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  • ... na ganz einfach:
    Der grosse Oz schüttelte alle seine reagenzgläser, und das, dessen inhalt am schicksten schillerte und eine besonders heisse discokugel hatte erklärte er zu seinem 'baby'.
    Als big buddy von E.T. stellte er ihm sein universum-projekt vor. Er versprach, sich erst mal besonders mühe zu geben mit der schönsten aller discokugeln und ein paar sympatischen planeten. Und E.T. brachte erst mal ordnung in das ganze und bestimmte mit seinem leuchtfinger, wie die bahnen der planeten fortan zu laufen haben. Er gab sich wirklich mühe, in das ganze keine unwuchten einzubauen, wer mag schon gerne eine katastrophe basteln, schon gleich am anfang des ordnungsprozesses.
    Mit dem universum-projekt ist der grosse OZ heute noch nicht durch ... wie soll man da nur strukturen reinbringen, wenn's keinen begriff von zeit und raum gibt?

    Witzbold November, hättest auch fragen können, was zuerst da war: henne oder ei - ist im prinzip das gleiche.

    With L.O.V.E. and respect
    Lg rip.michael
    Zuletzt geändert von rip.michael; 01.06.2011, 23:36.

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    • Zitat von November Beitrag anzeigen
      Ähnliches schwirrte mir auch schon oft durch den Kopf - immer mal wieder. Ich stelle es mir so vor, dass das Universum, das wir kennen (oder der uns bekannte Teil des Universums) in einem viel größeren Universum oder Raum eingebettet ist, möglicherweise sogar mit einigen oder vielen anderen Universen. Man kann es sich so vorstellen, wie ein Wasserglas in dem eine oder mehrere Blasen herumschwimmen. Die Blasen sind dann die unterschiedlichen Universen, wovon eins das unsere wäre. Wer weiß das schon?
      Ich weiß die Antwort nicht, versuche aber mir das Wasserglas vorzustellen.

      Stell Dir mal vor, der Schöpfer will noch daraus trinken.

      Oder vielleicht hat er das Glas schon leergetrunken und wir befinden uns in seinem Magen.



      Nochmal zu Zeit und Raum, vor allem aber zur Dimension "Zeit":
      Vielleicht gibt es sie so gar nicht.......nicht so, wie das menschliche Modell es sieht und darstellt.
      Zeit ist eine Definition der menschlichen Wahrnehmung und ich könnte mir vorstellen, dass die Zeit von anderen Geschöpfen des Universums durchaus auch anders gemessen werden könnte. Diese Zeitmessungen würden unsere Vorstellungskraft jedoch sprengen und kaum dienen, denke ich, weil wir winzig kleine Geschöpfe sind auf einem winzig kleinen Planeten. Staubpartikel im Weltall sind wir. Und die nächsten lebenden Nachbarn (falls es sie gibt) befinden sich viel zu weit weg, unerreichbar für uns.

      wie z.B. anfangs die "Energie" z.B. zu Materie wurde, dann gäbe es keinen wirklichen Anfang und auch kein Ende
      Ein Anfang gab es vielleicht schon und so wie es aussieht, wird es irgendwann auch ein Ende geben.

      Ich denke, wir sollten wirklich für jeden Tag, der uns geschenkt wird, dankbar sein.

      Und zwischendurch sollten wir auch mal lachen dürfen. Und ich finde den Thread inzwischen auch ganz lustig.


      @rip.michael, Deine These ist auch ganz lustig.
      Übrigens, im Jahre 2006 wurde eine Studie durchgeführt. Angeblich soll das Ei zuerst da gewesen sein.

      Wir lernen immer dazu.

      LG
      Zuletzt geändert von ANGEL-OF-PEACE; 02.06.2011, 04:01.

