Ich habe mich genug zu einer Rechtfertigung hinreissen lassen, welche ich überhaupt nicht nötig habe! Auch zu deinen Zeilen könnte ich Widerworte finden - doch das erspar ich mir lieber... bleib bei deiner Ansicht und gut ist! Ich fühle mich dennoch nicht als Tierquäler und/oder schlechter Mensch - mehr habe ich dazu nicht zu sagen!
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R.I.P. kleiner Knut...
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Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
Oder um es einmal mit dem blöden Spruch zu sagen *Vegetarier fressen Tieren das Fressen weg* ~ das macht wohl jeder Mensch, oder hast du schon einmal einen Löwen gesehen, der sich von Pflanzen ernährt? (welche ja wie gesagt auch *Leben*)
Ich habe mich genug zu einer Rechtfertigung hinreissen lassen, welche ich überhaupt nicht nötig habe! Auch zu deinen Zeilen könnte ich Widerworte finden - doch das erspar ich mir lieber... bleib bei deiner Ansicht und gut ist! Ich fühle mich dennoch nicht als Tierquäler und/oder schlechter Mensch - mehr habe ich dazu nicht zu sagen!
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Sorry, Nefsche. Aber engstirnig und aggressiv bist wohl eher du in diesem Fall. Wir haben hier lediglich Fakten zusammengetragen und gebeten, diese in die Diskussion mit einfließen zu lassen. Ich verstehe DEINE Agression nicht so ganz. Würde mich interessieren, woher diese rührt. Warum so trotzig??? Ist es so schlimm, das Für am Vegetarismus an dieser Stelle zu erläutern. Warum macht Dich dies so wütend? Ich habe nicht von Dir verlangt, auf Fleisch zu verzichten sondern lediglich zu bedenken zu geben, dass das Thema Tierschutz bei Knut nicht aufhöhrt, ja im Gegenteil, erst anfängt.
Ich hoffe, Deinen Hunden geht es gut.
Meinem freilaufenden Katerchen geht es auch gut, und er erzählt mir weiß Gott was für Geschichten, wenn er nach zwei Nächten mal wieder aufkreuzt und sich, behaglich schnurrend, auf's Sofa legt. Wahrscheinlich erzählt er mir so etwas wie: 'schön, dass ich bei Dir wohnen darf, aber frag mich nicht, was ich heute wieder erlebt habe.'
Er frisst Fleisch. Ich konnte es ihm bis heute leider nicht abgewöhnen.Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 25.03.2011, 22:26.
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Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen@ Briánna
Es hat doch nie jemand behauptet, dass das, was z. B. du machst, in irgendeiner Weise nicht ausreichend wäre oder gar falsch. Es wurde lediglich die Massentierhaltung thematisiert, die nun wirklich keinen unwesentlichen Bestandteil für den Tierschutz darstellt - und nicht nur für diesen. Die Ausmaße machen sich in allen Lebensbereichen bemerkbar, selbst in der Immunologie.
Vielleicht wäre es sinnvoll, darüber einen neuen Thread zu eröffnen?
das problem massentierhaltung ist bekannt - seit vielen jahren. wie jeder für sich damit umgeht, muss aber am ende ihm selbst überlassen bleiben. er trägt die verantwortung für sein handeln - und er trägt auch die kosten, seien es die ideologischen, seien es die finanziellen. das gleiche gilt für umweltschutz, das gleiche gilt für politisches engagement, das gleiche gilt für religöse ansichten.
wenn der vortrag ist, dass man eh alles falsch macht und das schlimmste überhaupt mal sowieso, wie soll der effekt sein? im schlimmsten fall entsteht daraus die einstellung: "na wenn ich sowiso der arsch bin, wozu überhaupt noch die mühe machen?" das ist das, was ich mit achtung vor kleinen schritten und anerkennung vor einzelleistungen meine.
