thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Eure TV-Tipps(NICHT MJ-Sendungen, Infos & Diskussion)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • November
    antwortet
    Ich finde es immer sehr interessant, was Helmut Schmidt so zur jeweiligen Lage zu sagen hat und sehe ihn als sehr scharfsinnig an (und sehe es ziemlich genauso wie Dreamerdancer), auch wenn ich in manchen Dingen nicht immer zu 100 Prozent seine Meinung teile - drüber nachdenken lohnt sich trotzdem (finde ich). Steinbrück sehe ich eher skeptisch.

    Falls Du mit der Palaverrunde aber die Sendung an sich meinst: Ich muß gestehen, dass ich mir insgesamt von Jauch mehr versprochen hatte, als er im September den Sendeplatz übernahm. Ich habe mir jetzt mehrere seiner Sendungen angesehen und ich glaube mittlerweile nicht mehr an eine Steigerung. Jauch scheint sehr wenig zu sagen (und zu fragen) zu haben, sehr schade und enttäuschend. Kann ja aber auch sein, dass das so gewollt ist vom Sender. Bin mir aber nicht sicher @Marcel, ob Du nur die Jauchsendungen meinst....ich glaube, Du denkst eher an dieses "Format" im allgemeinen, wie es über diverse Wochentage verteilt über die Bildschirme flimmert?
    Zuletzt geändert von November; 24.10.2011, 20:32.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Marcel_MR
    antwortet
    Solche Plaverrunden finde ich immer unerträglicher.
    Zur Jauchrunde am Sonntag:

    Die Günther-Jauch-Show durchschaut gar nichts
    Zugegeben, es fällt schwer einen Fernsehauftritt von Helmut Schmidt zu kritisieren, dazu ist der Respekt vor dem 92-Jährigen und der Bewunderung seiner Formulierungskraft in hohem Alter zu groß. Dieser Hochachtung ist offenbar auch der ohnehin auf Harmonie bedachte Günther Jauch unterlegen. Und deswegen hatte seine Talkshow auch wenig mit Journalismus zu tun, sondern Jauch lieferte - vor Ehrfu ...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dreamerdancer
    antwortet
    Wir bräuchten heute Politiker wie es ein Helmut Schmidt immer war und ist, Klartext reden und nicht rumschwafeln. Ich habe ihn immer bewundert und tue es heute um so mehr, was für ein glasklarer Verstand mit 92 Jahren und immer noch schlagfertig, Hut ab Herr Schmidt,Steinbrück hat mir auch gut gefallen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • November
    antwortet
    Ich fand die Sendung und das Gespräch gestern abend auch sehr interessant. Ja, und sehr viel gequarzt hat er wirklich mal wieder......aber ohne Zigaretten kann man sich Schmidt kaum vorstellen und es gehört zu ihm dazu (und das sag ich als Nichtraucherin).

    Wen es interessiert und wer die Sendung gestern nicht sehen konnte oder sie verpasst hat - um 16:15 Uhr wird sie heute nochmal auf Phoenix wiederholt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • greatfan
    antwortet
    Heute um 21:45 Uhr in der ARD ist Helmut Schmidt bei Günther Jauch (und auch Peer Steinbrück).

    ja, und das war richtig interessant, wer weiss wie oft man Helmut Schmidt noch sehen kann.?
    Beachtenswert, wie lupenrein der noch reden kann.
    Aber paffen tut er wie n Schlot.

    Einen Kommentar schreiben:


  • November
    antwortet
    Heute um 21:45 Uhr in der ARD ist Helmut Schmidt bei Günther Jauch (und auch Peer Steinbrück).

    Das Thema lautet: "Klartext in der Krise".

    Dort kann man mehr nachlesen: http://daserste.ndr.de/guentherjauch...endung115.html

    Einen Kommentar schreiben:


  • Schafi77
    antwortet
    Seit 12.05 auf Kabel 1 Tanzfilmmarathon:
    Jetzt läuft Grease
    dann um 14.15 Staying Alive
    dann um16.15 Footloose
    und um18.20 Flashdance

    Einen Kommentar schreiben:


  • November
    antwortet
    Jetzt gleich um 20:15 Uhr auf 3sat - "Ein starker Abgang" mit Bruno Ganz u.a.

    Einen Kommentar schreiben:


  • November
    antwortet
    Heute abend hat man - wenn es einigermaßen klar ist - die Gelegenheit, die Draconiden mit bis zu 600 Sternschnuppen pro Stunde am Himmel zu sehen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt's erst wieder in 51 Jahren.

