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  • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen

    LIEBE "IST" einfach – wenn sie denn da ist.
    ANGST "IST" aber auch - wenn sie denn da ist.
    Ich würde diese Aussage gerne unterstreichen.

    Und zwar weil ich davon ausgehe, das der Mensch oder eigentlich jedes Lebewesen den Zeitpunkt seiner Geburt, also den Eintritt ins Leben, wahrscheinlich erst einmal mit dem Gefühl der Angst und der Verunsicherung erlebt.
    Angst ist wohl das erste Gefühl, NACH der Sicherheit und Geborgenheit die jedes Lebewesen während der "Brutzeit" oder "Tragezeit" empfunden hat.

    Die Erwartung eines neuen Lebewesens, natürlich nicht bewusst und reflektierend, wird dann wohl erst mal liebevolle Zuwendung sein, neben der Befriedigung der rein körperlichen Bedürfnisse.

    Das ein Baby mit dem Gefühl der Gleichgüligkeit ins neue Leben tritt halte ich für ausgeschlossen. Es sei denn, das irgendwelche Defizite vorhanden sind, die sämtliche Wahrnehmungsfähigkeit brach liegen lassen.

    Insofern glaube ich das das Gefühl von Gleichgültigkeit kein naturgegebenes, kein natürliches Gefühl ist, sondern ein Gefühl, das sich auf Grund von bestimmten Umständen erst entwickelt oder auch manifestieren kann.
    Das gleiche denke ich über das Gefühl Hass. Auch dies kann nach meinem Verständnis KEIN naturgegebenes Gefühl sein, sondern ein durch Umstände erworbenes.

    Naturgegebene Gefühle sind für mich somit nur Liebe und Angst, die wir schon von Beginn an empfinden können.

    Deswegen ist für mich die Erklärung, das Angst der Gegenspieler von Liebe ist sehr plausibel.

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    • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
      ...
      Und zwar weil ich davon ausgehe, das der Mensch oder eigentlich jedes Lebewesen den Zeitpunkt seiner Geburt, also den Eintritt ins Leben, wahrscheinlich erst einmal mit dem Gefühl der Angst und der Verunsicherung erlebt.
      Angst ist wohl das erste Gefühl, NACH der Sicherheit und Geborgenheit die jedes Lebewesen während der "Brutzeit" oder "Tragezeit" empfunden hat. ...
      Warum sollte ein baby, gerade erst frisch geschlüpft angst und verunsicherung erleben?

      Es war 9 monate in einer wohlig warmen, von vertrauten geräuschen und bewegungen geprägten umgebung. Lebte von und mit der mütterlichen umgebung ... in der es zum schluss recht eng wird ... es gibt quasi selbst den startschuss für den geburtsvorgang ... könnte mir vorstellen, dass die geburtswehen über einen ausgedehnten zeitraum rein körperlich kein zuckerschlecken für das ungeborene sind ... und dann noch durch einen reichlich engen kanal gepresst zu werden ... durch eine eigentlich viel zu kleine pforte ... eigentlich müsste das ein ziemlich schocking erlebnis beim eintritt ins leben ausserhalb des mütterlichen leibs sein. Die natur hat's gnädig so eingerichtet, dass sich kein erwachsener später an dieses ereignis der eigenen geburt erinnern kann ... die eltern das erlebnis in aller regel als ein total freudiges und überwältigendes immer in erinnerung behalten werden, bis ans ende der eigenen tage.

      Immer vom bestfall ausgegangen erleben neugeborene ihre ersten lebensminuten mit sehr viel hautkontakt, wärme, freudigen emotionen, finger berühren es sacht, das kleine wesen ballt seine minifaust recht fest um den kleinen mutter- oder vaterfinger, es wird geküsst und ein erster kleiner dialog passiert.

      Warum sollte das geburtserlebnis und die ersten minuten in neuer umgebung angsteinflössend sein und verunsichern?

      (Jetzt mal alle kritischen und unter widrigen umständen verlaufenden geburten mal ausgenommen .. ich gehe von der ganz normalen geburt aus, wo alles glatt geht ... das passiert wohl auch so in der mehrzahl der geburten.)

