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  • Mysterious
    antwortet
    @ Teichlibelle

    Ich dachte immer die Argentinier liegen in der Statistik auf Platz 1.
    Aber kann auch sein, das sich der Rang 1 speziell auf den Verzehr von Rindfleisch bezogen hat.

    Was den Verzehr von Fleisch grundsätzlich betrifft, bin ich persönlich eher der natürlichen Evolution nahe.
    Der natürliche Fleischfresser, also Raubtiere, haben grundsätzlich einen KURZEN und auch anders aufgebauten Darm, in dem das Fleisch keinem lang andauernden Verwertungs-und Verdauungsprozess unterlegen ist.
    Der Mensch, evolutionsbedingt, über einen laaaaangen Zeitraum reiner "Pflanzenfresser",hat bis heute einen viiiieeel längeren Darm als Fleischfresser, der lange braucht um Fleisch zu verwerten und zu verdauen.
    Zudem ist die menschliche Darmwand durch ihren anderen Aufbau als bei Fleischfressern prädestiniert, das sich unverdaute Nahrung, speziell Fleisch"absetzt" und dort Gärungs-und Fäulnisprozesse in Gang setzt,die den ganzen Organismus belasten. Fleisch braucht beim Menschen je nach individuellen Lebensgewohnheiten bis zu 48 Std. um verdaut zu werden.
    Zumal ein Tier in freier Wildbahn seinem instinktiven Sättigungsgefühl folgt, der Mensch aber dazu neigt, kennen wir ja alle , oooch schmeckt so gut, schaufel ich mir mal noch eine Portion rein.

    Und im Gegensatz zum Tier, noch mit einer leckeren Soße.

    Es heißt nicht umsonst, Darm gesund Mensch gesund.

    80 % der Immunabwehr wird beim gesunden Menschen über einen gesund funktionierenden Darm mit ausgewogener Darmflora geleistet, danach kommen die Haut und Schleimhäute, ein kleiner Teil (für mich überraschend als ich es gelesen habe) leistet die Lunge und der kleinste Teil für die Immunabwehr haben noch andere Prozesse im Körper.

    Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass das seelische Befinden auch eine sehr große Rolle bei Krankheitsprozessen spielt.
    Zuletzt geändert von Mysterious; 31.05.2015, 11:31.

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  • Teichlibelle
    antwortet
    Ich glaube nicht, dass vegane Ernährung die richtige Ernährung ist. Ernährungsfachleute sagen, dass eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung am gesündesten ist, wo auch ab und zu Fleisch mit dabei sein sollte. Fleisch aus Biohaltung beim Metzger gekauft ist nicht Massentierhaltung.

    Aber insgesamt gesehen, helfen Vegetarier und Veganer mit dazu bei, den riesigen Fleischkonsum einzudämmen - hoffe ich zumindest - . Sogar in Amerika hat ein Umdenken begonnen, siehe Umsatzrückgänge von Burger King und McDonalds, dort stellt man sich mehr und mehr auf den neuen Trend ein, mehr Gemüse weniger Fleisch.
    Die Amerikaner essen weltweit am meisten Fleisch, ca. 120 kg pro Kopf pro Jahr. Die Deutschen essen die Hälfte, 60 kg pro Kopf, wir liegen in der Statistik auf Platz 21 der Fleischesser. Die Asiaten könnten mit ihrer Ernährungsweise vorbildlich sein.




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  • Marcel_MR
    antwortet
    Die FAZ zum Thema Fleisch:

    Vegan lebenNichts vom Fleisch

    Fast eine Million Deutsche ernähren sich vegan. Seitdem die Anbieter auf Lifestyle statt erhobenen Zeigefinger setzen, beschleunigt sich der Trend. Wie funktioniert der Markt?
    Fast eine Million Deutsche ernähren sich vegan. Seitdem die Anbieter auf Lifestyle statt erhobenen Zeigefinger setzen, beschleunigt sich der Trend. Wie funktioniert der Markt?

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  • Mysterious
    antwortet
    Zum Thema Fleisch:

    Ich habe seit 1987 begonnen nur noch einmal die Woche Fleisch und Wurst zu verzehren. Eine Kollegin von mir war damals schon seit Jahren Vegetarierin und hat mich erstmals dazu animiert mich dem Zusammenhang Massentierhaltung und Fleischkonsum zu beschäftigen.

    Mal abgesehen von den negativen Auswirkungen auf Ackerland, Hungersnöte und Armut, die die Massentierhaltung weltweit mit sich bringt, ist der Mensch von seinen organischen Verdauungsanlagen KEIN Fleischfresser.

    "Fleischfresser" haben einen wesentlich kürzeren Darm als der Mensch oder andere Pflanzen fressende Wesen.