es ist unbestritten, dass unser fleischkomsum, unser milch(produktre)konsum, unser eierkonsum, unser fischkonsum nicht über artgerechte haltung zu decken ist. gleichermaßen ist die energiebilanz für ein stück rindfleisch gigantisch. und wenn es auch noch argentisches sein muss, ist es eine rechnung, die einem die farbe aus dem gesicht treibt. das gleiche gilt aber auch für jedes stück fisch, jedne joghurt, jedes ei.
und für mich ist es augenwischerei, wenn 5 nasen zum nächsten bauern marschieren und ihre eier dort kaufen und dann sagen: das könnte jeder so machen. eben nicht. ballungsgebiete, wie das ruhrgebiet, können schlicht nicht soviele bauern um die ecke haben - wir haben hier nämlich nicht genug ecken, will sagen: flächen, die die versorgung abdecken könnten.
und sobald ein fisch nicht selber geangelt wird (anreise mit dem fahrrad, versteht sich), hat der eine energiebilanz, die einem die schuhe auszieht. selbst ein nordseefisch, der in hamburg (!!) verkauft wird - ich rede von frischfisch, nicht von klotzfisch aus der tiefkühltruhe! - ist einmal quer durch die republik gefahren, so bescheuert es auch klingen mag, es ist so. joghurt ist übrigens ganz großes kino - das zeug schafft es sogar teilweise über mehrere grenzen und zurück.
nun wollen wir also alle auf vegetarisch umstellen - auch das wird ein problem. denn mittlerweile haben wir ein problem, ausreichend rohstoffe zu produzieren, um unsere pflanzenölautos, pellet-kraftwerke, die versorgung der bevölkerung etc zu leisten.
wir haben allein die flächen nicht. dazu kommt, dass unsere wirtschaft dummerweise erstmal auf dieses ganze prinzip eingestellt ist. wir können also nicht hauruck, mal eben, alles ändern.
heißt: um in einer heilen welt leben zu können, in der wir ALLE beim bauern um die ecke einkaufen können, müssten wir erstmal die bevölkerung dezimieren. das könnte, mit verlaub, auf widerstand stoßen.
natürlich bin ich gegen massentierhaltung. was sonst? natürlich kotzt es mich an, wenn tiere nicht wenigstens in würde und glücklich leben dürfen, wenn sie schon für uns menschen sterben.
deshalb ist für mich der vegetarier, der ehrenamtliche tierheimhelfer, der antizooaktivist, und welche strömungen es auch sonst noch so geben mag, alles auf einer stufe: jeder tut, was er im rahmen seiner persönlichen möglichkeiten und ideale leisten kann.
wir alle wollen auf ein gewisses maß an wohlstand nicht verzichten - auch da muss die wandlung langsam erfolgen. was ist wohlstand - bisher galt: sich alles leisten zu können, ohne drüber nachdenken zu müssen. vielleicht wird in ein paar generationen wohlstand ganz anders definiert: mit sich und der natur in einklang zu leben. alles das sind aber dinge, die in kleinen schritten funktionieren, aber nicht mit einer im moment durch viele generationen vorher viel zu hoch gelegte latte für diese eine oder zwei generationen.
wir müssen uns auch eines nicht vormachen: früher, als alle noch beim bauern nebenan kauften, war auch nicht alles besser. das war tierknast im kleinen, auch da hat jeder bauer versucht, aus seinen tieren auf möglichst kleiner fläche mit möglichst wenig aufwand so viel, wie möglich, heraus zu holen. es geht ums geld, es geht auch ums eigene überleben. wenn wir was ändern wollen, dann sicher nicht, indem wir uns gegenseitig die jeweils andere handlung vorwerfen.
jeder in kleinen schritten in seinem rahmen. und weil kaum einer glauben wird, dass man bei 80 millionen einwohnern allein in diesem land eine besonders exklusive idee hat, wird man immer eine breite masse an mitstreitern n seinem speziellen punkt haben.