      Ich denke, ein neugeborenes spürt als erstes die veränderten bedürfnisse, die mit der veränderten umgebung hand in hand gehen und reagiert darauf. Es tut seinen ersten selbständigen atemzug, seine lungen entfalten sich und die haut wird rosig. Ein erster gelungener selbständiger schritt ins leben - ein atemzug von vielen, vielen bis zum letzten. Es wird schreien mit einer für ein kleines, ganz frisches leben ungewöhnlich starken durchdringenden stimme. Es öffnet zum ersten mal seine augen und nimmt seine umgebung wahr, auch wenn sie noch ziemlich diffus ist.

      Nein, nichts davon passiert durch bewusstes zutun des kindlichen geistes .. der kleine organismus braucht als erstes nichts mehr als lebensnotwendigen sauerstoff über die atemluft.
      Die im besten fall liebende und sorgende umgebung schenkt ihm unbewusst sicherheit und vertrauen.

      Ich glaube nicht, dass neugeborene in ihren ersten lebenssekunden/minuten auch gleich ihr erstes seelisches trauma erfahren ... ausgelöst von angst und verunsicherung. Die womöglich beide den start ins leben erheblich erschweren. Wäre das nicht eine komplett widersinnige einrichtung der natur?

      Leider erfahren immer wieder babies allerhand schlimmes traumatisches gleich nach dem eintritt ins leben .. das ist ein sehr trauriges kapitel.
      Ich hab keine vorstellung, ab welchem bewusstseinsstatus es möglich ist einem baby ängste und unsicherheit einzuflössen. Verlassensein wird wohl auf der stelle entsprechend quittiert.
      Wann erwachsen daraus die ängste und die verunsicherung ... dass z.b. die mutter nicht mehr wieder kommt?
      Wann wird's wirklich trostlos und driftet ins lebensabgewandte?


      Aber leben und lieben ist eine von grundauf optimistische angelegenheit ... davon bin ich überzeugt
      Aber es ist wie mit der musik, es gibt dur und moll.
      Zuletzt geändert von rip.michael; 20.11.2013, 13:03.

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      • @ rip,

        Natürlich können wir uns nicht an den Geburtsvorgang und die erste Zeit danach erinnern. Vielleicht ist das ja bei Rückführungen unter Hypnose möglich. Es soll ja Leute geben, die schon Rückführungen gemacht haben, da durchlebt man angeblich die eigene Geburt.

        Aber Mediziner gehen davon aus, das der Geburtsvorgang und die ersten Eindrücke danach, HERAUS aus der vorher wohligen, warmen und Sicherheit gebenden "Höhle" für ein Baby erst mal eine Art Schock und Trauma sind.
        Deswegen haben sich ja erst ab ca. den 70ern andere Geburtsrituale etabliert, die den Babys einen sanften Start ins Leben bieten sollen, das ihnen weniger Stress und Unwohlsein bereitet.

        Heute ist es ja üblich, das das Licht gedämmt wird, das der Kreissaal sehr warm ist, das möglichst kein Lärm gemacht wird und das das Baby direkt bei der Mutter bleiben darf.
        Das war aber leider nicht immer so.

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        • zu dem was du angeführt hast, Rip ...
          Wie mag das wohl bei diesem Baby gewesen sein

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          • O ja @BB hab auch dran denken müssen, als ich das gestern (??) bei t-online las/hörte.

            °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

            @Mysterious
            Ich bezweifle stark, dass man via rückführung durch das tatsächliche ereignis der eigenen geburt gehen kann (... oder gar darüber hinaus! Aber .. das ist ein ganz anderes thema.)
            Bzw. wenn wir solches tun, werden wir sehr viel wahrscheinlicher auf werte, erfahrungen, eindrücke, die wir im lauf unseres lebens zum thema geburt erfahren haben, automatisch aus dem unterbewussten zurückgreifen und mit dem vorgang der eigenen geburt folgerichtig verbinden. Wir haben erfahrungen gemacht .. selbst als gebährende am eigenen leib ... oder als vater, der geburt des eigenen kindes miterlebend. Eine riesen-schmerzerfahrung (meistens) die mit keinem sonst erfahrenen schmerz zu vergleichen ist ... die werdende mütter mitunter schreien lässt, wie ein wild gewordenes tier ... und werdende väter in die knie gehen lässt, wenn sie die situation nicht aushalten. Und oh wunder ... sobald das baby geboren ist und die erste glückselige kontaktaufnahme nun als zwei-heit ist sowas von euphorisierend, dass binnen kurzer zeit der wehen- und geburtsschmerz völlig an bedeutung verliert, sogar tags drauf ist die erinnerung an den geburtsschmerz quasi wie weggewischt ist aus dem bewusstsein (meine zweimalige erfahrung) .. obwohl man als entbundene genau weiss, dass man diesen schmerzhaften weg ging und das kleine leben ging ihn voll mit. Die beständige sorge, ob das ungeborene den geburtsvorgang ohne schaden zu nehmen durchleben wird ist ebenfalls wie weggewischt und auch das bange gefühl, ob man denn als frisch gebackene mutter problemlos in der lage sein wird, mit diesem kleinen neuen wesen umzugehen. Wenn man je zweifel hatte, sie sind weg .. sobald man das anvertraute neue leben im arm hat und es betrachtet. Man tut instinktiv das richtige.