    Der Mensch hat einen sehr langen Darm, Fleisch egal in welcher Form ist das Lebensmittel das am längsten im Darm verweilt und am längsten für seine Verdauung benötigt.
    Beobachtungen in den letzten Jahrzehnten zeigen, das ein großer Zusammenhang zwischen hohem Fleischkonsum und der Entwicklung von Darmkrebs besteht, da Fleisch bei der Länge des menschlichen Darms nie vollständig verdaut wird, Reste in den verwinkelten Taschen des Darms verbleiben und da quasi vor sich hin faulen und Fäulnisgifte frei gesetzt werden, die die Entwicklung von Darmkrebs begünstigen.

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  • Memphis
    antwortet
    für die info @rip .................................................. ..........

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  • rip.michael
    antwortet
    Viel weniger fleisch- und wurstwaren ... auf diesem weg bin ich schon länger.

    Ganz ohne fleisch .... hab's auch schon probiert, war nicht unbedingt erstrebenswert ... besser hochwertige qualität aus nachhaltiger tierzucht ... dafür weniger quantitativen anspruch an den fleischverzehr.
    Fleisch und wurst - welches beides nicht aus dem familiären verzehrplan zu streichen ist - kaufen wir nur noch beim metzger um die ecke und nur das, war binnen einem oder zwei tagen verzehrt wird. So braucht's keine langfristigen lagerkapazitäten und keine energie, das gelagerte zu kühlen. Gleiches mit gefriergut. In den frosterfächern sind ein paar wenige lebensmittel drin - die berühmte notpizza und das eis dürfen allerdings nicht ausgehen.

    Was ich tatsächlich ganz vom fleischkonsum ausgeschlossen habe ist putenfleisch und die brathähnchen oder hähnchenteile aus der tiefkühltruhe.
    Bin umgestiegen auf ganze, frische hähnchen vom metzger und wenn ich kriege auch gerne mal ein frisches maishähnchen - ein wahrer genuss.

    Der fleischkonsum während der sommermonate und der grillzeit regelt sich ganz von alleine; dann gibt's automatisch ein- zwei mal fleisch vom grill in der woche.
    Auch da zahlen sich in jeder beziehung qualitatv hochwertige und wenig oder gar nicht 'veredelte' teile aus der fleischertheke aus.

    Ansonsten tut mir die asiatische küche sehr gut. Sowohl vom geschmackserlebnis als auch von der eigentlichen aufteilung der bestandteile.
    Viel kurz gegartes frisches gemüse, viel weniger fleisch und nicht mehr als ein schälchen reis resp. asia-nudeln ... geschmackige aber wenig 'sosse' dazu, angereichert mit frischen kräutern - fäddisch.

    In der doku von Claus Kleber wurde berichtet, dass besonders der chinesiche fleischkonsum in bisher unerreichte höhen ansteigt, weit über den mengen des sogenannten fleischfresserlandes USA.
    Auch der riesenbedarf an molkereiprodukten hat mich fast umgehauen; die riesen-molkerei-fabriken und der riesenfutterbedarf der tiere, riesiger flächenbedarf ... naja, ist ja auch ein riiiiesenland mit riesig wachsenden ansprüchen, endlich auch das auf dem teller und im becher haben zu können, was der reiche und satte westen schon so lange im überfluss geniesst.
    So gesehen schon verständlich, auch in punkto fleisch und molkereiprodukte nachzuziehen. Wer möchte es den menschen in fernost verdenken, wenn in ihnen der wunsch erstebenswert ist, mit an dieser superreichhaltigen tafel zu sitzen ... wo allerdings längst nicht alles zum wohlbefinden nährt.

    Die riesigen obst- und gemüseplantagen in der region Almeria in Spanien. Langsam geht das notwendige nass zur bewässerung dieses grünen molochs aus ... der gemüseanbauer sprach davon, dass dann meerwasser entsalzt werden müsse als alternative. Wann bricht irgendwann dieser künstliche kreislauf? Spätestens dann, wenn die obst- und gemüsepreise aus Almeria wegen der teuren bewässerungsmethode derart in die höhe schiessen, dass diese preise auf dem europäischen weltmarkt durchfallen.
    Gibt's dann einfach ein anderes Almeria .. irgendwo ...? Oder weniger frischgemüsevielfalt anderswo? .. eben nicht mehr alles zu jeder saison und überall zu haben?

    Beeindruckt hat mich diese neue methode der hochseefischzucht - im erprobungsstatus.
    Riesige, unter wasser treibende metallkäfige, in denen ganze fischschwärme gehalten werden .. allerdings .. die fische können sich ihre nahrung nicht selbst besorgen, müssen gefüttert werden. Insofern landen auch zwangsläufig wieder verdauungstechnische rückstände aus künstlicher fütterung im meer, jedoch viel mehr gestreut. Das wirklich gute (auf den ersten blick) bei dieser methode ist, dass die struktur des meeresbodens und die lebensräume seiner bewohner nicht beeinträchtigt werden. Diese zuchtmethode schont wild lebende schwärme und arten, so dass diese sich wieder naturgegeben erholen könnten ... und unerwünschten sog. beifang hat man bei dieser methode auch nicht, andere als die eingesetzten fische gelangen nicht in den käftig.
    Ob's der weisheit letzter schluss sein kann ... es wird sich in der erprobung zeigen.

