieren trotzdem untereinander.

            LG
            Oh, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt.
            Weil es dadurch dann so wirkt als sei ich der Meinung, der Mensch stünde über jeglichen anderen Mitgeschöpfen.

            So habe ich das natürlich nicht gemeint. Es ist ja z. B. auch von Walen, insbesondere den Blauwalen bekannt, dass sie ein sehr differenziertes Repertoire an Lauten haben um sich untereinander zu verständigen. Ich habe sogar mal gelesen, das sie ein größeres Repertoire an Lauten haben, als der Mensch Wörter in der menschlichen Sprache.
            Auch empfinden sie Trauer wenn z. B. ein Tier aus der Gruppe stirbt, auch Freude können sie empfinden.

            Aber das der Mensch seine Fähigkeiten im universellen Sinn von allen Lebewesen am weitesten entwickeln konnte, kann man glaube ich nicht bestreiten.

            Und meiner Meinung nach ist die Menschheit jetzt an einem Punkt angelangt, wo sie gaaanz laaangsaaam anfängt zu begreifen, dass diese Fähigkeiten des Menschen zum Wohle ALLER Lebewesen genutzt werden sollten.

            Ich gebe die Hoffnung jedenfalls nicht auf, auch wenn es nur gaaanz laaangsaaam in eine positive Richtung für ALLE geht.

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            • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
              Oh, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt.
              Weil es dadurch dann so wirkt als sei ich der Meinung, der Mensch stünde über jeglichen anderen Mitgeschöpfen.
              Hi, ich schrieb "viele Menschen", dabei meinte ich nicht Dich persönlich. Ich schrieb einfach nur meine Gedanken dazu.

              Ja, das stimmt, was Du über die Walen schreibst.

              Auch Tiere haben so etwas wie Mitgefühl:

              Fünfjähriges „Mogli“-Mädchen bellt, statt zu sprechen

              In Russland haben Polizisten ein verwahrlostes Mädchen gefunden, das von Katzen und Hunden aufgezogen wurde. Statt zu sprechen, bellt sie Menschen an.

              Die russische Polizei hat ein Mädchen gefunden, die fünfjährige Natasha, die sich wie ein Hund benimmt. Es heißt, das Mädchen wurde von Hunden und Katzen großgezogen, weil ihre Eltern sie vernachlässigt haben.

              Sie wurde in einer heruntergekommenen, unbeheizten Wohnung in Chita, einer Stadt in Sibirien, gefunden. Anscheinend haben die Eltern sie wie ein Haustier behandelt. Nachbarn wussten nichts von der Existenz des Mädchens, weil es nie aus der Wohnung gelassen wurde, schreibt die britische Zeitung Daily Mail. Auch bei Ärzten ist das Kind nicht bekannt, das zwar fünf Jahre alt ist, aber aussieht wie ein Zweijähriges.


              „Das ungewaschene Mädchen hatte dreckige Kleidung an und klare Attribute eines Tieres. Sie sprang Menschen an“, sagte ein Polizeisprecher. Außerdem soll sie Hundespiele spielen, an Türen bellen und Wasser mit der Zunge trinken. Spezialisten sagen, sie sei keineswegs geistig zurückgeblieben, sie sei einfach „an fehlender Liebe und Aufmerksamkeit der Menschen verhungert“.

              Vor allem in der ehemaligen Sowjetunion kommt es häufiger vor, dass Kinder von Tieren aufgezogen werden, schreibt die Daily Mail weiter. Vergangenes Jahr wurde ein Junge gefunden, der mit Vögeln aufgewachsen war. Diese Kinder zeigen normalerweise alle Verhaltensweisen der Tiere auf, mit denen sie den engsten Kontakt hatten. Man nennt dieses Verhalten „Mogli-Syndrom“ nach dem fiktionalen Charakter aus Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“.

              Normalerweise entwickeln die Kinder eine starke Bindung zu den Tieren, mit denen sie aufwuchsen, und reagieren auf eine Umstellung ins Menschenleben extrem traumatisch. Natasha befindet sich nun unter strenger Überwachung von Psychologen in einem Waisenhaus.