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      • Zu den Voids - also den leeren Räumen der Netzstruktur - habe ich gestern ein Video aus der Reihe alpha-Centauri mit Harald Lesch entdeckt. Er hat zwar - wie ich teilweise finde - eine recht unruhige Sprechweise, aber man gewöhnt sich nach wenigen Minuten daran. Das Video geht ca. 15 Minuten, ist also nicht sehr lang, allerdings kommen die Informationen ziemlich geballt und es ist nichts, um es sich nebenbei anzusehen.

        Dort wird u.a. erklärt, dass ohne die Leerräume die dazwischen liegenden Filamente (konnte man auf Fotos in einem vorhergehenden Posting sehen) nicht hätten entstehen können. Auch erfährt man, woraus die Filamente bestehen.

        Die Filamente bestehen aus Galaxienhaufen und sie entstanden, da an Stellen im Universum, wo schon (mehr) Masse vorhanden war, immer mehr Teilchen bzw. Masse hinfloss. Und dazwischen entstanden dann diese "Waben" im "Netz".

        Auch wird gesagt, dass es zwei Arten von dunkler Materie gibt bzw. geben soll. Einmal eine kalte Form, welche z.B. für die Entstehung von Galaxien notwendig ist und auch noch eine heiße Form, die für die Existenz der Voids zuständig ist bzw. für die Entstehung sehr großer Strukturen.

        Hier ist der Link zum Video: http://www.br-online.de/br-alpha/alp...7829658589.xml

        Leider kann ich das Video nicht direkt hier einbetten, also bei Interesse bitte auf der Seite ansehen.


        -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


        @Flocke: Ich hab' mir kurz etwas zu Jon Kabat-Zinn durchgelesen und er scheint Achtsamkeitsmeditation zu praktizieren - ist das korrekt (Du weißt sicher besser über ihn Bescheid als ich, kannte ihn bisher nicht)? Ich glaube, dass das eine gute Methode ist, um die Aufmerksamkeit und die Konzentration zu schulen und nicht "abzuschweifen". Selbst habe ich das noch nicht ausprobiert, aber habe schon hier und da mal etwas darüber gelesen.
        Zuletzt geändert von November; 03.06.2011, 10:53.

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        • Ja, November. Er lehrt die Achtsamkeitsmeditation. - Die Essenz, die ich fuer mich daraus gezogen habe, ist, dass der Augenblick das ist, was wir bewusst wahrnehmen koennen. Gedanken an Vergangenes lassen Zerrbilder entstehen, Bewertungen und Wahrnehmungen, die im Nachhinein nicht dem entsprechen, was in genau diesem Augenblick passierte. - Aehnlich ist es mit der Zukunft. Wir koennen zwar drueber nachdenken, aber sie ist letztlich das, was wir aus diesem Augenblick - in diesem JETZT - machen.
          Diese Zerrbilder unserer Wahrnehmung entstehen taeglich. Oftmals koennen wir von uns behaupten, dass wir eine Meinung haben - aber ist das wirklich unsere ganz ehrliche, ganz tief innere Meinung oder ist sie nicht doch verfaelscht durch alle Einfluesse, denen wir "ausgesetzt" sind? Einfluesse, die wir nicht bewusst als diese wahrnehmen (koennen).

          In dieser Meditation macht man ja eigentlich bewusst und mit vollster Aufmerksamkeit nichts, ausser sich auf den Atem zu konzentrieren (ganz schoen schwierig!) und durch dieses "Ruhen lassen" des Geistes, entwickelt sich eine andere - ich wuerde fast sagen "distanziertere" Sicht auf die Dinge, die man taeglich sieht, hoert, liest, fuehlt etc.

          Ich sehe diese Art der "Selbstfindung" einfach als ein zur Ruhe kommen des Geistes, bzw der Gedanken, was mir den Blick auf das "Wesentliche" wieder erleichtert. - ohne, dass ich mir jetzt die Erleuchtung erhoffe oder erwarte, dass die Engelchen ueber mir schweben.