so.. und ich trag noch mal was nach..weil ich in der tat oft drüber nachdenke. ich war mal mit einem jungbauern zusammen. und wir haben abende lang hin und her diskutiert. der hof war ein milchviehbetrieb, also auch nix für mein kleines tierfreundeherz. milchkühe sind in der tat noch die gewinner unter den nutztieren - so blöde es klingt, aber der spruch "von glücklichen kühen" ist keine nettigkeit, sondern reine notwendigkeit. schlecht gehaltene, gestresste tiere geben nämlich einfach keine oder keine gute milch. insofern leben die noch am besten - nähme man ihnen nicht ständig die kälber nach ein paar tagen weg. anders funktioniert es aber nicht. klar, man könnte brüderlich teilen - das, was eine milchkuh heute an tagesleistung hat, schafft kein kalb. aber - wir alle kennen die milchpreisdiskussion aus dem fernsehen, oder? es geht um jeden liter. denn nur noch über masse können bauern überleben. das einzige, was blieb, war einen kälberlaufstall zu entwerfen und auszubauen, um zumindest die übliche kleinstboxenhaltung zu ersetzen und dafür zu sorgen, dass die kleinen bewegung haben und sozialkontakte pflegen können.
wir diskutierten über umstellung oder zweigleisig fahren, mit eierproduktion. natürlich nicht mit käfighaltung. da geht der spaß aber schon los - hühner leben eigentlich in kleingruppen. also reicht es nicht,mal eben eine große scheune zu bauen, ein hektar grünfläche davor zu sichern und hühner rein zu werfen. um also hühner halbwegs artgerecht in einer masse halten zu können, die das ganze über ein hobby hinaus auf ein wirtschaftliches standbein zu erheben, haben wir gerechnet... und gerechnet. die hühnerhaltung, so, wie ich sie akzeptiert hätte, hätte eine dreiviertel million gekostet. ich habe dabei gelernt: eier aus bodenhaltung sind augenwischerei - wenn da turnusmäßig der bestand gewechselt wird, findet man eine menge leichen. totgehackt von artgenossen, weil der stress in großgruppen viel zu groß ist. mast kam eh nicht in frage - auch mein bäuerchen konnte das elend nicht haben. also blieb er bei milchvieh - bis heute. und eiert ohne eier am rande der pleite. seit jahren.
wir diskutierten über umstellung auf öko. mal davon ab, dass die richtlinien teilweise auch unsinnig sind, fuhren wir zu einem demeterhof. ganz ehrlich: wenn ich die impfrichtlinien und behandlungsvorschriften im krankheitsfall sehe, ist da auch nicht alles so was für den kleinen tierfreund. wo wir verletzungen oder eine euterentzündung schnellstmöglich und schmerzstillend behandeln konnten ( die milch ging dann auf den mist), kann der demeterbauer oft nur zugucken und hoffen.
und ganz ehrlich: ich habe mit großer freude gesehen, wie "meine" patientin mit klauenverletzung wieder fit wurde. dass dabei antibiose im spiel war - sei's drum. als die wieder bockend raus auf die weide sprang, haben wir beide am zaun gestanden und uns einfach gefreut, dass es für das tier gut gegangen ist. wirtschaftlich sinnvoll hin oder her. dass ich kein fan vom spaltenboden sein kann - ich bin stadtkind und träume von duftendem stroh, am besten hüfthoch im stall, ist auch klar. aber es ist nicht leistbar, wenn die tiere nicht in ihrem eigenen kot und urin untergehen sollen.
also kompromisse - liegeboxen ( frei zugänglich), hoch eingestreut, die laufwege spalten und täglicher weidegang. ich habe das tägliche melken mitgemacht, mehr als einmal. ich habe nie gesehen, dass dabei ein tier schlecht oder laut behandelt wurde, und auch bei der klauenverletzung haben wir lange geochst, um dem tier zu helfen.
