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Eure TV-Tipps(NICHT MJ-Sendungen, Infos & Diskussion)
Das es schon den Thread "Was hört ihr gerade?" gibt, sollte man auch das Fernsehen nicht vergessen. Es gibt so schöne Filme, Serien, Dokus usw., die man leicht übersieht. Also kann hier jeder Empfehlungen reinschreiben. Was seht ihr euch gerne an, was werdet ihr euch ansehen, was sollten andere unbedingt ansehen?Stichworte: -
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Morgen abend, Donnerstag 01.06.2011, um 18:30 Uhr auf Phoenix kommt Teil 1 der Dokumentation "Die Mongolen". Um 19:15 Uhr (direkt danach) kommt Teil 2.
Die Sendetermine morgen abend sind Wiederholungen - es kam heute abend um 20:15 Uhr und 21:00 Uhr schonmal. Habe es leider zu spät mitbekommen, um es rechtzeitig für heute zu posten.
Das größte Weltreich aller Zeiten wurde von einem Nomadenvolk begründet.
Aus einem kleinen Kerngebiet in der asiatischen Steppe begann im 13. Jahrhundert der Siegeszug der Mongolen unter ihrem legendären Herrscher Dschingis Khan. Die zweiteilige Dokumentation will dem Mythos des Nomadenvolkes auf die Spur kommen und nutzt dafür neueste Erkenntnisse der Archäologen sowie historische Quellen.
Die Nachfolger Dschingis Khans stießen bis ins christliche Abendland vor und wären mit Sicherheit bis an den Atlantik gelangt - doch sie verschwanden ebenso unvermittelt, wie sie gekommen waren. Der Mongolensturm aber hatte Europa in seinen Grundfesten erschüttert. Panische Angst vor den fremden Kriegern, "die aus der Hölle kamen", führte zur Legendenbildung. Doch wo liegen die Grenzen zwischen Dichtung und Wahrheit?
Der erste Teil der Dokumentation schildert die Jugend und den Aufstieg des Nomadenjungen Temudschin, der im Jahr 1206 zum Dschingis Khan, zum "Ozeangleichen Herrscher" erhoben wird. Der Film rekonstruiert aufwändig die Gründe für die militärischen Erfolge der straff geführten Reiterarmee, veranschaulicht die Wendigkeit der Steppenpferde und zeigt die Kunst des Bogenbauens, die heute noch in der Mongolei gepflegt wird.
Doch Dschingis Khan ist nicht nur ein erfolgreicher Kriegsherr, sondern auch ein weitsichtiger Staatsmann gewesen. Er lässt ein einheitliches Recht der Steppe schriftlich fixieren und übernimmt aus China die effiziente Bürokratie.
Der Nomade Dschingis Khan gründet 1220 eine Stadt - Karakorum. Deutsche Wissenschaftler graben die Grundmauern dieser einstigen Mongolen-Hauptstadt aus, deren Ruinen in der asiatischen Steppe seit Jahrhunderten vergessen waren. Exklusiv für diesen Film entsteht eine aufwändige Rekonstruktion der Metropole, deren Einzigartigkeit manches Vorurteil zurecht rückt.
Der zweite Teil der Dokumentation folgt den Spuren des flandrischen Franziskanermönchs Willem von Rubruk. Er war 1253 ausgezogen, um das Reitervolk zu christianisieren und sah als einziger Europäer deren legendäre Hauptstadt Karakorum. Ein Zeitsprung in die Gegenwart zeigt, dass die Mongolen auf dem Land heutzutage ähnlich leben wie vor 800 Jahren.
Willem von Rubruk war in die Steppen Asiens aufgebrochen, um das unbekannte Reitervolk zu christianisieren. Seine Mission scheiterte, doch sein Bericht "Reise zum Großkhan der Mongolen" ist ein einmaliges historisches Zeugnis: Rubruk war der einzige Europäer, der Karakorum mit eigenen Augen sah und davon in der Heimat berichten konnte. Ihm verdanken wir nicht nur die Beschreibung der längst versunkenen Hauptstadt, er gelangte auch an den Hof des Khan und schilderte den Prunk des Palastes mit dem legendären, vier Meter hohen Silberbaum, aus dem Milch und Wein flossen.