              Ihre Mutter wurde verhaftet und wird derzeit verhört. Vom Vater fehlt bislang jede Spur.
              http://www.merkur-online.de/scout/po...en-322862.html
              Das sind natürlich extreme Situationen, Gott sei Dank.

              LG

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              • Nach zehn jahren bin ich mit meinen pferden zurückgegangen
                an den stall, den wir vor diesen zehn jahren verlassen hatten.
                meine stute, die dort vorher zuhause war, wurde auf den letzten metern vor dem ziel, wir waren zu fuß unterwegs, immer schneller
                und schneller, sie fing an zu wiehern und kannte den weg dorthin
                immer noch.
                und sie ist glücklich dort, als wäre sie nie woanders gewesen.
                ich kann nur bestätigen, tiere haben gefühle und auch erinnerungen.
                nur ihre gefühle sind beständiger als bei uns menschen. finde ich.

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                • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                  nur ihre gefühle sind beständiger als bei uns menschen. finde ich.

                  Einige Tierarten bleiben dem Partner treu, manchmal sogar ein Leben lang - da fallen mir ein: Schwäne, Störche, Tauben, Enten ...

                  Andere Tierarten verflüchtigen sich nach der Paarung und das Weibchen kümmert sich ganz allein um den Nachwuchs.

                  Wieder andere Tierarten leben in Harems zusammen.

                  Ist es bei uns Menschen nicht auch so?

                  In der Tierwelt existiert ähnliches Verhalten wie bei uns Menschen, bei ihnen je nach Gattung und bei uns Menschen je nach (?) Umfeld vielleicht - finde ich.

                  Kommentar


                  • @ Liebe Apfelfee!


                    aber deinen letzten satz den kann ich nicht für mich als stimmig erkennen . man muß nicht der selbstliebe und selbstachtung sich gleich aus dem Leben des anderen auflösen ihn zurücklassen , man kann auch die Form der beziehung verändern , etwas raum schaffen
                    Doch muss man:
                    - Wenn ein Partner den anderen nur noch schickaniert.
                    - Wenn Eros nur noch zu SuchtZwecken missbraucht wird.
                    - Lügen ohne Ende, um den anderen bei der Stange zu halten.

                    ...ich finde " sich aus dem staub machen "
                    Manchmal der Wahrheit letzter Schluß – wenn es einem Partner nicht gelingt, die reine Wahrheit auf den Tisch zu legen.

                    klingt so entgültig .....natürlich wenn beide nichts mehr voneineander wissen / hören wollen dann kann diese entgüligkeit eine lösung sein, aber wenn es Liebe war und auch noch eine Form von Liebe ist dann könnte es doch noch einen andere lösung geben oder?
                    Ja – wenn es denn Liebe war.
                    Für meine Begriffe ein sehr dehnbarer und zudem abgetroschener und überstrapazierter Begriff, diese Liebe. Ich würde es so sagen: Wenn noch die entsprechende Aufmerksamkeit und das Interesse da ist, zudem Ehrlichkeit und Verantwortungsgefühl, dann wäre es die Zeit und die neuen Erfahrungen wert, weiter zu machen.

                    Das aus eine romatischen Liebe eine Freundschafts_liebe wird ?
                    Hallelluja, liebe Göttin Sophia und deine geliebte Mutter Erde... sofort... das wäre wie ein 6er im Lotto.

                    Ein charakterstarker Mann, mit einem weiblichen Herzen, ist vielleicht irgend wann einmal dazu fähig - trotzdem Eros im Spiel ist - ein wahrer Freund für frau zu sein.

                    Die Liebe lassen wir mal erst außen vor.

                    So wie es aussieht kommen Mann&Frau nicht mehr miteinander klar, solange mann die weiblichen Mysterien verschlossen bleiben. Leider Gottes versteht frau auch nix mehr davon. Jaja... wir haben 5 Min nach 12:00.

                    villeicht ist das mit dem ende einer beziehung nicht so , das die Liebe stirbt , sondern das bedürfniss , man beschließt das man diese person nicht mehr brauchen will . weil es so sehr schmerzt .
                    Früher sagte frau immer: „Leiden – da wo man es gut kann – um des Mannes willen.“
                    Was sagt die frau heute?

                    man trifft eine entscheidung . aber man tötet dadurch nicht die liebe , sondern das bedürfniss
                    Da sagste was. Wenn die individuellen Bedürfnisse nicht übereinstimmen, sollte man los-lassen und frau sollte ja nicht in Versuchung kommen, sich dem mann anzupassen.

