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Nein ich glaube das ist bei den Japanern ganz anders als hier....dort gibt es nur nicht solche Medien wie hier.....die alle verrückt machen und alles verdrehen.Ich denke man kann auch nicht viel Erfahren da die Arbeiter im AKW anderes zu tun haben als ständig alle auf dem laufenden zu halten......ich meine die müssen Wege und Mittel finden dort wieder Kontrolle zu bekommen da können sie nicht dauend Auskunft geben....ich denke auch das die Regierung dort das sagt was sie selber weiß....ich glaube nicht das sie viel verheimlicht ich denke sie wird nur das rausgeben was sie auch wirklich weiß.Wir können die nicht mit uns hier vergleichen....bei uns wäre schon längst eine Massenpanik ausgebrochen und in dem ganzen Chaos würden wir noch mehr Chaos veranstalten nestes Beispiel ist doch das hier in Deutschland schon Hamsterkäufe stattfinden unter anderem Jodtabletten und Geigerzähler sind bei eingigen Elektronikh#ndlern ausverkauftHALLO??das ist doch nicht normal...jetzt spielen hier schon einige verrückt.....klar es ist Angst aber das ist eben der Unterschied zwischen den Japanern und uns.... in Japan zeichnet sich ein ganz anderes Bild ab.....die warten dort auch nicht bis mal jemand kommt und mit aufräumt. Die legen zum großen Teil selber Hand an...Habe bekannte bei FB die in Japan wohnen und selber Geigerzähler haben und sie anscheinden auch richtig benutzen können.....vieles wie gesagt soll man den Medien einfach nicht glauben......Ich bewundere die Japaner einfach nur wie sie damit umgehen und hoffe das es sie nicht noch schwerer trifft.
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der feine unterschied zwischen japanern und uns ist - "culture of blame" und "culture of shame".
vom grundsatz her bedeutet das:
während hierzulande schon der schuldige gesucht und gevierteilt wird, noch bevor überhaupt etwas
passiert, gern auch zeter und mordio geschrien wird und emotionen gezeigt werden, tut man das
in japan nicht, weil man, um jetzt zur aktuellen situation zu kommen, als nationales versagen, also
schande empfindet. deshalb fällt es den japanern auch schwer, um hilfe aus dem ausland zu bitten oder
hochdramatische, (welt-) öffentliche erklärungen abzuliefern.
nichtsdestotrotz berührt es mich um so mehr, wie diszipliniert und scheinbar unaufgeregt die menschen
angesichts des leids und der gefahr reagieren.
eine frau sah ich im fernsehen, die kurz die fassung verlor. sie brachte gerade ihre kinder in den kindergarten
und erklärte, dass ihre kinder spaß haben sollen und nicht merken dürfen, wieviel angst sie selber hat.
ganz kurz nur versagte ihr die stimme und man ahnte eher, als dass man es sah, dass ihr die tränen kamen.
es tat fast körperlich weh, das zu sehen.
es ist zwar seltsamerweise wirklich genauso, wie mirror schreibt, es rennen allen ernstes leute in deutschland
in die läden und kaufen geigerzähler und jodtabletten ( wahnsinn... wir leben hier seit ...wievielen?? .. jahren
mit den unglaublichsten störfällen in AKW's... über krümel-fehlermeldungen hörte man doch schon hinweg?) ,
aber im fall des falles war auch deutschland schon zu solidarität und tatkräftiger mithilfe am ball. man denke
an des hochwasser im oderbruch. wenn's wirklich ernst wird, ist auch in diesem land durchaus verlass auf
die mitmenschen. sollte man nicht ganz vergessen,....Zuletzt geändert von Briánna; 17.03.2011, 01:07.
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... da nun erneut das stichwort 'Jodtabletten' fiel:
Ich weiss nicht, wie das in Japan geregelt ist, ich las/hörte dieser tage, dass in einem AKW-freien land wie Östereich es standard (gesetz?) ist, dass jeder haushalt über einen vorrat an jodtabletten verfügt, auf den im falle eines AKW-unglücks in einem Ösi-anrainerland, jeder auf die sofortige jodgabe zurückgreifen kann. Freilich sind die jodtabletten nur eine versorgungsmassnahme, die der schädigung der schilddrüse (und im schlimmsten fall schilddrüsenkrebs) entgegenwirken soll. Leider kann sich der menschliche organismus nicht wirklich gegen eine schädliche strahlendosis wehren, ausser man liefe mit einem bleicape durch die gegend oder hätte - weil realistischer - die möglichkeit einer schädigenden strahlung auszuweichen.