            O ja, schon lange wird das umfeld einer entbindung möglichst wohlig, kuschelig, heimelig, warm in jeder beziehung gestaltet für die ankunft des babies ... und es tut vor allem auch der eigenen seele wohl, wenn man alles wohl und willkommen bereitet weiss für den moment der ankunft. Es beruhigt gewissermassen das eigene gewissen, nach dem unvermeidlichen geburtsdruck/schmerz nun ein umfeld zu bereiten, das einen vollkommen schmerzfreien und absolut liebevollen lebensbeginn als eigenständiges wesen verspricht.

            Täglich werden tausende kinder auf die art in die welt geboren.
            Und wieder tausende werden wohl unter absolut widrigen umständen geboren und vom umfeld empfangen.
            Absolut niemand kann wohl wahrhaftig und aussagefähig sagen, ob die umstände der geburt oder die geburt selbst beim neugeborenen ängste und unsicherheiten weckt.
            Denn es beginnt erst ab dann eigene erfahrungen zu machen, erfahrungen der draussen-welt, die wahrscheinlich wenig gemein haben, mit den erfahrungen des cocoons der drinnen-welt.
            Und die zweitbeste erfahrung ist, dass die erste nahrungsquelle bereit ist.
            Und die drittbeste, dass es schlafen darf, wo und wie lange es des schlafs bedarf
            und die viertbeste, dass es die zeit des wachseins erleben und begreifen darf.
            Es macht die erfahrung, die seinen bedürfnissen gerecht werden. Und die noch darüber hinaus gehen:
            Die beste erfahrung von allen ist wohl die, nicht alleine gelassen zu werden.

            Kann ein ungeborenes im mutterleib bereits eigene ängste und verunsicherung erfahren?
            Ich glaube eher nicht.
            Schon eher kann ich mir vorstellen, dass instinktiv angst, verunsicherung ... aber auch liebevolle zuwendung wahrgenommen werden, aber sie bleiben solange ohne eigene bindung, bis eigene konkrete erfahrungen gemacht und verarbeitet wurden und verknüpfungen erfolgen.

            Wie gross der einfluss eigener ängste und verunsicherung als mutter/vater sich auf das nun kleine, nach selbständigkeit strebende wesen auswirken kann, hat sicher schon jeder selbst mal erfahren, wer kinder aufgezogen hat. Es will erst wieder neu erfahren werden, wie mit eigenen ängsten und verunsicherungen in der gegenwart des kleinen co-piloten umzugehen ist.

            Ich hänge noch immer in dem gedanken fest, dass kein kind von anfang an liebe oder hass in sich manifestiert hat, aber auch nix dazwischen. Das blatt ist leer, rein. Das 'blatt' selbst bringt schon allerhand an formatierung mit, was die elterlichen gene eben so hergeben.

            Es ist absolut segensreich, dass jeder mensch die gabe der fünf sinne mit in die wiege gelegt bekommt.
            Das beste handwerkszeug ever, um die welt um sich zu begreifen.

            (Wohlgemerkt - auch bei dieser betrachtung gehe ich vom positivsten fall aus)

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            • einen japanischen Wasserforscher gesehen
              das hat mich interessiert und ich hab` mal gegoogelt ....
              Masaru Emoto heißt der Mann.

              Kommentar


              • Zitat von BlaueBlume Beitrag anzeigen
                das hat mich interessiert und ich hab` mal gegoogelt ....
                Masaru Emoto heißt der Mann.
                http://de.wikipedia.org/wiki/Masaru_Emoto
                Ich habe schon damals in den 90ern als Emoto bekannt wurde von ihm gehört.
                Ich meine er ist auch mal bei "Fliege" in einer seiner Talk Sendung gewesen.
                Ob seine Thesen jemals nach streng wissenschaftlichen Maßstäben beweisbar sind, wer weiß. Ich glaube jedenfalls daran.