          Haette hier seitenweise aus dem besagten Buch zitieren koennen. Mal sehen, vielleicht komm ich mal dazu, ein paar schoene Stellen abzutippen (wenn ich das Buchin Kuerze hoffentlich wieder habe)

          Kommentar


          • Dazu fällt mir ein passendes Zitat ein.......


            Laufe nicht der Vergangenheit nach,
            und verliere Dich nicht in der Zukunft.
            Die Vergangenheit ist nicht mehr.
            Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
            Das Leben ist hier und jetzt.



            .......laut dem Buch, aus dem ich es habe, stammt es von Buddha. Ich bin kein Buddhist, aber ich finde diese Philosophie sehr sympathisch und ich denke, man kann da einiges für sich rausziehen. Die Achtsamkeitsmeditation z.B. kommt ja auch aus aus dieser Richtung, soweit ich weiß bzw. nehme ich an.

            Vor ca. einer Woche habe ich einen Bericht zu diesen Themen auf Phoenix gesehen. Es ging dabei eigentlich um Hongkong, aber es wurde eine Einrichtung (vllt. war es ein Kloster, so genau weiß ich es nicht mehr) gezeigt, in die Leute kommen können (urlaubs- und/oder auszeitmäßig), um von all den einströmenden Einflüssen mit denen man täglich zu tun hat, Abstand zu gewinnen. Dort gab es auch verschiedenen Techniken zu sehen, wie man lernen kann, seine Aufmerksamkeit auf den Moment zu konzentrieren. Beim Essen wurde beispielsweise nicht gesprochen, da dies vom Essen selbst ablenkt und man sich stattdessen auf das Essen, den Geschmack voll konzentrieren sollte. Außerdem liefen die Gäste/Teilnehmer z.B. mit einer Schale durch einen Garten, die vollgefüllt mit Wasser war. Dabei ging es darum, die Aufmerksamkeit darauf zu richten, das möglichst dabei kein Tropfen Wasser verschüttet wird.

            Achja, und zwischendurch schlug eine Frau, die das ganze leitete, in bestimmten Abständen zwei Holzstöckchen aneinander - ich vermute, um die anderen durch das Geräusch ins Hier und Jetzt zurückzuholen, falls die Gedanken dann doch mal bei dem einen oder anderen zu wandern begonnen haben........
            Zuletzt geändert von November; 04.06.2011, 12:38.

            Kommentar


            • Richtig. Es ist einiges aus dem Buddhismus. Schoenes Zitat uebrigens!
              Und Achtsamkeitsuebungen gibt es wohl unzaehlige. Durch Jon Kabat-Zinn speziell hab ich den Zugang dazu gefunden, weil er eben den Bezug zur Religion (bzw zu verschiedenen) zwar erklaert, allerdings den Glauben an eine solche nicht als Vorraussetzung sieht. - Dass eben jeder in der Lage ist, sich und die Umwelt auf eine ehrlichere, wahrere Art zu sehen. Was aber nicht bedeutet, dass man jetzt ein anderer Mensch wird - man ist nur achtsamer im Moment, der geschieht und reagiert/denkt daher vielleicht weniger subjektiv.

              Hatte das Buch eher durch Zufall gegriffen. Der Titel "Im Alltag Ruhe finden" ist viel zu flach, klingt viel zu sehr nach einer Anleitung dazu. Daher war ich ueberrascht, dass es so viel mehr bietet, als nur die Erklaerung der Methoden.
              Kann die YT-Vortraege jedem empfehlen, der sich auch nur annaehernd dafuer interessiert. - ohne dass das jetzt bitte als Werbung oder gar Seelenfaengerei verstanden wird - der Mann hat mit sowas rein gar nix am Hut ;-)

              Hier einer davon - dauert allerdings knappe 2 Stunden
              (Edit: die ersten 4 min wird er vorgestellt, falls das jemand ueberspringen will)
              Zuletzt geändert von Flocke; 04.06.2011, 14:23.