es gibt immer zwei seiten der medaille.... ich befürworte weiß gott keine massentierhaltung, aber ich weiß seitdem auch, dass so mancher gedanke, wie es laufen sollte, auch ein sehr verklärter ist. einen hof mal eben von wirtschaftlich haltbar auf vollöko umzustellen, kostet millionen. die hat aber kaum ein bauer in der hinterhand, wie auch, wenn lebensmittel immer billiger werden.
wir können auchn nicht mal eben alle zootiere in die freiheit entlassen und die buden dicht machen- auch das weiß jeder, muss ich keinem sagen. was für mich daran so sinnfrei ist, ist die haltung von möglichst allen arten auf kleinster fläche. mir wäre es lieber, man käme mehr zum neuen ziel - der arterhaltung. also mehr fläche für weniger arten mit sinnvollen zuchtprogrammen, wenn man denn überhaupt nachzüchtet. löwenjunge sind niedlich - aber es gibt genug löwen in freier wildbahn. zebras gehören auch zum standard - wozu? sie sind nicht bedroht. würde man die hälfte der arten in jedem zoo "aufgeben" und die flächen für tatsächlich bedrohte arten nutzen, wäre den tieren und auch uns menschen eher gedient, als mit dem vergüngungsfaktor zoo mit eisverkauf und frittenbude. und so eine misere, wie die mit knut wäre vielleicht gar nicht passiert, wenn man sich auf diese tierarten und deren erbgesundheit konzentrieren könnte. denn wenn knut es von lars hat, hat es lars von ....? und wenn man inzucht in kauf nimmt, nur um eine nachzucht präsentieren zu können, dann ist der gedanke der arterhaltung schlicht mit füßen getreten.
mir tut es unendlich leid um den kleinen bären - er hatte sich mächtig weit in mein herz geschlichen.
aber am ende müssen wir noch extrem dankbar sein, wenn er nicht gedeckt hat. und ich höre, dass man ja bei lars auch hinrveränderungen vermutet - ich sehe aber nicht, dass irgendwer sagt, dass er auch aus der zucht genommen wird.
es ist nicht das alleinige problem des berliner zoo's, was passiert ist, es ist ein problem aller zoo's gemeinsam. und da muss angesetzt werden.Zuletzt geändert von Briánna; 26.03.2011, 11:44.
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vorab für OT.
geht ja eigendlich um Knut,
aber wo hier gerade über die Möglichkeiten sich für den Tierschutz einzusetzen diskutiert wird ....
leg` ich den geneigten Usern hier mal was vor die Tastatur:
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat angekündigt, ein Tierschutzpaket auf den Weg zu bringen, doch es steht zu befürchten, dass das Paket zu einer Mogelpackung verkommen wird. So will Aigner offensichtlich lange Übergangszeiten für die tierquälerischen Kleingruppen-Käfige festsetzen; sie will angeblich Wildtieren helfen, spricht aber mit keinem Wort das überfällige Wildtierverbot in Zirkussen an; Kaninchen sollen geschützt werden und wohl trotzdem in Käfigen gehalten werden dürfen usw. Beteiligen Sie sich deshalb an unserer Aktion, echte, realistische Tierschutzpakete an die Ministerin sowie an Bundeskanzlerin Merkel zu schicken: Unterzeichnen Sie den folgenden Aufruf und fügen Sie im Kommentarfeld ggf. eigene Wünsche hinzu. Wir werden Ihre Unterschriften öffentlichkeitswirksam überreichen!
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ähmmm............nochmal zur inzucht, ich denke, das sollte hier richtig gestellt werden, da die Medien da wirklich Mist erzählen...........also........Lars hatte nie einen epileptischen Anfall und auch keine Gehirnerkrankung, er und sein Weibchen im Wuppertaler Zoo hatten letzten Sommer eine Leberentzündung, diese Krankheit kannte bis dahin keiner...........das weibchen ist daran gestorben, Lars hat das überlebt...........
wer Informationen aus erster Hand haben will, der sollte sich das besagte Blog durchlesen, inkl. Kommentare.............