                Es ist ähnlich wie mit der Hömoopathie. Da basiert die Wirkung ja auch lediglich auf dem GEDÄCHTNIS einer Substanz, die nur noch als Potenz vorhanden, aber chemisch nicht nachweisbar ist.

                Ich selber habe z. B. mit Schüsslersalzen meinen Heuschnupfen geheilt, unter dem ich Jahre gelitten habe.

                Und es ist kaum zu glauben, aber es hat mich lediglich ein paar Wochen Zeit gekostet mich einzulesen und eine sechswöchige sogenannte "Schemabehandlung für Allergien" mit verschiedenen potenzierten Schüsslersalzen und ich bin jetzt seit sechs Jahren vollkommen symptomfrei.
                Auch eine chronische und äußerst lästige, ständige Rachenverschleimung konnte ich mit Schüsslersalzen heilen, nachdem ich vorher ewig bei allen möglichen Fachärzten nach der Ursache "gefahndet" wurde und keiner eine Erklärung hatte.

                Mir persönlich ist es wurscht, wie es funktioniert und ob es empirisch, wissenschaftlich, in Doppelblindstudien nachweisbar ist.
                Es funktioniert jedenfalls und ich habe mich von zwei sehr lästigen, unangenehmen Krankheiten befreit, wo die Schulmedizin versagt und nichts für eine Heilung anbieten kann.
                Zuletzt geändert von Mysterious; 20.11.2013, 17:23.

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                • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                  Ich selber habe z. B. mit Schüsslersalzen meinen Heuschnupfen geheilt, unter dem ich Jahre gelitten habe.

                  Und es ist kaum zu glauben, aber es hat mich lediglich ein paar Wochen Zeit gekostet mich einzulesen und eine sechswöchige sogenannte "Schemabehandlung für Allergien" mit verschiedenen potenzierten Schüsslersalzen und ich bin jetzt seit sechs Jahren vollkommen symptomfrei.
                  Auch eine chronische und äußerst lästige, ständige Rachenverschleimung konnte ich mit Schüsslersalzen heilen, nachdem ich vorher ewig bei allen möglichen Fachärzten nach der Ursache "gefahndet" wurde und keiner eine Erklärung hatte.

                  Mir persönlich ist es wurscht, wie es funktioniert und ob es empirisch, wissenschaftlich, in Doppelblindstudien nachweisbar ist.
                  Es funktioniert jedenfalls und ich habe mich von zwei sehr lästigen, unangenehmen Krankheiten befreit, wo die Schulmedizin versagt und nichts für eine Heilung anbieten kann.
                  Keinen Bock auf Hyposensibilisierung gehabt? Mysterious, bitte, Schüsslersalze? In jeder Hühnerbrühe sind mehr Mineralien vorhanden. Aber Bachblüten, Schröpfen, Quecksilber und Pendeln sollen ja auch wahre Wunder bewirken, wenn man es denn unbedingt glauben möchte. Die Unwirksamkeit von Schüsslersalzen ist wissenschaftlich erwiesen. War denn die Diagnose Pollinosis überhaupt gesichert oder wurde die auch in Eigendiagnostik gestellt?

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                  • Die Unwirksamkeit von Schüsslersalzen ist wissenschaftlich erwiesen.
                    Ich befürchte, ohne Quelle hast Du hier keine Chance,
                    na ja, außer bei mir.

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                    • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                      Ich befürchte, ohne Quelle hast Du hier keine Chance,
                      na ja, außer bei mir.
                      Ach weißte, is mir wurscht, ich habe keine Zeit und keine Lust mir mühsam irgendwelche Quellen herauszusuchen über all die Dinge, von denen ich im Laufe der letzten Jahre Kenntnis erworben habe. Das Zeugs hat keinerlei Nebenwirkungen, folglich auch keinerlei Wirkung, so einfach kann man es auf den Punkt bringen, auch ohne Quelle.

                      Aber die Schulmedizin hat ja versagt.... vielleicht hätte ich hierfür ja auch gern ne Quelle.

