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Adressen Handel ist ein lukratives Geschäft, wenn das nicht mal wieder ein Trick der BILD ist. Mit dieser Kostenlos Verteilkampagne gehen sie sicher davon aus, daß viele dagegen sind und mit der Preisgabe der Daten , hat die BILD eine Menge Adressen bekommen und bekommt sie weiterhin,ohne viel dafür tun zu müssen.Vielleicht liege ich auch völlig daneben, aber ich traue es diesem Blatt zu, daß es Berechnung ist.Das Adressen und Daten weiterverkauft werden, habe ich selbst erlebt und bin monatelang von Anrufen terrorisiert worden, es waren jedesmal andere Einrichtungen,die mich anriefen, aber immer derselbe Sachverhalt und denen habe ich nie meine Daten gegeben. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie das nervt,zum Schluß habe dann schon aufgelegt, bevor die Luft holen konnten oder ich habe gesagt, mein Anwalt regelt die Angelegenheit.
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Dreamdancer ... darauf kannste einen lassen , dass viele wegen der preisgabe der persönlichen daten davor zurückschrecken werden, widerspruch einzulegen, ist sicher zum teil von b... einkalkuliert. Um dieses risiko kommt leider man nicht drum rum, es wird jeder für sich selbst abwägen.
Ich kann jeden verstehen, der ungewollte werbeflut u.a. fürchtet und manchem ist es vielleicht schon vorher zuviel resp. vermeindlich nutzlos, jede mögliche persönliche gegenmassnahme gegen ungewollte werbeflut zu ergreifen.
Gegen strafbaren adressenhandel kann einzelner nichts tun, das ist sache der strafverfolgungsbehörden. Gegen die folgen dessen kann jeder einzelne schon was unternehmen.
Allerdings wird sich der hoppel-verlag keine laus in den pelz setzen, schon gar nicht im zusammenhang mit ihrer geplanten aktion am 23.06.. Die verantwortlichen werden sich freilich der unterlassungs/verpflichtungserklärung jedes einzelnen widersprechenden beugen.
Aber es soll durchaus schon vorgekommen sein , dass persönliche daten trotz allem durch dunkle schluchten irgendwie in die hände dritter geraten - das gedeiht irgendwo in der zone, wo's entsprechendes angebot/nachfrage gibt. Sickerlöcher gibt's überall und solche, die sich das zu nutze machen.
Mir persönlich und den übrigen im haushalt ist erst mal dieses risiko der datenpreisgabe zweitrangig. Sollte irgendwann ein 'rattenschwanz' nachfolgen, ist auch das wieder in den griff zu kriegen. Immer wieder 'nein' sagen und ablehnen kann zwar lästig sein für eine weile, aber hartnäckigkeit zahlt sich aus, ist jedenfalls meine erfahrung.
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michaelZuletzt geändert von rip.michael; 20.04.2012, 20:28.
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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigenGegen strafbaren adressenhandel kann einzelner nichts tun, das ist sache der strafverfolgungsbehörden. Gegen die folgen dessen kann jeder einzelne schon was unternehmen.
Hierüber kann man z. B. ein Entfernen der eigenen Daten anfordern.
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... Ja, das ist richtig Ghosti.
Im datenschutzhinweis das widerspruchsmuster selbst betreffend gibt Campact.de entsprechenden hinweis, was jeder selbst tun kann, zit:
Ihre Daten werden gemeinsam mit dem E-Mail-Text an den A..-S..-Verlag versendet. Dies ist notwendig, damit der A..-S..-Verlag Ihnen auch wirklich keine unerwünschten Zeitungen schickt. Um den Missbrauch Ihrer Daten durch den Verlag zu verhindern, steht in unserem Absage-Formular ausdrücklich, dass diese Daten zu keinem anderen Zweck verwendet werden dürfen und hinterher sofort wieder gelöscht werden müssen. Sollten Sie dieser Formulierung nicht trauen, können Sie gemäß § 6 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz jederzeit Auskunft darüber einfordern, welche persönlichen Daten von Ihnen bei einer staatlichen oder privaten Einrichtung gespeichert sind und können deren dauerhafte Löschung bzw. Sperrung verlangen – auch vom A..-S..-Konzern.