Ich meine, viele von Euch, oder alle, kritisieren die Medien im Punkte Michael Jackson, glauben aber irgendwie alles wenn es um Knut geht..............die Medien machen mit Knut dasselbe wie mit MJ..............das muss mal so gesagt sein..............also Knut hatte Epilepsie, sein Vater hat die nie gehabt.............den Zoo trifft da echt keine Schuld...........
aus diesem Grund gibt es ja am 31. Januar diese Pressekonferenz, in der alle Befunde mitgeteilt werden und auch Computeraufnahmen von Knuts Gehirn zu sehen sein werden...............ich hoffe dass danach Ruhe herrscht, mich nervt das nämlich genauso wie das ganze Medientheater um MJ.............
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Stimmt eigentlich geht es hier um Knut. Für einen Eleptischen Anfall kann keiner was. Und der Zoo kann da nichts für. Ich möchte nicht wissen wie nah es den Tierpflegern das geht. Wenn ich da jeden Tag ins Gehege müßte würden mir die Tränen kommen weil ich da immer Knut sitzen sehen würde. Vielleicht solten sie Generell einmal im Jahr solche Untersuchungen an den Tieren vornehmen. Falls es eine verbreitete Krankheit sein sollte. So wären sie vorgewarnt und könnten rechtzeitig eine Behandlung vornehmen bevor so was nochmal passiert. Habe nochmal zwei Bilder verarbeitet weil ich sie soooooooo süß finde.
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Am Samstag findet zwischen 15 und 17 Uhr eine Mahnwache/Demo vor dem Haupteingang Zoo (Löwentor) statt, es geht gegen die Ausstopfung von Knut und für eine bessere Haltung von Zootieren...........ich werde definitiv hingehen, weil ich es für gut befinde irgendetwas dagegen zu tun..........es werden zahlreiche Leute teilnehmen.........vielleicht erreichen wir was, Herr Blaskiewitz steht nun massiv unter Druck...........
Jemand von den Berlinern Lust sich anzuschließen?
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... nicht, dass ich irgendwie misstrauisch wäre ... wer initiiert denn diese mahnwache?
Sicher ... Knut merkt nix mehr davon, dass mein seine haut durchs ausstopfen und ausstellen auch nach seinem tod weiter zu markte getragen soll. Der gedanke an den ausgestopften macht mich traurig (... frag mich lieber nicht, was mir grad für ein gedanke durch den kopf schwirrte ... ) ... ja es soll anschauungsmaterial sein ... aber mal ehrlich was soll das??
Niemand ausser dem präparator wird je die möglichkeit haben, zu fühlen, wie sich ein eisbärenfell anfühlt, keiner wird sehen können, dass eisbärenhaut tatsächlich schwarzblau ist, niemand wird wirklich ermessen können, was die 266 ( .. oder so) lebendgewicht wirklich bedeuten, niemand wird sich vorstellen können allein durchs anschauen, welche mächtige wucht Knut und seine artgenossen in seinen pranken hatte, welche tödliche kraft allein in seinen krallen steckte ... die majestät seiner eisbärenseele, die nie im gehege im berliner tiergarten lebte, sie kann gott-sei-dank nicht 'ausgestopft' und mit vermarktet werden. ... Was soll also das ausstellen einer leeren hülle .... in einer pose erstarrt? Das ist einfach würdelos ... ich weiss nicht, fragte man die kinder, die Knut regelmässig besuchten, ich glaube nicht, dass sie ihn ausgestopft sehen möchten.