Soweit mir bekannt war, gibts dieses flächendeckende jodversorgung in Austria aber doch deshalb, weil eben A ein jodmangelland ist und den schilddrüsenerkrankungen generell der kampf angesagt ist - mit erfolg, wie man nachgooglen kann.
Ist jemand hier aus A und kann diese flächendeckende jodversorgung für den ernstfall der strahlenverseuchung bestätigen? Oder gibt es da keinen zusammenhang?
Denn wenn dem tatsächlich so wäre, dann frag ich mich, warum in es in D - jedenfalls in grossräumigen regionen um AKWs herum - keine solche versorgung gibt.
Hier ein artikel der Südwestpresse, der sich u.a. mit der jodversorgung in D befasst und warnt vor den evt. schlimmen selbstmedikation mit jodtabletten. Es heisst in dem artikel, dass es bundesweit acht standorten mit millionenvorräte an jodtabletten, gibt. Auf dass nie ein wirklich krasser strahlen unfall hier in D eintritt "wenn es eine radioaktive Wolke direkt über Deutschland geben sollte", (Zit. sprecherin des dt apothekerverbandes, s. artikel Südwestpresse), denn das ganze erinnert mich ein wenig an die fast-hysterie um die logistik der tamiflu- und anderer vogelgrippe-medikamente.
Ich fürchte, dass in D vor einer notwendigen gabe/verteilung von jodtabletten wieder erst einmal diskutiert würde, dass sich zuerst einmal die pharma hersteller an einer solchen notlage bereichern könnten, ihr erinnert euch sicher noch daran. Ewig und meist wenig zielführend diskutieren, meist noch gegen die interessen und sorgen der allgemeinheit, anstatt handeln - scheint eine typisch deutsche krankheit zu sein. Ich kann nicht begreifen, dass mit diesem moratorium der zeitweisen aussetzung von bevorzugt alten AKW's reagiert wird, angesichts dieser katastrophe in Japan, deren mögliche weiteren auswirkungen na längst noch nicht abzusehen sind.
Ja, da kann man jetzt dagegen argumentieren, dass der strom durch kappen des atomstroms aus deutschen landen erheblich teuer wird (.. es zeigen sich ja schon deutliche reaktionen an den strombörsen, sicher werden die stromerzeuger aus andern resourcen die bewegung auf dem energiemarkt für sich nutzen, gewinne optimieren bzw. die voraussetzungen dafür schaffen.) und dass man dem otto-normal-bürger das ziemlich plakativ entgegenhält: künftig kein atomstrom - strom wird erheblich teurer.
Aber ich denke, allein das zeitweilige aussetzen von heimischen AKWs wird nicht verhindern, dass eben der dadurch steigende bedarf ( ... so er nicht durch sofortige einsparungen ausgeglichen werden kann - wie, ist fast utopisch) durch atomstrom aus den EU und nicht-EU-nachbarländern als sofortmassnahme gedeckt wird.
Insofern halte ich diese massnahme in dem 3monatsfenster für utopie, zumal wissenschaftler inzwischen bestätigt haben, dass in diesem sehr kleinen zeitfenster so gut wie nix bewegt/erforscht werden könnte, was zu einer entgültigen entscheidung pro/contra atomstrom in D führen könnte. Ich sehe es so, dass dieses sehr kleine 3 monatsfenster der dt atomindustrie so weit entgegenkommt, dass diesem industriezweig und der starken lobby, die dahintersteht, kein irreversibler wirtschaftlicher schaden entsteht. Und natürlich winkt dann auch das schreckgespenst der atomindustrie aus dem ausland und die sozusagen übernahme der heimischen atomindustrie, falls es irgendwann kommt, dass tatsächlich alle dt AKWs ausgeschaltetet werden.