              Kommentar


              • Ihr Lieben,

                hier die Abkürzung zum "HIER und JETZT" in 9 Minuten.



                I love you all

                Kommentar


                • Hallo AoP,

                  das ist aber ein bisschen "einfach" .... und auch gar nicht das, was ich mit meiner angesprochenen "Ausrichtung" der Achtsamkeit meinte.
                  - Schon allein dieses Ich lebe. Ja, ich bin .... genauso wie die staendige Wiederholung von mein, mir, mich (bzw du,dein,dir,dich)
                  Die Achtsamkeit, von der ich spreche, hat nichts mit dem zu tun, was da gesaeuselt wird. (- Und schon gar nicht wuerde ich mich bei dem permanenten Gerede auf irgendwas konzentrieren koennen.)

                  Bei Minute 3:30 erzaehlt sie dann selbst, dass es kein ICH gibt. Und "gibt damit zu", dass das Ziel (so es denn eines gibt) die Losloesung des eigenen ICH-Gefuehls ist. Widerspricht sich schon mit dem "Mantra", das sie einem auf den Weg gibt.

                  Vielmehr moecht ich das Video gar nicht kommentieren - nur soviel noch: Genau das ist es, was mich NICHT anspricht. Ich habe keinen Bezug zur Esoterik. - Die Achtsamkeitsmeditation hat ganz genau Null mit dem zu tun, was in diesem Video in geballter Form in die 9 Min gequetscht wurde.

                  Das soll nicht heissen, dass ich den Esoterikern ihre Wahrnehmung abspreche oder ihre Herangehensweise nicht akzeptiere. Es ist aber nicht die, die in dem von mir geposteten Vortrag erklaert/gelehrt wird. Von daher finde ich, dass es keine Abkuerzung ist, sondern ein vollkommen anderer Weg, der vielleicht (?) zwar zum gleichen Ziel fuehrt, das wir aber auf vermutlich vollkommen andere Weise wahrnehmen.
                  Zuletzt geändert von Flocke; 04.06.2011, 22:55. Grund: noch was eingefallen

                  Kommentar


                  • Hallo Flocke,

                    ich bezog mich mit dem von mir geposteten Video nicht auf Dein Thema, lediglich zum "Hier und Jetzt", dessen Anfang in Rip.michaels Frage "Wohin führt euch der spiegel der eigenen wahrnehmung?" fand ... und ich antwortete "Im Hier und Jetzt".

                    Es ist nicht notwendig, Schubladen wie Esoterik und Mantras zu öffnen.

                    Richtig. Viele Wege führen letztlich zum gleichen Ziel.

                    Ich wählte die Bezeichnung "Abkürzung" weil es um eine Reise ins ICH in dem Video geht. Es geht um Bewusstsein/Unterbewusstsein. Es geht um die Wahrnehmung der Stimme des Herzens. "Achtsamkeit" kann nur zuerst beim Selbst beginnen, so denke ich zumindest.

                    Ich habe die Worte aus dem Video in folgendem Text getippt:

                    Eine Reise zu Dir selbst.

                    Sei offen und voller Liebe zu dir selbst.
                    Atme tief und hoch und sprich die folgenden Worte in der Tiefe deines Herzens.
                    Erd-Jetzt treffe ich meine Entscheidung.
                    Ja, ich lebe. Ja, ich liebe. Ja, ich bin.

