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"Occupy the Wall Street" oder "World or Wall Street"

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  • "Occupy the Wall Street" oder "World or Wall Street"

    Hallo all Ihr Lieben hier im Forum,

    Ich weiß nicht ob ich das hier als Thema überhaupt reinstellen darf ?

    Der ein oder andere von Euch hat, da es die Massenmedien auch anfangen aufzugreifen, sicher auch schon von der Bewegung "Occupy The Wall Street" gehört.
    Sie wird FÄLSCHLICHERWEISE noch als Aktivität einer Randgruppe von jungen Amerikanern dargestellt, die die sogenannten "Looser" im USA System sind, Arbeitslose, Geringverdiener usw.

    Die Wahrheit aber ist, das es sich zu einer Massenprotestbewegung in den USA ausweitet und das sie sehr viel Unterstützung auch aus Europa erhalten, da das korrupte Bankensystem durch die Globalisierung weltumspannende Bedeutung hat und auf längere Sicht jeden auf der ganzen Welt betreffen wird. Den einen härter, den anderen weniger. Jedoch die negativen Auswirkungen der Machenschaften von Politik, Finanzsystem und Riesenkonzernen werden langsam aber sicher spürbar und untergraben unsere Demokratien.

    Deswegen möchte ich Euch auf eine Petition aufmerksam machen, zu der Ihr auch einen Kommentar schreiben könnt, um diese Bewegung zu unterstützen. Denn die Wahrheit ist, das viele Leute aus dem ganz normalen Mittelstand, Steuerzahler, Ältere, Jüngere und Leute, die Kinder und Enkel haben, diese Bewegung durch Petitionen, kleine Sach-u. Geldspenden und Zuspruch unterstützen. ALSO KEINE MINDERHEIT, DIE EINE RANDGRUPPE DARSTELLT.

    Ihr könnt die Petition unter AVAAZ ORG "Occupy The Wall Street" googeln. AVAAZ ist eine Internetorganisation, die seit ca. 5 oder 6 Jahren besteht, schon zu den unterschiedlichsten Themen erfolgreiche Petitionen durchgeführt hat und KEINE SPENDEN VON REGIERUNGEN ODER GROßKONZERNEN annimmt und akzeptiert um in der Auswahl ihres Engagements unabhängig bleiben zu können.

    LG in der Hoffnung, das dies kein Strohfeuer sein wird.

  • #2
    danke Mysterious. ich verfolge schon seit Wochen diese Bewegung u. wie die Medien versuchten diese "Besetzung der Wall Street" der breiteren Öffentlichkeit vorzuenthalten.
    Leider werden diese engagierten Leute ( wie du ja auch erwähnt hast) nun als Faule, Nixtuer und Assis hingestellt.
    Ich hoffe, sie halten noch so lange aus, bis ihre Message gezündelt hat.
    "Wir sind das Volk!"

    Zuletzt geändert von Christine3110; 10.10.2011, 16:34.

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    • #3
      Mich wundert es, das es jetzt erst hier gepostet wird. Leider interessiert mich das Thema garnicht. Aber vll habt Ihr ja Spaß daran. Auf eine rege Diskussion

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      • #4
        lol Cyp...mit anderen Worten, du zahlst gerne die Zeche für den Bockmist anderer?

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        • #5
          Zitat von cyplone Beitrag anzeigen
          Mich wundert es, das es jetzt erst hier gepostet wird. Leider interessiert mich das Thema garnicht. Aber vll habt Ihr ja Spaß daran. Auf eine rege Diskussion
          Na ja, man kann sicher Spass bei dieser Diskussion haben, aber um Spass geht es bei diesem Thema sicher nicht.
          Wer galubt, das die immer wiederkehrenden Miseren in der Geschichte des globalen Finansystem reinen Zufällen unterworfen und schicksalhaft sind, sollte sich vielleicht mal die Verteilung des Kapitals in den USA anschauen.

          99 % der amerikanischen Bevölkerung besitzen zusammen ein Vermögen, was 1 % einer Elite zusammen genommen allein besitzt.

          Da hat dieses 1 % der Elite aber iiiimmer määäächtig Schwein gehabt im Leben. Wer da nur an redlichen Fleiß, Cleverness, Intelligenz und sonstige Vorsprünge glaubt, kann es gerne glauben, wird aber, wenn er sich mit dem Thema Finanzsystem eines Besseren belehrt und aufgeklärt.

          Die Wahrheit ist, dass das weltweit mit Politik und Großkonzernen verflochtene Finazsystem über das Schicksal der gesamten Welt entscheiden wird, wenn nicht endlich Aufbegehren aus der Basis gezeigt wird.

          Es geht nämlich nicht nur um unsere zukünftige materielle Existenz, sondern auch um die Zukunft demokratischer Strukturen, die durch das immer mächtigere Finanzsystem und ihren Verflechtungen mit Politik und Großkonzernen nicht mehr bereit sein werden, UNS, dem arbeitenden Volk überhaupt irgendein Mitspracherecht einzuräumen.