    Viele gedanken, durch die doku angeregt schwirren noch ...

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  • greatfan
    antwortet
    Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
    ... doch, hier darfste diskutieren @Memphis!

    Mich hat die doku tief beeindruckt und hat mich mehr oder weniger den ganzen tag beschäftigt.
    Mit welchem ergebnis ? (mich persönlich betreffend) ... ich weiss es noch nicht genau.
    ....doch ich weiss..
    noch bewusster essen, kaufen,
    und........................weniger Fleisch.........

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  • rip.michael
    antwortet
    ... doch, hier darfste diskutieren @Memphis!

    Mich hat die doku tief beeindruckt und hat mich mehr oder weniger den ganzen tag beschäftigt.
    Mit welchem ergebnis ? (mich persönlich betreffend) ... ich weiss es noch nicht genau.

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  • Memphis
    antwortet
    Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
    Hunger! Durst!

    Doku von Claus Kleber und Angela Andersen
    Wiederholung am Freitag, 31.10. um 8:55 Uhr
    ARTE TV



    .. oder online anschauen auf ARTE+7 .. ich denke ab morgen

    Auf unserem Planeten müsste kein Kind verhungern oder verdursten, wenn wir alles richtig machen. Eine optimistische Vision, die Claus Kleber auf einer Reise zu den Brennpunkten des Hungers und der Wasserknappheit hinterfragt. Warum kommen so viele Lebensmittel nie bei den Hungernden an, und wie lässt sich den Äckern noch mehr abgewinnen? Was tun Politik, Wirtschaft und Forschung?
    keine ahnung was die tun (zumal sie ja alle ziemlich wohlgenährt sind)....aber sie werden wohl genauso viel tun wie die meisten die diese sendung verfolgen werden - NICHTS! und wahrscheinlich noch immer einen großteil ihrer lebensmittel in den abfalleimer werfen.

    nein....ich werfe nicht den "ersten stein", da auch ich ein sünder bin. wir menschen lernen selten aus den hunger und den krieg der anderen, und wenn man es genau nimmt, dann lernen wir nicht einmal aus unseren eigenen hunger und unsere eigenen kriege...
    .....ohhhhh....sorry "no diskussion"
    Zuletzt geändert von Memphis; 29.10.2014, 19:12.

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  • rip.michael
    antwortet
    Hunger! Durst!

    Doku von Claus Kleber und Angela Andersen
    Wiederholung am Freitag, 31.10. um 8:55 Uhr
    ARTE TV


    .. oder online anschauen auf ARTE+7 .. ich denke ab morgen

    Auf unserem Planeten müsste kein Kind verhungern oder verdursten, wenn wir alles richtig machen. Eine optimistische Vision, die Claus Kleber auf einer Reise zu den Brennpunkten des Hungers und der Wasserknappheit hinterfragt. Warum kommen so viele Lebensmittel nie bei den Hungernden an, und wie lässt sich den Äckern noch mehr abgewinnen? Was tun Politik, Wirtschaft und Forschung?

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  • rip.michael
    antwortet
    Das ZDF zeigt am 18.10. um 20:15 h die geburtstagsshow "Udo Jürgens - Mitten im Leben"

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  • greatfan
    antwortet
    Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
    Eine Dokumentation über Sotschi, heute mittag und ich fand sie erschütternd.

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitr...turvernichtung
    ..ja, sehr sehr sehr!!!!

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  • Mysterious
    antwortet
    Jetzt auf Tele 5

    Dead Man Walking, mit Sean Penn und Susan Sarandon in den Hauptrollen.
    Habe ich damals im Kino gesehen.

    Toller Film mit großer Aussage gegen die Todesstrafe.

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  • aurelia
    antwortet
    Eine Dokumentation über Sotschi, heute mittag und ich fand sie erschütternd.

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  • rip.michael
    antwortet
    Morgen nacht ist bei uns (also bei den söhnen und kumpels ) Super Bowl angesagt.

    Super Bowl 2014: Live in SAT.1 und im kostenlosen Livestream auf ran.de


    Mir fällt zu Super Bowle mehr die halbzeitpause ein, in der auch schon einmal Michael unterhielt.

    Hier kann man die protagonisten - The Most Memorable Super Bowl Halftime Performances - besichtigen.
    Michael war 1993 dran.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 01.02.2014, 21:19.

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