                    Alle Ströme dürfen frei in meinem Leben fließen.
                    Am Ende deiner alten Reise, geliebtes Wesen, liegt der Beginn neuer Wege.
                    Am Ende deiner alten Welt, zeigt sich der Anfang neuer Welten.
                    Am Ende deines alten Lebens, ersteht dein neues Leben auf.
                    Begann deine Reise einst mit der Erschaffung von Licht und Dunkelheit,
                    so liegt ihr neuer Anfang in der Verschmelzung von Licht und Dunkelheit.
                    In der Einheit von Angst und Liebe, im kristallinen Tanz von Tod und Leben.
                    Atme tief und hoch und lasse dies einfach zu.
                    Sprich von ganzem Herzen diese Worte.
                    Ich atme tief und hoch am ganzen Herzen. Ich erlaube die Verschmelzung von Licht und Dunkelheit, den Tanz von Tod und Leben in mir selbst.
                    Und so geliebtes Wesen, kommst du in der unmittelbaren Gegenwart deines Herzens an, im Hier und Jetzt. Spüre, dass diese Gegenwart unendlich viel mehr ist, als jene zwischen Vergangenheit und Zukunft liegende Zeitsplitter, in dem du viele Leben lang getrieben bist und Erfüllung suchtest.
                    Die unmittelbare Gegenwart deines Herzens kennt weder Vergangenheit noch Zukunft, weder Innen, noch Außen und auch kein ich und kein du.
                    Sie kennt Schmerz und Erfüllung, jedoch keine Trennung zwischen diesen beiden.
                    Sie kennt Hass und Liebe, doch kein Urteil.
                    Sie kennt Weisheit und Verwirrung, jedoch kein Entweder Oder, kein Leider und kein Schade.
                    Die unmittelbare Gegenwart deines Herzens ist der Atem deiner kosmischen Seele, sie ist eine Meisterin des geistigen Reisens. Mit großer Freude führt sie dich zurück an den Beginn deiner Wege und gleichzeitig über ihr Ende hinaus. Sie reist mit dir zurück, um alte Räume, die du einst verschlossen hast zu öffnen und die Weisheit vergangener Leben zu empfangen. Sie reist mit dir nach vorn, um neue Räume zu erschaffen, die du einst betreten wirst, um neue Weisheit zu entdecken, die du einst verkörpern wirst. Und sie reist mit dir in die Tiefen, in verhärtete Urgründe deines menschlichen Bewusstseins, um diese zu erweichen und ins strahlende Licht zu erheben. Sie reist auch mit dir in den höchsten Räumen deines Geistseins, um diese mit den Strukturen des atmenden Lebens zu versehen und Sanftheit zu erzielen ins leuchtende Dunkel deines menschlichen Herzens.
                    Die unmittelbare Gegenwart deines Herzens ist ein hohes kosmisches Wesen, Licht und Dunkel, männlich und weiblich, und doch nichts von alledem.
                    Es ist hier und jetzt. Und doch überall und immer. Es ist grenzenlos und gleichzeitig unmittelbar anwesend.
                    Die unmittelbare Gegenwart deines Herzens bin ich selbst. Der kosmische Geist deines irdischen Lebens. Erinnere dich an mich und mein Sein. Meine Erfüllung liegt von jeher vor deiner Sehnsucht.
                    Mein Ziel lag immer vor deinem Weg. Mein Finden geschah vor deiner Suche. Und meine Antworten erklangen lange vor deinen Fragen. Und so liegt auch meine Zukunft von Beginn an vor deiner Vergangenheit.
                    Atme tief und hoch und nimm es an. Nimm mich an, denn ich bin du und du bist ich.
                    Mag dein Verstand noch eine Zeitlang mit Fragen und Problemen beschäftigt sein. Mag dein Ego noch ein wenig seine emotionalen Verstrickungen pflegen. So wisse dennoch und vertraue, dass dein Herz alle Antworten hat und diese zur rechten Zeit offenbaren wird. Findest du also in deinem Herzen weder Antwort noch Lösung, dann ist die Zeit noch nicht reif. Dann brauchen deine Angelegenheiten noch ein wenig Raum, um sich zu klären. Dann tue liebe Dinge, die hier und jetzt zu tun sind. Dinge, die dir gut tun. Dinge, die deiner inneren Wahrheit Ausdruck geben. Und so lernst du, dir selbst zu vertrauen. Die Wunden des Abstiegs anzunehmen und die Wunder des Aufstiegs zuzulassen.
                    In der unmittelbaren Gegenwart deines Herzens weißt du, dass niemand da ist, als du selbst. Dass niemand anders deine Wünsche erfüllen kann, als du selbst. Hier weißt du, dass du nicht einmal Wünsche hast, sondern nur schöpferische Absichten, die des kosmischen Herzens und die, des gemeinsamen Lebens der planetarischen Welten von denen du ein Teil bist. Hier und jetzt bist du ein Schöpfer, der nicht Wünsche, sondern Absichten hat; der nicht Befriedigung sucht, sondern Entscheidungen trifft; der nicht Hoffnungen hat sondern die tiefe innere Gewissheit, dass alles gut ist. Erkenne das Ende deines Jahrtausendelangen Weges an und ebenso die kristalline Pfade, die hier und jetzt vor deinen Füßen liegen.
                    Zuletzt geändert von ANGEL-OF-PEACE; 05.06.2011, 02:09. Grund: Wort eingefügt