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                      • Zitat von Razzor Beitrag anzeigen
                        Weil das eigentliche Gegenstück zur Liebe die Gleichgültigkeit ist. Viele Kinder werden von ihren Eltern misshandelt, sterben aber nicht daran. Weil auch eine Misshandlung, selbst wenn es pervers klingt, eine Art Zuwendung ist.

                        Mir fällt an dieser Stelle Psalm 139 ein ...<<Schon meine unfertigen Teile sahen Deine Augen, und in Deinem Buch waren sie alle eingetragen>>

                        Würde bedeuten, dass wir alle bereits Realität waren, bevor wir in dieser materiellen Welt Gestalt annahmen. Bleibt nur die Frage, wer der Buchautor ist. Denn schließlich kommen nicht nur perfekte, gesunde Babys zur Welt, sondern eben auch kranke.
                        Wenn ich diese Augen wie die Augen meiner Mutter in der Küche verstehe, die sich peinlich genau daran hält, das Rezept in ihrem Kochbuch auf den Teller zu bringen, wären kranke und missgebildete Babys auch nicht diesen Augen aus Psalm 139 zuzuschreiben.

                        Gedankensprung ...Vor Jahren hab ich mal, bitte nicht lachen, bei 'Fliege' einen japanischen Wasserforscher gesehen. Er zeigte Bilder, wie sich Wasserkristalle unter dem Mikroskop verändern ließen. Er meinte, dass er diese Entdeckung zufällig machte, als in seinem Labor gerade Mozart lief. Als er ins Mikroskop schaute, waren die Kristalle absolut harmonisch und symmetrisch geformt. Legte er Heavy Metal in den Player, war es mit der Symmetrie der Kristalle dahin. Bei ner Scheibe von MJ sollen die übrigens besonders harmonisch gewesen sein...Spass! Auf jeden Fall faszinierte ihn diese Beobachtung und er machte weiter. Am Ende brauchte er keine Musik mehr dazu. Er schrieb auf eine gefüllte Blumenvase das Wort ...LIEBE ...und siehe da, die Kristalle zeigten unter dem Mikroskop wieder ihre schöne, absolut symmetrische, geordnete Struktur.

                        Das würde bedeuten, dass er in diesem Moment der Autor war. Die Augen nur der Vollstrecker. ER entschied sich für die Liebe. Und in dem Buch aus Psalm 139, jenseits von Raum und Zeit, dies alles bereits verewigt war, gutes wie schlechtes ...
                        Ich möchte mal den kürzesten tatsachenbericht der weltgeschichte 'Liebe ist ..' oder die unendliche fortsetzungsgerichte und dein wassergedächtnis kristallomorphes dingens von Dr. Emoto versuchen zu verknüpfen.
                        Geht nicht? .. Vielleicht doch .. ich probier's!
                        Es gelingt mir nicht, Liebe ist .. einfach so als feststellung stehen lassen zu können. Liebe ist weder absolut noch relativ.
                        Wenn liebe in der lage ist, alles zu durchdringen und alles zu umfassen .. so kann man dieses bild vorm geistigen auge erstehen lassen. Und es ist scheinbar ein vollkommen friedliches und harmonisches bild, in das alles und alle zum freien eintritt eingeladen sind. Warum treten dann nicht alle und alles in dieses paradies ein ohne zögern?
                        Diesen unübertrefflichen ort gibt es vielleicht, vielleicht auch nicht ... gleich wie, er ist nicht so voll selbstverständlicher freude zu entern.
                        Wie oft führt die liebe uns in die irre? Wo wir uns doch vermeintlich der liebe voll einem anderen oder etwas gegenständlichem näherten? Was wenn der erste zündfunke der liebe scheinbar ganz schön feuert ... man aber schon merkt, wie man kalte füsse kriegt ... und der zauber ist vorbei. Oder wenn man sich in gegenständliches verliebt hat, man es tagelang umwandert, um es immer wieder von allen seiten zu betrachten ... macht man schliesslich den entscheidenden schritt und bringt das heiss begehrte in besitz, stellt man nicht selten fest ... dass die absolute faszination von dem geliebten gross und mächtig war, aber relativ zusammenschmolz in der neuen partnerschaft.
                        Das bringt mich zu den gedanken: Liebe macht fehler und gesteht sich und anderen das gleiche zu. Darin ist sie völlig konsequent.
                        Liebe birgt keinen anspruch auf unfehlbarkeit. Liebe passt sich nicht unseren ansprüchen an.
                        Liebe ist ... liebe dauert genau jetzt.