                    5 Tausend Jahre Patriarchat, welche uns Frauen eine Gehirnwäsche verpasst hat und unsere übermässige Opferbereitschaft , sollte reichen um zu wissen, dass wir Frauen dabei immer etwas zu verlieren haben und mann wird es niemals ersetzen können.

                    ...man lässt los und sagt und fühlt :ich möchte es nicht mehr brauchen das DU mich liebst ,
                    .... weil diese Liebe keine Liebe ist...

                    geh hinaus.... Liebe wem immer du möchtest !!!.....das Bedürfniss stirbt.....
                    und diese Liebe hat es nie gegeben.

                    aber nicht die Liebe !!! die LIebe , die tragen einige ewig in sich zu diesem anderen Menschen ....die Flamme der beiden brennt ewig in ihren Herzen und das fühlen sie auch ...
                    Du sprichst von einer Liebe, die ist mir persönlich zu hoch. Davon sind wir alle so weit entfernt, wie die Erde vom Pluto, zumindest was unsere Geschlechtspartner anbelangt.
                    Ausnahmen bestätigen die Regel.

                    Agape - so liebt Christus auf immer und ewig. So hat sicherlich Jesus seine Mutter, Maria Magdalena und seine Jünger geliebt.

                    Mutter&Kind, dass ist auch noch etwas, wo ich sagen würde, diese Liebe ist auf ewig im Herzen. Wenn wir alle so lieben würden, dann hätten wir nicht dieses Leid auf dieser Erde und in einer Beziehung gäbe es auch kein Leid.

                    Irgend wo da oben im Himmel auf Wolke 7, dass schaffen wir armen bedürftigen, egozentrischen Menschlein gerade noch.

                    Gedenken wir lieber der verarmten und verhungernden, überwiegend in der Dritten Welt. So müssen für die Mästung eines Kilo Rinder- oder Schweinefleisches, dass wir essen, in Afrika circa sieben Kilo Futtergetreide angebaut werden, anstelle von dort fehlendem Getreide. Lieben wir, indem wir unseren FleischKonsum zurück stellen oder irgend etwas anderes um anderen das Leben zu erleichtern?

                    Grüßle
                    Lealie

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                    • Keine ahnung, ob das folgende irgendeinen anknüpfpunkt an vorher geschriebenes finden wird?? ...
                      Lassen wir den dingen ihren lauf ...

                      Ich erlaube mir, diese schlussworte aus einem beitrag eines anderen threads hier her zu duplizieren, um vielleicht hier etwas anderes draus wachsen zu sehen, als es evtl im ursprungsthread passiert ..

                      Lassen wir den dingen ihren lauf ...

                      Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
                      ...
                      Ich kann nur jeden ermutigen, sich den inneren grenzen und dem bewussten verschieben derer, zu befassen.
                      Mit dem 'inneren tetris' sozusagen.
                      Wenn man mit dem 'inneren tetris' (oder anders ausgedrückt, der ständigen inneren unordnung, der neu/umordnung) nicht klar kommt, zeigt der 'äussere tetris' zuviel machtgebaren und sucht nach einfluss den inneren prozess zu stören, mein fazit daraus.

                      Dazu fand ich gestern einen dokumentierten vortrag von Deepak Chopra "Quantenbewusstsein", habe ihn noch nicht durch,
                      schon am anfang in vielen seiner erkenntnissen und gedanken aha-erlebnisse und innere übereinstimmung ...

                      Ich habe nun mehr zugang zu dem was Michael in DTD schrieb:
                      "Ich werde die Sterne und der Mond, werde der Liebende und der Geliebte.
                      Ich werde der Sieger und Besiegte, werde der Wissende und das Gewusste."