Galileo brachte gestern einen interessanten beitrag, was alles passiert, wenn ein abgeschaltetes AKW rückgebaut wird, welche massnahmen ergriffen werden müssen, um hochbelastetes material aus den anlagen zu 'entseuchen', welche widerum hochgiftigen und am ende hochbelasteten stoffe gebracht und irgendwo für die nächsten 1000 jahre untergebracht werden müssen. Diese abfallstoffe sind nicht weniger strahlengefährlichm, wie z.B. abgebrannte brennstäbe, die künftige generationen belasten, und wir können weder jetzt und hier spätfolgen absehen noch vorkehrungen treffen, dass kinder und kindeskinder und die haut unserer mutter erde nicht dadurch massiv und irreparabel geschädigt wird.
Wollen wir wirklich so ein vermächtnis hinterlassen, nur weil WIR nicht fähig sind, an diesem punkt uns von der atomtechogie für alle zeiten zu verabschieden?
Drum verstehe ich das zögerliche verhalten der politiker nicht, allen voran unsere bundes-merkel. Die hat immer noch den kopp im arsch von den lobbyisten - sry für die grobe ausdrucksweise.
Wer den Galileo-beitrag verpasst hat, heute abend kommts noch mal im Galileo wissensmagazin, 19:10 h, Galileo, ausserdem kann man eine ganze menge googlen, rückbau AKW betreffend.
Gestern bei 'Hart aber fair' (hab leider 3/4 verpennt) war u.a. Herr von Dohnanyi (SPD) zu gast und einer seiner diskussionsbeitrage ging dahin, dass im falle eines deutschen ausstiegs aus der atomenergie das die auswirkung haben könnte, dass die ständige dt forschung in dieser richtung von den verbleibenden atom-staaten und deren forschung am ende nicht mehr ernst genommen wird, weil abkopplung eben auch abkopplung von dem entwicklungssstand und der weiterentwicklung bedeute. Ich hoffe, ich habs in ordentliche und verständliche kurzform gebracht. Dieser satz hat mir auch ziemlich zu denken gegeben, denn ein verzicht oder rückzug der deutschen forschung auf dem gebiet der atomaren energiegewinnung würde ich auch für falsch halten. Gerade in betracht, wenn unmittelbare oder mittelbare anrainerstaaten sich entschliessen, nicht aus der atomenergie auszusteigen.
Ich denke, das thema atomenergie wird über kurz oder lang ein schwerer prüfstein für die EU werden, auch für den generellen fortbestand der gemeinschaft.
markus30music hatte gestern einen sehr interessantes vid. eingestellt zum thema sauberer strom aus Norwegen und wie unsere bunte regierung diesen blockiert, wer's verpasst hat, hier der link zum YT vid.
Einziger hinderungsgrund, diesen sauberen strom zu beziehen, ist ein fehlender punkt in einem abkommen (Kraftwerksnetzanschlussverordnung), das eine ständige einspeisung über seekabel in die netze der dt netzbetreiber garantiert. Es wäre also ein relativ zeitnaher (sofern das entsprechende seekabel gelegt ist) und vor allen dingen sauberer und preisgünstiger strom aus norwegischer wasserkraft verfügbar. Ja ... wenn ... wenn .... die blockade der politik, hier Herr BM Wirtschaft Brüderle, und ein ständiges buckeln vor der atomenergielobby nicht wäre.
Dieser vorordnung fehlt lediglich der zusatz der möglichen einspeisung über seekabel und schon wäre man nicht mehr abhängig von dem in vielerlei hinsicht fatalen atomstrom.
Mir war diese tatsache, dass es sehr wohl diese geniale ausweichmöglichkeit gibt, nicht bekannt, deshalb nochmal extra danke markus30music!!!
Ich hab keine ahnung, inwieweit die breite öffentlichkeit über diese möglichkeit und die tatsache, dass offensichtlich politisch blockiert wird, informiert ist.
Wenn nicht, wäre es eine gute aufgabe, für diese info und weitere verbreitung zu sorgen.
Ich bitte euch, nutzt die ganze breite eurer social networks und verbreitet dieses video. Ich hätte nicht wenig lust, Herrn BM Brüderle mit diesem vid. direkt zu konfrontieren (... dessen inhalte er sicherlich kennt, aber darüber nicht offen diskutiert wird ... warum wohl??? Es dürfte klar sein!!)
