ALLES Geld, was "die Regierung" ausgibt, hat sie zuvor "den Bürgern" (besser: allen, die Steuern zahlen) abgenommen!
Insofern gilt, wie überall: Die Zeche zahlt der Kleine Mann!
Aber es geht doch gar nicht um den Sinn oder Un-Sinn einer Monarchie unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten!
Es geht -gerade in GB- viel mehr um Geschichtsbewusstsein....um die Pflege von Traditionen undsoweiter...
Und da, glaube ich, können wir uns ja nun schon mal gar nicht reinversetzen, weil der Flickenteppich der Deutschen Staaten ja erst vor noch nicht mal 150 Jahren zu einem großen Teppich zusammengefügt wurde, und auch dem war eine jahrzehntelange Geburt vorausgegangen.
Mit einem Wort: wir können da gar kein Urteil abgeben, weil wir da gar nicht von mitreden können.
Und ob so eine Monarchie unterm strich so sehr viel mehr Kosten pro Bürgerkopf verursacht als der wahrlich üppige Haushalt für den Bundespräsidenten.
Auch fällt mir gerade das Bankett von Helmut Kohl am Fuße des Pergamon-Altars ein, womit er die Olympia-Delegation beeindrucken wollte und was einen Entrüstungssturm hervorgerufen hat----ein zeichen, dass gerade Politiker, die ihr gesellschaftliches Emporkommen allein dem Parteibuch verdanken, sich mitunter fühlen, als seien sie eine Art Könige.
Wenn de mich frachs: Datt janze Gelumpe gehört sowieso in die Produktion.....
Aber mich fracht ja keiner.
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