          Da heißt es dann für uns nur noch ja oder nein, nur dass das Nein Niemanden mehr da oben interessieren wird.

          Ich kann nur empfehlen sich näher mit dem Thema zu beschäftigen, dieses Thema wird unserer aller Zukunft auf dieser Erde viel mehr beeinflussen, da es die Grundlagen für viele weitere Aspekte schafft oder auch nicht, die Entwicklucng unserer Welt in eine positive oder negative Richtung zu lenken UND ZWAR FÜR ALLE !!!

          Ich habe fertig !

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          • #6
            Zitat von Mysterious
            99 % der amerikanischen Bevölkerung besitzen zusammen ein Vermögen, was 1 % einer Elite zusammen genommen allein besitzt.

            Da hat dieses 1 % der Elite aber iiiimmer määäächtig Schwein gehabt im Leben. Wer da nur an redlichen Fleiß, Cleverness, Intelligenz und sonstige Vorsprünge glaubt, kann es gerne glauben, wird aber, wenn er sich mit dem Thema Finanzsystem eines Besseren belehrt und aufgeklärt.
            Gehälter werden nunmal bemessen an der Verantwortung, die der jeweilige Arbeitnehmer zu tragen hat. Deshalb verdienen Ärzte, Manager und Lehrer viel Geld, Krankenschwestern, Straßenarbeiter und dergleichen wenig. Dieses System mag einem nicht gefallen, und es hat ja auch einige große Schwächen, aber bei solchen Diskussionen besteht immer die Gefahr, dass Neid und Hass auf Bonzen und Mächtige aufkommt.

            Zitat von Mysterious
            Da heißt es dann für uns nur noch ja oder nein, nur dass das Nein Niemanden mehr da oben interessieren wird.
            Wie kommst du auf diese Schlussfolgerung?

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            • #7
              Ich zahle so oder so Egal was passiert wir zahlen so oder so

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              • #8
                [QUOTE=swie;477852]Gehälter werden nunmal bemessen an der Verantwortung, die der jeweilige Arbeitnehmer zu tragen hat. Deshalb verdienen Ärzte, Manager und Lehrer viel Geld, Krankenschwestern, Straßenarbeiter und dergleichen wenig. Dieses System mag einem nicht gefallen, und es hat ja auch einige große Schwächen, aber bei solchen Diskussionen besteht immer die Gefahr, dass Neid und Hass auf Bonzen und Mächtige aufkommt. [QUOTE


                Hallo swie,

                Die Personengruppen, die Du erwähnst sind nicht DIE ELITE, die von dieser Protestbewegung angeprangert werden, das sind Personen, die zum Mittelstand und zur Oberschicht gehören.
                Sie stellen aber eben nicht die Elite dar, gegen die es geht.
                DIE ELITE sind Familien aus den Bankdynasteien, die milliardenschweren Familien aus der Rüstungs-,Chemie-,Öl-,Pharma-Industrie, die milliardenschweren Verleger. Und sie greifen auch nicht die Personen an, sondern das Sys, das sie stützen, weil es bisher so schön ihren Interessen genutzt hat, Macht und Kapital zu vermehren.

                Natürlich kann jetzt jeder gleich das Totschlagargument herauskramen und von Kommunisten sprechen, die da protestieren, aber das wäre wie gesagt einfach nur die übliche "schlag mich tot" Debatte.

                Für das Gehalt eines Lehrers, Stationsarztes oder Manager würde keiner aus DER ELITE auch nur einen Finger krümmen.

                Den Protestlern geht es nicht um eine Neiddiskussion, sondern um das gesamte System, das in den Ruin führen wird und wieder nur die gleichen Gewinner haben wird, DIE ELITE.

                Ärzte, Lehrer, Manager, Angestellte sind nicht die Elite, denn sie sind die, die Occupate The Wallstreet mit unterstützen und stärken, weil sie die typische Mittelschicht repräsentieren, die auch aufwachen und inzwischen bemerken, das nichts mehr sicher ist, auch für sie nicht.


                QUOTE Wie kommst du auf diese Schlussfolgerung? QUOTE


                Hallo swie,

                Wenn Macht und Geld sich kartellartig konzentrieren, wir die Demokratie zu Grabe getragen. Warum sollten sie es sich schwerer und komplizierter machen als nötig.
                Zuletzt geändert von Mysterious; 10.10.2011, 20:16.

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                • #9
                  Ob es jetzt tatsächlich Kommunisten sind, die da auf die Straße gehen, weiß ich nicht. Linke Tendenzen bestehen aber allemal. Was aber nicht besteht sind Lösungsansätze, jedenfalls habe ich noch nichts von diesen gelesen. Auf die Straße gehen und eine tolle neue Weltordnung voller Gleichheit, Brüderlichkeit und Sicherheit fordern ist eine Sache - Umsetzungsvorschläge zu machen eine völlig andere.
                  Ich habe mich noch nicht näher mit dieser Protestbewegung auseinandergesetzt, aber ich gehe davon aus, dass sie die typisch linken Ziele hat, die aber ohne Enteignung und Rechtsbruch nicht umsetzbar sind. Oder kannst du mich näher über die Lösungsvorschläge dieser Protestbewegung aufklären, du scheinst dich ja näher mit ihr auseinandergesetzt zu haben.