                        Die eine schöne blume unter tausenden schönen ... vielleicht ist sie so unberührt und aus der relativen nähe am schönsten und liebevollsten ... viel schöner und reiner, als wenn sie in kostbarsten vase stünde ... ihrer wurzeln beraubt und nur kurze zeit der liebe und bewunderung ausgesetzt.
                        Man wird die eine nicht wiedererkennen unter den vielen auf der blumenwiese, wenn man am nächsten tag ihr wieder mit ganzem herzen huldigen möchte. Vielleicht ist der zustand zwischen der relativen nähe und der absoluten entfernung liebe.

                        Wie jetzt zur wassergedächtnistheorie schwenken?
                        Was bringt es zu wissen, wenn das wasser im gefrosteten zustand sein musikalisches gedächtnis offenbart?
                        Was kann man mit dem wissen anfangen, dass wasser offenbar harmonische oder unharmonische kristalline formen zeigt, wenn es klassik oder metal 'hört'? Das wasser 'vergisst' wieder, sobald es wieder in den aggregatzustand flüssig kommt.
                        Die wassergedächtnistheorie schmilzt grad vor meinen augen dahin .. und die theorie ist nicht mehr mehr als eine spielerei.

                        Vielleicht ist das die verbindung ... diese theorie und die liebe .. es ist beides eine spielerei, die in DEM MOMENT himmelhochgross und ohne grenzen sein kann, wo die ausgedehntheit der zeit keine wirkliche rolle spielt.
                        Zuletzt geändert von rip.michael; 21.11.2013, 14:48.

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                        • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                          Keinen Bock auf Hyposensibilisierung gehabt? Mysterious, bitte, Schüsslersalze? In jeder Hühnerbrühe sind mehr Mineralien vorhanden. Aber Bachblüten, Schröpfen, Quecksilber und Pendeln sollen ja auch wahre Wunder bewirken, wenn man es denn unbedingt glauben möchte. Die Unwirksamkeit von Schüsslersalzen ist wissenschaftlich erwiesen. War denn die Diagnose Pollinosis überhaupt gesichert oder wurde die auch in Eigendiagnostik gestellt?
                          Erst einmal war es mir eine Überlegung wert, ob ich überhaupt darauf antworten soll.
                          Da ich einfach nur GLÜCKLICH bin seit sechs Jahren keine Probelme mehr mit meiner Allergie zu haben und auch keine Probleme mehr mit ständiger Rachenverschleimung.

                          1) Warum sollte ich eine Hypersensibilisierung anstreben, die über drei Jahre läuft und ich mir ständig regelmäßig die Zeit nehmen muss zum Arzt zu rennen ? Weil es sich so schön wissenschaftlich und schulmedizinisch anhört ?

                          2) Immer zur Haselnussblüte UND zur Zeit der Birkenpollen hatte ich triefende Augen, triefende Nase, Atemnot und extremsten Husten mit Jucken im Hals.
                          Ich glaube selbst wenn ich keinen Allergietest hätte machen lassen (der aber bei einem Allergologen gemacht wurde) wäre es für jeden Blöden offensichtlich, das es sich um eine Allergie handelt.

                          Die Unwirksamkeit von allen hömoopatischen Mittelchen ist "WISSENSCHAFTLICH" bewiesen, auch von Schüsslersalzen, die aber komischerweise bis ca. um die Zeit zum 2. Weltkrieg von sehr vielen Allgemeinmedizinern an ihre Patienten verschrieben wurden.

                          3) Im übrigen sind Schüsslersalze KEINE Mineralien. Sie sind lediglich die Potenzen von bestimmten Mineralien, d. h. chemisch nicht mehr nachweisbar. Und gerade weil sie nur in potenzierter Form vorliegen auch absolut ungefährlich im Gegensatz zu vielen anderen anorganischen und organischen Mineralien.

                          Zum Schluss noch eine aufschlussreiche und PARADOXE Antwort die Krebspatienten häufig von ihren Onkologen hören wenn sie die Frage stellen, ob sie Schüsslersalze zur Unterstützung der Chemo nehmen könnten.