Liebe missionX ... ich möcht dir einen vorschlag machen, bzw der allgemeinheit, die sich so zahlreich hier im Knut-thread versammelte:
Bin leider weit ab vom schuss, aber doch von der sache her 'nah dran' ... denn im Nürnberger Tiergarten wachsen gerade auch zwei eisbärenkinder, Gregor und Aleut, heran ... und sie haben vor kurzem das licht der tiergarten-öffentlichkeit erblickt. Und die geschichte von Flocke ist bestimmt auch noch gegenwärtig (sie lebt jetzt in Südfrankreich).
Hier ein artikel in der NN online zum Knut-protest ...
Leider kann ich mich nicht an der mahnwache beteiligen, aber vielleicht geht es ja so - es erforderte allerdings deine direkte mithilfe ... missionX:
Wäre es nicht eine idee, hier im forum namen adressen zu derer sammeln, die auch gegen die absicht des ausstopfens und ausstellens sind und diese liste dann bei der mahnwache am Sa zu überreichen? Dass namen und adressen in aller diskretion gesammelt und selbstverständlich auch nur mit einverständnis weitergegeben werden, das dürfte sich von selbst verstehen. Aber ich denke, das dürfte hinzukriegen sein. Und dass die teilnehmer alle Michael-Jackson-fans sind - es muss nicht verborgen bleiben - Michael hat tiere geliebt, eisbären kommen auch im Earth Song video vor ... Michael wird nicht auf der liste stehen ... aber irgendwie doch, durch seine fans ...
Es wäre für mich die einzige möglichkeit, solidarität mit den teilnehmern der berliner mahnwache zu zeigen ... zeichen setzen ...
Leider werde ich weder FR noch SA gelegenheit haben, mich ans eisbärengehege des Nürnberger Tiergarten zu stellen oder vor die tore desselben, bewaffnet mit einer ebensolchen unterschriftenliste ... *malüberlegenwasmantunkannvielleichtmalbeiPETAanfr agen?*
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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Ja, nee, nee keine Sorge, ist ne rein privat organisierte Manhwache, also die Oranisatoren sind irgendwelche Frauen, die den Knut ständig besucht haben und denen er am Herzen liegt, mehr oder weniger über facebook zusammengetrommelt, denke mal, wenn da viele kommen, sind das 150 Leute, vielleicht auch ein paar mehr...........wer sich da anschließt......naja...........ich denke mal da treffen auch Fronten aufeinander............Peta ist z.b. so ne Organisation die ich mit sehr viel Skepsis betrachte, weil sie einfach zu radikal sind..........klar, manchmal erreicht man nur so was, manchmal geht das aber auch nach hinten los...........und die Menschen wenden sich ab, weils ihnen einfach zuuuuu viel ist...........aber gut, ich werde mich am Samstag sowieso aus Diskussionen heraushalten, weil ich dazu keine lust habe, steht da auch gar nicht zur sache, wer welche Ansichten hat..........
Klar würde ich das machen, die sache ist nur, das ist jetzt ziemlich knapp, und ich weiß nicht genau, welche Angaben man für ne Petition braucht, ob z.b. Name und Stadt reicht, oder ob die straße dabei sein muss, damit das Gültigkeit hat, und ich habe leider nicht mehr die Zeit das so kurzfristig noch herauszufinden............
also wenn ihr mögt, schickt mir halt nen Zweizeiler, indem ihr Euch gegen die Ausstopfung Knuts ausspricht und macht halt Eure Angaben wie ihr mögt, entweder komplette Adresse, was meiner Meinung nach erforderlich ist, oder eben nur Namen und Stadt, wir werden sehen, ob die das so annehmen...........