Sendetermine
Heute suchen deutsche Archäologen nach den Grundmauern des Palastes und den Relikten des Silberbaums. Rubruk beschrieb jedoch nicht nur den Prunk des Weltherrschers, er schilderte detailliert das alltägliche Leben der Nomaden. Bis heute haben seine Beobachtungen nichts an Aktualität verloren. Vor atemberaubender Landschaft zeigt der Film hautnah das ursprüngliche Leben der Menschen, was sich auf dem Land seit damals kaum geändert hat. Sommer wie Winter leben sie in ihren Rundzelten, den Jurten, und ernähren sich von dem, was die Natur ihnen bietet. Im frühesten Kindesalter beherrschen die Mongolen den Umgang mit ihren wendigen Pferden und lernen spielerisch den Gebrauch von Pfeil und Bogen: Fähigkeiten, die sie vor 800 Jahren unbesiegbar machten. Nach Jahrhunderte langer Unterdrückung - erst durch China, dann durch die Sowjetunion - hat die Erinnerung an den großen Dschingis Khan den Mongolen heute zu einem neuen nationalen Selbstbewusstsein verholfen.Zuletzt geändert von November; 31.05.2011, 22:57.
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Das ist jetzt kein TV-Tipp, aber ich weiß nicht, wo ich es sonst hinposten kann - jedenfalls ist ein Tipp zum Anschauen für heute abend.......
Naturschönheit am Himmel: Über Deutschland wird Mittwochnacht eine Mondfinsternis zu bestaunen sein - der Erdtrabant zeigt sich als roter Schimmer. Es ist das längste Spektakel dieser Art seit fast elf Jahren. Laut Wetterdienst werden nur wenige Wolken die Sicht trüben.
Rot wird der Mond am Mittwochabend über Deutschland aufgehen. Grund ist die längste Mondfinsternis seit mehr als zehn Jahren. Die zweite Hälfte der Finsternis wird von ganz Deutschland aus zu sehen sein - sofern das Wetter mitspielt. Zwischen Mondaufgang und Mitternacht können Beobachter das Himmelsphänomen verfolgen. Bis 2015 werde keine derart lange totale Mondfinsternis von Deutschland aus zu sehen sein, sagte Monika Staesche, Leiterin des Planetariums am Insulaner in Berlin. Zwar verfinstere sich der Mond zwei- bis dreimal pro Jahr, aber so gut sichtbar sei das nur selten.
Mond wandert in Kernschatten der Erde
Bei einer totalen Mondfinsternis wandert der Mond durch den Kernschatten der Erde und schimmert währenddessen rotbraun. Der Kernschatten ist der Bereich, in dem unser Planet das Licht der Sonne fast komplett abschirmt. Die Atmosphäre streut jedoch langwelliges, rotes Licht in den Schattenbereich und lässt den Erdtrabanten in rötlicher Färbung glimmen. Das Phänomen wird daher auch als Blutmond bezeichnet. Der Farbton ändert sich von Finsternis zu Finsternis und hängt unter anderem vom Aschegehalt der Atmosphäre ab.
Seit fast elf Jahren habe es keine so lange totale Mondfinsternis mehr gegeben, sagte der Stuttgarter Astronom Hans-Ulrich Keller. "Alles in allem, also mit dem Durchlaufen von Kern- und Halbschatten, dauert sie vier Stunden und 40 Minuten." Allerdings lässt sich nur der zweite Teil der Finsternis in Deutschland beobachten. Der Mond geht bereits verdunkelt auf.
Von 20.23 Uhr an beginnt der Mond, sich in den Kernschatten der Erde zu schieben. Davon ist in Deutschland noch nichts zu sehen, denn um diese Uhrzeit ist der Mond noch nicht aufgegangen. Erst nach 21.00 Uhr erscheint der Erdtrabant tief am Südosthorizont. An den meisten Orten ist er dann bereits vollständig verfinstert - diese sogenannte Totalität beginnt um 21.22 Uhr und dauert bis 23.03 Uhr. Um 0.03 Uhr ist der Zauber vorbei, der Mond hat den Kernschatten wieder verlassen.
Auch in anderen Ländern ist der Hingucker am Abendhimmel zu bestaunen. An der türkischen Riviera haben Hobbyastronomen besonders gute Sicht - dort steht der Mond am höchsten. Nordamerika und alle Länder östlich von Indien bekämen dagegen nichts von der Finsternis mit, erläuterte Planetariumschefin Staesche.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/w...768390,00.html
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Zitat von PumaD Beitrag anzeigenAm Donnerstag 12. Mai, 22:10 Uhr auf VOX 8 mm mit Nicolas Cage!
