Es könnte sich aber lohnen, bei in betracht kommenden hilfs orgas den von geldspenden abgezwackten verwaltungskostenanteil abzufragen. Und selbst wenn man diese info hat, weiss man noch lange nicht, ob eine orga mit einem niedrigeren verwaltungs/personalkostenanteil irgendwie effektiver arbeitet. Ist immer eine zweischneidige und letztlich auch eine vertrauenssache, wie man sich entscheidet.
Geldspenden für die opfer in Japan ist m.E. der wirklich effektivere und schnellere weg. Allerdings werden die dann tätigen hilfsorgas auch ein grossteil der logistik vor ort übernehmen müssen. Ich denke die stellen vor ort sind im moment einfach nicht in der lage dazu, schockstarre und nicht wissen, wo wirklich anfangen, auch wenn irgendwie eine erstaunliche ruhe und gelassenheit gezeigt wird.
Zuerst den menschen ohne obdach und ohne alles im norden helfen oder doch erst den menschen weiträumig um die unglücks-AKWs?? Am besten überall gleichzeitig.
Mit gespendeten finanziellen mitteln könnte man in den japanischen nachbarländern die dringend benötigten hilfsmittel erwerben und über relativ kurze distanz dorthin befördern, wo dringend hilfe nötig ist. Und vielleicht im gegenzug menschen, die ganz schlimm dran sind evakuieren. Aber ich red mir leicht im sicheren D - mach mir halt so meine gedanken.
In unserer hiesigen tageszeitung werden seit heute leute gesucht, die menschen aus der unglücksregion aufnehmen. Das finde ich ein total unsinniges unterfangen, es würde eine relativ kleine zahl von betroffenen bevorzugt helfen ... und die vielen anderen .... mit welchen augen sie solche aktionen aus dem ausland wohl sehen werden???
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
Kommentar