... bliebe trotzdem (.. ich will's nicht hoffen, dass es solche formen annimmt ..) wenn adressen bereits in illegale kanäle gelangt sind, kann man den 'schneeball' adressenhandel selbst nicht stoppen, aber man steht den folgen nicht machtlos vis-a-vis.
Ich las kürzlich von einem höchstrichterlichen urteil, wo es um die regelmässige verteilung von werbeprospekten ging - ist sicher in vielen haushalten bekannt, prospekte mehrerer discounter ein einer wurfsendung gepackt. Klar, der vergleich hinkt etwas, denn hierbei handelt es sich um regelmässige produktinformationen für den endverbraucher und kein einmaliges geschenk.
Der kläger hat die sache durchgezogen bis zum BGH und recht bekommen. Es ist rechtens, dass er dem zusteller untersagen kann, weitere werbeblättle einzuwerfen. Und das ganze ohne grossen aufwand und formalitäten. Die folgen bei nichtbeachtung können für zusteller ziemlich bitter sein.
Ich füge das nur mal so am rande an, weil in dem fall ein einzelner sich durch einen ganzen instanzenweg gerungen hat, am ende recht bekommen hat und einen präzedenzfall geschaffen hat. Daran kann man sich gut orientieren - vielfach wurde ja in diesem thread durchblicken lassen, dass man gegen werbeflut nahezu machtlos ist.
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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mein Anwalt regelt die Angelegenheit.
Wer von den "Verweigerern" wird denn ernsthaft seinen Anwalt einschalten,
wenn er eine Bild im Briefkasten hat.
Die RSV lacht ihn aus.
Zu Recht, wie ich finde.
Gerade durch diese ganzen "Verweigerungsaufrufe" bekommt die Bild noch mehr
Werbung.
Der Weg ist das Ziel??
Bei manchen ist wirklich das Ziel im Weg.
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Liebe Senfi,
es fällt mir auf, dass du ohne bezug auf den ursprünglichen beitrag zitierst, einfach einen halbsatz herausgreifst, wie im beitag vorher.
Dieser halbsatz bezog sich auf erfahrungen bzw vorgehensweise bei ungewollten und hartnäckigen werbeanrufen einer mitschreiberin.
Ist nicht meine absicht, dir irgendwas 'vorschreiben' zu wollen i.s. zitieren, aber in diesem fall wirst selbst du einsehen müssen, dass es nicht wirklich ok ist, wie du das zitat gebrauchst und es verknüpfst.
Mir ist klar, dass die Nutzungsbedingungen für's forum einem zitierenden einen ziemlichen spielraum bieten, kommt immer drauf an, inwieweit das der einzelne für sich nutzt.
Ich liebe deine kritische und sehr direkte art, sie wird m.e. um einiges deklassiert durch die 'eigenwillige' art des umgangs mit zitaten anderer. Schade.
Wenn mein widerspruch, bzw der aller haushaltsmitglieder, am 23.06. nicht beachtet werden sollte, ist es mehr als eine überlegung wert, dagegen vorzugehen. Die verhältnismässigkeit der rechtsmittel würde ich versuchen zu wahren, darüber kann eine anwaltliche beratung auskunft geben.
Ich glaube nicht, dass eine RSV einen grund hätte, einen kunden auszulachen, wenn es um die kosten einer anwaltlliche beratung geht.
Hast du entsprechende erfahrungen, was eine RSV in einem solchen fall ablehnt oder nicht? Arbeitest du gar bei einer RSV? Dann höre ich mir weitere argumente in der richtung gerne an.
Ob die B... durch die gegenaktionen mehr werbung bekommt, sei erst mal dahingestellt.
Suchmaschinen finden freilich auch diese seite hier, die tags unten spiegeln das wieder. Werbung für die B... ist nicht das erklärte ziel dieses threads. Jeder der hier liest, findet jede menge argumente, warum und wieso sich der einzelne äussert.
Dein ziel ist es, so verstehe ich dich jedenfalls, die B... weiter zu lesen und du hast nix gegen die geplante geschenklieferung einzuwenden.
Ziel sehr vieler gegner der geschenksendung ist, dass dem widerspruch entsprochen wird. That's all.
Du schriebst, zit: Bei manchen ist wirklich das Ziel im Weg.
Dein ziel wird insofern gar nicht angetastet, warum auch.
Die, die es wollen, setzen sich für die umsetzung ihres speziellen ziels ein.
Deine aussage dürfte in beiden fällen belanglos sein.
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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