    Feuer vom Himmel": Sternschnuppen im Minutentakt
    08.10.2011, 15:00 Uhr

    Ein vergleichbares kosmisches Spektakel gibt es wohl erst in 51 Jahren wieder: Am Samstagabend kommt es zu einem sogenannten Draconiden-Schauer. Astronomen rechnen mit bis zu 600 Sternschnuppen in der Stunde.

    Das Himmelsleuchten sei überall auf der Welt zu sehen, wo es dunkel ist, sagt Jost Jahn von der Vereinigung der Sternfreunde. In Deutschland erwartet er die meisten Sternschnuppen gegen 22 Uhr.

    Allerdings müssen Sternengucker hierzulande mit zwei Einschränkungen leben. "Weil der Mond recht hell ist, wird der Laie nur ungefähr hundert pro Stunde sehen", sagt Jahn. Der volle Mond überstrahle die meisten Sternschnuppen mit seinem Licht.


    Vom Mond abgewandt in den Himmel schauen

    Um dem Mondlicht ein Schnippchen zu schlagen, hilft aber ein kleiner Trick: "Beobachter müssen vom Mond abgewandt in den Himmel schauen", raten Astronomen von der Internationalen Meteor-Organisation (IMO). Geduldige Beobachter könnten dann sogar Feuerbälle am Firmament erspähen, sagt Jahn.

    "Das sind etwas größere Körnchen, die mehr Energie haben und deswegen heller am Himmel erscheinen." Sie leuchteten in etwa so hell wie die Venus, die allerdings erst Ende Oktober am Himmel zu sehen ist. "Das fällt schon richtig auf. Man dachte ja früher wirklich: Es fällt Feuer vom Himmel."

    Wie die "Welt" in ihrer Onlineausgabe berichtet, stehen die Chancen, das Schauspiel im Süden und Südwesten Deutschlands beobachten zu können, wegen des bedeckten Himmels aber sehr schlecht. Etwa ab der Höhe von Hannover könnte es aber komplett aufklaren. Hier sind die Aussichten auf den Sternschnuppen-Schauer am besten.


    NASA sorgt sich um Satelliten

    Die US-Weltraumbehörde NASA sorgt sich unterdessen um die Satelliten im Weltall. Der Draconiden-Strom sei ein Risiko für erdnahe Objekte im All, schreiben William Cooke und Danielle Moser vom Meteoriten-Büro der NASA. Spezielle Programme sollen daher die Risiken ausloten.

    Die Draconiden seien mit etwa 21 Kilometern pro Sekunde relativ langsam, erklärt Jost. Für einen Satelliten sei das aber schon viel. "Wenn so ein Staubkörnchen einen Satelliten trifft, dann gibt es ein Loch."

    Ihren Namen verdanken die Draconiden dem Sternbild des Drachen, aus dem sie zu kommen scheinen. Ähnlich viele Drachen-Sternschnuppen wie in diesem Jahr regnete es zuletzt vor 13 Jahren. Spektakuläre Ströme gab es nach IMO-Angaben noch 1933 und 1946.

    Dazwischen machten die Draconiden eher wenig von sich reden. "Es gibt Sternschnuppenströme, die für Jahrzehnte wieder verschwinden", sagt Jahn. "Weil die Wolken auch durch die Gravitation der anderen Planeten und der Sonne gestört werden, so dass sie nicht immer an derselben Stelle sind." In diesem Jahr komme die Erde dem Schweif des Kometen 21P/Giacobini-Zinner aber besonders nah.


    2062 kommen wieder viele

    Das diesjährige Himmelsschauspiel könnte für längere Zeit auch wieder das letzte sein. "2062 sollen viele kommen und 2098 soll es sehr stark werden", sagt Jahn.
    Quelle: http://nachrichten.t-online.de/draco...50443880/index

    Ich wußte nicht wohin damit, daher habe ich es im TV-Thread gepostet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Marcel_MR
    antwortet
    Für alle Freunde und Freundinnen des Kabaretts

    3sat: 24. September 2011

    20.15 Uhr:
    Volker Pispers und Gäste
    3satfestival 2011
    Mit geschliffenem Wort und analytischer Präzision versteht es Volker Pispers, politische Absurditäten und verbale Einseitigkeiten auf den Punkt zu bringen. Im 3sat-Zelt führt er durch den Abend und begrüßt seine wortgewandten Gäste: Nadja Maleh, das GlasBlasSing Quintett und Philipp Scharri.