                          Nein wir raten ihnen ab Schüsslersalze zu nehmen, da sie die Wirkung der Chemo Medikamente abschwächen und das kontraproduktiv wäre.
                          Na, wenn Schüsslersalze KEINE Wirkung haben, warum wird dann von einer Einnahme während einer Krebsbehandlung abgeraten.
                          Antwort von Onkologen : Schüsslersalze sind behilflich beim Bilden neuer Zellen, deswegen, wenn, nach einer Chemo, da die Sorge besteht, das sie während der Chemo auch neue Krebszellen bilden.
                          Fazit: Für eingefleischte Schulmediziner gibt es keine Wirksamkeit von Schüsslersalzen, aber Onkologen raten davon ab sie während einer Chemo zu nehmen, da Schüsslersalze da kontraproduktiv WIRKEN ??

                          Was denn nun, wirken Schüsslersalze oder wirken sie nicht ?

                          Aber ich bin nicht auf Missionierungskurs, mir haben sie geholfen. Wie immer, wer heilt hat Recht.
                          In der alternativen Medizin ist es bei vielen Kritikern nicht anders wie bei vielen Michael Jackson Kritikern.

                          Man kann sich den Mund fusselig reden.
                          Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Ich bin jedenfalls froh eingestampfte Pfade verlassen zu haben und Hilfe für mich gefunden zu haben.

                          Ach, und Hühnersuppe zur Behandlung einer Allergie ist mir auch neu.
                          Zuletzt geändert von Mysterious; 21.11.2013, 11:37.

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                          • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                            Ach weißte, is mir wurscht, ich habe keine Zeit und keine Lust mir mühsam irgendwelche Quellen herauszusuchen über all die Dinge, von denen ich im Laufe der letzten Jahre Kenntnis erworben habe. Das Zeugs hat keinerlei Nebenwirkungen, folglich auch keinerlei Wirkung, so einfach kann man es auf den Punkt bringen, auch ohne Quelle.

                            Aber die Schulmedizin hat ja versagt.... vielleicht hätte ich hierfür ja auch gern ne Quelle.
                            Ich hätte z. B. auch gerne eine Quellenangabe mit Statistik z. B. von EINMALIG an Krebs erkrankten, die bis zum ihrem Tod von ca. durchschnittlich 75 Jahren TROTZ CHEMO NIE WIEDER ein Rezidiv entwickelt haben oder an irgend einem anderen Krebs erkrankt sind.

                            So eine Statistik existiert wahrscheinlich gar nicht.
                            Viel zu ernüchternd dann die Erkenntnis zu haben, das man dann vielleicht NUR so bei ca. 5 % bis 10 % von Krebspatienten liegen würde, die nach 10, 20, 30 oder gar 40 Jahren immer noch krebsfrei sind und vorallem immer noch LEBEN.

                            So mancher verstirbt ja an den Folgen der Chemo und nicht an den Folgen der Krebserkrankung.

                            Aber Chemo, das seit Jahrzehnten gehypte und vollkommen überschätzte Lieblingskind der Schulmedizin.
                            Zuletzt geändert von Mysterious; 21.11.2013, 11:39.

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                            • Wer heilt hat Recht,
                              so einfach ist das,
                              dazu braucht es keine wissentschaftlichen Studien.

                              z.B.
                              Mein Mann hatte vor 15 Jahen Darmkrebs, operativ wurde ihm ein Teil von seinem Darm, ein Teil seiner Blase und zwei Lymphknoten entfernt, danach war er zur Beratung für die Chemo,
                              er kam nach Hause und sagte zu mir ruf Deine Heilpraktikerin an und mach einen Termin für mich, Chemo kommt für mich nicht in Frage.
                              Mein Mann hat sich über ein Jahr an die Behandlung der Heilpraktikerin gehalten und ist bis heute kerngesund, wohlgemerkt ohne oder begleitende Behandlung von Schulmedizin.


                              Auch meine Tochter, sie hatte Neurodermitis ( hat sie natürlich immer noch, Systemerkrankung) wurde von der Heilpraktikerin behandelt, mit sehr großem Erfolg, ohne Kortisonsalbe, und sobald sich bei meiner Tochter irgendwelche Anzeichen zeigen, weis sie heute genau was sie machen muss.


                              So könnte ich noch einige Beispiele nennen, was man mit eigener Verantwortung und einer/em Verantwortungsvollen Heilpraktiker der sein Handwerk versteht erreichen kann.
                              Zuletzt geändert von ulla; 21.11.2013, 11:53.