                      „Ich bin der Denker, das Denken, der Gedanke – Ich bin der Sucher, das Suchende, das Gesuchte – Ich bin der Tautropfen, der Sonnenschein, der Sturm – Ich bin die Erscheinung, das Feld, die Form – Ich bin die Wüste, der Ozean, der Himmel – Ich bin das Ursprüngliche Selbst in dir und mir.“

                      Kommentar


                      • da ich derzeit auch Deepak Chopra lese und gelesen habe, berühren mich seine Weisheiten sehr.
                        Ich stelle mir vor, dass auch Michael dies Wissen erfahren/gelesen hat.
                        Und jetzt bin ich an der Reihe es zu lesen.
                        Das macht mich glücklich.
                        Und DTD sprudelt ja direkt diese Weisheiten aus.
                        Nun hab ich endlich die Quelle entdeckt, die auch D.Ch. schlussendlich aus dem Hinduismus und der Bagavad Gita schöpft.
                        Deine Gedanken rip treffen mich direkt, so philosophieren kann ich leider nicht.
                        Ich begreife die Wahrheiten intuitiv.

                        Kommentar


                        • Hallo Rip,

                          den Text von Deepak Chopra habe ich soeben überflogen und ohne ihm zu Nahe treten zu wollen, muß ich sagen, dass Herr Chopra den Eindruck vermittelt, von hormoneller Regulation, Zellphysiologie usw. wenig Ahnung zu haben. Man könnte ihm zugute halten, dass er es für Laien vllt. verständlich halten und daher die Dinge "oberflächlich" behandelt, wobei "oberflächlich" schon sehr entgegenkommend formuliert ist. Mit anderen Worten: Wenn Herr Chopra diese Ausagen so in einem Testat, einer mündlichen Examensprüfung o.ä. treffen würde, wäre er selbst bei einem wohlwollenden Prüfer durchgefallen, denn einiges ist einfach falsch. Ich habe irgendwo gelesen, dass Herr Chopra Arzt ist/sein soll und ich frage mich, wieso erklärt er diese Dinge in dieser Form und falsch? Einen Gedanken habe ich schon genannt (vllt. um das Verständnis zu erleichtern), ein anderer Gedanke meinerseits wäre noch, dass er für seine Message physiologische eine eine (ihm passende) Form quetscht (ohne Rücksicht auf tatsächliche Gegebenheiten).

                          Wenn Du oder jemand anders tiefgehenden Interesse an den beschriebenen Vorgängen hat, dann wäre meine Empfehlung ein Lehrbuch der Physiologie (z.B. dieses hier http://www.amazon.de/Duale-Reihe-Phy...045693&sr=1-1; billiger als andere, da nur Broschiert und kommt immer schön auf den Punkt) zur Hand zu nehmen und eventuell noch ein med. Wörterbuch dazu, falls das Vokabular nicht immer verstanden werden sollte.

                          Es ist wahnsinnig interessant.

                          Dieser Beitrag von mir ist nicht zynisch gemeint, es ist mein voller Ernst.

                          LG, November

                          Kommentar


                          • Liebe November,

                            vielleicht sollte man nicht ausser acht lassen, dass der vortrag aus 1991 stammt.
                            Ich bin mir nicht sicher, tendiere aber stark dazu, dass er tatsächlich das gerade aktuelle jahr meinte als er sagte, zit:
                            Das diesjährige Modell ist nicht dasselbe wie das letztjährige und auch nicht wie das vom letzten Monat. So stehe ich nun vor Ihnen mit meinem 1991er Modell.
                            Ich gehe davon aus, dass der vortrag in teilen evtl. nicht mehr aktuell ist, von den wissenschaftlichen und anderen erkenntnissen überholt.
                            D.Ch. ist von haus aus Internist und Endokrinologe, weiss jedenfalls wiki. Wenn das richtig ist, hat er zumindest eine ahnung von hormoneller regulation.
                            Ich weiss nicht, vor welchem zuhörerkreis er diesen vortrag hielt. Zweifelsfrei wird er dem rechnung getragen haben, dass auch laien seine vortrag für sich annehmen können.
                            Seine hinwendung zu den thesen der quantenpyhsik ist bekannt, auch dass er dafür heftigst kritisiert wurde.
                            Bzw. die quantenphysik als pseudowissenschaft erklärt wurde.