    21.45Uhr:
    Max Uthoff: "Sie befinden sich hier!"
    3satfestival 2011
    Max Uthoff ist Jurist und Kabarettist. Mit seinem Programm "Sie befinden sich hier" hilft er dem Zuschauer bei der politischen Standortbestimmung. Das tut er mit charmanter Gelassenheit und wortgewandter Eleganz.
    Max Uthoff serviert geschliffene Formulierungen
    Während sich bei den einen der Wohlstandsbauch bläht, sollen die anderen froh darüber sein, den Gürtel enger schnallen zu dürfen. Sich sein eigenes Grab zu schaufeln, das ist für viele eine Form der Altersvorsorge. Aber trotz der Schrecken des Alltags gilt die Devise: Wer zuletzt lacht, hat den Witz nicht früher verstanden. Genießen Sie gemeinsam mit Max Uthoff eine schöne Zeit mit sympathischen Massenmördermuttis, dialektischen Waffenhändlern und den Antworten auf drängende Fragen: warum ist der Strom noch viel zu billig, ist die FDP der Blinddarm der Republik und warum gleicht eine tridentinische Messe einem Konzert von Herbert Grönemeyer?

    22.30Uhr:
    Hagen Rether: "Liebe"
    3satfestival 2011
    Eiskalt serviert Hagen Rether ausgekochtes politisches Kabarett. Der elegante Pianist neigt zur nonchalanten Kompromisslosigkeit. Wenn er mit sanften Worten seine Sicht zu aktuellen politischen Debatten darlegt, bleibt einem das Lachen schon mal im Hals stecken
    Hagen Rether, mit Preisen hochdekorierter Kabarettist am Klavier, tarnt sich als Charmeur. Geradezu gelassen legt er offen, wie die Ungerechtigkeiten der Welt funktionieren. Dabei bleibt keiner verschont.


    ---

    3sat Sonntag, 25. September 2011,
    20.15 Uhr
    (Aufzeichnung aus dem 3sat-Zelt vom 13.9.2011)

    Georg Schramm: "Meister Yodas Ende"
    Über die Zweckentfremdung der Demenz
    Es gilt eine Botschaft unter die Menschen zu bringen. Für tatenloses Grübeln ist der globale Niedergang schon zu weit fortgeschritten. Georg Schramm geht in seinem neuen Programm auf Werbetour.
    Er sucht Mitstreiter unter Gleichgesinnten und Altersgenossen, die nicht mehr viel zu erwarten haben und die, wie seine Kunstfigur Lothar Dombrowski, lieber im Blitzlicht der Öffentlichkeit scheitern, als gehorsam bis zum kläglichen Ende im Pflegeheim dahindämmern.

    Deutschlands kompromisslosester Satiriker
    Wo politisches Kabarett gemeinhin aufhört, um den Rest den Gedanken seiner Zuschauer zu überlassen, geht Schramm ein gutes Stück weiter. Seine Figuren sind von gesellschaftlichen Ereignissen deutlich gezeichnet und machen ihrem Ärger auf der Bühne Luft. Schramms konsequentes Spiel verleiht seinen Bühnenfiguren ungewöhnliche Authentizität, sie sind keine billigen Karikaturen, sondern ausgefeilte Charaktere. Dieses Programm ist ein gnadenloses Meisterstück, urteilt die Presse. Georg Schramm begeisterte in den vergangenen 25 Jahren immer wieder das Publikum im 3sat-Zelt und an den Bildschirmen mit seinen Soloprogrammen oder als Moderator herausragender Kabarettveranstaltungen.

    Videos und Livestreams in der 3satMediathek anschauen! Entdecken Sie Dokumentationen, Magazine aus Kultur, Wissenschaft, Gesellschaft und vieles mehr!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mysterious
    antwortet
    Spike Lees Kultfilm / Klassiker "Do The Right Thing"

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    eigentlich ist es schon zu spät für diesen Tip, weil er heute abend auf Arte um 20 Uhr 15 gelaufen ist, da er aber morgen wiederholt wird, mache ich Euch doch noch auf diesen Kultfilm aufmerksam. Aber wer weiß, vielleicht kennen ihn ja auch viele von Euch schon.
    Außerdem hat man ja bei Kinofilmen auch immer noch die Möglichkeit einen Film auf DVD zu sehen.

    Spike Lee, der ja beim Bad Video mit Michael Jackson gearbeitet hat (leider wurde das Video so weit ich weiß immer nur ab der Tanzszenen im U- Bahntunnel ausgestrahlt) ist bei dem oben genannten Film "Do The Right Thing" als Schauspieler in einer der Hauptrollen und als Regisseur involviert.