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                  • #10
                    nun swie...dann setze dich doch bitte erstmal damit auseinander, bevor du etwas annimmst, was wirklich nichts damit zu tun hat.
                    Nur weil man dort u.a. gegen die Machenschaften der Banken u. des Großkapitals demonstriert, heißt das noch lange nicht, dass man den Kommunismus einführen will.

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                    • #11
                      Da muss ich mich mal kurz einmischen: Es besteht ein sehr großer Unterschied zwischen Kommunisten und linksgewandten Zielen. Das sollte man nun wirklich nicht in einen Topf werfen. Die linksgerichtete Sozialdemokratische Partei Deutschlands wurde immer wieder von der sogenannten Elite und den Herrschenden mit den Kommunisten in einen Topf geworfen, wenn es darum ging, die Arbeiterbewegung niederzuschlagen und die von anderen (und durch andere) angehäuften Besitzstände zu wahren. Auch vor Ermordungen wurde nicht Halt gemacht. Außerdem waren die linksgerichteten Sozialdemokraten die einzigen, die 1933 gegen die Ermächtigungsgesetze gestimmt haben:

                      Die Zerschlagung der Arbeiterbewegung ist für H.I.T.L.E.R das erste innenpolitische Ziel. Die "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat" vom 28. Februar 1933 schafft einen permanenten Ausnahmezustand und setzt elementare Grundrechte außer Kraft. Kommunisten und Sozialdemokraten werden verhaftet, die Presse der Arbeiterparteien wird willkürlich unterdrückt. Eingeschüchtert von der SA (Abkürzung für Sturmabteilung, paramilitärische Kampforganisation der NSDAP), stimmt der Reichstag mit Ausnahme der SPD am 23. März 1933 dem Ermächtigungsgesetz zu und verzichtet damit auf seine Kontrollrechte gegenüber der Regierung.
                      Quelle: https://www.in-die-zukunft-gedacht.d...1/epochen.html
                      Zuletzt geändert von ; 10.10.2011, 21:18.

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                      • #12
                        Von Kommunismus habe ich gar nicht gesprochen. Aber wenn ich mich mit jeder kleineren und größeren Demo in Deutschland und im Ausland auseinandersetzen würde, dann wären die nächsten Jahre für mich aber verplant. ^^

                        Deshalb hoffe ich ja, dass jemand von euch mich da in wenigen Sätzen kurz über die Lösungsansätze der Demonstranten aufklären kann.

                        EDIT: @Eva: Tatsächlich hatten die Sozialdemokraten zu Zeiten der Weimarer Republik einen schweren Stand. Von den Nationalen und Konservativen wurden sie als Novemberverräter angesehen, die Nationalsozialisten ordneten sie aus propagandistischen und parteipolitischen Gründen weiter links ein als sie eigentlich waren, und die "wirklichen" Kommunisten von der Komintern bezeichneten die "Sozialfaschisten", wie sie die Sozialdemokraten nannten, als ihre größten Feinde. Aber ich denke die Behandlung dieser Thematik würde zu tief gehen für diesen Thread.
                        Zuletzt geändert von swie; 10.10.2011, 21:23.

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                        • #13
                          Ich habe mich noch nicht näher mit dieser Protestbewegung auseinandergesetzt, aber ich gehe davon aus, dass sie die typisch linken Ziele hat, die aber ohne Enteignung und Rechtsbruch nicht umsetzbar sind.
                          Du hast hier aber linksgerichtete Ziele so beschrieben, wie sie im Kommunismus beschrieben werden (Enteignung, Rechtsbruch). Das ist aber nicht richtig. Linksgerichtet ist nicht kommunistisch!

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                          • #14
                            Heutzutage ist es schwer, einzelnen Organisationen oder Parteien klare Linien zuzuschreiben. Es gibt bei der Partei "Die Linke" beispielsweise einen kommunistischen Flügel, der als stalinistisch angesehen werden kann, aber gleichzeitig auch gemäßigtere Parteimitglieder, die von der SPD enttäuscht worden sind, und deshalb zur Linken gewechselt sind. Erfahrungsgemäß setzen sich die Radikalen aber meistens durch, wenn eine Bewegung tatsächlich erfolgreich ist. Bekanntestes Beispiel hierfür ist wohl die Oktoberrevolution.

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                            • #15
                              Die Partei "Die Linke" hat sich selbst so genannt - und dreimal darfst du raten warum. Sie hat aber nichts mit der linksgerichteten und sozialen Arbeiterbewegung zu tun, aus der die Sozialdemokraten hervorgingen.

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