Also, ich gehe davon aus, dass mein Tod zweifelsfrei festgestellt wurde, bevor meine Organe entnommen werden. (Spenderausweis ist vorhanden ) und lasse mich nicht von solchen Beiträgen verunsichern.
Was Ärzte allerdings meiner Meinung innerhalb des Studiums dringend bräuchten, wäre ein Seminar, in dem sie psychologisch geschult werden, wie sie in solchen und ähnlichen Situationen mit Patienten und deren Angehörigen umgehen sollten. Vielen Ärzten fehlt es dort an Einfühlungsvermögen, ihnen ist die Situation selber sehr unangenehm, sie kommen selber damit nicht zurecht und verschanzen sich dann hinter einem Fachchinesisch. Wohlgemerkt, nicht alle Ärzte sind so. Dies ist eher die Ausnahme. Mein Mann lag letztens noch im Krankenhaus und wir hatten eine sehr, sehr nette Ärztin, die alles super erklärte und auf jede Nachfrage gut einging (war allerdings auch nicht so was Lebensbedrohliches.)
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