Hey, warum sollten wir als MJ fans oder gerade als MJ fans in der masse nicht fragen an Herrn BM Brüderle richten ... also, welche fragen/bitten/vorschläge würdet ihr an Herrn Brüderle und die an den entscheidungsstellen richten wollen ???
Ist es nicht an der zeit, gerade in bezug auf die aktuellen ereignisse in Japan, unsere geballte fan-macht (.... ja, wo seid ihr denn alle???) die dank der michaeligen und der eigenen energie immer noch am ball ist, endlich zu nutzen? Wäre es nicht genial, einen stein zum rollen zu bringen??
Ich meine meckern und jammern über die situation in Japan und hierzuland kann man viel, politikerschelte austeilen auch, aber da wäre endlich mal was, was einen gangbaren weg weg vom atomstrom böte ... lasst uns doch mal kräftig virtuelle wegweiser spielen.
Da dieser thread ja eigentlich ausschliesslich den ereignissen in Japan gewidmet sein soll, schlage ich eine extraktion vor und mache ein neues thema auf, damit dieses hier nicht total verwässert wird.
Zum neuen thema geht's hier lang!
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Mir tun die menschen im nordosten Japans sehr sehr leid. Sie können sich selbst nicht helfen und die hilfsmöglichkeiten von hier sind auch eingeschränkt. Sie sind durch die beben und den tsunami hunger und kälte ausgesetzt und vielleicht sogar über kurz oder lang seuchen und/oder atomarer verstrahlung. Ihnen fehlt ein dach überm kopf, wärme, nahrung, sauberes wasser, warme kleidung, medikamente. Die wenigsten menschen werden aus eigener kraft von dort entfliehen können, wie denn auch, wenn man nix mehr hat, als das was man auf dem leib trägt und die verkehrswegeinfrastruktur über weite teile brachliegt.
Man möchte alle seine winterklamotten und alles was die leute in Japan zur zeit so dringend bräuchten spontan aus eigene beständen hergeben .... aber ich fürchte, solche sammelaktionen bringen wenig, bis das auf wirkliche brauchbarkeit sortiert und dorthin verbracht ist (mit grossem kosten- und zeitaufwand) sind viele menschen in not umgekommen.
Ich denke, in sachen hilfslieferungen für die japanische bevölkerung sind die nachbarstaaten in unmittelbarer nähe eher eine option. China oder Südkorea z.b. könnte doch einspringen und soforthilfe leisten. Logistisch wären die sicher in der lage und an material dürfte es auch nicht mangeln. China ist zwar in weiten teilen selbst noch ein armes land, aber arm im sinne von dauerhaftem mangel ist sicher nicht generell gegeben.
Ich hoffe, dass die soforthilfe in diesem sinn greifen wird. Sicher wäre auch China in der lage, grosse mengen von menschen aus der unmittelbaren gefahrenzonen zu evakuieren oder auch eine grosse zahl der menschen ohne obdach und ohne alles und in grösster not. Ich weiss nicht, ob der todernst der lage nun langsam die teils sehr starre haltung der an den staatlichen schaltstellen langsam aufweicht. Ich hab auch den eindruck, dass langsam die echte verzweiflung unter der betroffenen bevölkerung um sich greift.
Allerdings wird auch die japanische mentalität ein hinderungsgrund sein, a) das land und b) die bisher vermissten teile der eigenen familie zu verlassen ohne sich über deren weiteren verlbleib kümmern zu können. Teils versteh ich's, teil's nicht. Aber ich bin ja auch nicht vorort.
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
http://www.sueddeutsche.de/medien/tv...mehr-1.1073062
http://www.fr-online.de/kultur/fr-fe...6/-/index.htmlZuletzt geändert von rip.michael; 17.03.2011, 12:36. Grund: links vergessen link zum neuen thema korrigiert
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Hallo!
Ich habe gerade eine Kleiderspende aus meinem Kleiderschrank zusammengestellt und frage mich nun, wo ich sie hingeben kann?