    Für mich persönlich ein sensationeller Film, der atmosphärisch dicht und authentisch das Leben im Brooklyn der 80er, Schmelztiegel verschiedenster ethnischer Gruppen, mit all den Problemen, Konflikten aber auch schönen und humorvollen Begebenheiten erzählt.

    Der Film bedient sich oft sehr origineller und kreativer Erzählweisen, die ihn schon allein deswegen von anderen dieses Genres unterscheiden.
    Klischees werden mit einem Augenzwinkern und oft bewußt sehr überspitzt eingesetzt. Schön auch das alle Protagonisten irgendwie Sympathieträger sind und keiner die Rolle des allein Schuldigen erhält, der für die Konflikte zwischen den etnischen Gruppen verantwortlich gemacht wird.

    Vor allem erinnert mich bei dem Film so viel an Michaels Songs Bad und Beat It und überhaupt entwickeln sich viele Associationen, die man mit Statements von Michael Jackson verknüpft.

    Resumee des Films ist allein die Erkenntnis, die Martin Luther und Malcolm X einmal geäußert haben, "Schuld haben die, die Gewalt befürworten".

    In diesem Sinne, liebe Grüße, vielleicht seid Ihr ja von diesem Film auch so begeistert wie ich.

    Einen Kommentar schreiben:


  • toolate
    antwortet
    Hi November,
    danke für den Tipp !

    Man liest nur noch selten was von dir und das finde ich schade......man "sieht" sich !

    Einen Kommentar schreiben:


  • November
    antwortet
    Zur Zeit läuft auf Arte jeden Donnerstag eine (ich glaube 6-teilige) Doku-Serie mit dem Titel "Welcome to the Eighties".
    Morgen kommt um 21:40 Uhr Teil 3 mit dem Untertitel: "Charts, Clips und Kommerz" und wie es aussieht, scheint u.a. auch etwas über MJ darin vorzukommen:

    Die 80er waren das Jahrzehnt der Jugendkulturen: ob Punker, Popper, Waver, Ökos, Heavies, Grufties, Acid-Jünger oder Hip-Hop-Heads. Sie alle hatten ihren Sound und ihre Kleidungscodes. "Welcome to the Eighties" ist die eine umfassende TV-Darstellung der musikalischen Entwicklung der 80er Jahre. Die sechsteilige Dokumentationsreihe bettet die musikhistorische Aufbereitung in den zeitgeschichtlichen Rahmen ein und erzählt so, wie wir wurden, was wir sind - wurden doch in den 80er Jahren jene popkulturellen Gleise gelegt, auf denen wir heute noch reisen. Heute: Bye, bye, linke Kulturkritik. Die 80er sind auch das Jahrzehnt, in dem die Wall Street plötzlich cool und in Hollywood vermarktet wird. Die Popper der frühen 80er bilden die Vorhut, ihnen folgen die Yuppies. Sade, Everything but the Girl und Matt Bianco liefern die musikalische Kulisse für die gepflegte Party mit Leonardo-Gläsern und Mumm-Sekt. Die neuen Superstars heißen Madonna und Michael Jackson. Und Kommerz ist ab sofort kein Schimpfwort mehr, ganz im Gegenteil, man bekennt sich sogar dazu.