                            Ich jedenfalls kann mich gut mit seiner art auseinandersetzung z.b. zu: - entscheidung aus dem bauch heraus, nach dem bauchgefühl - hineindenken und für mich annehmen.
                            Die magenwandzellen, wenn angst bei ihnen ankommt, in form von ausgeschütteten chemischen botenstoffen, die magenwände - sonst mit verdauungsvorgängen befasst - reagieren. Die rückkopplung und unsere ständige suche nach verständnis und erklärung sucht eine entsprechung.
                            Ein medizinisch entsprechend vorgebildeter erhält bestimmt andere, sehr viel spezialisiertere, neben den landläufigen, die ein normalo empfängt. Wir sagen: hab mich geärgert und ist mir auf den magen geschlagen, mir dreht sich der magen um, oder der magen krampft vor lauter ärger, ist vor lauter ärger der appetit vergangen - und reagieren wiederum entsprechend darauf.

                            Ich gebe zu, es ist nicht leicht in die thesen einzutauchen, was ein quantenbewusstsein meint, zit:
                            ... Der Neurophysiologe und Nobelpreisträger Sir John Eckles machte folgende Aussage: In Wirklichkeit gibt es keine Farben, keine Stoffe, keine Gerüche, weder Schönheit noch Hässlichkeit. Da draussen gibt es nur pure Energiesuppe. Es ist eine im Grund genommen formlose, undefinierbare, fliessende Quantensuppe, aus der wir im Akt der Wahrnehmung in unserem Bewusstsein die stoffliche Welt konstruieren. Diese stoffliche Welt da draussen ist ein Feld unendlicher Möglichkeiten, das wir im Prozess der Wahrnehmung zu unsrer vertrauten stofflichen Realität machen, sozusagen kristallisieren.

                            Wir sind wie der sagenhafte König Midas, der die wahre Beschaffenheit der Dinge nicht erfahren konnte, da alles, was er berührte, zu Gold wurde. So erfuhr er nie, wie sich eine Rose, eine Liebkosung oder ein Kuss anfühlt.

                            In Wahrheit gibt es also nur diese formlose, fliessende Quantensuppe, die wir im Akt des Wahrnehmens zu unserer gewohnten Realität erstarren lassen.

                            In unserem gewöhnlichen Bewusstseinszustand können wir die wahre Beschaffenheit der Wirklichkeit nie erfahren, denn wir versuchen, das Ganze anhand einzelner, bruchstückhafter Sinneswahrnehmungen zu verstehen. Da wir ausser diesen bruchstückhaften Sinneserfahrungen nichts haben, werden wir das Ganze nie verstehen. Wir einigen uns mehr oder weniger über unsere subjektiven Erfahrungen und nennen das dann objektive Wissenschaft. Es ist zwar nichts objektives daran, aber wir denken es uns so! Wir nehmen an, dass der menschliche Körper aus Molekülen besteht, aus Materieteilchen, die aus irgendeinem unerfindlichen Grund herumschwirren, und dass diese dann ein Folge Phänomen erzeugen, dass wir Bewusstsein nennen. Das heisst, unsere Gedanken, Gefühle, Wünsche, Emotionen, Leidenschafen, Liebe, Hass, Gott, Himmel, Hölle, Sünde, Verdammnis, Erlösung, Erleuchtung beruhen auf umherschwirrenden Molekülen. Alles ist ein Tanz der Moleküle!
                            ...
                            Thesen, die mein weltbild und meine position darin nicht wertlos macht, aber es versucht einen tanz mit diesem so ganz anderen sich fremd anfühlenden weltenmodell - um's mal halbwegs lyrisch auszudrücken.


                            Liebe November,
                            da du offensichtlich mehr sachverstand und faktenkenntnis mitbringst als ein laie, der ich bin:
                            Kannst du benennen, was D.Ch. in dem vortrag faktisch falsch dargestellt hat?