Wenn ich sie hier im Örtchen zum DRK gebe, dann geht das doch in die ganze Welt und nicht DIREKT nach Japan, oder?
Werd dort mal fragen...
Das ist ja irgendwie das paradoxe: Japan ist ein hochentwickeltes Land, nicht arm und dennoch sitzen die Leute nun mit ner Plastiktüte über dem Kopf an der Straße (sofern noch eine da ist). Geld hilft da zwar indirekt auch, dauert aber zu lange - die direkte Hilfe von Mensch zu Mensch ist nun am wichtigsten. Und da fragt man sich, wie komme ich nun mit meinem Pulli dort zu dem Menschen im Schnee?
Hat jemand eine Ahnung?
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Zitat von SMILE-77 Beitrag anzeigenGeld hilft da zwar indirekt auch, dauert aber zu lange - die direkte Hilfe von Mensch zu Mensch ist nun am wichtigsten.
(Damit will ich dir jetzt nicht auf die Füße treten und dein Engagement irgendwie kleinreden, bitte nicht falsch verstehen! Sind nur meine Gedanken dazu...)
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Hätt halt gedacht, dass die mit dem Geld eher den Abtransport von Schutt oder die Beschaffung von Medikamenten finanzieren (was ja auch wichtig ist), aber nicht, dass nun mit dem Geld ins Geschäft gegangen wird zum Kleiderkauf - aber vielleicht stelle ich mir das auch total falsch vor...
Geld werde ich sowieso spenden.
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Habe beim DRK angerufen...
...also: leider ist es dem DRK nicht möglich, Sachspenden in jeglicher Form nach Japan zu schicken. Die Gründe liegen in den hohen Kosten (z.B. Zoll). Sachspenden fallen daher in den Bereich der umliegenden Länder Japans, da die finanziellen Barrieren dort nicht so hoch sind.
Die einzige Möglichkeit, den Japanern von Deutschland aus zu helfen liegt daher ausschließlich in Geldspenden. Die Dame vom DRK sagte, dass hierbei jeder einzelne Euro hilft - falls die eigene finanzielle Lage "kritisch" ist, können bereits 3€ oder 5€ weiterhelfen.
Eine gute Nachricht ist, dass sich das DRK vor Ort auch um die Trinkwasseraufbereitung kümmert. Ich fand das sehr beruhigend.
LGZuletzt geändert von hope?; 17.03.2011, 15:53.
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@ lilli, das Video hat mich gerade wieder sehr betroffen gemacht (die Musik tat ihr übriges) und mir gezeigt, wie machtlos der Mensch doch gegen diese Naturgewalten ist, am liebsten würde ich dort hin fliegen und selbst mit Hand anlegegen, aber leider ist das nicht möglich, uns bleibt also nur die Spende. Ich hoffe von ganzem Herzen, das den Menschen noch größeres Leid erspart bleibt.
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http://nyti.ms/dGFHYa
Scrollt den Balken in der Mitte nach links und rechts um Japan vor dem Erdbeben und Tsunami zu sehen und nachher.............ohne Worte
Und die Nachbeben hören einfach nicht auf:
http://earthquake.usgs.gov/earthquak...uakes_all.html
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Quelle: http://www.validome.org/web/spenden-...organisationen
Spenden für Japan – Infos und Hilfsorganisationen
März 16, 2011
Das verheerende Erdbeben und der anschliessende Tsunami vom letzten Freitag haben in Japan unendliches Leid verursacht: Zigtausende Tote, Hunderttausende Obdachlose und eine gebietsweise vollkommen zerstörte Infrastruktur. Dadurch bedingt, gestaltet sich eine schnelle und wirksame Hilfe für die Opfer schwierig, von einem Wiederaufbau der Infrastruktur gar nicht zu reden. Um den Opfern in Japan schnell und wirksam helfen zu können, braucht man Geld. Auch wenn die japanische Regierung diesbezüglich einige Maßnahmen angekündigt hat und die internationale Gemeinschaft mit Geld und technischen Mitteln ebenfalls zur Verfügung steht, so sind weltweit die Menschen zu Spenden aufgerufen.