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                              • Zitat von ulla Beitrag anzeigen
                                Wer heilt hat Recht,
                                so einfach ist das,
                                dazu braucht es keine wissentschaftlichen Studien.

                                z.B.
                                Mein Mann hatte vor 15 Jahen Darmkrebs, operativ wurde ihm ein Teil von seinem Darm, ein Teil seiner Blase und zwei Lymphknoten entfernt, danach war er zur Beratung für die Chemo,
                                er kam nach Hause und sagte zu mir ruf Deine Heilpraktikerin an und mach einen Termin für mich, Chemo kommt für mich nicht in Frage.
                                Mein Mann hat sich über ein Jahr an die Behandlung der Heilpraktikerin gehalten und ist bis heute kerngesund, wohlgemerkt ohne oder begleitende Behandlung von Schulmedizin.


                                Auch meine Tochter, sie hatte Neurodermitis ( hat sie natürlich immer noch, Systemerkrankung) wurde von der Heilpraktikerin behandelt, mit sehr großem Erfolg, ohne Kortisonsalbe, und sobald sich bei meiner Tochter irgendwelche Anzeichen zeigen, weis sie heute genau was sie machen muss.


                                So könnte ich noch einige Beispiele nennen, was man mit eigener Verantwortung und einer/em Verantwortungsvollen Heilpraktiker der sein Handwerk versteht erreichen kann.

                                Ich mache mal eine Gegenüberstellung von Fällen nur aus meinem eigenen Umfeld. Ich denke viele andere haben ähnliche Erfahrungen in ihrem Umfeld.

                                Von 13 an Krebs erkrankten, aus meinem persönlichen Umfeld, sei es Verwandte, Freunde oder Arbeitskollegen sind 12 verstorben.

                                Mann, Magenkrebs 1989, 14 Monate nach Diagnose verstorben, 53 Jahre
                                Mann Magenkrebs 1997, 18 Monate nach Diagnose verstorben, 56 Jahre
                                Mann Lungenkrebs 1996 , 6 Monate nach Diagnose verstorben, 59 jahre
                                Frau Lungenkrebs 1999, 9 Monate nach Diagnose verstorben, 60 Jahre, Nichtraucherin
                                Mann Leukämie 2000, 7 Monate nach Diagnose verstorben, 72 Jahre
                                Mann Darmkrebs 2011, 30 Monate nach Diagnose verstorben, 73 Jahre
                                Frau Gallenkrebs 2010, 6 Montae nach Diagnose verstorben, 60 Jahre
                                Mann Leukämie, 1976, 2 Jahre nach Diagnose verstorben, 42 Jahre
                                Mann Pankreaskrebs 1980, 5 Monate nach Diagnose verstorben 47 Jahre
                                Mann Pankreaskrebs 2013 1 Monat nach Diagnose verstorben, 44 Jahre


                                Frau Brustkrebs 1992, 10 Jahre nach Diagnose verstorben, 61 Jahre
                                Frau Brustkrebs 1980, 20 Jahre nach Diagnose verstorben, 75 Jahre

                                Frau Hirntumor 1981, LEBT NOCH OHNE REZIDIV, 79 Jahre


                                Sehr ernüchternd und beängstigend. Und ich glaube, das diese Erfahrungen viele in ihrem Umfeld auch machen.

                                Nur eine die heute noch lebt, ohne noch einmal an Krebs erkrankt zu sein.
                                Zwei die mit 10 und 20 Jahren nach Diagnose noch ziemlich lange gelebt haben.

                                Und 10, die sehr schnell oder schnell nach Diagnose verstorben sind.
                                Macht nicht gerade Lust unter den Fittichen der Schulmedizin, eine Krebserkrankung durch zu stehen.


                                Aber die fundierten, wissenschaftlichen "Heilsversprechen" der Schulmedizin bei Krebserkrankungen.

                                Ich könnte mir jetzt vorstellen, das hier jemand um die Ecke kommt und von X an Krebs erkrankten aus SEINEM Umfeld berichtet, die ALLE seit vielen Jahren nach Diagnose noch leben.

                                Würde aber jeder realen Statistik widersprechen und sollte dann einfach nur einer banalen Retourkutsche dienen, um dem eigenen Standpunkt Rechnung tragen zu können.
                                Zuletzt geändert von Mysterious; 21.11.2013, 13:05.

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