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                    • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                      Es ist nicht notwendig, Schubladen wie Esoterik und Mantras zu öffnen.
                      Schoen, dann koennen wir jetzt auch darueber diskutieren/philosopieren, was die genaue Definition von Esoterik ist, bzw wo diese losgeht.
                      Aus welchen Gruenden auch immer, straeube ich mich gegen suggestive, unterstellende oder einfach nur verzwirbelt schwuelstige Formulierungen.
                      Nachdem ich es nochmal durchgelesen habe, komm ich zu dem Schluss, dass es keine Abkuerzung, sondern vielmehr eine bildhafte, ueberlange Beschreibung des Zitates ist, das November als Antwort auf meine Zusammenfassung des "Hier und Jetzt" postete.
                      Und zwar so bildhaft, dass es schon fast ein Comic ist. Und wie gehaltvoll die sind, brauch ich nicht ausfuehren.

                      Hier mal zwei Beispiele, die ich eindeutig in die "Esoterik-Ecke" stellen wuerde:
                      Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                      Spüre, dass diese Gegenwart unendlich viel mehr ist, als jene zwischen Vergangenheit und Zukunft liegende Zeitsplitter, in dem du viele Leben lang getrieben bist und Erfüllung suchtest.
                      [..]
                      Erkenne das Ende deines Jahrtausendelangen Weges an und ebenso die kristalline Pfade, die hier und jetzt vor deinen Füßen liegen.
                      Das impliziert beispielsweise, dass ich an Wiedergeburt glauben muss.

                      Ich bin zu unromantisch fuer diese vielen schnoerkeligen Begriffe, die da Satz um Satz aneinander gereiht werden.
                      Und vor allen Dingen halte ich sie fuer komplett unnoetig. - Man kann in klaren Worten formulieren, will man wirklich verstanden werden und einen einfachen, fast gaenzlich unspirituellen Geist wie meinen, spricht man eben eher in der mir gelaeufigen "Sprache" an.

                      Und ebenso, wie sich allein die Beschreibungen der "Situation" unterscheiden, genauso wird auch das jeweilige Empfinden nicht das gleiche sein. Trotzdem die "Wahrheit" im Grunde genommen universell ist, glaube ich, dass wir sie unterschiedlich aufnehmen. Andere Quellen fuer diese Kraft des Augenblicks sehen.
                      So wie ein Christ zu Gott und ein Moslem zu Allah betet. Eigentlich sind beide das Selbe und doch haben die Menschen jeweils unterschiedliche Vorstellungen und Riten - gepraegt wohl in erster Linie durch die Kultur, in der man aufwaechst.