    Charts, Clips & Kommerz analysiert die ökonomischen Umbrüche in der Musikindustrie der 80er Jahre. Denn die Charts, sie sind fest in der Hand des "Produzentenpops" - "Welcome to the Eighties" wirft so einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik von Stock, Aitken & Waterman. Rick Astley, Kylie Minogue, Bananarama - deren Top Ten-Songs hören sich zwar alle ähnlich an, doch das Volk in den Großraumdiscos kann nicht genug davon bekommen. Von Frankreich aus landen Desireless, Guesch Patti und Rose Laurens die großen Hits. Mit MTV erlangt die Popmusik einen einmaligen Visualisierungsschub - ein Effekt, von dem unter anderem A-Ha zu berichten wissen. Im Zwiespalt zwischen neuer Kunstform und Werbeträger der Plattenindustrie bringt das Genre Großtaten wie Michael Jacksons Thriller hervor - jedoch weit mehr Tiefpunkte. Aus Superstars werden Megastars, Michael Jackson und Madonna sind die Prototypen. Das Musiksponsoring wird selbstverständlich: Stars wie Tina Turner röhren ihre Gassenhauer nun für braune Brause - ein Hauch von Wall Street und Big Business erfüllt die Musikindustrie. "Yuppies", "Young Urban Professionals", sind in aller Munde, und da man auch Feigenblätter braucht, wird das Multimediaevent "Live Aid" zum bis dato größten Benefiz-Event. Als eine Art Gegenbewegung machen die "Monsters of Rock" mobil, Heavy Metal für Millionen - doch auch deren Dauerwellen und hautenge Beinkleider sind Teil jenes "Bad Taste", der im Zuge von Eighties-Revivals dann gerne mal recycelt wird.
    Hannes Rossacher, als Protagonist der neuen Videoclipkultur selbst "Macher" in jenen Zeiten, wirft einen Blick zurück nicht im Zorn, doch äußerst kritisch - im Gespräch mit gewichtigen Protagonisten, "Men behind the Scenes" jener Zeit. So Frank Farian, dessen Milli-Vanilli-Darsteller einen der größten Skandale der Musikgeschichte verursachten. David Mallet, Clip-Regisseur, der unzählige Videos unter anderen für Billy Idol und Queen drehte. Simon Napier-Bell, Manager unter anderem von Wham! und Japan - und Katharine Hamnett, Erfinderin des "Slogan T-Shirts". Mit Branchenkennern wie Tim Renner und Dieter Meier (Yello) entfaltet Rossacher ein Panorama der 80er Jahre, das abbildet, wie der "Neoliberalismus" einer Maggie Thatcher und eines Ronald Reagan Wirkung entfalten konnte und die Kommerzkritik der sozialdemokratischen Ära final besiegte.
    Lily Allen erzählt ergänzend von der Wahrnehmung der 80er aus der Perspektive eines Popstars der Gegenwart.


    In einer Kombination aus Zeitzeugeninterviews, bekannten und unbekannten Fundstücken aus den Archiven und intensiver Spurensuche vor Ort - in der Bronx, in Sheffield oder in Berlin - entfaltet die sechsteilige Dokumentationsreihe ein mitreißendes Panorama aus brodelndem Underground und unvergessenen Hits.
    "Welcome to the Eighties" rekonstruiert die damals vorherrschenden ästhetischen Welten und setzt da an, wo sie in Konflikt miteinander gerieten. Wie Punker gegen Hippies rebellierten, Synthie-Popper den Macho-Rock attackierten, sich im schwarzen Ghetto eine eigenständige, schwarze Kultur gegen den weißen Mainstream auflehnte, eine neue Lust am Kommerz die linke Kulturkritik beerdigte, eine schrille Partykultur Kopflastigkeit und kritische Distanz besiegte und bleich geschminkte Gothic-Freaks dem solariumgebräunten Körperkult der 80er eine düstere Welt aus Weltschmerz und Okkultismus entgegensetzten.
    Quelle: http://www.arte.tv/de/programm/242,date=15/9/2011.html

    Habe das unter den allgemeinen TV-Tipps gepostet, da in der Sendung bzw. den unterschiedlichen Folgen noch weitere Themen vorkommen. Die Sendung in der letzten Woche fand ich auch sehr interessant.
    Zuletzt geändert von November; 14.09.2011, 16:13.

    Einen Kommentar schreiben:


  • November
    antwortet
    Jetzt seit 20:15 Uhr auf Phoenix Teil 1 der Doku "Nine eleven - Der Tag, der die Welt veränderte".
    Teil 2 kommt direkt danach um 21:00 Uhr.


    Um 21:45 Uhr in der ARD kommt heute die Polit-Talkrunde zum ersten Mal mit Günther Jauch.
    Fehlerseite, not found, 404,NDR,Norddeutscher Rundfunk,Norddeutschland,Radio,Fernsehen,TV



    Und am Dienstag auf BR um 23:25 Uhr - 0:50 Uhr "Die Geschichte vom weinenden Kamel".

    Einen Kommentar schreiben:


  • pearl
    antwortet
    Heute den ganzen Tag (seit 12 Uhr bis 0.00 Uhr) Thementag auf VOX - 9/11


    12:00
    Die Attentäter
    13:05
    Der Drahtzieher - Bin Laden
    14:05
    Flug in den Tod
    15:05
    Der Anschlag
    16:05
    Die Türme fallen
    17:05
    Rekonstruktion einer Katastrophe
    18:05
    New York unter Schock
    19:05
    Paddy - Ein Held von 09/11
    20:00
    Stundenprotokoll
    20:15
    BBC Exklusiv - Eine Nation im Ausnahmezustand
    22:05
    Amerika schlägt zurück
    23:05
    09/11 - Eine Bilanz

    Einen Kommentar schreiben:

thread unten

Einklappen
Lädt...
X