                            Ich versehe schon, auf was er scheinbar mit dieser aussage hinaus will ... Hab schon nach genauerem gesucht, was 'akrogenische krankheit' meint, aber nicht gefunden.
                            Zitat D.Ch. " ... Was ist heute die häufigste Ursache für Drogenabhängigkeit? Es ist nicht der Stoff, den die Drogenbosse in Kolumbien produzieren, sondern das, was die Ärzte ganz legal verordnen. Gemäss einer Schätzung leiden 36% der Patienten in unseren Spitälern an einer sogenannten akrogenischen Krankheit, d.h. einer als direkte Folge einer biotechnischen medizinischen Intervention erworbenen Krankheit. Der Besuch beim Arzt als Krankheitsursache? ..."

                            Danke für deinen literaturtipp, mal sehen, ob ich mich dran wage.
                            Im augenblick fasziniert mich der vortrag von D.Ch. sehr ... kann mich ihm kaum entziehen ...

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                            • Hi Rip,

                              ich schrieb hier nicht von quantenphysikalischen Theorien Chopras. Was ich meinte, waren andere Dinge. Genauer: Er schreibt grob, alles (seiner genannten Substanzen) würde in allen Zellen gebildet, was nicht stimmt. Er läßt völlig außer Acht, dass man spezialisierte Zellen hat, die sozusagen Arbeitsteilung betreiben (sonst bräuchte man beispielsweise keine Organe, die bestimmte Aufgaben übernehmen) . Es stimmt nicht, dass das Gehirn AT 2 (oder auch Herzzellen, Hautzellen sind genannt) produziert. Mit AT2 meint er Angiotensin II, welches als Vorstufe in der Leber gebildet wird, als Vorstufe heißt es noch Angiotensinogen (ein Glykoprotein) von dem in zwei Stufen Teile abgespalten werden, wodurch dann der aktive Stoff entsteht. Vermutlich (!) wirft er hier ADH damit durcheinander, welches im Gehirn gebildet wird.

                              Desweiteren scheint er zu übersehen, dass es einen intrazellulären und einen extrazellulären Raum gibt - zu letzterem gehören die Blutgefäße und darum geht's bei der zurückresorbierten Flüssigkeit (das findet dann an bestimmter Stelle in der Niere statt). Wenn die Zellen alle Wasser zurückhalten würden, würden sie platzen.

                              Auch kommt es immer auf den Rezeptor an der der Zielzelle an - also, was macht die Zelle bei Andocken einer bestimmten Substanz. Man kann nicht pauschal sagen, alle Zellen machen das gleiche bei Eintreffen einer Substanz.

                              Das ist jetzt nur grob das, was mir aufgefallen war beim Überfliegen des Textes. Und ich gehe davon aus, dass diese Dinge auch schon 1991 bekannt waren. Und es sind grundlegende Sachen, die man wissen muß - auch ohne, dass man Endokrinologe ist. Das ist vorklinisches Wissen.

                              LG und gute Nacht,
                              November
                              Zuletzt geändert von November; 19.06.2012, 00:10.

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                              • Zitat von November Beitrag anzeigen
                                ...
                                Auch kommt es immer auf den Rezeptor an der der Zielzelle an - also, was macht die Zelle bei Andocken einer bestimmten Substanz. Man kann nicht pauschal sagen, alle Zellen machen das gleiche bei Eintreffen einer Substanz.
                                ...
                                Liebe November, danke für deine informationen ... bin nicht sicher, ob ich das alles mit meinem normalo-verstand auf die reihe krieg.

                                Lustig ... hab das gefühl, das ganze verhält sich ungefähr so, wie unser aktueller dialog.

                                Du reagiertst als hochspezialisierte zelle völlig anders auf den input aus D.Ch. vortrag, weil andere background und andere bestimmung.
                                Ich hingegen als ganz ordinäre zelle lasse mich von dem input beeindrucken, ohne dass ich alle informationen daraus verarbeiten und gemäss meiner zellaufgabe umsetzen könnte.

                                Weiss noch nicht, ob ein philosphischer ansatz auf das was Quantenbewusstsein meint, hier zu stande kommt.
                                Ich lass mich überraschen.

                                Gute nacht!
                                Zuletzt geändert von rip.michael; 19.06.2012, 07:59.

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