Ich habe seit 1987 begonnen nur noch einmal die Woche Fleisch und Wurst zu verzehren. Eine Kollegin von mir war damals schon seit Jahren Vegetarierin und hat mich erstmals dazu animiert mich dem Zusammenhang Massentierhaltung und Fleischkonsum zu beschäftigen.
Mal abgesehen von den negativen Auswirkungen auf Ackerland, Hungersnöte und Armut, die die Massentierhaltung weltweit mit sich bringt, ist der Mensch von seinen organischen Verdauungsanlagen KEIN Fleischfresser.
"Fleischfresser" haben einen wesentlich kürzeren Darm als der Mensch oder andere Pflanzen fressende Wesen.
Der Mensch hat einen sehr langen Darm, Fleisch egal in welcher Form ist das Lebensmittel das am längsten im Darm verweilt und am längsten für seine Verdauung benötigt.
Beobachtungen in den letzten Jahrzehnten zeigen, das ein großer Zusammenhang zwischen hohem Fleischkonsum und der Entwicklung von Darmkrebs besteht, da Fleisch bei der Länge des menschlichen Darms nie vollständig verdaut wird, Reste in den verwinkelten Taschen des Darms verbleiben und da quasi vor sich hin faulen und Fäulnisgifte frei gesetzt werden, die die Entwicklung von Darmkrebs begünstigen.
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