Damit jedoch die Spenden wirksam eingesetzt werden können, sollte man sich im Vorfeld über die Kompetenz und Seriosität der jeweiligen Hilfsorganisation informieren und vergewissern. Darüber hinaus gilt es zu beachten, dass die Hilfsorganisationen verschiedene Schwerpunkte setzen (z.B. explizite Kinderhilfe, Hilfe im gesundheitlichen Bereich, etc.), so dass man seine Spende derjenigen Hilfsorganisation zukommen lassen sollte, die am ehesten den eigenen Vorstellungen von Hilfe entspricht. Nachfolgend einige Infos und eine Liste von Hilfsorganisationen, die Spenden für die Erdbebenopfer in Japan willkommen heissen. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellt keine Bewertung der aufgeführten Hilfsorganisationen dar, sie dient lediglich als grobe Orientierungshilfe und Informationsquelle.
* Caritas International – Nothilfe für Japan – Online-Spende möglich, auch via Banküberweisung:
Caritas International Freiburg
Spendenkonto 202
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
BLZ 660 205 00
Stichwort: “Tsunami“
* Aktion Deutschland Hilft (ADH) – Hilfe für Japan – Online-Spende möglich, telefonisch spenden, auch via Banküberweisung:
Spendenkonto 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Stichwort: “Erdbeben/Tsunami Japan“
* Diakonie Katastrophenhilfe – Spende für Japan – Online-Spende möglich, auch via Banküberweisung:
Kontonummer 502 707
Postbank Stuttgart
BLZ 600 100 70
Stichwort: “Erdbebenhilfe Japan“
* Worldvision Deutschland – Japan in Not – Online-Spende möglich, auch Spenden via Banküberweisung:
Kontonummer 20 20
Volksbank Frankfurt
BLZ 501 900 00
Stichwort: “Erdbeben Japan“
* Deutsches Rotes Kreuz (DRK) – Japan-Hilfe – Online und telefonisch spenden, Banküberweisung:
Kontonummer 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Stichwort: “Tsunami 2011“
* Kinderhilfswerk Global-Care – Hilfe für Katastrophenopfer in Japan – Online-Spende oder per Überweisung:
Kontonummer 21 21 21
VR-Bank Schwalm-Eder
BLZ 520 626 01
Stichwort: “8320 Nothilfe Japan“
* ChildFund Deutschland – Spende-Seite – Beratungstelefon, Online-Spende möglich, Überweisung willkommen:
Kontonummer 778 00 06
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 601 205 00
Stichwort: “Japan“
Darüber hinaus, stellt das Deutsche Institut für Soziale Fragen (DZI) eine PDF-Liste mit zahlreichen bewährten Hilfsorganisationen zur Verfügung.
Hallo Ihr Lieben!!
Hier kann man auch spenden, persönlich habe ich mich für das Kinderhilfswerk Global-Care entschieden.
Ansonsten spende ich an Ärzte ohne Grenzen, wo momentan allerdings zweckgebundene Spenden speziell für Japan nicht möglich sind, da man nicht weiß, inwieweit diese Orga dort zum Einsatz kommt. Das Geld ginge also in den großen Pool für alle Katastrophengebiete wo ÄoG tätig ist.
LG
Panter
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Ich finde das mit den Geldspenden immer so ne Sache, da man nicht weiß, welche Organisation da wirklich am wenigsten für den Verwaltungsakt draufgehen lässt, und was vom gespendeten Geld wirklich ankommt..............finde derzeit Sachspenden viel angebrachter, die haben ja wirklich gar nichts mehr............letztens sagte auch jemand vor Ort, die Leute sollen warme Klamotten schicken und kein Geld, das hilft im Moment viel weiter..................das muss man sich mal vorstellen, da sagt schon jemand, schickt kein Geld, das hilft uns im Moment nicht............
es tut mir auch echt leid, dass die Opfer des Tsunamis in Anbetracht der drohenden nuklearen Katastrophe irgendwie im Hintergrund bleiben...........
Ich bete dennoch, dass die "Helden" in Fukushima die ganz große Katastrophe verhindern können, ich denke Chancen bestehen durchaus, und ganz großen Respekt vor den Japanern wie die mit dem Unglück umgehen.....das würde bei uns anders laufen..............
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