                      Hier aber geht es ums ICH bzw ums Nicht-Ich. Und da brauch ich klare, wertungsfreie Worte, die mir den eigenen Raum zum Entdecken geben und mir nicht wortreich vorschreiben, wie der "Raum" aussehen soll und wie ich ihn zu finden habe.
                      Zuletzt geändert von Flocke; 05.06.2011, 07:45.

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                      • Zitat von Flocke Beitrag anzeigen
                        Schoen, dann koennen wir jetzt auch darueber diskutieren/philosopieren, was die genaue Definition von Esoterik ist, bzw wo diese losgeht.
                        Aus welchen Gruenden auch immer, straeube ich mich gegen suggestive, unterstellende oder einfach nur verzwirbelt schwuelstige Formulierungen.
                        Nachdem ich es nochmal durchgelesen habe, komm ich zu dem Schluss, dass es keine Abkuerzung, sondern vielmehr eine bildhafte, ueberlange Beschreibung des Zitates ist, das November als Antwort auf meine Zusammenfassung des "Hier und Jetzt" postete.
                        Und zwar so bildhaft, dass es schon fast ein Comic ist. Und wie gehaltvoll die sind, brauch ich nicht ausfuehren
                        .

                        Das, was für Dich ein Comic ist, nennt sich Tiefenpsychologie.

                        Hier mal zwei Beispiele, die ich eindeutig in die "Esoterik-Ecke" stellen wuerde:
                        Da fällt mir nur "Schubladendenken" ein. Sorry.

                        Das impliziert beispielsweise, dass ich an Wiedergeburt glauben muss.
                        Was impliziert Buddhismus bitte?
                        Nach der buddhistischen Lehre ist jedes Lebewesen einem endlosen Kreislauf (Samsara) von Geburt und Wiedergeburt unterworfen.

                        Abgesehen davon, geht es nicht um "glauben muss", sondern auf die Stimme des Herzens zu hören, welche die Antwort am besten kennt.

                        Ich bin zu unromantisch fuer diese vielen schnoerkeligen Begriffe, die da Satz um Satz aneinander gereiht werden.
                        Und vor allen Dingen halte ich sie fuer komplett unnoetig. - Man kann in klaren Worten formulieren, will man wirklich verstanden werden und einen einfachen, fast gaenzlich unspirituellen Geist wie meinen, spricht man eben eher in der mir gelaeufigen "Sprache" an.
                        Und ebenso, wie sich allein die Beschreibungen der "Situation" unterscheiden, genauso wird auch das jeweilige Empfinden nicht das gleiche sein. Trotzdem die "Wahrheit" im Grunde genommen universell ist, glaube ich, dass wir sie unterschiedlich aufnehmen. Andere Quellen fuer diese Kraft des Augenblicks sehen.
                        So wie ein Christ zu Gott und ein Moslem zu Allah betet. Eigentlich sind beide das Selbe und doch haben die Menschen jeweils unterschiedliche Vorstellungen und Riten - gepraegt wohl in erster Linie durch die Kultur, in der man aufwaechst.

                        Hier aber geht es ums ICH bzw ums Nicht-Ich. Und da brauch ich klare, wertungsfreie Worte, die mir den eigenen Raum zum Entdecken geben und mir nicht wortreich vorschreiben, wie der "Raum" aussehen soll und wie ich ihn zu finden habe.
                        In Deinem Video von Jon Kabat-Zinn geht es um Stressbewältigung durch Achtsamkeit.
                        Jon Kabat-Zinn wendet sich Meditationen der Weisheit unserer Sinne zu. Hier stehen Atem, Gedanken, uns umgebende Geräusche sowie die sinnliche Präsenz unseres Körpers im Mittelpunkt. Es geht darum, jeden Augenblick unseres Lebens mit größerer Wachheit, Klarheit und Akzeptanz zu leben. Achtsamkeit beim Atmen, Hören, Denken und Fühlen ermöglicht uns im gegenwärtigen Moment anzukommen, uns zu regenerieren und unser inneres Gleichgewicht wiederzufinden.