Also, nicht unbedingt jedem zu empfehlen - hatte ihn mir eigenlich nur wegen Nicolas Cage angeschaut, da ich ihn als Schauspieler klasse finde und auch einige seiner anderen Filme sehr gern sehe, aber diesen Film muss man wirklich nicht gesehen haben. Danach will man nur noch dem Rat des Films folgen und zwar zu vergessen, was man gesehen hat. ^^
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Zitat von Soundchaser Beitrag anzeigenHab ihn mir heute nun angesehen (hatte ihn aufgenommen) und hätte es wohl lieber sein lassen sollen. Nicolas Cage spielt zwar wie meist klasse, aber die Story ist wirklich verstörend - nichts für schwache Nerven. Nicht, dass ich schwache Nerven hätte, aber der Film zieht einen schon ziemlich runter. Mit solch einer Reaktion hatte ich eigentlich bei Requiem For A Dream gerechnet, der lies mich aber vergleichsweise kalt...
Also, nicht unbedingt jedem zu empfehlen - hatte ihn mir eigenlich nur wegen Nicolas Cage angeschaut, da ich ihn als Schauspieler klasse finde und auch einige seiner anderen Filme sehr gern sehe, aber diesen Film muss man wirklich nicht gesehen haben. Danach will man nur noch dem Rat des Films folgen und zwar zu vergessen, was man gesehen hat. ^^
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Zitat von meiky29858 Beitrag anzeigenIch denke sogar, dass es solche Filme tatsächlich real gibt, denn mit genug Geld kann man alles machen. Einfach abartig
EDIT:
Hier mal zwei Filmtipps von meiner Seite aus der nahen Zukunft...
Sonntag - 13:05 - Die Zeitmaschine (Original, nicht Remake), kabel 1
Mittwoch - 20:15 - The Sixth Sense, kabel 1
Bin auf "Die Zeitmaschine" gespannt, da ich bislang nur das Remake kenne.Zuletzt geändert von Soundchaser; 17.06.2011, 11:17.
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Heute abend, 22.06., um 22:45 ZDF-Zoom mit Günter Wallraff.......
Das Recht des Stärkeren
Die dubiosen Praktiken skrupelloser Anwälte
Die Zeiten sind härter geworden für Arbeitnehmer in Deutschland. Menschen, die in das Berufsleben einsteigen, erhalten häufig nur befristete Verträge, die Zahl der "working poor", derer, die trotz Vollzeitarbeit arm sind und zusätzlich Hartz IV beantragen müssen, steigt.
Wallraff im Portät: Unentdeckt durch Deutschland: Die 35-Stunden-Woche, eine zentrale Forderung der Gewerkschaftsbewegung in den Achtzigern und bis in die Neunziger hinein, scheint unerreichbar, heute arbeiten viele Arbeitnehmer wieder mehr als 40 Stunden in der Woche. Flexibilisierung und Deregulierung sind die Schlagworte der Arbeitgeber, hinter denen sich oft schlicht der Abbau von Arbeitnehmerrechten verbirgt.
Es gibt massive Angriffe auf die Errungenschaften der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung insgesamt. Seien es Löhne, geregelte Arbeitszeiten, Urlaubsansprüche, Weihnachtsgeld, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder Bildung von Betriebsräten: Um ihre Ziele durchzusetzen, heuern Arbeitgeber dabei immer wieder skrupellose Anwaltskanzleien an, die sich darauf spezialisiert haben, "Unkündbare" zu kündigen.
Wie wird man "Unkündbare" los?
Unter Einsatz einer versteckten Kamera ist es Günter Wallraff nun gelungen, die dubiosen Praktiken skrupelloser Anwälte aufzudecken: In speziellen Arbeitgeber-Seminaren lassen sie die Maske fallen und verraten ihre Tricks, wie man "Unkündbare" los wird: Zum Beispiel, indem man einen Deal mit einem befreundeten Unternehmen macht, der einen Arbeitnehmer übernimmt.
Auf diese Weise umgeht man den Kündigungsschutz langjähriger Mitarbeiter und das neue Unternehmen kann einfach noch in der Probezeit kündigen. Auch beliebt: Man stellt dem Arbeitnehmer eine Falle und überwacht ihn unerlaubt durch Videoaufzeichnungen, die man im Nachhinein zum Augenzeugen-Bericht fingiert. Die Betroffenen dagegen leiden oft noch jahrelang seelisch und körperlich an den Folgen des brutalen Mobbings.
Zudem sucht Günter Wallraff Arbeitnehmer und Betriebsräte auf, die Opfer dieser bestürzenden Methoden geworden sind, spricht mit Arbeitsrechtlern, Betriebsseelsorgern und Mobbing-Experten. Er konfrontiert Rechtsanwaltskammern und versucht zu ergründen, warum niemand dem Treiben der Anwälte Einhalt gebieten kann oder will.
Quelle: http://zoom.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0...235154,00.htmlZuletzt geändert von November; 22.06.2011, 16:05.