Ist ja auch ne Vertrauenssache, deswegen geb ich hier mal den ersten Schritt und gebe meine private e-mail adresse rein, dann habt ihr meinen Vor- und Nachnamen, unter selbigem hab ich auch einen facebook account: tanja.redetzki@gmx.de
Wenn ihr euch beteiligen möchtet, dann schickt bitte bis morgen vormittag ca. 11 Uhr eure Mails, weil ich nämlich zuhause keinen Drucker habe und das im Büro ausdrucken muss.............
also denn...........freu mich über zahlreiche mails, mittlerweile ist auch der Sigmar Gabriel von der SPD eingeschaltet, der ist Knuts Pate, und die Tierschutzbeauftragte der Grünen hat sisch auch schon eingeschaltet, keiner versteht, warum sich der Blaskiewicz derart mit den Zoobesuchern anlegen will............
schaun wir mal, ich denke, auch wenn das eventuell beschlossen ist, dann hat man wenigstens das GEfühl noch irgendwas für Knut getan zu haben, es wenigstens zu versucht haben.............
also denn!
P.S. achso als ansprechpartner richtet ihr Eure Mail bitte an Herrn Blaskiewicz (Zoodirektor)Zuletzt geändert von missionX; 31.03.2011, 11:26.
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.. neenee ... muss ja gar nicht sein, dass das ganze in einem irgendwie offziellen und damit unnötigen petitionsrahmen erfolgt ... das ganze so unaufwändig, wie möglich ... einfach nur das übermitteln von ein- zwei sätzen persönlichen aussagekräftigen statements müsste ausreichend sein vielleicht gleich auch eine alternative, was man anstatt aussstopfen sonst noch posthum 'ehrendes' für Knut tun könnte. Allein, dass es nicht nur als 'hallo-ich-bin-strikt-dagegen' rüberkommt ... danke, dass du das ganze in aller kürze aufgreifst ... ist toll von dir ... hoffentlich flattern dir die mais der MJ- und Knut fans zahlreich in dein postfach .... danke für dein vertrauen und das öffentlichmachen deiner email addy!
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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Nee, denke auch, das muss nicht so formell sein, hab mich grad mal schlau gemacht, ne rechtsbindende Wirkung gibts da sowieso nicht, weil es sich letztlich lediglich um eine Bitte handelt.........
also Vor,-Nachname und Stadt ist völlig ausreichend...........
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"Knut" starb an einer Hirnentzündung
01.04.2011, 11:22 Uhr
Die Todesursache von Eisbär "Knut" steht fest: Er litt an einer Virus-Infektion, diese habe über mehrere Wochen zu einer entzündlichen Zerstörungen des Gehirns geführt. Das gaben der Zoo Berlin und das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) jetzt bekannt. Auch das Rückenmark sei in der Folge der Entzündung krankhaft geschädigt worden. IZW-Präsident Heribert Hofer teilte mit, dass keine Missbildung auf Grundlage von Gen-Defekten entdeckt wurde. Eine IZW-Pathologin ergänzte, es gebe auch keine Hinweise auf übermäßigen Stress als mögliche Krankheitsursache.
Deutliche Hirnveränderungen bei Eisbär "Knut"
Vor ein paar Tagen zeigten bereits erste Untersuchungen am des IZW "deutliche Veränderungen des Gehirns". Videos und Fotos zeigten, wie sich Knut am 19. März auf einem Felsen im Kreis drehte, ins Taumeln geriet und seitwärts in den Wassergraben seines Geheges kippte. Dort bewegte er sich noch kurz unter Wasser, dann stiegen Luftblasen auf, und das Tier trieb bewegungslos an der Wasseroberfläche.
Vollständiger Artikel: http://tiere.t-online.de/-knut-starb...45411362/index
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Ja schon gehört..........vielleicht ist es dann sogar gut, dass er bewusstlos wurde und ertrunken ist, wahrscheinlich hätte er nur noch leiden müssen, das ist ihm so erspart geblieben, also wohl gut, dass doch keiner hinterher gesprungen ist...........
Sie sollten mal lieber die anderen drei Damen untersuchen, Virusinfektionen sind ja bekanntlich ansteckend...........leider kann man Viren ja eh nicht behandeln, nur die Symptomatik, kann man echt nur hoffen, dass niemand angesteckt ist............
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