                        Die Reise ins ICH sagt in Kurzfassung das Gleiche aus.

                        Aber vielleicht stammen wir ja aus unterschiedlichen Planeten.
                        Zuletzt geändert von ANGEL-OF-PEACE; 05.06.2011, 09:03.

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                        • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                          Da fällt mir nur "Schubladendenken" ein. Sorry.
                          Wieso oeffnest du denn auch immer diese Schubladen?

                          Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                          Was impliziert Buddhismus bitte?
                          Nach der buddhistischen Lehre ist jedes Lebewesen einem endlosen Kreislauf (Samsara) von Geburt und Wiedergeburt unterworfen.
                          Ja und? Mich interessiert in diesem Zusammenhang weder die Lehre des Buddhismus noch die des Zen, der Hindus oder sonst einer religioesen Orientierung.
                          Das Gewahrsein des Moments und des eigenen Geistes/der eigenen Gedanken hat eben erstmal gar nichts mit Religion zu tun. Ich behaupte sogar, dass sich die Religionen darauf aufbauen und nicht umgekehrt. Von daher ist es vollkommen egal, was mein ungeuebter Geist "glaubt". Ob an Gott, Jehowa, oder die vielen anderen Gottheiten und deren Botschaften und Bedeutungen, oder auch an gar nichts/niemanden.


                          Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                          Die Reise ins ICH sagt in Kurzfassung das Gleiche aus.

                          Aber vielleicht stammen wir ja aus unterschiedlichen Planeten.
                          Genau dazu habe ich etwas geschrieben, das du sogar selbst zitiert und auf das du dich bezogen hast. -> Trotz der gleichen "Wahrheit" eine voellig andere Wahrnehmung. Aber wenn du meinst, ich sei nun von einem anderen Planeten, dann ist das nunmal so.
                          Zuletzt geändert von Flocke; 05.06.2011, 10:21.

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                          • Planet Jenseits an Planet Flocke,

                            diese Zeilen sind schlicht und einfach: WAHRHEIT

                            Laufe nicht der Vergangenheit nach,
                            und verliere Dich nicht in der Zukunft.
                            Die Vergangenheit ist nicht mehr.
                            Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
                            Das Leben ist hier und jetzt.
                            Wir brauchen keine Schubladen.

                            Wer spricht von religiöse Orientierung?

                            Alle Religionen bieten Wege zur Wahrheit - mit oder ohne Abkürzung.

                            Die Stimme des Herzens ist untrüglich - mit oder ohne Abkürzung.

                            Wenn man bewusst aus dem "Hier und Jetzt" handelt, alle Dinge mit Herz und Hingabe erledigt, dann sind Stressbewältigungen und Religionen überflüssig.

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                            • Die Worte, der Text von AOP klingt mir vertraut.. Ich erinnere mich dabei an die Texte Margott Schürings, die über MJ schrieb. Ich vermute, dass die Gedanken eines gedanklichen Ursprungs sind.
                              Mir sind sie eingängig. Sie sind mir nah.

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                              • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                                diese Zeilen sind schlicht und einfach: WAHRHEIT
                                Da sind wir uns wohl einig
                                Allerdings sehe ich dennoch Unterschiede in der jeweils selbstpersoenlichen Umsetzung dessen. Dem einen (mir zB) ist es befremdlich, wenn er auf solch eindringliche Weise in seiner Wahrnehmung beeinflusst wird. Andere haben ihrerseits einen anderen Zugang dazu. Beides bzw alles voellig okay

                                Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                                Alle Religionen bieten Wege zur Wahrheit - mit oder ohne Abkürzung
                                Und ich sage halt: Auch ohne Religion kann man zur Wahrheit finden. Weil ich (wie oben schonmal erwaehnt) meine, dass sich die Religionen aus dieser "Erkenntnis" entwickelt haben und nicht, dass man erst durch einen Glauben zu dieser gelangt.

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