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Die Zeiten sind härter geworden für Arbeitnehmer in Deutschland. Menschen, die in das Berufsleben einsteigen, erhalten häufig nur befristete Verträge, die Zahl der "working poor", derer, die trotz Vollzeitarbeit arm sind und zusätzlich Hartz IV beantragen müssen, steigt.
Mittwoch, 22.06.2011 23:30 Uhr, ARD
Der Pakt mit dem Panda
Was uns der WWF verschweigt
Film von Wilfried Huismann
Der WWF gilt als größte Umweltschutzorganisation der Welt. Fast grenzenlos ist das Vertrauen in seine grünen Projekte. Mit aufrüttelnden Kampagnen zielt der WWF direkt auf das gute Gewissen der Spender - alle sollen sich beteiligen wenn aussterbende Arten geschützt und das Klima oder der Regenwald gerettet werden.
Vor 50 Jahren wurde der WWF gegründet - am 11. September 1961. Heute ist der WWF die einflussreichste Lobbyorganisation für die Umwelt - weltweit. Dank bester Kontakte zur Politik und zur Industrie. Eine ständige Gratwanderung zwischen Engagement und Käuflichkeit. Ein ganzes Jahr arbeitete der Dokumentarfilmer Wilfried Huismann an einem Film, der das grüne Bild des WWF entzaubern wird. Hinter der Öko-Fassade entdeckte der Autor während seiner Dreharbeiten weltweit Geschichten voller Sprengkraft.
Die Dokumentation will die Geheimnisse des WWF ergründen. Sie wird zur einer Reise ins Herz des grünen Empire und sie erschüttert den Glauben an den Panda.
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Mo. 25.07, 12:35 - 14:05 SkyCinema+1 (für die die's empfangen können!)
Inside Secret Government Warehouses: Shocking Revelations
Ein Team von Journalisten reist um die Welt, um Geheimnisse zu enthüllen, die die US-Regierung und andere Weltmächte uns vorenthalten wollen: Zum Beispiel die berüchtigte Area 51 in Nevada oder die geheimen Archive des Vatikan. - Fesselnde Dokumentation, die erstaunliche Einblicke hinter verschlossene Mauern bietet.
Hab's heute gesehen und fand's sehr interessant!
Für alle die Sky nicht empfangen können, hier das Video in voller länge!
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Hallo,
nächsten Freitag wird ein TV-Tipp wiederholt, den ich euch schon so lange posten wollte und auf den ich Monate sehnsüchtig gewartet habe und heute, ja heute konnte ich es wieder in der TV-Vorschau auf Phoenix finden - habe die Seite immer mal wieder danach abgeklappert:
Am Freitag den 19.08. um 20:15 (also heute in einer Woche) kommt auf Phoenix die Dokumentation "Auf den Spuren der Nomaden". Und zwar alle vier Teile:
20.15
Auf den Spuren der Nomaden (1/4)
Die Augen des Wolfs
Ein Film von Richard Denison und Tim Cope
21.00
Auf den Spuren der Nomaden (2/4)
Gottes vergessenes Land
Ein Film von Tim Cope
21.45
Auf den Spuren der Nomaden (3/4)
Am Scheideweg
Ein Film von Tim Cope
22.30
Auf den Spuren der Nomaden (4/4)
Die letzte Hürde
Ein Film von Tim Cope
Ein abenteuer- und reisefreudiger Australier namens Tim Cope ist vom Nomadenleben der Mongolen fasziniert und möchte deren Lebensweise selbst erleben. Er beschließt, von der ehemaligen mongolischen Hauptstadt Karakorum bis zur Donau nach Ungarn durch die eurasische Steppe zu reiten und den Spuren der Route Dschinghis Khans zu folgen. Allein, mit drei Pferden und seinem Hund "Tigon", den er ziemlich am Anfang der Reise geschenkt bekommt. Ursprünglich plante Tim Cope eine Reisedauer von eineinhalb Jahren ein, am Ende war er dann über drei Jahre unterwegs (z.B. wegen der sehr harten Winter dort).
Das erste Mal sah ich diese Dokumentation vor fast einem Jahr Ende August und dann kam sie nochmal Ende Januar dieses Jahres - da konnte ich es aber nicht posten, da ich mitten im Umzug war und die Sendung abends zwischen lauter gepackten Kartons noch in der alten Wohung ansah. Ich habe selten eine so mitreißende Doku gesehen, die so gemacht ist, dass man richtig mitlebt und ich war und bin ganz begeistert davon.
Also, wen das auch nur halbwegs interessieren könnte, dem lege ich diese Sendung wirklich wärmstens ans Herz. Zum Weinen interessant.
Hier ist ein Trailer dazu (leider gibt es ihn nur in englisch für die australische Originalversion).......
November
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